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MATT & MADISONS WEDDING: GUS # JAMIE
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Jamie Bennett
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RE: GUS # JAMIE
In ihrem benebelten Zustand konnte Jamie diesmal nicht alleine für sich logisch Schlussfolgern, warum ihr Gus noch mal die Situationen schilderte, in denen sie die Chance gesehen hätte, ihr diese Vergangenheit mit Lahja zu offenbaren. Da dauerte es schon, bis er deutlich Aussprach, warum er das nicht getan hatte. Um sie zu Schützen, vor mehr schlechten Gefühlen. Nüchtern wäre ihr aufgefallen, dass er das schon ein paar Mal getan hatte in der letzten Zeit aber nicht jetzt. Jetzt nickte sie, um Gus das Signal zu geben, ihn zu verstehen, egal wie schwer ihr Kopf dabei war „ Also... hast du nichts gesagt um mir nicht weh zu tun.“ verinnerlichte sie das erneut „ Das ist lieb von dir aber ab jetzt... versuchst du ab jetzt das ein wenig zu ändern? Ich weiß, dass mein Leben da mehr als Kopf stand aber ich... verkrafte das schon.“ Er hatte doch nun gemerkt, dass sie oft Stärker war, als man dachte „ Auch wenn mich das zuerst Traurig macht. Ich muss das doch auch... verstehen lernen. Wenn du das jetzt Geheim gehalten hast, hast du es auch viel wichtiger erscheinen lassen, als es war, oder?“ In ihrem Kopf klang das einleuchtend, dass sie es absolut durcheinander an ihn weiter gab, das realisierte sie gar nicht. Auch nicht wie weit sie abgedriftet war, bis Gus sie an ihn selber Erinnerte und das es auch für ihn Belastend sein konnte, wenn sie so dagegen Arbeitete statt sich in die Beziehung fallen zu lassen und diese guten Gefühle zuzulassen. „ Tut... mir Leid, ich wollte nicht, dass dich das frustriert.“ im Entschuldigen war sie ganz große Klasse, damit kannte sie sich aus aber danach leistete sie wirklich seiner Bitte folge und sah ihm in die Augen. Auch wenn seine Konturen etwas verschwommen, was sie der Dunkelheit zuschrieb „ Was... was magst du an mir? So ganz Spontan? Was geht dir als erstes durch den Kopf, wenn dich jemand nach mir fragen würde – und was das zwischen uns für dich Bedeutet? Und, wenn du sagst du erwartest nicht von mir, dass ich zu dir sein kann wie Lahja – hat sich deine Meinung dazu geändert, du wärst der richtige für all diese ersten Erfahrungen für mich? Angefangen vom verliebt sein bis hin zum.... Sex?“ ohje, wie sie mit dem letzten Wort haderte aber das war es doch, was sie vielleicht Überzeugen würde. Fragen, die ihr zeigten, auch er wäre sich seiner Sache sicher, wenn er sie ihr Beantworten könnte. Auf seinen Tadelnden Blick wegen Matt reagierte Jamie gar nicht, sie wusste wie abwegig das war aber die Unsicherheit blieb. Bis ihr Halbbruder sie ihr nehmen würde. Stattdessen wollte sie sich ihm eher noch etwas zudrehen, ihm zeigen, dass diese Ablehnung vorbei war und da wurde ihr das erste Mal deutlich, wie viel Sekt sie getrunken hatte. Als sie sich mit ihren Armen im Sand abstützte, fühlten die sich ganz instabil an und beim seitlichen Rutschen verlor sie fast das Gleichgewicht. Ohne bewusst darüber nachzudenken hob sie schnell die Hände an und krallte sie vorschnell an seine angewinkelten Knie. „ Ich Glaube, es war auch nicht so schlau, in der dreiviertel Stunde den Sekt leer zu trinken. Mir ist ein wenig... komisch.“ verließ es Kleinlaut ihren Mund. Da hatte Matt den ersten Vollrausch seiner neuen Tochter.
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27.08.2015 12:46 |
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Gus Evans
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RE: GUS # JAMIE
"Nochmal - ich hab es dir nicht bewusst verschwiegen. Es war nicht so, dass ich dachte Achja, da war ja mal was mit Lahja, sag ich Jamie das jetzt oder nicht? Ich glaube mir war unterbewusst nur einfach klar, dass das total belanglos ist und dass es dich, ja, unnötig verletzen würde", machte ich meinen Standpunkt noch einmal deutlich, weil ich eigentlich wirklich nicht der Typ dafür war, der gerne eine Last von Geheimnissen mit sich herum trug. Das wusste Jamie doch auch. "Wenn sowas in Zukunft nochmal vorkommen sollte, dann versuche ich dran zu denken mit dir darüber zu reden. Okay." Bei diesem Eingeständnis ging ich zeitgleich im Kopf die Frauen durch, mit denen ich bereits geschlafen hatte, und versuchte herauszufinden, ob ich noch irgendetwas davon wohl mit Jamie teilen musste. Bis ich von ihrer Frage aus den Gedanken gerissen wurde und ich ebenfalls von der Seite in ihr Gesicht sah. Für wenige Sekunden hielt ich inne, betrachtete durch die Dunkelheit ihre schönen Augen und ihre verführerischen Lippen, ehe ich sanft lächelte. "Was ich an dir mag, ganz spontan", begann ich. Und während ich ihr all diese Eigenschaften aufzählte, wagte ich es nicht auch nur einmal den Blick von ihr zu nehmen. "Am meisten mag ich an dir, wie du anderen Personen das Gefühl geben kannst etwas- Besonderes für dich zu sein. Wenn du mit jemandem redest, dann bist du voll da. Du hörst jedes Wort, das dein Gesprächspartner dir erzählt. Ich könnte stundenlang über total belangloses Zeug sprechen und du würdest mir trotzdem aufmerksam zuhören, einfach weil du- unheimlich an anderen Menschen interessiert bist. Das ist nicht nur bei mir so, sondern bei jedem. Man fühlt sich besser, wenn man mit dir redet. Und- ich mag es, was mit dir passiert, wenn du nervös wirst. Dann fängst du erst an ganz schnell zu reden, ohne vorher darüber nachzudenken, bis du dich irgendwann verhaspelst, weil deine Lippen nicht so schnell sind, wie du eigentlich reden willst. Und dann fängst du an zu stottern. Ich weiß, dass du das hasst, aber- das bringt mich immer wieder zum Lachen. Nicht, dass ich mich über dich lustig mache, sondern- dass ich einfach gern bei dir bin. Weil ich mich glücklicher fühle, wenn du da bist. Und das ist es auch, was das für mich bedeutet. Ich bin gerne bei dir. Das mag vielleicht nicht viel sein, für andere Leute, aber für mich schon. Weil ich eigentlich nie gerne bei Menschen bin und weil ich mich eigentlich wohler fühle, wenn ich alleine sein kann, aber bei dir ist das anders. Und das ist- schön. Das fühlt sich gut an." Vorsichtig hoben sich meine Mundwinkel, obwohl ich mir nicht einmal sicher sein konnte, ob Jamie das durch die Dunkelheit und durch ihre betrunkenen Augen überhaupt erkennen konnte. Nur die Beantwortung der nächsten Frage wurde schwer, denn einerseits war da noch immer ein Teil in mir, der davon ausging, dass ich ihren Erwartungen nicht gerecht werden konnte. Dass ich einfach nicht gemacht war für diese Art von Beziehung. Aber andererseits fühlte es sich auch einfach so unheimlich gut an, was gerade mit mir geschah. Es fühlte sich so richtig an, also musste es doch auch so sein, oder? "Ich glaube- ich wäre der Richtige, ja. Ich weiß nicht, wozu sich das zwischen uns noch entwickelt, aber- ich will, dass du glücklich bist. Dass es dir gut geht. Und- ich glaube ich verliebe mich gerade auch in dich, deshalb- ja, ich bin der Meinung es ist richtig, dass du mich auch magst. Mehr als das." Das war definitiv einer dieser Momente, für die ich lebte. Wie das Herz in meiner Brust raste, rhythmisch passend zu dem Rauschen des Meeres zwischen uns, wie wir einander durch die Dunkelheit in die Augen sahen, wir sich unsere Schultern noch immer berührten und sich eine angenehme Wärme davon ausgehend kribbelnd durch meinen gesamten Körper zog. Doch gerade, als ich daran dachte, dass ich mich vermutlich noch in Jahren an dieses besondere Gefühl erinnern konnte, zerstörte Jamie alles, indem sie neben mir beinah umfiel und sich danach an meine Beine krallte. Super, Jamie. Das war aber wiederum so sehr sie selber und damit gleichzeitig auch ein Teil von dem, was ich so sehr mochte, dass mir gar nichts anders übrig blieb, als über diese absurde Situation zu lachen und wenigstens diesen lockeren Moment zu nutzen, um einen Arm stützend um ihre Taille zu legen.
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27.08.2015 15:23 |
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Jamie Bennett
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RE: GUS # JAMIE
Jamie war ganz gefangen davon, was Gus Mund verließ und sie hing förmlich an seinen perfekten Lippen. Für sie war alles an ihm einfach durch und durch Perfekt, weil das beim ersten, blinden, bis über beide Ohren verliebt sein so war. Weil man da keine Fehler in seinem Gegenüber finden konnte. Sie hatte ihm das schon Gestanden, wie sie für ihn Fühlte aber das er nun sagte, er könnte das – noch nicht mit absoluter Gewissheit – erwidern, war das so wie Weihnachten und Geburtstag zur gleichen Sekunde. Wenigstens diese Worte jetzt würde sie bis Morgen nicht vergessen haben, auch wenn sie das erste Mal deutlich spüren würde, wie elend man sich nach zu viel Prozenten fühlen konnte. „ Und immer, wenn ich jetzt wieder Anfangen sollte, dir mit meinen Zweifeln das Leben ein bisschen schwerer zu machen, probiere ich mich genau hier dran zu Erinnern.“ Erläuterte sie ihm ihren Plan und was hinter ihren Fragen verborgen steckte. Das sie diesen Augenblick auch mit ihrer tollpatschigen Art, die diesmal am Alkohol lag, ruinieren konnte – war ja klar aber wie Gus darauf reagierte, nahm ihr wenigstens darüber rot wie eine Tomate zu werden. Toll, immer dann, wenn es eh keinen Unterschied machen würde, weil es eh zu Dunkel war. Stattdessen schmunzelte auch sie ein wenig, genoss die Berührung um ihre Taille und lehnte ihren Kopf kurz an seine Schulter. „ Das... war ein ganz schön Nervenaufreibendes, zweites Date und wir kamen gar nicht richtig dazu, es zu genießen. Auch wenn das mit Abstand das schönste war, was ich heute hätte hören können.“ Wenigstens ließ sie nicht direkt auch hier rüber wieder alles nur im negativen Licht stehen. Noch mehr machte sie nun erstmals die Erfahrung wie viel Mut zu viel Alkohol in einem wecken konnte und wie man sich zu einem Menschen noch mehr hingezogen fühlte, als das eh schon der Fall war. Es drängte sich so sehr der Gedanke auf, dass sie sich zu ihm drehte – voller Hoffnung, er würde sie auch dabei stützen – um Gus dann nach hinten in den Sand zu drücken, an seinen Schultern, sich über ihn zu beugen und ihn begann, Leidenschaftlich zu Küssen. Eine Hand stützte sie neben ihm in den Sand ab, die andere lag vorerst nur auf seiner Wange. Das sie nun so auf seiner Hüfte saß und der Alkohol ihr weiter guten Willen zuredete, sorgte auch dafür, dass ihr Kuss schon mehr beinhaltete. Ein bestimmtes Verlangen wurde in Jamie wach, entgegen zu ihrem normalen Verhalten, sie würde das einfach unterdrücken, gab sie sich dem dieses Mal hin. Das sie ein Kleid trug, dass die Haut an ihren Oberschenkeln frei lag, das spielte gerade keine Rolle und das war ihr weder Peinlich noch Unangenehm und das obwohl sie sich am Strand befanden. Ihre Hand wanderte von seiner Wange mit etwas Druck seinen Hals hinunter, bis zum Kragen seines Shirts.
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27.08.2015 16:26 |
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Gus Evans
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RE: GUS # JAMIE
"Also- ich genieße unser nervenaufreibendes, zweites Date gerade ziemlich", sprach ich lächelnd aus, als Jamie ihren Kopf an meine Schulter lehnte, und schloss dabei meinen Arm noch ein wenig enger um ihre Taille. Zum Glück, denn nur wenige Sekunden später brauchte sie den Halt auch, den ich ihr damit gab, als sie sich zu mir herum drehte, ihre Hände an meine Schultern legte und mich bestimmt in den Sand zurück drückte. So wie bei ihrem stürmischen Kuss vor ein paar Stunden war ich im ersten Moment unfähig etwas zu tun, einfach weil ich Jamie kannte und ihr so einen überstürzten Ausbruch ihrer Emotionen noch nicht zutraute, aber spätestens als sie meine Lippen mit ihren verschloss und ihre Hände über meine Haut glitten, war das vergessen. Viel lieber gab ich mich dem völlig hin, reckte meinen Kopf ein wenig nach oben, ließ meine Hände von ihrer Taille langsam über ihre Hüften bis zu ihren entblößten Oberschenkeln hinab sinken, an denen ich für einen kurzen Moment inne hielt. Bis ich meine Finger sanft in ihrer weichen Haut vergrub und im selben Moment meinen Oberkörper wieder aufrichtete. Ohne meine Lippen von ihren zu lösen, schloss ich meine Arme um ihre Taille, fest, immer enger, bis sich unweigerlich ihre Brust gegen meine presste und ich durch ihr dünnes Sommerkleid ihre Konturen auf mir spüren konnte. "Es sieht so aus-", nuschelte ich leise in den Kuss hinein, zog dazu mein Gesicht ein wenig von ihrem zurück, lehnte den Kopf zur Seite und traf kurz darauf mit meinem Mund zärtlich ihren Kieferknochen, dann ihren Hals. "Als wüsste ich genau, was man sagen muss, um Frauen aufzureißen." Ich versuchte ernst dabei zu bleiben, küsste noch einmal sanft ihren Hals, lehnte meinen Kopf dann von rechts nach links und tat dasselbe auf der anderen Seite. Doch viel zu schnell gab ich nach, musste leise auflachen und atmete dabei warm gegen ihre Haut. "Spaß. War nur ein Spaß", beruhigte ich Jamie, um gar nicht erst das Gefühl in ihr aufkommen zu lassen, dass ich meine liebevollen Worte nur aus einem einzigen Grund so gewählt hatte. Wieder sanken dabei meine Hände an den Seiten ihres Körpers hinab, diesmal bis zu den Knien, und danach langsam wieder hinauf, erst als ich mit meinen Fingerspitzen den Stoff ihres Kleides traf hielt ich inne. "Ist das jetzt-" Langsam entzog ich meine Lippen ihrer Haut, lehnte meinen Kopf ein wenig zurück, lächelte sie an und wartete darauf, dass sie mich erneut küsste. "Weil du auch meinst, dass ich der Richtige für dich bin? Oder, weil du definitiv zu viel Alkohol getrunken hast?" Ich schmeckte es ja nicht nur auf ihrer Zunge, sondern hörte es auch darin, wie sie redete, und merkte es, wenn sie mich berührte.
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27.08.2015 21:28 |
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Jamie Bennett
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RE: GUS # JAMIE
Jamie wünschte sich, so wie jetzt, so könnte sie sich immer Verhalten ihm gegenüber. Warum war sie nicht immer so Mutig? Warum ließ sie sich durch ihre dumme Unsicherheit so viele schöne Momente und Berührungen entgehen? Spätestens nach der letzten Woche hatte sie doch eigentlich die Gewissheit und die Bestätigung, dass er das auch schön fand und sie sicher nicht vor lauter Schock wieder von sich herunter schubsen würde. Der Alkohol entpuppte sich also als eine gute Lösung, warum alle dann von ihrem ersten Vollrausch so negativ sprachen, blieb ihr gerade jetzt noch ein Rätsel – jetzt noch. Alles, was Gus tat, was sie noch nicht kannte, löste ein aufgeregtes Kribbeln in ihr aus und sie Konzentrierte sich darauf ganz Besonders. Seine Hände auf ihren nackten Beinen waren ganz Verwirrend und als er dann noch ihren Körper so Ungewohnt eng an seinen zog, da pressten sich vor Verwunderung ihre Fingerspitzen in seinen Rücken. Ihr war ja auch durch die fehlende Erfahrung über die Jahre ganz entgangen, wie sich das anfühlte, so eine aufkommende Lust auf jemand anderen zu Fühlen. Ihr Instinkt verriet ihr, was dafür Verantwortlich war aber nicht, was sie als nächstes tun sollte oder wie sie damit umzugehen hatte. Wenigstens rissen seine Worte sie wieder aus dem Chaos in ihrem Kopf, schafften sie kurz zu Schocken und ihn kritisch zu beäugen, wie er danach so Selbstverständlich ihren Hals Küsste. Bis er den Spaß entlarvte und Jamie sich erneut Entspannte. Sie fuhr Gus durch die kurzen Haare, hinter seinen Ohren entlang, bis zu seinem Hals und wie von selber schob sich ihre Becken etwas nach vorne. Im ersten Moment war sie eigentlich nur Neugierig, was dieser Schritt nun mit sich brachte aber dann ertönte erneut Gus Stimme. Das dunkelhaarige Mädchen richtete sich auf und legte die Hände an seine Wangen, auch wenn sie kurz wieder mit ihrem Gleichgewicht kämpfte, sobald sie gesiegt hatte schüttelte sie den Kopf, nickte dann. Wie sollte sie das denn sagen? „ Der Alkohol gibt dem Gefühl, was schon seid einer Weile da ist, gerade den Tritt in den Hintern – den, den die nüchterne Jamie nicht so drauf hat, dir ist das eventuell Verborgen geblieben aber die ist nicht so Energisch.“ Völlig verkompliziert sagte sie ihm gerade, das sie zu Schüchtern war um sich das sonst zu Trauen. Mit den Daumen fuhr sie behutsam über seine Wange „ Das du in meinen Augen der richtige bist, muss ich dir wirklich noch mal sagen? Aber gut – wehe das verschreckt dich. Ich bin bis über beide Ohren in dich verliebt, ich habe es mir niemals so schön, überwältigend, angsteinflößend und verwirrend Vorgestellt aber egal was davon, alles fühlt sich toll an. Ich will bei dir sein, dir nahe sein aber ich mag es auch, wenn du weg bist, weil dich zu vermissen ist genau so schön, zumindest, wenn ich weiß, dass du wiederkommst und ich mich dann darüber Freuen kann. Wenn du alle diese kitschigen Gedanken nun zusammenfasst, die der Alkohol mir erleichtert, dich Wissen zu lassen, dann könntest du dir die Antwort selber geben aber auch das mach ich gerne für dich. Du bist der richtige für alle ersten Erfahrungen, für mich. Weil sie sich mit niemand anderem besser anfühlen könnten als mit dir.“ So endete das also, wenn man Jamies Zunge lockerte und sie alles wagte in Worte zu fassen, was sie sonst Stotternd einen Tag Zeit kosten würde. Sie nutzte diese Gelegenheit voll aus um ihm detailreich eine Antwort zu geben, weil sie diese Emotionen doch selber Faszinierten und weil sie ja auch raus wollten. Jeder der Verliebt war, der kannte das und nun stelle man sich mal vor, man müsste sich immer fragen Wie, Wo, Was, Wann, Warum, Weshalb, Wieso kann ich ihm sagen, was er mir Bedeutet. An den Wangen zog sie ihn leicht zu sich, beugte sich zu ihm und verwickelte ihn erneut in einen Kuss, erneut schob sie Neugierig die Hüfte etwas nach vorne, die Hände in seinen Nacken. Jetzt wusste er doch, wie sie dachte, wäre er dann nicht genau so dafür, es ihr zu Vereinfachen und das jetzt zu Erleben? Bevor die Unsicherheit sie wieder hatte? Bis Jamie sich wieder nicht Traute, ihn verlangender zu Küssen, so wie gerade?
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28.08.2015 00:45 |
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Gus Evans
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RE: GUS # JAMIE
Ohne auch nur einmal den Blick von Jamies schönen Augen abzuwenden, die in dieser Dunkelheit nur noch tiefer wirkten, nahm ich jedes ihrer Worte in mir auf und ließ ganz bewusst zu, wie sich darüber eine angenehme Wärme in meinem Körper ausbreitete. Auf gewisse Weise war ich davon noch immer überfordert, natürlich, aber gleichzeitig hatte ich mich auch noch nie so- geliebt und gebraucht und gewollt gefühlt wie in diesem Moment. Und das war vielleicht ein bisschen so wie mein Hang zum Adrenalin: Wenn man diesen natürlichen Rausch einmal gespürt hatte, dann konnte man nie genug davon kriegen. Ich zumindest nicht. Und deshalb schob ich auch langsam meine Finger unter Jamies Kleid, ganz vorsichtig, bis sie auf die Naht ihrer Unterhose trafen, während sie sich erneut nach vorne beugte, um meine Lippen zu küssen. Mir war von Anfang an klar, dass es heute definitiv nicht zum Sex kommen würde, nicht so. Mal abgesehen davon, dass Jamie es nicht einmal schaffte gerade sitzen zu bleiben und ich demnach auch nicht mit Sicherheit sagen konnte, ob man ihr die völlige Kontrolle über ihr Handeln und Tun zusprechen durfte, wollte ich auch nicht, dass die Erinnerung an ihr erstes Mal nur ein paar verschwommene, schwammige Flashbacks waren. Vielleicht wäre das anders, wenn ich selber ebenfalls zu viel getrunken hätte, aber so - fast nüchtern - fühlte ich mich zu sehr verantwortlich. Was aber nicht hieß, dass wir nicht ein paar Schritte weiter gehen konnten, als bisher. Zum ersten Mal berührte ich ihre entblößte Haut an Stellen, an denen sie vermutlich noch nie auf diese Art berührt worden war, zog langsam meine Hände von ihren Hüftknochen bis in die Innenseite ihrer Oberschenkel. Meine Fingerspitzen vergruben sich in ihrer Haut, bewegten sich langsam immer tiefer bis zu ihren Knien. Dort angekommen hob ich meine Hände, legte sie an ihren Brustkorb, unter ihre Achseln, und ließ mich mit ihr zusammen wieder nach hinten in den Sand sinken. Wie Jamie dabei ihre Hüfte gegen mein Becken schob, ließ mich für einen kurzen Moment an meiner Entscheidung zweifeln, denn je näher wir einander kamen, desto drängender wurde auch die Lust in mir, aber gerade als ich im Kopf noch einmal die Optionen durchdachte, ertönte auf einmal ganz in der Nähe von uns ein dunkles, männliches Räuspern. Gefolgt von der unverwechselbaren Stimme von Jamies Halbbruder. "Ich wollte nur nachsehen, ob alles in Ordnung ist. Aber ich glaube ich habe jetzt gerade gesehen, dass alles in Ordnung ist", hörte ich ihn sagen, war aber gleichzeitig so sehr damit beschäftigt mich im Sand wieder aufzurichten und das Kleid von Jamie an ihren Beinen so tief herunter zu ziehen wie möglich, dass ich gar nicht darauf reagieren konnte. Eigentlich gäbe es gar keinen Grund so hektisch zu werden, schließlich waren er und seine Frau doch diejenigen, die es ständig trieben wie die Kanickel, und Jamie war schließlich auch kein kleines Kind mehr, aber aus absurderweise war Matt sowas wie eine Autoritätsperson für mich. Keine Ahnung wie gerade er das geschafft hatte, aber nachdem Jamies Beine bedeckt waren, zupfte ich auch sofort nervös an meinem Pullover und starrte Matt dann durch die Dunkelheit erschrocken an. "Wir- haben nicht-- Ich hätte nicht-", stammelte ich vor mich hin, ließ dabei aber völlig außer Acht, dass Matt noch nicht einmal wusste, wie viel Alkohol seine kleine Schwester-Tochter heute Abend schon getrunken hatte.
AUGUSTUS EVANS # 25 YEARS OLD # HOMELESS
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29.08.2015 11:11 |
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Jamie Bennett
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RE: GUS # JAMIE
Jamie klopfte das Herz so schnell, als er den Stoff ihrer Unterhose berührte – selbst der Alkoholrausch konnte nicht verhindern, wie unfassbar Aufgeregt sie war. Zum Glück war sie damit Beschäftigt, Gus Lippen zu Liebkosen. Ansonsten wäre sie vielleicht noch auf die Idee gekommen und hätte ihre Gedanken mit ihm geteilt und die standen in keinerlei Zusammenhang mit den romantischen Worten vorweg. Die kreisten, typisch Frau, was sie heute im Trubel des Tages unter ihr Kleid gezogen hatte und die kurze Panik, das es bitte keine My little Pony Panty oder ähnliches war. Gus würde sie dafür nicht auslachen aber schon ein bisschen Grinsen und sie das wohl nie vergessen. Das sie sich Morgen anstrengen musste, den Abend zu Rekonstruieren, daran dachte sie gar nicht. An den stellen war sie sogar nicht nur noch nie so Berührt worden sondern einfach mal noch gar nicht von jemand anderem in ihrem bisherigen Leben. Auch wenn sie eine Ohnmacht riskierte, hielt sie die Luft dabei an und sah einmal auf die Hände dieses tollen jungen Mannes – was sie da taten und dann sogar Todesmutig in seine Augen, trotz der Sorge, sich dann eventuell in Stein zu verwandeln oder rot anzulaufen. Für ihn musste das Absurd sein aber für sie war das... ja... schon fast Überwältigend. Diese ungeahnte Gänsehaut überall und das heiße Kribbeln, was überall zurück blieb, wo er sie angefasst hatte. Generell wurde ihr ganz warm, sie würde doch nicht krank werden? Wenigstens war noch immer auf den Alkohol verlass, als er sie nämlich nach unten zog, war Jamie mit der Hand seinen Oberkörper hinab geglitten – die Brust – der Bauch – ein bisschen über dem Bund seiner Hose mit den Fingerspitzen seine Haut betasten und dann sogar Mutiger als der größte Löwe in der Steppe, legte sie die Hand etwas tiefer auf den Stoff seiner Hose. In die Nähe der Stelle, von der wohl auch einiges der Angst ausging. Sie hatte das vor einer Woche vor Gus nicht in Worte gefasst, weil das so Unangenehm gewesen wäre aber natürlich waren diese bisherigen Tabu-Zonen auch etwas, was ihr Sorgen machte. Alles Unbekannte ja eigentlich. Noch eher sie sich aber dank der Promille dem weiter widmen konnte, schreckte auch sie zusammen, von einer Stimme, mit der sie nicht gerechnet hatte. Sie hätte ja nicht Gedacht sich in den nächsten Monaten ihren Halbbruder mal nach Alaska zu wünschen, nach allem, was er für sie getan hatte aber gerade, doch, sehr passend. Vielleicht auch alle drei, denn dann würde sie möglicherweise nicht wieder ein ungesundes rot bekommen, was ihr Gesicht sicher aussehen ließ wie eine Glühbirne im dunklen. Als Gus sich aufrichtete und sie mit sich schob, konnte sie nicht so schnell reagieren, wie sie das gerne wollte und rutschte seitlich von seinem Schoß, richtete ertappt den Blick an Matt und zog erst ganz eilig und beschämt ihre Hand weg, als sie schnallte, sie lag noch immer Verräterisch nahe an Gus Schritt. Der benahm sich gerade genau wie Jamie, wenn sie sich genierte – sehr Interessant. Auch was da raus kam Hätte er nicht? Aha. Zu ihrer Verteidigung, sie wusste bis jetzt auch nicht, wie betrunken sie wirklich war.
Entgegen der Erwartungen von wohl allen, sie würde nun auch nichts raus bekommen, unterstützte sie der Sekt und ihre bekannten Übersprungshandlungen. „ Alles in Ordnung, hast du ganz richtig gesehen, Detektiv Matt. Danke für das Feststellen.“ Jamie sagte es mit einem schiefen Lächeln und nicht gemein und feindlich. Sich mit Gus nun wieder in den Sand zu legen hatte sich Eindeutig erledigt – kurz dachte sie darüber nach, was Matt alles gesehen hatte, was sie getan hatten, als er sich den beiden genähert hatte. Jamie wollte sie sich vom Boden erheben, das Kleid abschütteln und den Abend ausklingen lassen. Da traf es sie wie ein Schlag, wie viel sie getrunken hatte denn Jamie schaffte es kaum bis nur Umständlich auf ihre zwei Beine und das sah verdammt experimentell und schon ziemlich lustig aus. Leider nicht um festen Boden unter den Füßen zu haben sondern sich zu Fühlen wie auf einem Skateboard, mal gab die eine Seite und mal die andere Seite etwas nach. Seid wann standen auch Meer, Horizont und Palmen so schief und bewegten sich schwammig vor ihren Augen? Ob das was mit den vielen Küssen zu tun hatte? „ Auf... auf der Feier alles okay und mit Lahja? Das tut mir Leid. Bist du böse?“ fragte sie dann Matt zu schnell, was auf ihrem Herzen gelastet hatte. Wegen des Kreislaufs vom aufstehen und dem Alkoholmissbrauch konnte man ihre Worte aber nur schwer Verstehen. Was war denn da los?
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30.08.2015 00:35 |
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Matthew Dawson
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RE: GUS # JAMIE
Vielleicht war ich einfach zu gutgläubig, aber sogar nach der Auseinandersetzung zwischen Lahja und Jamie ging ich erneut davon aus, dass es heute Abend nicht mehr schlimmer kommen konnte. Eigentlich dachte ich der lautstarke Streit mit Zac wäre der Höhepunkt des Abends, aber nein, immer wieder wurde ich eines Besseren belehrt, so wie auch jetzt. Denn ich hatte gerade noch den Konflikt mit Lahja aus der Welt geschafft und wollte doch eigentlich nur nachsehen, ob es Jamie und Gus ähnlich ergangen war, als ich- auf das hier traf. Meine kleine Schwester-Tochter und ihr Quasi-Freund, übereinander gestapelt und ganz offensichtlich dabei sich einander anzunähern. Was ja eigentlich eine schöne Sache war, unter anderen Umständen hätte ich Jamie auch sicher jubelnd dazu animiert, aber ich war über diesen Anblick so geschockt, dass ich aus Instinkt völlig falsch reagierte. Richtig wäre es gewesen mich auf Zehenspitzen einfach wieder umzudrehen, falsch war es einfach stocksteif neben ihnen stehen zu bleiben, mir sprachlos die ganze Szenerie ein paar Sekunden anzusehen und dann auch noch mit so einem dummen Kommentar auf mich aufmerksam zu machen. Vielleicht musste ich bei dieser Vater-Tochter-Sache doch noch Einiges lernen. Aber wo ich schonmal so da stand und beobachten konnte, wie die beiden sich total peinlich berührt die Kleidung wieder richteten, konnte ich zumindest versuchen das Positive aus meinem überraschenden Erscheinen zu ziehen. Optimismus, man kannte das ja von mir. "Tut mir Leid, ich wollte euch nicht unterbrechen, das ist auch alles total gut und so. Dass ihr euch wieder vertragen habt. Aber, wo ich schonmal da bin- wirklich? Am Strand? Ich meine, Sex im Freien, klar, das ist eine schöne Sache, aber seid lieber froh, dass ich euch so gerade noch gerettet hab. Denn der Sand kommt wirklich überall hin. Und wenn ich überall sage, dann meine ich auch überall. Und das tut weh. Sehr sogar. So schön wie das immer in den ganzen Filmen aussieht ist das nicht, glaubt mir. Gerade für das erste Mal- echt nicht so geeignet." Unkontrolliertes Herumplappern in nervenaufreibenden Situationen, das lag definitiv in der Familie. Nur dass ich schon ein paar mehr Jahre auf dem Rücken hatte, in denen ich mein Talent perfektionieren konnte, und mich deshalb nicht mehr dabei verhaspelte.
Das Ganze entpuppte sich jedoch als nicht mehr ganz so amüsant, als Jamie plötzlich versuchte aufzustehen, aber dabei immer wieder das Gleichgewicht verlor. "Alles okay bei dir?", fragte ich unsicher, schließlich war sie jetzt auch nicht die Person, der man so einen Alkoholabsturz zutrauten würde, doch gerade als ich zwei Schritte auf sie zuging, um sie zu stützen, fiel mein Blick auf die Flasche Sekt. Zum Glück hatte Gus im selben Moment wohl die gleiche Idee, gab ihr mit einem Arm Halt, den er um Jamies Taille legte, und ich konnte mich stattdessen der Flasche widmen, die ganz offensichtlich bis auf den letzten Tropfen geleert war. Wirklich Matt, ich hätte nicht- Jamie war schon so voll, als ich sie gefunden hab, ich musste ewig nach ihr suchen. Wir haben uns- nur etwas- geküsst und- angefasst-- Das Stottern von Gus war ja fast noch schlimmer, als das von meiner Schwester, aber trotzdem war ich ihm einen äußerst kritischen Blick zu, bevor ich mich wieder an sie wandte. "Alles okay auf der Feier, mit Lahja ist auch alles gut, sie wird sich bei dir entschuldigen und nein, ich bin nicht böse, du hast nichts falsch gemacht", handelte ich schnell ihre lallenden Fragen ab, bevor ich die Flasche demonstrativ anhob. "Bis jetzt zumindest noch nicht. Hast du die komplett alleine getrunken? Bevor Gus da war?"
MATTHEW NICHOLAS DAWSON # 39 YEARS OLD # HIPPIE PUNK
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30.08.2015 13:47 |
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Jamie Bennett
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RE: GUS # JAMIE
Kein Alkohol der Welt konnte Jamie davor Beschützen, was verdammt dämliches über die Lippen ihres Bruder kam. Denn immerhin musste auch er noch mal auf das ersten Mal seiner kleinen Schwester-Tochter hinweisen und Wiederholen, was er meinte, wenn Sand überall hinkam. Sie hielt sich kurz die Hand über die Augen, weil die Scham wirklich so enorm Groß wurde, dass sie am liebsten wieder, wie nach ihrem ersten Kussversuch weg gelaufen wäre aber dafür stand sie viel zu wackelig auf ihren Beinen. „ Danke Matt, du bist unser Edler Ritter, der uns davor bewahrt hat.“ Immerhin schien er ja ganz schön Stolz auf sich zu sein. Jamie versuchte viel eher sich weniger Vorzustellen, in welcher Pose er die beiden gesehen hatte und hoffentlich noch nicht da gewesen war, als Gus Hände über die Innenseite ihrer Schenkel gestrichen hatten. Nach und nach Glaubte sie, wieder stehen zu können wegen der Unterstützung von Gus und sah deswegen auch verwirrt zu ihm herüber, als er in den Mund nahm, sie sei betrunken. Hm? Seid wann denn das? Nach allem, was passiert war, hatte sie die Sektflasche einfach vergessen – zumindest bis sie wieder daran Erinnert wurde. Sollte das der Grund sein? Deswegen fühlte sie sich so Merkwürdig und ja, sollte das sein, weil sie ernsthaft betrunken war? Die nächste Erfahrung mit Alkohol und Stimmungsschwankungen sollte sie dann als nächstes machen, weil Matt ihren Quasi-Freund mit so einem Blick belegte, der ihr nicht gefiel und auch in ihren Ohren die Wahrheit seiner Worte in Frage stellte. Die Beruhigung, dass alles gut war, rückte in den Hintergrund „ Glaubst du ihm etwa nicht, wenn er sagt, dass war so, bevor er hier war? Ja, ich bin... von der Feier weg und irgendwer hat mir die in die Hand gedrückt, damit ich sie verteilen kann, hab ich aber nicht. Ich wollte einfach allein sein und dann... irgendwann war er leer. Und eigentlich heißt es dann auch nicht, bis jetzt zumindest noch nicht, weil wenn der Fehler war den Sekt alleine zu trinken, liegt der Fehler auch schon in der Vergangenheit.“ Ohje, Jamie, Besserwissen war sicher nicht gerade jetzt angebracht sondern eher Reumütigkeit. Die würde dann aber erst Morgen kommen, oder vielleicht gleich aber nicht jetzt weil jetzt war ihr vom stehen erst so richtig Mulmig geworden. Vielleicht sollten Gus und Jamie doch sehr dankbar sein, dass Matt die beiden unterbrochen hatte. Kleine Sünden bestrafte der Liebe Gott ja immer zuerst und ihre Worte sollten vielleicht damit Bestraft werden, dass sie fühlte, wie sich ihr Magen zusammenzog und Jamie sich los riss von Gus – eher kläglich als elegant – um ein paar Schritte zu den Palem zu weichen, eine mit ihren Armen zu umklammern um daneben in den Sand zu erbrechen. Sekt schmeckte übrigens nicht, wenn man ihn retour kommen ließ.
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30.08.2015 20:42 |
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Matthew Dawson
WHERE IS MY MIND?
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RE: GUS # JAMIE
Es gab ja diesen unverkennbaren Betrunkenen-Blick. Wenn die Augenlider nicht ganz geöffnet waren, etwas rötlich unterlaufen und man merkte, dass es der Person schwer fiel etwas oder jemanden zu fixieren. Die Reaktionen benötigten etwas länger, sowohl die Körperlichen, als auch die Sprachlichen. Genau deshalb kniff ich auch selber meine Augen ein wenig zusammen, betrachtete Jamie durch die Dunkelheit kritisch und versuchte das alles in ihr zu erkennen. Um ehrlich zu sein hätte aber auch ein Blinder mit Krückstock keine Probleme gehabt ihr die komplette Flasche Sekt zuzusprechen, so wie sie lallte. "Ich bin noch immer dabei für mich selber herauszufinden, ob ich Gus glauben kann, wenn er etwas sagt", reagierte ich trotzdem ehrlich, warf dabei ihrem Quasi-Freund einen kurzen Blick zu und hob meine Schultern. "Nichts für ungut, Gus." Möglicherweise gefiel es mir auch einfach, wie er mich behandelte, und ich versuchte das so lange wie möglich auszukosten. Ich kannte es schließlich nicht, dass man so viel Respekt vor mir hatte - um nicht zu sagen Panik, so wie er gerade stotterte. Eigentlich war das immer eher Kilians Ding gewesen, der konnte gut Angst und Schrecken verbreiten, aber auf eine absurde Art fühlte sich das ziemlich gut an. Zumindest gab es mir die Sicherheit, dass Gus erst zwei Mal darüber nachdenken würde, bevor er Jamie wieder stehen ließ und in die weite Welt verschwand, und das war schonmal viel wert. "Okay, du Streber-", wollte ich gerade ansetzen, um mich gegen ihre neunmalklugen Worte zur Wehr zu setzen, als sich jedoch plötzlich der Gesichtsausdruck meiner kleinen Schwester-Tochter veränderte. Oh nein. Mit angewidert verzogenem Gesicht blieb ich einfach nur regungslos mit der Flasche Sekt in meiner Hand stehen, während sie sich direkt neben eine Palme übergab, und freute mich innerlich dann doch darüber, dass Gus vor Ort war. Wenigstens wurde es dadurch nicht zu meiner Aufgabe ihr bereitwillig zu folgen, über Jamies Rücken zu streicheln und darauf zu achten, dass keine Kotze in ihren Haaren kleben blieb. Pfui. "Na, wenigstens bleibt deine Nacht jetzt nicht ganz ohne erstes Mal, hm?", setzte ich ein weiteres dummes Kommentar direkt hinterher und bewegte mich dann doch langsam auf Jamie und Gus zu, als die erste Übelkeit überstanden war. "Einen Quoten-Besoffenen muss es immer geben und so gerne ich dich jetzt auch wieder mit auf die Feier nehmen würde, damit dich in den folgenden Tagen jeder daran erinnern kann wie peinlich du dich verhalten hast, und du dadurch zu viel Angst davor hast dich jemals wieder zu betrinken - vielleicht wäre es besser, wenn ihr nach Hause geht, bevor Madison euch sieht. Sie macht sich sonst nur unnötig Sorgen. Und das würde für keinen von euch gut ausgehen, ich hab keine Ahnung, was da wirklich in ihrem hübschen Kopf vor sich geht, aber sie ist ziemlich gut mit Bestrafungen. Glaubt mir." Bei den letzten zwei Wörtern konnte ich es mir nicht nehmen lassen meine Lippen zu einem schiefen, zweideutigen Grinsen zu verziehen. Bis mir dann auffiel, mit wem ich hier gerade sprach und ich dann doch lieber räuspernd zu einem strengen Gesichtsausdruck zurückkehrte. Um nicht meine gerade erlangte Autorität zu gefährden.
MATTHEW NICHOLAS DAWSON # 39 YEARS OLD # HIPPIE PUNK
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31.08.2015 12:14 |
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