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MATT'S HOUSE
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Jamie Bennett
EVERYBODYS DARLING.
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RE: MATT # MADISON # JAMIE
Sie vernahm zwar, was er sagte aber sie Glaubte da nicht dran. Er wusste ja auch nicht, wovon er da Redete und hatte nicht mitbekommen, was Jamie wirklich alles an Mobbing in ihrer Schullaufbahn erleben musste. Das setzte einem Menschen zu. Das fing klein an, mit stichelnden Kommentaren zu ihrem eigenen Aussehen oder den Kleidern, die man trug und endete mit einem Joghurt in der Schulmensa, den man ihr über den Kopf ausgekippt hatte. Sie konnte ihm doch nicht mal Widersprechen, als er sagte, er habe das Gefühl, die kleine wartete manchmal darauf, er würde ihr Offenbaren, wie scheiße er sie fand. Vielleicht brauchte das ganze wirklich einfach etwas Zeit und Vertrauen, er konnte ja nun nicht von sich Behaupten, dass er ihr das Gefühl gegeben hatte, auf ihn bauen zu können. Nicht, was sie anging oder das er sie mochte sondern eher, dass er Überhaupt jemanden so mochte wie sie und auch das er nicht gehen würde, das war noch gar nicht bei ihr angekommen, mit dem ganzen Stress in ihrem Leben. Deswegen war es auch besser, weder dagegen zu Reden noch ihm nun alle seine Worte zu Bestätigen, als wäre ab hier alles in Ordnung für sie und diese Ängste nicht mehr da. Lieber versuchte sie etwas zu Lächeln, weil das Lachen mit ihm gemeinsam eben so schön gewesen war und weil sie selber an den guten Emotionen hing im Moment „ Komische Fetische? Ich werde einfach jeden peinlichen Ausrutscher als so einen bezeichnen, dann habe ich eine souveräne Erklärung für eventuelle Dummheiten.“ sie rutschte zumindest mit ihrem Oberkörper etwas zurück und nickte, sobald die Augen der beiden sich wieder erreichen konnten „ Wenigstens bin ich Schlau und kann mich da raus Reden.“ Wie sie wirklich damit klar kommen würde, das konnte doch nur die Zeit zeigen. Wenigstens sprachen sie nun mal über etwas, was ihm Angst machte und umso Interessierter sah sie Gus an. „ Ach, ich dachte du... magst Adrenalin? Das ist doch dann eher eine deiner Lieblingsveranstaltungen, hm?“ Es war so schön, was seine Lippen verließ und über was er sich allem Anschein nach Gedanken machte, sie beugte sich vor und gab ihm einen Kuss auf die Lippen. Wenigstens das hatte sie schon mal raus. Diesmal nicht so Kurz wie der erste aber auch nicht so Intensiv wie der danach, einfach einer, der ihm Signalisieren sollte, er machte sie einfach Glücklich damit. „ Nein, es werden dich alle mögen – es sei denn, du hast vor, danach Los Angeles zu verlassen. Da könnte Matt ein wenig Kratzbürstig werden, auch wenn ich ihn noch nie wirklich böse Erlebt habe. Oder wenn du Madison zu nahe kommst, sie schien Neugierig dich kennen zu lernen, vor allem, nachdem ich ihr von deiner Tierliebe erzählt habe. Das hat sie benutzt um Matt von einem veganen Hochzeitsessen zu überzeugen, es gäbe doch immer mehr, die da nicht gegen Sprechen würden. Er hatte ja Männeressen auf seinem Junggesellenabschied.“ Das Madison sich als ihre Adoptivmutter auch für den Jungen an ihrer Seite Interessierte, das war noch zu neu und ungewohnt für Jamie. Wie gesagt, an Madison musste sie sich eben noch neu Gewöhnen. „ Und wenn du mal wieder einen Streuner finden solltest, dann gibt es eventuell auch ein Zuhause für ihn. Wo Eigenheim, Hochzeit und Schwester-Tochter da ist, sind die beiden wieder dabei, sich mit dem Gedanken anzufreunden, sich ein Monster zuzulegen.“ Auch bei dem letzten Satz Lächelte sie ihn an, sich Mühe gebend, die Stimmung ebenso zu Erleichtern, vor dem, was sie ihn nun Fragen wollte. Sie kannte doch seinen Freiheitssinn. „ Ich komme dich gerne besuchen, bald und ich habe auch kein Problem damit, dich nicht zu erreichen und mich von dir Überraschen zu lassen und auch, wenn ich Verstehe, du willst eventuell nicht – magst du heute Abend hier bleiben? Einfach... einen Film schauen, meine doofen Randkommentare hören, was Knabbern, ganz vielleicht noch ein paar Küsschen bekommen und neben... mir einschlafen?“ Sie wollte die Gelegenheit nutzen sich die Angst zu nehmen und Zeit mit Gus zu verbringen, er hatte ihr doch... die letzte Woche gefehlt.
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25.08.2015 19:55 |
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Gus Evans
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RE: MATT # MADISON # JAMIE
Auch ich konnte ein Lachen nicht verkneifen, als Jamie mich jetzt schonmal davor warnte jeden tollpatschigen Ausrutscher als komischen Fetisch zu verkaufen. Einfach, weil die Vorstellung mich so amüsierte und weil ich - wie sie auch - viel lieber an der guten Stimmung festhalten wollte. Ihre Anwesenheit machte mich glücklich, ebenso wie ihre Berührungen, und im Moment fühlte es sich tatsächlich so an, als könnte ich noch eine Ewigkeit hier liegen, mit Jamie in meinem Arm, und einfach gemeinsam mit ihr genießen, wie gut man sich doch fühlen konnte. Deshalb nahm ich auch die Beantwortung ihrer folgenden Frage eher auf die leichte Schulter. "Ich mag Adrenalin, aber mich von einer Horde Mitt-Dreißigern verfolgen zu lassen, ist mir dann doch ein wenig zu viel Adrenalin. Nein danke. Aber nett, dass du mir so viele Tipps gibst, wie ich mit den Leuten umgehen soll." Ein wenig umständlich drehte ich mich auf den Rücken, nahm dazu auch gezwungenermaßen meine Hand von Jamies Körper, und starrte angestrengt gegen die Decke, um es so aussehen zu lassen, als präge ich mir das alles gerade gut ein. "Erstens, nicht sofort danach aus der Stadt fliehen, egal was passiert. Zweitens, körperlichen Abstand zu Madison halten, aber ausgiebig mit ihr über vegane Ernährung und Tierrechte sprechen. Drittens, allen anderen Männern erzählen, dass ich auch viel mehr Bock auf Männeressen hätte. Ich glaube das krieg ich hin." Mit einem überaus entschlossenen Blick in den Augen sah ich von der Seite in Jamies Gesicht, konnte die Ernsthaftigkeit dann aber nicht mehr beibehalten, sondern lachte stattdessen noch einmal leise auf. Völlig an den Haaren herbeigezogen war das zwar nicht, mir war tatsächlich ein wenig unwohl zumute, wenn ich an die Hochzeit dachte, aber ich war mir schon sicher, dass Matt oder seine Freunde nicht schreiend auf mich losgehen würden. Hoffte ich zumindest. Provozieren wollte ich es auch nicht. Deshalb warf ich auch kurz einen kritischen Blick zur Tür, als Jamie mich - mal wieder total umständlich - dazu einlud die Nacht bei ihr zu verbringen. "Was sagen deine neuen Erziehungsberechtigten dazu? Traditionell verbringt man ja erst nach dem dritten Date die Nacht miteinander, aber- ich glaube für dich würde ich eine Ausnahme machen." Natürlich waren auch diese Sätze eher ironisch gemeint und obwohl ich Jamie gerne noch ein wenig länger auf diese Art geärgert hätte, nahm doch die kribbelnde Euphorie in meinem Bauch die Oberhand. "Das mit den Küssen gefällt mir besonders gut", sagte ich stattdessen, drehte mich wieder auf die Seite, griff mit meiner Hand in Jamies Nacken und küsste sie erneut auf die Lippen, mehrmals. Immer wieder. Und obwohl ich spaßeshalber noch meine Sorge darüber aussprach, wie ich Jamies neuen Eltern jemals wieder in die Augen sehen sollte, wenn ich heute Nacht von ihren stöhnenden Geräuschen geweckt wurde, blieb ich natürlich trotzdem die Nacht bei ihr. Es war eine gefühlte Ewigkeit her, dass ich einen Abend so- normal verbracht hatte. In einem Haus, in dem eine sich liebende - wenn auch etwas verrückte - Familie wohnte, was man auch tatsächlich in jeder Sekunde spürte, die man mit Madison und Matt verbrachte. Eigentlich hatte ich mich darauf eingestellt den Abend mit Jamie zu zweit zu verbringen, genau hier in ihrem Zimmer, aber es verging gerade einmal eine halbe Stunde, bevor Matt hinein gestürzt kam und uns zu einem experimentellen Abendessen überredete, bei dem er eine Packung Nudeln in eine Auflaufform schüttete, Wasser darüber goss und sie auf die Art im Ofen garen wollte. Eine durchaus interessante Idee, aber als er nach einer Stunde resignierend das Handtuch warf, lud er uns alle stattdessen auf eine vegane Pizza ein. Während Madison und er absolut kein Geheimnis aus seiner Liebe zueinander machten, fiel es mir noch immer schwer Jamie so nah zu kommen, während sich die beiden ebenfalls im Raum befanden, wahrscheinlich weil die Ansage ihres Bruders bei mir tatsächlich einen bleibenden Eindruck hinterlassen hatte. Die Zuneigung konnte ich ihr erst wieder schenken, nachdem wir alle unsere Pizza gegessen hatten, Matt mit seiner Frau noch ein bisschen im Wohnzimmer werkeln wollte und Jamie und ich uns wieder in ihr Zimmer verabschiedeten. Dort knüpften wir genau da an, wo wir eben unterbrochen wurden und kuschelten uns nebeneinander ins Bett. Ich legte meinen Arm um ihre Schultern, sie bettete ihren Kopf auf meiner Brust. Liebevoll streichelte ich immer wieder über ihren Arm, ihren Nacken, ihren Haaransatz und ihre Schläfe, während wir auf Jamies Laptop gemeinsam einen Film sahen. Keine Ahnung, wie lang es her war, dass ich das letzte Mal einen Film geschaut hatte, aber es wäre vollkommen in Ordnung für mich, wenn ich das in der Zukunft öfter tun könnte. Genau so. Mit Jamie in meinem Arm, mit ihren doofen Randkommentaren im Ohr, immer wieder leise auflachend. Und mit all den Küssen, die wir uns zwischendurch gaben, weil wir anscheinend tatsächlich gerade an dem Punkt unseres Kennenlernens standen, an dem man kaum die Finger voneinander lassen konnte.
AUGUSTUS EVANS # 25 YEARS OLD # HOMELESS
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25.08.2015 20:46 |
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Jamie Bennett
EVERYBODYS DARLING.
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RE: MATT # MADISON # JAMIE
Jamies Peinlichkeiten in ihrem Leben sollten einfach kein Ende finden, da hatte sie ihren ersten Vollrausch gehabt und dann passierte kurz vor ihrem ersten Mal das, was niemand erleben wollte. Bei Gus hatte sich nichts geregt, als sich Jamie endlich überwunden hatte – verdammt, was war denn falsch mit ihr? War sie nicht attraktiv genug für ihn? Hatte er doch keine Lust mit ihr zu Schlafen? Womit hatte sie denn das verdient? Was hatte sie in ihrem Leben verbrochen? Vielleicht war das die angemessene Rache für ihren unüberlegten Alkoholrauch gewesen. Obwohl sie fand die unfassbaren Kopfschmerzen und das sie sich daheim noch einige Male übergeben hatte, hätten schon gereicht. Das Gespräch mit Matt und Madison darüber stand auch noch aus, die beiden hatten es zwar Angekündigt aber da sie sich keine Flitterwochen hatten leisten können, hatte das verrückte Paar kurzerhand mal wieder Improvisiert. Mit einem Schild an den Tür In Flitterwochen, nur bei wichtigen Notfällen stören bitte – Jamie, Essen steht immer im Kühlschrank. hatten sie ihr Zimmer kurzerhand zu einer Urlaubsinsel verwandelt. Wohl eher zu einer Leidenschaftlichen Liebeshöhle, wie sie die beiden kannte aber es war ihnen gegönnt und sie hatte noch ein bisschen Schonfrist. Statt sich Madison also zu Nähern würde sie erst einmal mit deren Wut konfrontiert werden, super Klasse. Das heute der Tag war, an dem die beiden wieder herauskommen wollten, ahnte sie zwar nicht aber auch Jamie war seid Gus überstürzter Flucht nicht wirklich gewillt ihr Zimmer zu verlassen. Sie schämte sich so und außerdem plagte sie sich mit ihren Zweifeln herum, wenn man die Gitarre vernahm, dann waren das eher Traurige Lieder und wenn sie durch das Haus schlich, dann mit gesenktem Kopf. Madison und Matt sahen sie nur immer verwirrt an, wenn ein leises Hallo ihren Mund über den Tag verließ und sie sich dann schnell wieder zurückzog. Nicht um dem Ärger zu entfliehen, schlimmer als bei sich daheim hätte es nicht kommen können aber sie hatte gerade einfach ganz andere Sorgen. Darüber vergaß sie sogar von sich aus eine Entschuldigung los zu werden.
Madsion und Matt waren aber eben nicht wie ihre Eltern und statt sich zu Überlegen, wie sie angemessen ihre Strafe festlegen sollten machten sie sich viel eher Sorgen, was passiert war, als die beiden in ihrer Höhle verschwunden waren. Beide teilten die Sorge, dass Gus vielleicht nach dem Zwischenfall das weite gesucht hatte und Madison machte sich schon Vorwürfe, dass sie die kleine einfach sich selber Überlassen hatten und darüber vergaß selbst sie ihren Ärger. Dazu kam ja, dass auch Maddi wusste, dass Jamie niemals böswillig auf der Hochzeit ihren ersten Rausch gehabt hatte. So beschloss das frische Ehepaar auch als frische Eltern zu handeln und mit der Adoptivtochter das Gespräch zu suchen, was denn passiert sei. Sie klopften vorsichtig an die Tür und Jamie sah auf, nein, nicht jetzt bitte! Sie senkte den Blick als beide sich zu ihr auf das Bett gesellten und reagierte mit den Fragen, was denn los sei mit einem Schulterzucken. Sie konnte das doch nicht sagen. Nun wäre ihr Wut lieber gewesen und als sie kurz vorm weinen stand, bat sie einfach, dass Matt raus ging und sie wollte mit Maddi reden. Beide sahen sich verwundert an, kamen dem Wunsch aber nach und als Matt vor der Tür stand begann sie zögerlich zu Berichten, was da los war. Madisons anfängliche Überforderung sah sie dabei nicht sondern spürte nur als die Frau ihren Arm sanft um ihre Schultern schloss und sie an sich drückte, dann die Hand hob um ihr zärtlich über die braunen Haare strich und sich erkundigte, ob die beiden sich seither noch mal wieder gesehen hatten. Das sie dem nicht so viel Bedeutung beimessen sollte und langsam aber sicher lehnte sie sich an die Schultern der Frau von Matt, die sich auch dazu entschlossen hatte, sie in ihre Familie aufzunehmen. Erstmals hatte sie das Gefühl diese Distanz brach etwas, das Eis begann zu schmelzen „ Nein... was habe ich denn falsch gemacht?“ fragte sie Unglücklich. Beide Frauen hatten noch nie davon gehört, unter dem Druck der Gefühle passierte das Männern manchmal. Nicht mal Madison hatte davon gehört. Also konnte sie die Situation nicht Aufklären sondern nur versuchen, dass mit tröstenden und aufmunternden Worten besser zu machen und ihr zu Raten, sich mit Gus auszusprechen. Unaufhörlich streichelte sie die kleine Person in ihrem Arm dabei weiter und ihr eigenes Herz schmerzte fast bei diesem Anblick. Das Matt sein Ihr von außen an die Tür presste, konnte keiner ahnen – elende Neugiernase.
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11.09.2015 21:03 |
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Matthew Dawson
WHERE IS MY MIND?
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RE: MATT # MADISON # JAMIE
Madison und mir war von Anfang an klar gewesen, dass es im Moment nicht nur finanziell zu eng war, um uns für ein paar Tage in die Flitterwochen abzusetzen, sondern dass der Zeitpunkt auch einfach nicht passte. Es gab noch immer so viel im Haus zutun und wir wollten Jamie auch nicht alleine lassen, insbesondere nach ihrem ersten Alkoholabsturz. Die Nachteile einer plötzlichen Adoptivtochter, großartig. Das war wie mit einem Hund, den konnte man auch nicht einfach einsam zurück lassen. Weil meine Frau und ich aber sowieso gerne die Regeln brachen und uns den Normen widersetzten, bauten wir kurzerhand unser eigenes Zimmer in eine Flitterwochen-Oase um, wozu nicht einmal besonders viel Aufwand benötigt wurde. Eigentlich brauchten wir nur viele, kreative Sex-Ideen und die nötigen Utensilien - daran hatte es uns zum Glück noch nie gemangelt. Einfach aus Spaß suchte ich mir am ersten Tag nach unserer Hochzeit trotzdem ein grauenhaftes Hawaii-Hemd aus den Tiefen meines Schrankes, zauberte uns einen Cocktail mit bunten Schirmchen darin, setzte meine Sonnenbrille auf und ließ laut Reggae-Musik durch unser Zimmer dröhnen, zu der ich mit einem Joint zwischen den Fingern rhythmisch anfing meinen Körper zu bewegen und auch Madison lachend zum Tanzen auf die Beine zog. Unsere ganz eigene Art von Urlaub also.
Die Harmonie und Freude wurde allerdings jäh unterbrochen, als wir merkten, dass es Jamie im Moment nicht ganz so gut ging wie uns und dass sie irgendetwas bedrücken musste, so deprimiert wie sie durch das Haus schlurfte oder traurig auf ihrer Gitarre klimperte. Wir versuchten ihr ein wenig Zeit zu geben, aber als sich ihre Stimmung trotzdem nicht aufhellte, taten wir gemeinsam, was gemacht werden musste, und klopften an ihrer Tür, um ihr unsere Hilfe anzubieten und vor allem unsere Aufmerksamkeit zu schenken. Natürlich wehrte sie sich erst dagegen - mittlerweile kannte ich Jamie auch gut genug, um zu wissen, dass sie uns momentan nicht mit ihren Problemen belasten wollte -, aber nachdem wir sie mehrmals dazu animiert hatten einfach mit uns zu reden, öffnete sie sich langsam und... bat mich hinaus? Unsicher sah ich kurz in ihre Augen, dann in die von Madison, aber nickte trotzdem, tätschelte noch einmal liebevoll ihr Knie und stand dann auf, um vor die Tür zu gehen. Frauenprobleme vermutlich, okay. Für ein paar Sekunden stand ich ein wenig verloren im Flur herum, aber ganz ehrlich, wenn jemand die Probleme der Frauen verstehen konnte, dann doch wohl eher ich, als Madison. Ich hatte vor ihr schließlich genug Frauen gekannt. Das war zwar nicht die feine väterliche Art, aber ich rief mir in Erinnerung, dass ich auch noch immer Jamies Bruder war, als ich leise wieder einen Schritt auf die Tür zuging und ganz vorsichtig mein Ohr dagegen drückte. Geschwister machten sowas unter sich, das war schon in Ordnung, das redete ich mir zumindest selber ein. Und ich sollte es nicht bereuen, denn da drinnen hörte es sich tatsächlich nicht so an, als wäre Madison Jamie eine große Hilfestellung. Auf jeden Fall nicht so, wie ich eine sein konnte, und obwohl ich lange mit mir haderte, weil mich das natürlich auffliegen und eventuell Jamies Vertrauen in mich sinken ließ, drückte ich doch irgendwann die Klinke der Tür einfach herunter und ging zurück in das Zimmer hinein. Ich hob direkt entschuldigend meine Handflächen in die Luft, wollte die beiden Frauen eigentlich sofort besänftigen, aber die Worte blieben mir im Hals stecken, als ich sah, wie sie dort saßen. Wie Jamie sich verzweifelt an Madison lehnte und meine Frau sie liebevoll mütterlich tröstete. Scheiße, das erwärmte wirklich mein Herz und machte mich für einen Moment völlig bewegungsunfähig. "Entschuldigung", sprach ich deshalb erst nach ein paar Sekunden aus und ging dabei langsam wieder aufs Bett zu. "Ich bin irgendwie beim Rausgehen mit meinem Ohr an der Tür hängen geblieben, keine Ahnung wie das passiert ist. Ich wollte euch echt nicht zuhören, aber ich hab es einfach nicht wieder ab gekriegt." Das war doch eine logische Erklärung, an der beide sicher keinen Zweifel haben würden, weshalb ich mich auch selber zurück in das Gespräch einlud und mich wieder auf die Kante des Bettes setzte. "Jamie, du hast nichts falsch gemacht, zumindest hört es sich das für mich nicht so an, es ist nur- Wenn Männer sich zu sehr in etwas hinein steigern, dann kann es passieren, dass es nunmal nicht klappt. Ich denke Gus hat sich selber einen ziemlich großen Druck aufgebaut, weil es für dich das erste Mal gewesen wäre und weil er wollte, dass es dir gut geht, dass er selber- zu angespannt war. Letztendlich heißt das also nur eins, Jamie, und zwar, dass er dich mag. Sehr sogar. Dass er sehr viel Wert auf dich legt und dass du für ihn nicht nur ein lockerer Zeitvertreib bist, sondern- Er will, dass es dir gut geht und er will dich nicht enttäuschen." Vorsichtig hob ich meine Hand und legte sie liebevoll, mit sanftem Druck, auf ihr Knie.
MATTHEW NICHOLAS DAWSON # 39 YEARS OLD # HIPPIE PUNK
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13.09.2015 12:27 |
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Jamie Bennett
EVERYBODYS DARLING.
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RE: MATT # MADISON # JAMIE
Die beiden Frauen hoben den Kopf, als sich die Tür öffnete und Matt da so mitten im Raum stand aber erst gar nichts sagte. Jamie konnte den tadelnden Blick von Madison nicht sehen, sah selber nur fragend in die Richtung ihres Adoptivvaters. Es wäre auch Madsion gewesen, die erst etwas gesagt hätte... Jamie konnte spüren, dass sie gerade Ansetzen wollte als sich Matt mal wieder verdammt dämlich aus der Affäre zog. Mit dem Ohr hängen geblieben, ja klar. Das war sehr einleuchtend aber als er dann sagte, er könnte Helfen beschlossen Maddi und Jamie stumm ihn erst zur Wort kommen zu lassen. Das konnte passieren? Wenn dazu viel Druck hinter war? Er hatte es also zu perfekt machen wollen und auch er hatte so etwas wie Angst davor, etwas falsch zu machen? Skeptisch sah sie zu der braunhaarigen Frau an dessen Schulter sie lehnte “ Tatsächlich klingt mir das auch neu... aber doch, kann... ich mir Vorstellen.“ nickte sie Bestätigend aber eher Jamie etwas sagen konnte, grinste Maddi schon schelmisch “ Was nicht heißt, dass du ihm für sein Lauschen nicht dir Ohren lang ziehen darfst, das böse Ohr...“ und Matt wurde Unschuldig von seiner Frau angeschaut, wobei die Jamie motivierte und mit der Hand führte einmal fest an seinem Ohrläppchen zu ziehen. “ … man lauscht nämlich nicht.“ Tatsächlich ging es Maddi diesmal nicht darum, ihrem Mann weh zu tun sondern lieber Jamie zu einem Grinsen zu motivieren und was gab es als kleine Schwester da schöneres, als den großen Bruder zu ärgern? Wenigstens hatte die achtzehnjährige danach ein Lächeln auf den Lippen und genau das erwärmte Madisons Herz, dass sie sie noch mal leicht drückte. Natürlich war es verständlich gewesen, dass Matt gelauscht hatte, alle drei waren gleichermaßen Überrascht das sich Jamie ihrer Adoptivmutter anvertrauen konnte, wenn auch nach einigem Drängen. Jetzt war sie aber Dankbar für die Hilfe beider und auch das ihre Probleme nicht nur Ernst genommen wurden sondern auch das die beiden auf sie zu gekommen waren, weil sie Gespürt hatten, ihr ging es nicht gut. Das war so neu für Jamie, das sie fast etwas Ungläubig zwischen den beiden hin und her sah. Diese Aufmerksamkeit war ihr daheim nie zuteil geworden aber das fühlte sich gut und richtig an. Deswegen war sie auch Motiviert auszusprechen, was sie für sich hatte behalten wollen. Um Gus nicht wieder schlecht dastehen zu lassen... nur... vielleicht würde er ja auch nie wieder kommen? Hatte es sich doch anders Überlegt? „ Ich kann... leider gar nicht mit ihm darüber Reden, er ist.... wieder... Verschwunden.“ Stotterte sie dann vor sich hin, sank noch etwas in sich zusammen. Maddi aus der Fassung zu bringen war nicht schwer, wussten sie alle aber das Überstieg doch alles. “ Er ist wieder... einfach weg gelaufen? Vollarsch!“ Jamie konnte nicht sehen wie Madison über ihren Kopf direkt zu Matt sah und ihre Zähne aufeinander biss. Gut, da musste sie vielleicht noch am Taktgefühl üben, gerade weil Jamie sich aber immer selber die Schuld für so was gab wollte sie gerade am liebsten Gus den Hals umdrehen. Stattdessen kochte sie ihr Blut wieder runter, ganz langsam und versuchte sich mit dem Streicheln über Jamies Haar selber zu Beruhigen.
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13.09.2015 22:20 |
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Matthew Dawson
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RE: MATT # MADISON # JAMIE
Ich nahm den tadelnden Blick meiner Frau aus dem Augenwinkel zwar wahr, aber genau deshalb konzentrierte ich mich auch bloß auf Jamie, während ich versuchte Licht ins Dunkle zu bringen und meine kleine Tochter-Schwester zu beruhigen. Erst als Madison auf meine Worte reagierte, warf ich ihr einen vielsagenden Blick zu und verdrehte dabei sarkastisch die Augen im Kopf. "Natürlich ist dir das neu, mir passiert sowas ja auch nicht", redete ich mich aus der Affäre, schaffte es gerade noch mit dem Kopf zu schütteln, bevor die beiden gemeinsam zu einem Angriff übergingen, ich lautstark die Schmerzen an meinem Ohr beklagte und dann lachend ihre Hände von mir drückte. "Ihr solltet lieber froh sein, dass ich gelauscht hab, sonst würdet ihr bestimmt noch ein paar Stunden hier sitzen und über Gus' Sexualtrieb philosophieren. Der arme Junge. Ehrlich Jamie, ich weiß das ist ein großer Schritt und das macht dich bestimmt auch nervös-" Noch einmal fand sich meine Hand väterlich auf ihrem Knie wieder, das ich beruhigend tätschelte. "Aber beim nächsten Mal geht einfach ein wenig lockerer da ran. Trinkt euch vorher ein, zwei Bier oder raucht ein bisschen Gras und dann klappt das schon." Noch bevor Madison irgendetwas gegen meine eher fragwürdigen Ratschläge erwidern konnte, würgte ich ihr mit einer ablehnenden Handbewegung die Worte im Mund ab, bei der ich meine Finger einfach auf ihre Lippen presste. "Und mach daraus am Besten nicht so ein großes Thema, ihm ist das bestimmt peinlich genug." Wie peinlich ihm das wirklich war, das merkte ich jedoch erst, als Jamie eher kleinlaut aussprach, dass eventuell gar nicht mehr dazu kommen könnte. Weil der Kerl schon wieder das Weite gesucht hatte. War das sein Ernst? Madison und ich wechselten einen vielsagenden Blick miteinander, aber weil meine durchaus impulsive Frau das mit der Wut für uns beide übernahm, wechselte ich eher in die Rolle des hoffnungsvollen, ermutigenden Elternteils. "Danke für diese passende Bezeichnung, Madison, aber lass dich davon noch nicht so fertig machen, Jamie. Er taucht bestimmt wieder auf. Ich denke- er braucht auch nur etwas Zeit, bis er sich wieder traut dir unter die Augen zu treten. Aber er mag dich- das merkt man doch." Meiner Meinung nach traf ich damit viel eher das, was Jamie jetzt hören musste, um aus ihrer traurigen Grundstimmung mal wieder heraus zu kommen. Und das, obwohl ich innerlich eigentlich viel eher der Reaktion von Madison zustimmte und mir auch fest vornahm, dass der Junge noch einmal etwas von mir zu Hören bekam, wenn er hier wieder auftauchte. Und das würde er, da war ich mir sicher. Wer sich emotional so auf eine Person fixierte wie er auf Jamie, der konnte das nicht einfach von einem Tag auf den Nächsten vergessen.
Madison und ich drückten Jamie beide noch einmal fest, sagten ihr auch, dass sie in Zukunft immer gerne zu uns kommen und mit uns sprechen konnte, egal worum es ging. Und weil mir in ein paar Stunden sowieso ein schwieriges Gespräch mit Summer und Kilian bevorstand, versuchte ich diese Beziehung zwischen meiner Frau und meiner Adoptivtochter noch etwas mehr zu festigen, indem ich die beiden dazu motivierte sich einen schönen gemeinsamen Nachmittag zu machen, um den Kopf frei zu bekommen, was die beiden nach kurzer Überlegung dann auch gerne annahmen. Jamie warf zwar ein, dass sie uns nicht bei unseren Flitterwochen stören wollte, aber nachdem ich ihr versicherte, dass eine kurze Pause nach den körperlich anstrengenden vergangenen Tagen bestimmt nicht das Schlimmste wäre, machte sie sich bereitwillig im Badezimmer frisch und verließ kurze Zeit später zusammen mit Madison das Haus.
Kilian kam eher als Summer bei mir an und weil er natürlich auch schon einen Schlüssel für unser neues Haus besaß, machte er sich durch ein lautes Türknallen und Fluchen bei mir bemerkbar. Großartig, das wirkte doch so, als wäre er bereit für eine Versöhnung. Aber womit hatte ich denn gerechnet? Ich wusste, dass es bei ihm weitaus länger brauchte als nur ein paar Tage, um damit abzuschließen und eine Entschuldigung anzunehmen. So war er nunmal. Ich redete ihm zwar beruhigend zu, bat ihn auch Summer erst einmal anzuhören, bevor er auf sie losging, aber als es an der Tür klingelte, war das Blut in seinem Körper noch immer erhitzt und sein Kopf hochrot. Wenigstens vertrat er die Ansicht, dass es nicht an ihm lag auch nur einen Schritt auf sie zu zu gehen - selbst wenn das nur bedeutete vom Wohnzimmer in den Flur zu laufen - und gab mir damit die Chance Summer schon einmal auf das vorzubereiten, was sie dort gleich erwarten würde, als ich alleine zur Haustür ging und sie für eine meiner ältesten und besten Freundinnen öffnete, die auch direkt keine Sekunde ungenutzt verstreichen ließ. Natürlich war ich angespannt und natürlich wollte auch ich eine Erklärung für alles, was an dem Abend passiert war, aber ich war von Grund auf einfach anders, als Kilian. Ich glaubte an das Gute im Menschen, deshalb breitete ich auch - für sie wahrscheinlich völlig unerwartet - meine Arme aus und drückte sie kurz an mich, bevor ich die Tür weit öffnete. "Komm rein, wir gehen ins Wohnzimmer. Aber Vorsicht, da ist jemand, der nicht ganz so gewillt ist dir zuzuhören. Ich hab ihm gesagt er soll dir erst einmal die Chance geben dich zu erklären, aber ich weiß wirklich nicht, wie lange er sich beherrschen kann, deshalb- ich hoffe du hast dir Zurecht gelegt, was du sagen willst." Ich schloss die Tür hinter Summer wieder, nickte ihr einmal kurz zu und ging dann vor ihr her ins Wohnzimmer, wo Kilian noch immer total verspannt auf dem Sofa saß und einfach regungslos in eine Ecke starrte. Wahrscheinlich, weil er glaubte die Kontrolle zu verlieren, wenn er sich jetzt bewegte oder - schlimmer noch -Summer versuchte anzusehen.
MATTHEW NICHOLAS DAWSON # 39 YEARS OLD # HIPPIE PUNK
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14.09.2015 17:53 |
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Summer Alica Jones
SELL MY SOUL TO BE YOURS IN THE END.
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RE: MATT # MADISON # JAMIE
Als Matt sie in den Arm nahm, konnte Summer das nicht wirklich fassen. Denn sie hatte doch irgendwie das Ende seiner Hochzeit ruiniert und sah sich eigentlich nicht in de Position, das verdient zu haben. Außerdem war das nach den Tagen mit Chas eine ganz andere Art, wie man mit ihr umging. Was am gestrigen Morgen bis Abend passiert war, dass hatte sie auch noch lange nicht Verarbeitet aber genau das fühlte sich gerade auch so gut an, sie könnte Matt gar nicht sagen wie Dankbar sie für die Begrüßung war und das er die Tür so weit für sie öffnete. Während sie ihm also in das innere der Wohnung folgte und er sie auf Kilian vorbereitete, versuchte sie wirklich noch mal schnell die Worte in einen Zusammenhang zu bringen. Summer schaffte es gar nicht Matt zu dem Haus zu gratulieren, was zwar noch nach einer Baustelle aber schon wie ein liebevolles Zuhause aussah. Etwas verrückt aber es sah so nach dem frischen Ehepaar aus, eben was ganz anderes und besonders. Als sie um die Ecke kam und Kilian da sitzen sah, wie er in eine Ecke starrte war von dem kurzen Gedanken nichts mehr übrig und Unsicher näherte sie sich etwas dem Mann, dessen Freundin sie nun einmal Entführt hatte. Die Brünette wagte es auch nicht richtig sich hin zu setzen, schob lieber die Hände über ihre Nieren bis hin zu ihrem Becken und stand so verkrampft im Raum. Wo sollte sie denn Anfangen? Von vorne? Bis sie fertig war könnte Kilian schon auf und davon sein, deswegen begann sie bei der Entschuldigung „ Es tut mir alles... unfassbar Leid, wirklich. Ich wollte weder deine Hochzeit so unschön Enden lassen, noch wollte ich April Entführen oder gar eine Waffe auf euch richten. Das war nicht richtig, ich habe nur keinen anderen Ausweg gesehen. Ich hätte euch oder April niemals etwas getan...“ sie sah von Matt zu Kilian um ihnen deutlich zu machen, dass sie das Ernst meinte. Das aus dem Mund einer Frau die gestern jemanden erschossen hatte? Summer wusste eigentlich, die beiden Geschichten standen in keinerlei Zusammenhang aber dennoch brachte die Erinnerung sie kurz aus dem Konzept. „... Brooke hätte mich erschossen, Chas hat zumindest mir in den letzten Wochen schon drei mal das Leben gerettet. Ich konnte ihn nicht da liegen lassen und sterben sehen und ich konnte ihn auch nicht ins Gefängnis bringen.“ sie senkte den Kopf etwas „ Ich bin jetzt schon etwas mehr als eineinhalb Wochen mit ihm auf der Flucht vor Brooke und das es überhaupt dazu kam, dass ist wohl auch meine Schuld. Das war wie eine Sackgasse... ich weiß nicht, was er euch getan hat – er sagte, ich sollte euch selber danach Fragen - aber ich wusste in dem Moment, ihr würdet ihm einfach nicht freiwillig Helfen.“ Oh wie Summer das hasste, die beiden hatten etwa eine Ahnung wie schwer sie sich genau mit diesem Eingeständnis tat aber vielleicht konnten sie sie dann besser verstehen? Matt der doch auch alles tun würde um Maddi das Leben zu retten oder Kilian sicher auch für April, oder? Egal wie tief diese Gefühle reichten? „ Ich habe Gefühle für ihn und er für mich, ich habe in dem Moment nicht... Nachgedacht und April im Affekt mit genommen aber sie ist doch auch wie Versprochen wieder da?“ Sie wollte die Reaktion der beiden abwarten, eher sie von dem Menschenhandel begann oder auch von der Schlägerei, eben, wie es dazu gekommen war. Vielleicht wollten sie das nicht hören und vielleicht war auch Matt ihre Entschuldigung nicht gut genaug.
|| GANGSTER ROMANCE » 32 YEARS OLD » CHAS ||
You're dealing with the devil, that's no lie.
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15.09.2015 00:01 |
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Matthew Dawson
WHERE IS MY MIND?
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RE: MATT # MADISON # JAMIE
Weil ich schon damit rechnete, dass die Situation hier eher früher als später ausarten könnte, blieb auch ich lieber stehen, mit vor der Brust verschränkten Armen, und wechselte immer wieder mit dem Blick zwischen Kilian und Summer. Ihr wollte ich die Möglichkeit geben die Entschuldigung direkt in meine Augen auszusprechen, wenn Kilian sich schon so dagegen wehrte, aber gleichzeitig hatte ich auch das ungute Gefühl im Nacken, dass ich ihn ebenfalls nicht unbeachtet lassen sollte. Zu Recht. Ich sah in seinem Gesicht, dass er schon nach ein paar Sätzen völlig dicht machte. Genau in dem Moment, in dem Summer sagte, sie hätte April oder uns nichts getan. Das merkte man daran, dass er einmal spöttisch die Mundwinkel hob, Luft aus seiner Nase ausstieß, und dann ganz verbissen die Zähne aufeinander presste. Noch härter wirkte seine Mimik auf einmal, die Muskeln in seinen Schultern spannten sich immer wieder an, während er in regelmäßigen Abständen die Hände zu Fäusten ballte. Er hörte Summer schon gar nicht mehr zu, das konnte man ihm deutlich anmerken, aber trotzdem wartete er darauf, dass endlich Stille im Raum herrschte, bevor er aufstand und direkt wütend zwei Schritte auf Summer zuging. Das war klar, es wäre ihm absolut unmöglich gewesen sitzen zu bleiben und sich dadurch ihr gegenüber kleiner zu fühlen, als er eigentlich war. "Ist das dein scheiß Ernst, Summer? Du hättest uns nichts getan? Ist das wirklich das Beste, was du Zustande bringst?" Ich blieb einfach regungslos stehen, während Kilian seiner Wut freien Lauf ließ, denn einerseits wusste Summer schon damit umzugehen. Und andererseits konnte ich diesmal nicht behaupten sie wäre völlig ungerechtfertigt. "Du hast mich gezwungen meine Freundin zu fesseln und in einen Kofferraum zu legen. Und dann wolltest du von ihr, dass sie in der Brust von diesem Wichser herum wühlt, obwohl sie das nie gelernt hat. Sie ist Krankenschwester, keine Chirurgin. Weißt du, was sie sich für Vorwürfe gemacht hätte, wenn der Kerl dabei abgekratzt wäre? Mal abgesehen davon, dass du die ganze Zeit mit einer geladenen Pistole daneben standest. Und jetzt willst du auch noch behaupten du hättest uns nichts getan? Fick dich. Wehe du kommst mir noch einmal unter die Augen." Er kam Summer dabei immer näher, aber wenigstens schien er diesmal viel zu erschöpft zu sein, um ihr auch seine körperliche Überlegenheit zu demonstrieren. Stattdessen holte er nur einen Schlüssel aus der Hosentasche und ließ ihn abfällig auf den Boden fallen, bevor er sich ohne ein weiteres Wort an ihr vorbei drängte und aus der Tür heraus verschwand. Na, das war doch ein großartiger Start in das Gespräch.
Doch nach allem, was Summer zu ihrer Erklärung gesagt hatte, war nicht einmal mir nach Scherzen zumute. Stattdessen beäugte ich sie nur ein wenig unsicher, atmete einmal tief durch und ging dann doch zum Sofa, um mich hinzusetzen. "Ich kann Kilian verstehen", sagte ich ruhig, in ganz anderer Tonlage als mein bester Freund. "Wenn du das mit Madison gemacht hättest, was du mit April getan hast, dann würde ich kein Wort mehr mit dir reden, Summer. Du kannst das nicht einfach so abhandeln, indem du sagst du hättest ihr oder uns nichts getan, das stimmt nicht. Kilian war völlig fertig. Aber-" Damit kam wahrscheinlich das, was sie unbedingt hören musste, um auch sich selber ein wenig entlasten zu können. "Ich kann dich auch verstehen. Wenn ich in deiner Situation gewesen wäre und Madison diejenige, die Hilfe bräuchte, dann hätte ich alles für sie getan. Wenn nötig, dann hätte ich dir auch eine Waffe auf die Brust gehalten oder die einzige Person mit mir genommen, die so aussah, als könnte sie helfen. Ohne Rücksicht auf Verluste. Das Einzige, was ich nicht verstehe und was wirklich absolut nicht in meinen Kopf will, egal wie lange ich darüber nachdenke: Warum Chas? Woher kennst du den und was findest du an ihm? Was hat das alles mit Brooke auf sich? Warum ist das alles überhaupt passiert?" Erwartungsvoll sah ich zu ihr hinauf.
MATTHEW NICHOLAS DAWSON # 39 YEARS OLD # HIPPIE PUNK
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15.09.2015 12:50 |
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Summer Alica Jones
SELL MY SOUL TO BE YOURS IN THE END.
Beiträge: 112
Registriert seit: Jun 2015
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RE: MATT # MADISON # JAMIE
Summer wusste ja, dass es nicht so leicht werden würde Kilian zu Überzeugen und als er ihr das alles an den Kopf warf wurde ihr auch klar, sie hatte völlig falsch begonnen. Hätte sie denn irgendwas sagen können, was ihn hätte halten können oder war das ohnehin Aussichtslos und er hatte nur seiner Wut Ausdruck verleihen wollen? Die junge Frau wusste es nicht aber als sie den Kopf von der Richtung abwandte, in die Kilian verschwunden war, ging sie in die Knie um den Schlüssel aufzuheben von Chas Wagen. An den hatte sie zum Beispiel in dem Moment am wenigsten Gedacht. Als dann auch noch Matt das Wort an sie richtete, nur Bestätigend was in Kilian vorging wollte sie schon der Mut verlassen und sie wäre am liebsten auch einfach wieder abgehauen. Schon immer hatte sie es gehasst sich mit solchen Dingen auseinander zu setzen, weil es aber schon weh genug tat sich für immer von Kilian zu verabschieden, hörte sie auch das an, was Matt danach zu sagen hatte. Wenigstens ein bisschen Hoffnung irgendwann einen ihrer ältesten, besten Freunde wieder zurück zu Gewinnen machte sich in ihr breit und deswegen schob sie auch die Hände in die Taschen und versenkte zugleich den Schlüssel darin. Zwar wollte sie sich noch nicht hinsetzen, weil sie noch gar nicht zur Ruhe gekommen war und Kilians erhitztes Gemüt auch in ihr eine Schutzhaltung hervorgerufen hatte aber sie war trotzdem bereit Matt alles zu Erklären, was es da zu Wissen gab. Also fing sie zu Erzählen an. Erst von dem buchen als Escort – seinem dreisten Versuch ihr Berufsfeld auszuweiten, ließ nicht mal die Kleinigkeit von dem bemalten Auto aus und das sie danach noch mal in das Haus nach Malibu bestellt worden war. Von der Schießerei, in der er ihr das erste Mal das Leben gerettet hatte und wie sie ihn danach in ihrer Wohnung aufgenommen und zusammengeflickt hatte. „ Keine Ahnung, danach war das Thema für mich durch... es klingt auch total bescheuert, wenn ich dir sage, wie er mir nicht aus dem Kopf ging aber er hat... eine ganz besondere Art an sich. Brooke und er kennen sich aus der Jugend, die erste und große Liebe würde ich das nennen. An einem Abend habe ich die beiden in einer Kneipe sitzen sehen, diesem rothaarigen Monster haben die Blicke von uns beiden schon gereicht. So sehr, dass sie mir einen ihrer komischen Handlanger hinterher geschickt hat, ich sollte einen dicken Umschlag mit Geld nehmen und aus der Stadt verschwinden. Mittlerweile weiß ich nicht mal mehr, ob es nicht schlauer gewesen wäre, das auch zu tun aber ich wollte mich von ihr nicht verjagen lassen. Also bin ich in diesen Strip Schuppen... keine Ahnung, den Namen weiß ich schon nicht mehr und habe sie zu Rede gestellt.“ Da war so viel in den letzten Wochen passiert, sie konnte es gar nicht fassen und prüfend sah sie Matt an, ob sie nicht zu weit ausgeholt hatte. Sie Erzählte auch weiter, sie hatte gewusst mit wem sie sich mit Brooke angelegt hatte und das Chas sie danach vor zwei Männern in ihrer Wohnung zusammengeschlagen hatte. Das war so schwer zu Glauben, wenn man auf die gemeinsame Flucht sah aber auch zeitgleich so typisch dieser Mann. „ Er hat aber schon damit gerechnet, Brooke würde das als Rache nicht genügen und vor meinem Haus gewartet, festgestellt – wie ihr auch – das ich weg bin aber ich bin nicht weg oder weiter gezogen. Sie handelt nicht nur mit Waffen und Drogen, auch mit Menschen. Als sie mich verschwinden lassen wollte hat Chas mir das zweite Mal das Leben gerettet. Oder viel mehr vor irgendwelchen kranken Schweinen.“ Auch das sie fast von dem einen Mann Vergewaltigt worden war und dieser Mann, den Matt so sehr hasste ihn über ihr erschossen hatte, das ließ sie nicht aus und dann begann sie von der Zeit im Motel wo sie mit ihm auf der Flucht war, auch jetzt noch. Sie ließ nur den Standort aus aber nicht das die beiden da begonnen hatten... sich zu näher zu kommen. Sie ging nicht körperlich ins Detail sondern eher wie wohl sie sich bei ihm fühlte.. „ Er hat mich gewarnt, ich soll mich von der Hochzeit fern halten aber ich fand es schon... heftig genug, dass Brooke mich aus meinem eigenen Leben herausstreicht, alles was ich jemals besessen habe, dass ist einfach... weg.“ sie öffnete die Handflächen. „ Als er festgestellt hat, ich bin getürmt, kam er hinterher und... ja, den Rest kennst du. Das ist nicht seine sondern meine Schuld gewesen. Oh Matt, es tut mir unfassbar Leid. Ich habe nicht damit gerechnet, dass sie in eurem Leben auch... herum wühlt. Das habe ich ehrlich nicht geahnt.“ Wie aber sollte sie nach der Geschichte ihre Gefühle für ihn rechtfertigen? Irgendwie klang das alles noch nicht danach. Matt würde es aber auch nie Verstehen, wenn sie nun mit ihrer Vergangenheit kam... und das sie einen Menschen auf dem Gewissen hatte? Oder war sie ihm nun absolute Ehrlichkeit Schuldig? „ Ich weiß nicht, was bei euch... passiert ist. Was er euch angetan hat... er sagte ich sollte euch Fragen, weil er... sich nur besser dastehen lassen würde. Weil er Gefühle für mich hat, weil er gerne bei mir ist und weil er... es ihm nicht gut geht, wenn er denkt ich wäre in Gefahr. Das ist keine Beziehung aber was genau das ist, kann ich dir auch nicht sagen. Ich weiß nicht, wie... aber ich komme mit ihm einfach klar. Mit seiner Art. Das ist das erste Mal, wo ich nicht das Gefühl im Herzen habe, ich müsste sofort fliehen und wie er Probleme löst oder mich selber auf mein inneres hinweist, das hilft mir. Du glaubst nicht, was er in mir ausgelöst und wie er zumindest mir geholfen hat... ich bin damals wegen angst aus dieser Stadt abgehauen so Hals über Kopf und ich treffe diesen Mann und er bringt mich dazu Dinge zu tun vor denen ich 14 Jahre lang geflohen bin, nicht in der Lage mich dem zu stellen. Der Gedanke er würde... da verbluten, ins Gefängnis gehen, der hat bei mir alles ausgeschaltet. Du musst nicht denken, dass ich nicht auch weiß, er ist ein absolutes Arschloch aber das...“ sie hob Verzweifelt die Schultern. Konnte man das immer in Worte fassen? Sie war Jahrelang durch die Welt gereist und hatte sich nirgendwo so Gefühlt wie an seiner Seite und sie entdeckte ganz neue Facetten an sich. „ Ich weiß doch auch nicht.“
|| GANGSTER ROMANCE » 32 YEARS OLD » CHAS ||
You're dealing with the devil, that's no lie.
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15.09.2015 22:52 |
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Matthew Dawson
WHERE IS MY MIND?
Beiträge: 229
Registriert seit: Jun 2015
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RE: MATT # MADISON # JAMIE
Als Summer begann von ihren letzten Wochen und von Chas zu erzählen, musste ich mich mehrmals zusammenreißen ihr nicht einfach geschockt ins Wort zu fallen und um eine noch detailliertere Erklärung zu bitten, doch je mehr sie sagte, desto ruhiger wurde ich und am Ende blieb mir nichts anderes übrig, als sprachlos in ihr verzweifeltes Gesicht zu starren. Bitte was?! Das alles klang einfach viel zu sehr wie eine Geschichte aus einem schlechten Action-Film. Wenn man in Compton aufwuchs, dann wusste man zwar, dass diese Dinge nicht nur im Fernsehen geschahen, sondern auch im echten Leben an der Tagesordnung standen, aber doch nicht in unserem näheren Umfeld. Das konnte den richtig harten Gangstern passieren, aber nicht jemandem wie uns: Ein paar Kleinkriminellen, die höchstens mal ein paar Autos aufgebrochen oder ein bisschen Alkohol geklaut hatten.
Einige Ungereimtheiten oder Dinge, die so brutal waren, dass ich sie kaum fassen konnte, ließ ich mir von Summer noch einmal bestätigen, aber letztendlich hatte ich keinen Zweifel mehr daran, dass sie die Wahrheit sagte. Dass ihr das wirklich alles so geschehen war. Und das ließ mich nur mit einem ebenso ratlosen und erschrockenen Kopfschütteln zurück. Vor allem deshalb, weil ich auf einmal absolut nicht mehr wusste, wie ich Chas einzuordnen hatte. Unter anderem auch, weil mir klar war, dass auch Madison vermutlich nicht mehr leben würde, wenn er sie damals nicht von der eiskalten Straße gehoben und mit sich genommen hätte. "Ich hab grad echt- keine Ahnung, was ich darüber denken soll, Summer", sprach ich verbissen aus, rieb mir hilflos einmal über die Stirn, über meine Augen und lehnte mich dann auf dem Sofa so weit nach vorne, dass ich meine Ellenbogen auf den Knien abstützen konnte. "Chas ist- kein guter Mensch." Nachdem ich jetzt wusste, dass er meiner besten Freundin schon drei Mal das Leben gerettet hatte, fühlten sich meine Erinnerungen an ihn schon fast nichtig an, aber trotzdem erzählte ich ihr bereitwillig, woher die Abneigung ihm gegenüber kam. Um sie vielleicht doch noch zum Umdenken zu motivieren. "Als wir noch in New York gewohnt haben und Madison mit Kilian zusammen war, ist sie Chas- irgendwie in die Quere gekommen. Mehrmals. Er hat sie psychisch und körperlich fertig gemacht, hat ihr den Arm gebrochen, ganz bewusst. Oder ihr eine Waffe ins Gesicht gehalten. Madison hatte Albträume, konnte wochenlang nicht richtig schlafen wegen ihm. Dann sind- einige andere Dinge passiert, womit er nichts zutun hat, aber- sie wurde süchtig. Nach Crack. Und weil sie keine finanziellen Möglichkeiten hatte die Drogen zu finanzieren, hat er sie anders bezahlen lassen. Mit sehr- brutalem, würdelosem Sex. Das ging ziemlich lange so, glaub ich. Er hat versucht sie dadurch zu kontrollieren und auch Jahre später, als Madison und ich uns so richtig kennen gelernt haben, schien es so, als wäre er immer noch darauf aus ihr Leben zu zerstören. Einfach- weil er Spaß daran hat. Ich glaube für ihn war das wie ein Spiel. Er mochte dieses Machtgefühl."
Unsicher sah ich Summer von der Seite an, fragte mich, ob das alles irgendetwas in ihr änderte oder ob das alles Dinge waren, die sie ihm sowieso zutraute. Nach dem, was sie von ihm wusste. "Vor ein paar Wochen hab ich ihn dann hier wieder gesehen. Madison und ich hatten eine Zeit lang sowas wie eine offene Beziehung, einfach um mit ein paar Dingen fertig zu werden, die uns belastet haben, und in der Zeit ist sie Chas über den Weg gelaufen. Die beiden hatten Sex und ich hab sie erwischt. Das meinte ich auf der Hochzeit, als ich ihn angeschrien hab. Darum ging es." Wieder nahm ich mir ein paar Sekunden Zeit, ließ mir das alles noch einmal durch den Kopf gehen und starrte angestrengt auf den Boden vor unseren Füßen, ehe ich langsam meine Schultern hoch zog. "Soll ich ehrlich sein, Summer? Das Meiste von dem, was dir in den letzten zwei Wochen passiert ist, wäre dir nicht passiert, wenn du ihn einfach nie kennen gelernt hättest. Deswegen bleibe ich dabei. Egal, was das zwischen euch ist oder was er in dir auslöst, der ist nicht gut für dich. Ich hab das Gefühl, dass dir- noch viel mehr solcher Dinge passieren werden, wenn du wirklich bei ihm bleibst. Das macht mir Angst." Mit einem Kopfschütteln richtete ich meinen Oberkörper auf dem Sofa wieder etwas auf und sah Summer in die Augen. "Was uns beide angeht- ich gebe dir keine Schuld daran, dass Brooke aufgetaucht ist. Ich hatte einen großartigen Tag mit einem- nicht ganz so großartigen Ende, aber ich hab mich so gefreut dich zu sehen. Und ich finde es zwar nicht gut, was du gemacht hast, aber ich will auch nicht sauer auf dich sein für etwas, das ich genauso getan hätte. Dass das jetzt- noch ausgerechnet wegen Chas sein musste, das macht es nochmal schwieriger, vor allem für Kilian, deshalb- ich würde mir wünschen, dass du wirklich nochmal darüber nachdenkst. Ich glaube wir alle sollten ihm irgendwie dankbar dafür sein, dass er dir das Leben gerettet hat, aber das ist nicht alles. Und eigentlich weißt du das auch, das seh ich dir an. Du hast auch Zweifel. Erstmal solltest du wirklich versuchen herauszufinden, warum du diese Gefühle für ihn hast und ob er die wirklich verdient oder- ob es dabei eher um so eine Arschloch-Nummer geht, die viele Frauen so anziehend finden. Das ist er nicht wert."
MATTHEW NICHOLAS DAWSON # 39 YEARS OLD # HIPPIE PUNK
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16.09.2015 12:44 |
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