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MATT'S HOUSE
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Madison Lane
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RE: MATT # MADISON # JAMIE
Matt machte ihr in diesem Moment eine unfassbare Angst, ganz Besonders, als er seine Finger in ihre Knie drückte, begann sie fast erneut zu Wimmern, weil sie schon fest damit rechnete, er würde sie dazu zwingen wieder Abstand zwischen ihre Schenkel zu bringen. Sie saß noch immer so Verspannt und Zusammengekauert da und schüttelte Ungläubig den Kopf, er war nie Verurteilt worden? Sie hatte diesem Arschloch noch mal gegenüber sitzen müssen und sie war daran Gescheitert, dass er seine gerechte Strafe noch bekam? Er hatte sogar ein Alibi? Hatte denn der Richter oder der Anwalt oder der Verteidiger nicht gesehen, wie sie damals noch gelitten haben musste? Das kam ihr noch ungerechter vor, das kam ihr noch mehr danach vor, sich nie wieder an diese Zeit Erinnern zu wollen. Viel eher fragte sie sich in diesem Moment was sie noch zurück gehalten hatte sich selber oder ihm das Leben zu beenden, zumindest so, wie sie sich gerade fühlte und Matt´s Euphorie fühlte sich gerade so unfassbar falsch an. Madison konnte ihn in diesem Moment nicht mehr verstehen, durch die Tränen sah sie ihn nur Schemenhaft und sie war auch ganz sicher noch nicht in der Lage einen klaren Gedanken zu fassen aber war es gerade das, was ihn am meisten Beschäftigte? Das sie sich wieder Erinnerte? An das schlimmste, was man sich vorstellen konnte, zumindest dachte Madison das gerade? Und dann auch nur daran, so langsam und qualvoll, dass sie glaubte, es wäre noch einmal passiert, weil die Erinnerungen in Fetzen wieder gekommen waren? Dann wollte er, dass sie sich weiter mit Fotos quälen sollte? Wo er sie eben hier in der Dusche gefunden hatte? Gerade fehlte ihr alles Verständnis für Matt und als er noch den Arzt anrufen wollte, war sie darüber so Aufgebracht und Aufgeregt, sie konnte gar nicht so schnell Luft holen und trotz das sie das Handtuch schon so eng und hoch um sich hielt, wie es ging, probierte sie es noch etwas fest zu ziehen während sie die Wange gegen die kalten Fliesen legte und nach Sauerstoff schnappte wie ein Fisch, den man aus dem Wasser gezogen hatte. Wenn er ihr nun näher kommen sollte, sie würde ihn von sich schieben. Sie wollte das Matt verschwand, sie wollte alleine sein und Madison fühlte sich das erste mal ihrem alten Ich sehr nahe und verbunden. Konnte verstehen, was er gesagt hatte und über diese Erkenntnis schaffte sie es auch nach und nach sich zu Beruhigen. „ Ich weiß nicht was bei dir im Kopf vorgeht aber ich will keinen Arzt sehen. Hättest du das deiner Frau in diesem Zustand zugemutet?“ Sollte sie dem dann die Geschichte auch noch haarklein Erzählen? Oder wäre er so nett das zu tun? Wieder kam es ihr vor als sei ihm egal, was mit ihr als Mensch war. Sie existierte nicht solange sie nicht madison mit all ihren Erinnerungen war. Zumindest fpr matt nicht. Schmerzend bewegte sich die Frau von Matt, die aber doch ein ganz anderer Mensch war und schaffte es aber nicht mal sich alleine hinzustellen. Noch weniger wollte sie aber seine Hilfe oder seine Hände auf ihrem Körper spüren „ Geh raus. Wenn du... die Madison von damals kanntest und deine Frau noch ein hauch davon hatte dann geh jetzt bitte raus und nimm mir nicht noch das letzte bisschen Würde, okay? Ich will alleine sein.“ Ihre Stimme bebte schon wieder am Rande der Verzweiflung, sich sogar Physisch so mitgenommen zu fühlen und sobald ihre Augen wieder die Wanne der Dusche erreicht hatten, konnte man die Tränen erneut sehen. Es schien aber auch wie damals der Schutzmechanismus in ihr zu greifen, sonst hätte sie ihre Liebsten nicht von dem einen auf den anderen Tag einfach verlassen. Diesmal kam sie sich nur auch schon von beginn an alleine vor, denn dieser Mann da konnte ihr nicht Helfen, sie kannte ihn nicht und den hatte auch sie nicht geheiratet.
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28.09.2015 00:37 |
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RE: MATT # MADISON # JAMIE - Madison Lane - 28.09.2015 00:37
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