RE: PSYTRANCE RAVE
Haily übermannten die Gefühle, als Noah auf das einging, was sie ihm so liebevoll und aufrichtig ins Ohr gehaucht hatte. Wie er die Körper mit behutsamem Druck aneinander presste, die beiden gänzlich Nackt voreinander standen und sie alles von ihm mit einem langsamen Blick von oben nach unten mit den Augen erforschte. Nicht musternd, abschätzend oder derartiges sondern bewundernd, was für ein schöner Mensch er war und zärtlich, als genieße sie das wie diese Berührungen eben. Für sie war jeder Körper schön, es spielte keine Rolle, was für eine Figur oder ob mit oder ohne Six Pack oder mit oder ohne Tattoo. Wenn ein Mensch ihr so nahe stand wie Noah in der kurzen Zeit, war es das, was am meisten Anziehungskraft auf sie ausübte und sein Körper war für sie makellos. Genauso wie sein Mut, wie er sich der Droge öffnete und hingab und das auch irgendwie mit ihr teilte und das so Intim. Seine Lippen zwischen ihren Beinen entlockten ihr ein Stöhnen, filigran wanderten die Finger durch sein Haar. Auch jetzt war sie noch ganz zart mit allem was sie tat, Haily brauchte immer etwas Zeit um bereit für Sex zu sein und das Signalisierte sie Noah damit nicht schnell zu Handeln. Es gab da nichts wofür sie sich Schämen musste, wenn ein Mann ihr diese Zeit zum bereit sein nicht gab, dann brach sie das ab. Auch das war schon vorgekommen aber bei Noah ging sie zu keiner Zeit davon aus. Haily ließ sich lieber von ihm auf den Waldboden herunterziehen, führte seine Finger zwischen ihre Schenkel, ohne Worte zeigte sie ihm die Stellen, an denen sie gerne Berührt wurde. Noch rieb sie sich von selber gegen die Hand von ihm, in der stille des Waldes hörte man ein Stöhnen was noch nur aus ihrer Kehle kam aber die Mundhöhle nicht verließ. Währenddessen zog ihre Freundin ihre Arme über ihren Kopf nach oben, hielt die Handgelenke mit einer Hand umschlossen, Haily vertraute beiden so sehr, dass sie sich ihnen gerne so auslieferte – das Mädchen mit der sie schon öfter etwas gehabt hatte kannte diese Stellen, die Haily auf Noahs Schoß nur mehr zucken und ihren Bauch einziehen ließen, weil ihre Luft in den Lungenflügeln benötigt wurde. In der Armbeuge, an ihrem Ohrläppchen, an ihrem Hals genau vorne Mittig um dann erneut bei den Brüsten zu enden. Haily war nicht nur ein gefühlvoller Mensch, ebenso war auch ihr Körper und unglaublich sensibel an diesen Stellen, die die beiden Berührten. Um Noah daran teilhaben zu lassen, betrachtete sie durchgehend sein schönes Gesicht. Langsam ging die Freundin von ihr seitlich neben den beiden auf die Knie, so gespreizt, Haily konnte Mühelos wieder die Finger unter den Rock schieben. Sie beugte sich auch vor um die Brüste der anderen Frau zu Küssen, diesmal aus dem Grund, diese um den Verstand zu bringen. Auf Noahs Schoß drehte sie sich einmal, ihr Rücken war ihm zugedreht aber mit der richtigen Position konnte er so beginnen sich von hinten Behutsam in ihr zu Bewegen. Genauso hier gab sie das Tempo vor, indem sie sich etwas zurück zog, wenn es ihr zu schnell ging. Haily begann dann gleichzeitig ihre Freundin mit dem Mund zu Verwöhnen, wobei Noah ihr so nahe kam und das Szenario von oben Beobachten konnte. Die für Noah fremde gab ihm nicht das Gefühl eine Konkurrentin zu sein, viel eher zeigte er ihm auch jetzt wieder, wo Haily besonders empfindlich schien. An einem der Rippenbögen, an der Hüfte und an einem der letzten Knochen ihrer Wirbelsäule. Noah merkte das an den Schauern, die durch das LSD nur krasser zum Ausdruck kamen und Hailys ganzer Körper unter ihm bebte und eine Gänsehaut dauerhaft zurückblieb. Irgendwann ließ sie Freundin sich mit einem Erlösenden Stöhnen etwas zurück sinken, Haily ließ ihren Oberschenkel los und sie konnte sich gänzlich auf dem Waldboden ausbreiten und den Sternenhimmel ansehen oder eben verträumt Haily unter Noah beobachten. Die drehte sich nämlich nun zu ihm, legte die Arme eng um seinen Hals. Diesmal bewegte sie sich nicht mehr ganz so langsam gegen seine Erregung, stöhnte tiefer gegen seine Schulter. Bei jedem Mann war das anders, mit jedem Mann fühlte sich das anders an und weil Noah die Chance haben sollte, von allem einen Eindruck zu bekommen und auch sie, wie es war, ihm so nahe zu sein, drückte sie ihn erst in das Gras und bewegte sich lasziv auf ihm. Mal beugte sie sich so vor, dass er Mühelos ihre Oberweite küssen konnte und mal bog sie ihren Rücken so nach hinten, er konnte ihre Hüfte umfassen und das Tempo vorgeben. Dabei spielten auch ihre Hände immer eine Rolle, die sie gerne mit samtigen Bewegungen wie beim tanzen bewegte oder ihre Haare, mal hatte sie sie vor ihrem Gesicht und mal schob sie alle auf ihrem Kopf zusammen, ließ sie wüst fallen oder alle auf dem Rücken. Sie mochte es ihm zu zeigen, wie sie auf seinen Hüften sitzend auch noch ein so intensives Gefühl ihres Körpers hatte. Ein Gefühl aber genauso durch den Sex mit ihm in perfekter Harmonie zu sein, diese Lust und die Intensivität von dem LSD und dieser Art des Körperkontaktes war Einzigartig. Die Blätter die nun an den Körpern kleben würden, die Freundin die ihnen dabei zusah, das alles schien so unwichtig wenn sie nur so nahe beieinander sein konnten. Katzenartig tauschte sie dann noch mal mit ihm die Position aus, wollte, dass auch er ausnutzen konnte zwischen ihren Schenkeln das Tempo zu bestimmen und seinen ersten Rausch mit der Droge gänzlich auf der Ebene zu testen. So lange, bis die beiden in Beispielloser Extase zum Höhepunkt kamen. Haily zog Noah zu sich und drückte seinen ganzen Körper mit seinem ganzen Gewicht auf ihren, die beiden Berührten sich durchgängig. Sein Herz, das Zucken in ihm, der Schweiß, sein Geruch – am liebsten hätte sie sich so in ihn gekuschelt. Sie rissen sich beide langsam aus den Emotionen, zogen sich genauso langsam und Schrittweise an um die Party zu dritt aufzusuchen. Am Feuer, bei den anderen, überall huschten Noah und Haily herum bis sie ihn irgendwann zu der Decke mit den Kerzen zog, ihren Kopf auf seinem Schoß bettete, sich an ihn kuschelte so viel nur ging und ihm ein paar Dinge sagen wollte, bevor dies Untergehen würde. Wie schön er war, wie gut er sich in ihr angefühlt hatte oder ganz am Ende auf ihr. Das er ein unfassbar Gefühlvoller und Sensibler Liebhaber war und sie das schätzte. Sie hatte auch das Gefühl, jeder der etwas nach sich selber suchte oder in sich, der musste das Wissen und auch aus dem Mund eines anderen Menschen hören. Es gab so viele die an sich Zweifelten. In den Mittagsstunden des nächsten Tages wurden die Farben blasser, Haily hatte schon ein zwei Mal ihre Augen für eine halbe Stunde zufallen lassen. Sie musste keine Angst haben, sie würde ausgeraubt oder so, das passierte hier nicht und Noah war noch bei ihr was ohnehin immer für innere Sicherheit und Frieden sorgte. Verschlafen ging sie an der Schulter von Noah gelehnt nach Hause mit ein paar anderen Bewohnern, einen Arm halb um ihn gelegt krallten sich die Finger in sein Oberteil. Nach diesem Trip war sie unglaublich anhänglich und liebes Bedürftig, es war immer Unterschiedlich aber sie fragte Noah ob sie bei ihm schlafen könnte ein bisschen den Tag. Oder ob ihm ganz anders zur Mute war, dann würde sie das absolut Verstehen. Den gemeinsamen Joint mit den anderen in der Küche schaffte sie aber schon nicht mehr und auch nicht eine Antwort von Noah abzuwarten, mit der Nase in seinem Shirt Ärmel versenkt verabschiedete sie sich in den Unruhigen LSD Schlaf. Auch das hatte sie Noah gesagt, man bewegte sich viel und Träume auch sehr oft, schlief dennoch tief. Wenn er das alleine ausstehen wollte, sollte er sie einfach in der Küche bei der restlichen Gesellschaft schlafen lassen – sonst müsste er sie tragen, Haily würde so schnell nicht wach werden.
|| LOSING HERSELF » 25 YEARS OLD » DIFFUS ||
Just remember to laugh as much as you cry,
and I promise you will find yourself when you are least expecting it.
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