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ZAC'S & NELE'S FLAT
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Zac William Coles
THINKING STRAIGHT


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RE: ZAC # NELE
Alles, was passierte, nachdem die Notärzte in unserer Wohnung eintrafen, war wie in einem schwammigen Traum. So als stände ich mitten im Geschehen, könnte alles beobachten, aber nicht wirklich fassen. Als wäre mein Körper zwar dort, aber mein Geist nicht. Ich konnte nicht reagieren, nicht auf Fragen antworten, mich nicht dagegen wehren, dass einer der Ärzte auch auf mich zukam, mit einem grellen Licht in meine Augen leuchtete und auf ich einsprach. Keine Reaktion. Dass mein Verstand langsam zurückkehrte, geschah ebenfalls erst im Krankenhaus, etwa eine Stunde später, als die Aufregung langsam nachließ, als Ruhe in mir einkehrte. Man hatte mir eine Tablette in den Mund gelegt, aber wofür die war, hatte ich zu dem Zeitpunkt nicht verstehen können. Erst jetzt, in einem steril wirkenden Wartezimmer, mit einer Krankenpflegerin neben mir, ergaben die verzerrten Geräusche langsam wieder Wörter. Und aus Wörtern wurden Sätze. Ob ich mich an etwas erinnern könnte, fragte sie, aber ich war mir selber nicht ganz sicher. Da waren verschwommene Bilder in meinem Kopf, viel Blut und dann ohrenbetäubende Geräusche, aber es fiel mir schwer den Zusammenhang herzustellen, auch das kam erst ganz langsam im Laufe der Nacht zurück. Bruchstücke, die sich zu einem Ganzen zusammen setzten. Nele hatte versucht sich das Leben zu nehmen, mit einer Rasierklinge hatte sie sich die Pulsadern aufgeschnitten. Beinah wäre es zu spät gewesen, sagte mir ihr Arzt noch ein paar weitere Stunden später. Wenn ich nicht gewesen wäre und wenn ich nicht ihre Wunden abgedeckt und ihre Arme nach oben gehalten hätte, dann würde sie jetzt nicht mehr leben. Ihr Zustand war noch immer kritisch, sie hatte viel Blut verloren, aber man sprach mir Hoffnung zu. Man habe sie in ein künstliches Koma versetzt, damit ihr Körper genug Ruhe hatte, um zu heilen. Das war mir Sicherheit richtig und gut so, aber innerlich stellte ich mir die ganze Zeit vor, wie man ihren Geist stilllegen würde, damit auch er die Chance bekam wieder zu Kräften zu kommen. Mit Medikamenten, die sie ruhig stellen würden. Die ihr auch das letzte bisschen Leben nehmen würden.
Nicht nur einmal dachte ich in dieser Nacht daran, in der ich einfach nur in einer Ecke ihres Zimmers auf einem Stuhl saß, ob ich richtig gehandelt hatte. Ob ich ihr nicht einfach diesen Sterbenswunsch hätte lassen sollen. Dann wäre das alles wenigstens vorbei, dieses Leben, das doch gar kein richtiges Leben mehr war. Dieser Schmerz, den sie momentan wieder tagtäglich spürte. Ich würde sie so gerne noch einmal glücklich sehen, aber wie sollte sie jetzt noch glücklich werden? Wie sollten wir das hier überstehen? Was würde jetzt passieren? Manchmal wurden meine Gedanken so laut und so drückend, dass ich meine Hände fest gegen meine Schläfen presste, den Oberkörper nach vorne sinken ließ und für einige Sekunden in dieser Position ausharrte. Als könnte ich dadurch meinen Kopf beruhigen, aber das blieb jedes Mal erfolglos, jedes Mal fand ich mich in der selben Fragenschleife wieder. Und dann kamen die Vorwürfe. Warum hatte ich ihr das angetan? Warum konnte ich mich nicht mit Nele zufrieden geben? Warum musste ich - so wie früher, aber doch anders - schon wieder an den Grenzen kratzen? Warum hatte Lahja das überhaupt getan? Warum hatte sie mich so überwältigt? Warum hatte sie ihre Fingernägel so in meine Haut gekrallt? Warum gab es sie überhaupt? Warum konnte sie nicht einfach aus meinem Leben verschwinden? Warum konnte ich die Zeit nicht zurückdrehen?
Für mehrere Stunden aß und trank ich gar nichts, ich saß einfach nur dort und wartete. Ich wusste nicht einmal auf was. Von selber würde sie nicht erwachen und die Ärzte planten erst Nele in ein oder zwei Tagen aus dem künstlichen Koma zu holen. Abhängig davon, wie schnell ihre Verletzungen heilten. Ich wartete also eigentlich auf gar nichts, aber jedes Mal, wenn mich eine Pflegerin motivierte nach Hause zu gehen und ein wenig zu schlafen, konnte ich einfach nicht aufstehen. Ich konnte sie nicht hier alleine lassen. Das letzte Mal, als ich sie aus den Augen gelassen hatte, wäre sie beinah gestorben, das durfte nicht noch einmal passieren. An diesen Gedanken krallte ich mich regelrecht fest, bis am frühen Abend des folgenden Tages die Tür geöffnet wurde und Neles Eltern herein kam. Ihre Mutter und ihr Vater. Das Krankenhaus hatte sie auf mein Nachfragen hin kontaktiert, ich konnte mir also denken, dass sie kommen würden. Aber obwohl es mir auch nicht neu war, wie sehr sie mich an der Seite ihrer Tochter verabscheuten, hätte ich niemals mit den Konsequenzen für mich gerechnet.
Zum ersten Mal seitdem ich den Raum betreten hatte, schaffte ich es ihn auch wieder zu verlassen und mit Neles Mutter vor die Tür zu gehen, während ihr Vater am Bett seiner Tochter blieb. Ohne es zu Beschönigen erzählte ich ihr alles, was ich wusste. Ich sprach mit ihr über Neles neuen Therapeuten, über ihre eigentlichen Fortschritte, dass sie einen guten Tag gehabt hatte und sogar allein vor der Tür war, um einzukaufen. Und dann erzählte ich ihr von der Dusche, ich erzählte ihr von meiner Untreue, von den Spuren auf meinem Rücken. Ich redete über Neles Weinen, dass sie mich nicht sehen und nicht mit mir reden wollte, darüber dass ich ihren Wunsch respektiert hatte und nach draußen gegangen war. Ich brach erst ab, als wir bei den Abschiedsbriefen angekommen waren, weil ich von dem Folgenden einerseits noch immer kein richtiges Bild vor Augen hatte und andererseits, weil ich das, was ich verschwommen in meinem Kopf sah, nicht in Worte fassen konnte. Mir war klar, dass Neles Eltern mich jetzt nur noch mehr verabscheuen würden, mir war die Mitschuld an diesem Unglück ja bewusst, aber ich rechnete nicht mit dem, was danach wirklich auf mich zukam. All die Vorwürfe ihrer Mutter, wie sie dort im Flur laut schrie, wie sie sogar weinte und ich einen kurzen Moment Angst davor hatte sie würde auf mich einschlagen, wie sie mir verbot ihre Tochter jemals wieder zu sehen. Ich wollte mich dagegen wehren, wollte etwas sagen, aber sie wiederholte es immer wieder: Nele und ich würden einander nicht noch einmal sehen, ich sollte aus ihrem Leben verschwinden und sie endlich in Ruhe lassen. Lauthals versuchte ich dagegen zu reden, aber genau das wurde mir dann zum Verhängnis. Als zwei Pfleger durch den Flur auf uns zu rannten, um die Auseinandersetzung zu schlichten, war ich es, der die ältere Frau vor mir laut anschrie. Und ich war es auch, der ihre Handgelenke fest umgriff, weil sie versucht hatte mir irgendwie wehzutun. Für die Pfleger war die Situation eindeutig: Ich sorgte für Problematik, ich gab Nele nicht die Ruhe, die sie brauchte, und ich sollte das Krankenhaus verlassen. Auf Anraten ihrer Mutter und unter Bestätigung der beiden Pfleger wurde mir tatsächlich ein Besuchsverbot erteilt, man ließ mich nicht einmal noch eine Minute in ihr Zimmer, um mich angemessen zu verabschieden, sondern setzte mich einfach vor die Tür.
Und damit begann erst der wirklich schwierige Teil, denn innerhalb der letzten Stunden hatte ich mich wenigstens mit meinen eigenen Augen vergewissern können, dass Nele noch lebte. Das war jetzt nicht mehr möglich und weil so tief in mir die Angst davor saß, dass das allesnoch einmal passieren könnte, fand ich seitdem auch keine Ruhe mehr. Ich war ständig angespannt, stand ständig unter Strom, ich konnte nicht schlafen, nichts essen. Ich ging nicht zum Training mit meinen Kids, nicht zum Training mit Lahja, nicht zur Arbeit ins Jugendzentrum und auch nicht in die Universität. Eigentlich tat ich gar nichts. Den ganzen ersten Tag zurück in unserer Wohnung hatte ich gebraucht, um das Badezimmer sauber zu machen. Das blutrote Wasser stand noch immer in der Wanne, auf dem Boden verteilten sich dunkel- bis hellrötliche Flecken. Die beiden Handtücher lagen durchtränkt in einer Ecke, ebenso wie meine Kleidung, die ich anscheinend in besagter Nacht auf Anraten eines Notarztes noch gewechselt hatte. Es war wie ein erneuter Schock, als ich am Abend nach dem Suizidversuch das erste Mal wieder dort hinein ging, und weil ich dem nicht standhalten konnte, drehte ich mich auf der Schwelle sofort wieder um. Mehrmals übergab ich mich in die Küchenspüle und während ich am nächsten Tag das rote Blut von den Fliesen wischte, überrannte mich dieser Schmerz immer wieder so sehr, dass ich kraftlos auf den Boden sank und verzweifelt keuchte.
Zwei weitere Tage zogen dahin, bis ich das erste Mal überhaupt wieder aus der Wohnung ging, mitten in der Nacht. Schon wieder konnte ich nicht einschlafen, mein Körper schmerzte und ich musste irgendetwas tun, um meinen Kopf auszuschalten, also rannte ich einfach los. Ich rannte so lange durch die Nacht, bis meine Beine vor Erschöpfung nachgaben, bis ich mich nur noch in der Nähe des Strandes auf den Boden setzen konnte, meine zitternden Gliedmaßen von mir gestreckt, und die körperliche Erschöpfung auf mich einwirken ließ. Und darin fand ich dann auch die Hilfe, die ich brauchte. Die Hilfe, die schon immer für mich da gewesen war. Sport und vor allem das Boxen waren für mich ein Ausgleich für all den Stress und all die Komplikationen, die das Leben mir bescherte, und auch diesmal nutzte ich es, um überhaupt eine Perspektive für mich zu sehen.
Eigentlich kämpfte ich im Moment nicht oft. Alle zwei oder drei Monate ließ ich mich auf einen der Bareknuckle Fights ein, einfach um die Spannung in meinem Körper zu lösen und das zu tun, was ich tun musste, aber in meinem jetzigen Leben war das immer mit viel Aufwand verbunden. Ich konnte nicht mit schweren Wunden oder dunklen Flecken in meinem Gesicht bei der Arbeit mit den Jugendlichen erscheinen, also brauchte ich mindestens 3 bis 4 Tage Urlaub danach, bis sich die übrig gebliebenen Schatten mit ein wenig Make-Up abdecken ließen. Mein Körper tat nach einem Kampf auch so weh, dass ich mich oft zwei Tage kaum bewegen und demnach auch keine Veranstaltungen oder Vorlesungen in meiner Universität besuchen konnte. Früher hatte ich mich alle paar Tage teilweise bis zur völligen Besinnungslosigkeit mit anderen jungen Männern geschlagen, aber das war jetzt nicht mehr möglich. Deshalb reizte ich es so lange aus, wie ich konnte. Bis die Anspannung in mir zu groß wurde und ich merkte, dass ich das Ventil meines Kessels öffnen musste, bevor es in naher Zukunft explodierte. Für mich war das ein logischer Algorithmus. Jetzt allerdings- jetzt brauchte ich das, obwohl mein letzter Kampf erst einen Monat zurück lag. Dringend. Und obwohl es mir eigentlich so wichtig war einen klaren Kopf zu behalten, damit ich bei vollem Bewusstsein war und bis ans Äußerste meiner Kräfte gehen konnte, musste ich auch dahingehend meine strikten Vorsätze brechen. Ich stand geistig völlig neben mir, ich war nicht bei der Sache, nicht konzentriert, nicht einmal richtig im Training. Ich war unaufmerksam und unruhig, aber die Schmerzen, die mir das noch bescheren sollte, nahm ich in Kauf. Ich wollte sie sogar. Es war als könnte ich körperlich endlich das spüren, was ich mir innerlich schon die ganze Zeit vorwarf. Wie eine gerechte Strafe. Und während ich am Anfang des Kampfes noch versucht hatte selber auszuteilen, fühlte sich das Einstecken irgendwann so befreiend an, dass ich einfach nachgab. Ich lieferte mich selber diesen starken Fausthieben aus, begrüßte jeden zerreißenden Schmerz mit offenen Armen und ließ einen anderen, unbekannten Mann auf mich einprügeln, bis ich dort in diesem versifften Keller auf den Boden sank, unfähig mich zu bewegen. Am nächsten Tag war mein ganzes Gesicht aufgequollen, ein Auge dunkel lila unterlaufen, die Lippe aufgeplatzt. Meine Nase war angeknackst, jede Berührung schmerzte, ein oder zwei Rippen vermutlich auch gebrochen. Prellungen am ganzen Körper. Ich war unfähig mich zu bewegen, lag nur apathisch auf dem Sofa im Wohnzimmer und wartete darauf, dass eine erneute Welle des Schmerzes mich völlig einnahm.


ZACHARY WILLIAM COLES # 28 YEARS OLD # STRAIGHT EDGE

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24.08.2015 16:01
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ZAC'S & NELE'S FLAT - Admiss - 30.07.2015, 20:46
RE: ZAC - Zac William Coles - 31.07.2015, 02:08
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