RE: THE WARFIELD
Obwohl ich Lucy im ersten Moment unsicher ansah und mich innerlich auch deutlich unwohl dabei fühlte, in dieser passiven Position zu sein und meine Hände regungslos hinter meinem Rücken zu halten, versuchte ich es zumindest mich darauf einzulassen. Ich wollte es ihr doch auch so einfach wie möglich machen diese unverhältnismäßige Angst zu überwinden und wenn ihr diese Sicherheit half, dass ich sie nicht berühren konnte, dann wäre das zumindest ein Anfang. Ein Schritt in die richtige Richtung. Und während ich mich darauf einließ, mich nicht gegen die doch eher lockere Fessel hinter meinem Rücken wehrte, merkte ich auch, wie ich immer mehr Gefallen daran fand. Es war auf eine gewisse Weise so unfassbar reizvoll und verführerisch wie ich ihren Körper, den sie immer mehr entblößte, nur mit meinen Augen streicheln konnte. Ich wollte sie so gerne berühren und dabei ihre weiche Haut, ihre wunderschönen Brüste mit meinen Fingern ertasten, aber dass ich es - noch - nicht konnte war nicht frustrierend, sondern verdammt erotisch. Viel zu lange hatte ich darauf verzichten müssen sie so zu sehen und immer, wenn ich zwischendurch den Blick hob, dann stand da auf einmal auch nicht mehr die blanke Angst in ihren Augen, im Gegenteil. Diese Fesseln gaben ihr so viel Sicherheit, dass sie mich immer wieder anzüglich ansah und damit die Lust in mir nur mehr und mehr steigerte.
Doch damit erreichte sie gleichermaßen, dass ich tatsächlich für einen Moment das Gefühl hatte ich könnte mich nicht mehr beherrschen. Mit Sicherheit trug der Alkohol auch dazu bei, dass ich mir im Kopf ausmalte, wie ich am Liebsten ihren Körper gegen die Wand drückten und leidenschaftlich mit ihr schlafen würde. Wie gerne ich mich von diesen Fesseln befreien und jeden Zentimeter ihres Körpers berühren oder mit Küssen bedecken würde, aber ich tat das, was ich versprochen hatte. Ich ließe meine Triebe nicht Überhand nehmen, rief mir selber immer wieder ins Gedächtnis, dass Lucy das im Moment nicht konnte und als sie dann letztendlich tatsächlich das T-Shirt von meinen Handgelenken löste, atmete ich tief durch und tat mit meinen Händen erst einmal gar nichts. Bis ich sie dann zwischen unsere Körper hielt und erwartungsvoll in ihre Augen aufsah. "Zeig mir, wo du berührt werden möchtest", forderte ich Lucy mit gedämpfter Stimme auf und bat sie damit meine Hände in ihre zu nehmen und über ihren Körper zu führen. Ich wollte sie anfassen, überall, aber ich überließ trotzdem ihr die Kontrolle. "Wir versuchen es", beruhigte ich sie, mit ebenso sanfter Stimme. "Und wenn du es nicht kannst, dann ist das in Ordnung. Ich mache nichts, was du nicht willst."
AIDEN RUTHERFORD # 28 YEARS OLD # HARDCORE
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