RE: HOTEL
Lenn wusste doch selbst nicht einmal, ob er dazu in der Lage war, ihr das zu geben, was sie wollte. Was sie anmachte. Was sie erregte. Ellie schien darauf zu stehen, dass man ihr wirklich weh tat, ihr wirklich Schmerzen zufügte und das war doch eines dieser Dinge, die ihm seine Eltern mit auf den Weg gegeben hatten. Man tat Frauen nicht weh, zumindest nicht Ernsthaft. Man Schlug sie nicht, man würgte sie nicht, man führte ihnen keine Wunden auf der weichen Haut zu. Geboxt hatte er sich in seiner Jugend immer mal, was sein Vater sogar noch guthieß, immerhin sollte aus Lenn ein Mann werden aber Frauen waren in seinen Augen das Schwache Geschlecht, was es zu Beschützen galt und das hier, das bewegte sich in eine ganz andere, unerforschte Seite in ihm selbst. Natürlich konnte er sich seine Unsicherheit auch nicht Anmerken lassen, dass ging ebenso gegen alles, was er anerzogen bekommen hatte aber auch was er fühlte. Immerhin war er ein erwachsener Mensch, das sollte ihn nicht Überfordern oder Verunsichern, absolut nein. Jetzt musste er aber dennoch herausfinden, ob er darauf ebenso stand oder ob es ihn Abschreckte – und Lenn würde noch nachhaltig daran zu knabbern haben, wozu er wohl doch in der Lage war. Er müsste überdenken, ob er nicht vielleicht doch noch einiges in seinem Leben in Erwägung ziehen müsste, um sich selbst besser kennen zu lernen. Wie der Job, der aus einer Situation heraus entstanden war, so würde auch das hier ihm neue Gesichter zeigen, die er noch nicht in sich gesehen hatte. Zum jetzigen Zeitpunkt ging in ihm nur vor, dass das hier ein One Night Stand war und das diese fremde Frau vor ihm ohnehin morgen aus seinem Leben verschwand. Das er sie wollte, dass die Drogen zuließen, dass er auch seine weniger smarte Art einfach ausleben konnte, „ Ich weiß noch nicht ob ich das Morgen bereue...“ Sprach er nur gegen ihren Hals, eher er noch einmal mit geschlossenen Augen hinein biss und mit seinem Muskulösen Körper die zierliche Frau hart gegen die Wand presste. Danach distanzierte er sich, schob sich die Waffe hinten in die Jeans, umfasste ihre Oberschenkel und trug sie zu dem großen Bett, wo er sie ablegte und erstaunlicherweise gelang es ihm ganz Selbstverständlich, ihr Anweisungen zu geben – sich vor ihm auszuziehen, in welcher Reihenfolge und wie, bis nur noch ein Höschen ihren Körper bedeckte. Lenn hatte lediglich seinen Oberkörper entkleidet aber noch immer die Jeans an und die Waffe darin. Er wies sie an, wie er sich ihren Körper wünschte – auf dem Bett kniend und die Arme beide, weit auseinander, an dem Kopfende platziert - und weil nichts anderes Verfügbar war, musste er sein Shirt zerreißen, um Ellies Handgelenke an den Metallstreben zu fixieren. Statt sich hinter sie zu knien, sofort mit ihr zu schlafen, zog er ihren Kopf langsam aber bis wirklich nichts mehr ging, mit Hilfe ihrer Haare in den Nacken und riss ihre Unterwäsche bis in die Kniekehlen hinab und begann tatsächlich sie zu Schlagen? Tat er das wirklich? Tat er, immer wieder nutzte er seine flache Hand um Abdrücke davon auf ihrem Hintern oder der Rückseite ihrer Oberschenkel zu hinterlassen und Ellie konnte dagegen nichts tun. Irgendwann ließ er ihre Haare los, zog sie direkt am Kinn in den Nacken und nahm ihr damit die Möglichkeit, ein Geräusch von sich zu geben. Schon jetzt begann er, sie grob und ungeniert zwischen den Beinen zu berühren, grob zu stimulieren, benutzte seine Finger um sie zu penetrieren, bis er sie los band. Lenn ließ sie sich erneut hinstellen, wobei sie ihr letztes Kleidungsstück verlor und erneut gab er ihr Anleitung, wie sie diesmal ihn ausziehen sollte und weil die Waffe sie eben so erregt hatte, nahm er diese in seine Hand um dabei ihren Körper mit dem kalten Metall zu berühren und auch damit rote Striemen zu verursachen. Nachdem sie von ihren Knien hochkam und auch Lenn keine Kleidung mehr an sich trug, umfasste er grob ihren Oberarm, stieß sie gegen den naheliegenden Schreibtisch, umfasste mit einer Hand ihre Kehle und mit der anderen presste er nur fixierend ihre Hüfte gegen den Schreibtisch, als er sofort begann, sich hart und ruckartig in ihr zu bewegen. Ihr Hals wäre morgen definitiv blau und ihn würde das erschrecken aber gerade war es so unfassbar befriedigend, ihr die Luft für jegliches Geräusch zu nehmen und die angestaute Erregung fast nur an ihr auszulassen. Lenn wollte das so lange ausreizen, wie es ihn so beflügelte, er kannte das... in dieser Form nicht und diese neue Art von Sex, unter Drogen, die war wie ein ganz neues high sein in seinem Leben. Er änderte immer wieder ihre Position auf dem Tisch, hielt grob ihren Mund zu, berührte hart und gefühllos ihre Brüste, zerrte sie an den Schultern damit ihre Hüfte immer wieder gegen seine stieß oder drückte tief seine Finger in ihre Oberschenkel, wenn er sie auseinander presste oder aber ihren Po, damit sie vor ihm nicht einen Millimeter zurück weichen konnte. Er drehte sie auch noch einmal herum, konnte sehen, was er schon eben alles an sichtbaren Flecken, Striemen und wunden Stellen an ihr hinterlassen hatte und motivierte sich nur mehr, den Höhepunkt noch länger hinaus zu zögern um Ellie damit noch mehr zu Überfordern. Geküsst hatte er sie noch immer nicht als er keuchend in ihr kam, über sie gebeugt, eine Hand rechts und eine links von ihrem Körper positioniert und die Arme gegen die Oberfläche des Holztisches gestemmt, während er sein Körpergewicht und seine Muskeln dazu ausnutzte, Ellie zwischen sich und dem Schreibtisch einzuklemmen und ihre Hüfte bei seinen Bewegungen gegen die Tischplatte scheuerte. Er selbst war so ratlos und überfordert, nachdem diese Art von Sex so erfüllend, spannungslösend endete, dass er sich relativ schnell von ihr zurück zog.
|