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FIGHT CLUB
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Zac William Coles
THINKING STRAIGHT


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Beitrag #56
RE: FIGHT CLUB
In Zac geschah in diesem Moment genau das, was er schon seit Jahren versuchte angestrengt zu vermeiden: Er verlor gänzlich die Kontrolle über sein Denken und Handeln. Die Kämpfe, die er hier ausführte, die waren geplante Kontrollverluste, gewollte Kontrollverluste. Er entschied, wann und in welcher Form er der Wut und den Aggressionen in seinem Körper die Überhand gab, wann es okay war den Kopf auszuschalten und auszuleben, was er unter der enormen Stressbelastung dringend benötigte, aber üblicherweise fand das automatisch ein Ende, wenn der Kampf vorbei war, wenn er langsam wieder zur Ruhe kam, das Adrenalin sich abbaute und nur die schrecklichen, zehrenden Schmerzen übrig blieben. Das war der Moment, in dem er die Kontrolle über sich selber wieder gewann und dann langsam in sein strukturiertes, gesellschaftlich anerkanntes Leben zurückkehrte. Hier jedoch, in diesem Moment, blieb dafür nicht genug Zeit. Er hatte nicht genug Zeit, um herunterzukommen, seine Gedanken zu ordnen, seine Muskeln zu entspannen oder tief Luft einzuatmen und darüber hinaus waren die Schmerzen, die Ava auf die Knie zwangen, ebenso wie ihre Ablehnung Zac gegenüber, nur weitere Stressfaktoren, die hart auf seine Brust drückten und ihn letztendlich so sehr reizten, dass er völlig triebgesteuert handelte. Ohne einen klaren Gedanken fassen zu können, stieß er seine Hände deshalb so hart gegen die Brust des fremden Mannes, den Ava zuvor um Hilfe gebeten hatte, dass dieser zurück taumelte und auf den Treppenstufen das Gleichgewicht verlor. Aus dem simplen Trieb heraus, dass Zac seine Verlobte und das gemeinsame Kind vor ihm schützen wollte. Er konnte sich zwar am Geländer noch halten, kam nur mit dem Steißbein unglücklich auf, aber ein schmerzverzerrtes stöhnendes Geräusch hörte man dennoch aus seiner Kehle. "Fass sie nicht an, fass sie bloß nicht an", kam dabei so wütend, so hart aus Zacs Mund, dass sogar ein anderer Mann dazwischen stürmte, aus Angst die Situation könnte eskalieren, doch Zac hatte den Blick schon längst wieder abgewendet. Erneut drehte er sich Ava zu und wieder legte er seine Hände auf sie, er wollte ihr helfen aufzustehen, wollte sie schützen, verlangte dabei schon lauthals, dass man sofort einen Krankenwagen rufen sollte, aber anstatt sich von ihrem Verlobten helfen zu lassen, spürte er erneut wie sich Avas schwache Hand gegen seine Brust presste. Ablehnend, panisch und wütend. Zac versuchte zwar auf sie einzureden, sprach immer wieder beruhigend ihren Namen aus, entschuldigte sich bei ihr oder bat seine Freundin mit Nachdruck, dass er für sie da sein durfte, aber Ava blieb so standhaft in ihrer Ablehnung, dass Zac bei einem weiteren, schmerzerfüllten Stöhnen aus ihrer Kehle nicht anders konnte, als von ihr zurück zu weichen. Sie brauchte Hilfe und wenn er ihr diese gerade nicht bieten konnte, dann musste das ein anderer tun. Und obwohl mit Sicherheit schon jemand einen Notarzt gerufen hatte, griff er trotzdem panisch nach dem Mann, den er soeben selber noch umgestoßen hatte, und zwang ihn regelrecht dazu Ava mit seinem Auto in das naheliegendste Krankenhaus zu bringen. Zwei weitere Männer wurden rekrutiert, um sie vorsichtig zu halten, ihr langsam die Treppenstufen nach oben zu helfen und sie dort ins Auto zu bringen, aber als Zac sich auf dem Rücksitz neben sie setzen wollte, spürte er schon wieder wie sie sich mit allen restlichen Kräften unnachgiebig gegen ihn wehrte. Unter anderen Umständen hätte er sich nicht von ihr so ausschließen lassen, er hätte sie auch gegen ihren Willen begleitet, aber die Anstrengung, die sie gerade aufwendete, um ihren Verlobten loszuwerden, die brauchte sie doch für das gemeinsame Kind, verdammt. Die brauchte sie jetzt für den kräftezehrenden Weg, der ihr wohlmöglich bevorstand. Sie brauchte das, um sich und das Baby zu schützen, und weil Zac im Moment nichts wichtiger war als das, sah er Ava ein letztes Mal entschuldigend, flehend in die Augen, aber stieg dann tatsächlich aus, als sie seinen Blick noch immer nicht erwidern konnte. Die Hilflosigkeit darüber, die bekam erneut der fremde Mann zu spüren, der gerade in sein Auto steigen wollte, aber dann doch noch daran gehindert wurde, indem Zac hart seinen Arm gegen ihn stieß und dann seine blutigen, verletzten Hände so fest in seinen Kragen krallte, dass er dafür einen panischen Blick erntete. "Wehe ihr passiert was auf dem Weg. Wehe du bringst sie nicht heil dort hin. Lass sie keine Sekunde aus den Augen, bleib die ganze Zeit bei ihr, bis der Arzt da ist, hast du mich verstanden?" Zacs Stimme hatte schon lange nicht mehr so wütend, so drohend geklungen, und sein funkelnder, voll Aggressionen steckender Blick war schon lange nicht mehr an einen Unschuldigen gegangen, aber er schien zu erreichen, was er erreichen wollte. Der Fremde nickte immer wieder eilig, als er endlich in sein Auto steigen durfte, er versprach auf Ava aufzupassen und fuhr dann davon, so schnell er konnte, während Zac alleine mit seinen überfordernden Emotionen zurück blieb. Er hatte sich schon lange nicht mehr so einsam und verloren gefühlt, hier auf der Straße, inmitten der vielen aufgeregt durcheinander redenden Personen und obwohl auch Lahja nicht unweit von ihm stand, noch immer völlig unter Schock, war auch sie auf einmal kein Zufluchtspunkt mehr. Nur einen weiteren harten Blick bekam sie zu spüren, als erneut ihre Augenpaare für einen kurzen Moment aneinander hängen blieben, aber obwohl Zac spürte wie sich die Wut in ihm immer mehr auf sie zentrierte, rannte er bloß eilig die Treppen nach unten, griff nach seinen Sachen, zog sich schnell einen Pullover über und lief dann mit seiner Tasche in der Hand wieder nach draußen, wo er schon von zwei Bekannten angesprochen wurden, die ihm anboten, dass sie ihn auch zum Krankenhaus bringen würden, zu seiner Verlobten, was er auch angespannt nickend annahm.
Die nächste Klinik war zum Glück nicht weit entfernt, nur eine Fahrt von knapp zehn Minuten, aber Zac hatte es in dieser ruhigen kurzen Zeit geschafft sich wieder einigermaßen zu kontrollieren. Sein Herz schlug noch immer schnell, in ihm bündelte sich panische Angst, verbunden mit Reue, Verzweiflung und Wut, aber als das Auto vor dem Gebäude hielt und er eilig hinein stürzte, da hatte er sich zumindest insoweit unter Kontrolle, dass er nicht erneut den fremden Fahrer von Ava anging, sondern sich sogar in knappen, schnellen Worten für sein Verhalten entschuldigte, nachdem dieser ihm mitgeteilt hatte, dass die Ärzte sich gerade um sie kümmerten. Dankbar drückte Zac sogar die Hand auf die Schulter des Mannes, ehe er sich hastig am Empfang nach seiner Verlobten erkundigte, aber statt einer schnellen Auskunft, bekam er nur geschockte Blicke entgegen geworfen, für die offensichtlichen Verletzungen in seinem Gesicht. Zac musste mehrmals penetrant sagen, dass er keinen Arzt brauchte, sondern nur seine schwangere Verlobte sehen wollte, bis man ihn endlich auf das Wartezimmer der Intensivstation verwies und versprach in Erfahrung zu bringen wie es Ava ging und wann er sie sehen durfte. Für sein Empfinden zog sich aber auch das viel zu lange hin, unruhig stand er immer wieder auf, lief nervös auf und ab, starrte durch die Tür, die nur das Personal des Krankenhauses betreten durfte, und sprach mehrere Mitarbeiter und Ärzte an, von denen ihm aber niemand helfen konnte. Unzählige Male zog er nervös seine Finger durch die Haare, atmete schwer aus oder hielt sich das vor Panik hart schlagende Herz, bis endlich eine junge Krankenpflegerin auf ihn zukam und Zac bat sich mit ihr hinzusetzen, damit sie ihm - hoffentlich - in Ruhe erklären konnte, was los war. Aber das tat sie nicht. Ihr Blick wirkte schon so entschuldigend, so mitleidend, als sie ihm das einzige berichtete, was sie berichten durfte: Ava ging es den Umständen entsprechend gut, dem Kind auch, aber man würde sie von jetzt an im Krankenhaus behalten, um sie zu beobachten. Warum, weshalb, wie lange und was genau das bedeutete, all die Fragen kamen Zac über die Lippen, aber jedes Mal wieder schüttelte die Pflegerin langsam den Kopf und gab ihm zu verstehen, dass seine Verlobte diese Informationen nicht mit ihm teilen wollte. Und nicht nur das, als Zac die Dame darum bat noch einmal mit Ava zu reden und Entschuldigen an sie weiterzugeben, berichtete sie ihm zusätzlich noch, dass sie jedes Mal wieder in Aufregung verfiel, wenn man nur seinen Namen aussprach. "Es wäre vielleicht besser, wenn Sie nach Hause gehen", vernahm er ihre freundliche Stimme. "Und morgen nochmal wieder kommen. Wenn sich Ihre Verlobte ein wenig beruhigt hat. Im Moment kann ich nichts für Sie tun." Avas Zustand sei kritisch und weiterer Stress könnte schlimme Folgen für sie oder das Baby bedeuten. Und Zac blieb nichts anderes übrig, als fassungslos hier auf dem Stuhl zu sitzen und auszuhalten wie alles über ihn herein brach. Er fühlte sich so ohnmächtig, so einsam, und als er den Blick senkte, auf seine zitternden, blutigen Finger sah, da war ihm auch sehr wohl bewusst, dass er sich das ganz allein zuzuschreiben hatte. Das war seine Schuld. Er hätte ehrlich zu Ava sein sollen, von Anfang an. Er hätte sie nicht belügen dürfen, nicht hintergehen. Warum hatte er sie so einem Stress ausgesetzt? Was, wenn der gemeinsamen Tochter jetzt irgendetwas geschah? Wenn sie zu früh zur Welt kam? Zu klein? Wenn sie noch nicht bereit wäre am Leben teilzunehmen? Wie würde er sich das je verzeihen können? Wie sollte er das schaffen? Kein Wort verließ mehr seine Lippen, die Krankenpflegerin entschuldigte sich noch ein weiteres Mal, aber verschwand dann, weil sie sich wieder um die Patientin kümmern musste. Und Zac? Zac blieb einfach dort zurück, unfähig sich zu bewegen oder mit jemandem zu reden. Er stand so unter Spannung, so unter Strom, voller Selbstvorwürfe, dass er sich erst bewegte, als dieselbe Pflegerin noch einmal den Raum betrat. Wie viel Zeit dazwischen vergangen war, konnte er nicht sagen, das Zeitgefühl war ihm gänzlich abhanden gekommen. Eine Stunde vielleicht, wohlmöglich auch zwei. Oder mehr. Weitere Informationen durfte sie ihm immer noch nicht geben, antwortete die Dame auf sein direktes Nachfragen, aber zumindest redete sie so lange höflich, hilfsbereit auf ihn ein, bis Zac ihr folgte, um auch seine Wunden verarzten zu lassen. Die Platzwunde an der Stirn, die er nur auf die Schnelle mit einem Pflaster zusammen geklebt hatte, wurde genäht und außerdem gab sie ihm ein paar Salben, die einerseits die Schmerzen lindern und andererseits gegen die Schwellungen helfen sollten. Er kannte das, früher hatte er diese Dinge noch in seinem Badezimmerschrank aufbewahrt, weil er sie regelmäßig benötigte, aber mit dem Umzug zu Ava hatte er sich eigentlich davon getrennt. Er brauchte das nicht mehr, glaubte er damals. Und jetzt? Scheiße, alles hatte sich auf einmal geändert. Wie war dieses glückliche, junge, verliebte Paar an diesen Punkt gekommen? Sie wollten heiraten, sie wollten für immer zusammen sein und jetzt lag seine Verlobte in diesem Krankenhaus, in einem Bett, bangte um das Leben ihrer Tochter und wollte Zac nicht einmal sehen? Sie wollte nicht mit ihm sprechen? Würde er je wieder gerade biegen können, was er durch seinen Egoismus kaputt gemacht hatte?
An diesem Abend würde er die Antwort darauf aber nicht mehr erfahren und als die Pflegerin ihm ein weiteres Mal riet nach Hause zu fahren, sich auszuruhen und morgen wiederzukommen - Ava sei jetzt sowieso gerade eingeschlafen - nickte er langsam und begab sich tatsächlich auf den Heimweg. Etwas geändert hatte sich am nächsten Tag jedoch nicht. Und am darauf folgenden auch nicht. Zac kam jeden verdammten Tag hierher, er fragte jeden verdammten Tag nach seiner Freundin und seiner Tochter und bekam jeden verdammten Tag dieselbe Antwort: Sie wollte ihn nicht sehen. Sie wollte nicht mit ihm reden und sie wollte auch nicht, dass man mit ihm über ihren gesundheitlichen Zustand sprach. Jedes verdammte Mal saß Zac stundenlang im Wartezimmer, in der Hoffnung, dass sich doch noch etwas änderte, aber das tat es nicht. Sie blieb standhaft und nachdem er während der letzten paar Tage jegliche Emotionen darüber durchlebt hatte - Angst, Verzweiflung, Wut und Trauer - fühlte er sich mittlerweile völlig leer. Sein Körper schmerzte von den Verletzungen noch immer, seine Glieder hielten ihn kaum auf den Beinen und dass er jetzt erneut so einem Stress und dieser Ungewissheit ausgesetzt wurde, das raubte ihm all seine Kräfte.


ZACHARY WILLIAM COLES # 28 YEARS OLD # STRAIGHT EDGE

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05.11.2016 22:47
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