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SAN FRANCISCO KRANKENHAUS
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Jamie Bennett
EVERYBODYS DARLING.
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Registriert seit: Jun 2015
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RE: KRANKENHAUS
Als Matt das mit der Kneipe erwähnte, sah sie ihn skeptisch an und konnte sich auch ein Lächeln nicht verkneifen „ Ja klar, mein Trinkgeld wird außerdem ins unermessliche gehen, weil ich ja so unfassbar gut mit Menschen umgehen kann.“ Obwohl Jamie kurz überlegte, ob das nicht ein super Training wäre – bisher hatte sie immer nur Regale eingeräumt oder Jobs gemacht, in denen sie sich zwar mit Konserven aber doch nicht mit Menschen unterhalten müsste. Sie wusste, dass sie irgendwann etwas studieren wollte, mit dem sie vielleicht in der Welt etwas besser machen könnte – auf den Gedanken hatte Gus sie gebracht aber sie würde nach diesen Ereignissen nicht den Kopf haben, sich damit auseinander zu setzen. Das schöne wäre, wenn sie Matt´s Angebot annehmen würde, dann müsste sich auch keine Sorgen machen, dass ihr daraus ein Strick gedreht werden würde. Er wusste, Jamie würde schon das machen, was ihr wichtig war aber er schien auch zu verstehen, dass es ihr alles zu viel war im Moment und genau mit diesem Verständnis müsste sie aber erst mal lernen umzugehen. Sie würde lernen müssen, sich nicht für jeden Schritt zu rechtfertigen, der nicht in die Norm passte und sich nicht als der schlechteste Mensch der Welt zu fühlen, wie ein Schwerverbrecher, wenn sie einmal eine Grenze überschreiten würde. Was er eben gesagt hatte, fühlte sich schon mehr als Familie an, als das, was ihr Vater ihr alle die Jahre gesagt hatte „ Du bist auch kein Penner. Zugegeben, du bist etwas anders und ein bisschen verrückt aber... du bist Glücklich in und mit deinem Leben. Um nichts mehr geht es doch. Sonst müsstest du dir irgendwann was Beweisen und eine junge, neue Tusse abschleppen und deine Familie im Stich lassen oder einfach alles zurück lassen und in einen zu langen Urlaub abhauen.“ damit spielte sie auf ihre Eltern an „... und für beides würde Madison dir den Kopf abreißen... und wenn ich zu euch ziehe, mir reicht das ganze auch einmal.“ Das die beiden aber wieder einen Weg zueinander gefunden haben, dass freute Jamie. Gerade nachdem sie ihn hatte so Leiden sehen. Vielleicht hatte sie mit Absicht nur nach Gus Wohlbefinden gefragt, nicht ob er rein kam, weil sie Angst hatte, was noch auf sie zukam an diesem Tag aber ihr war auch klar – sie würde ihn nicht ewig warten lassen können. „ Okay... das ist nicht seine einzige, gute Eigenschaft aber... werden wir mal sehen, was er mir sagen will.“ obwohl sie unglaublich angespannt war. Man konnte es an den Gesichtszügen sehen, die gleich wieder etwas härter wurden. „ Hol dir einen Kaffee, ruf Madison an und vielleicht darfst du mich gleich noch mal Trösten. Du bist darin ganz große Klasse.“ sie öffnete die Arme ebenso und drückte ihn so halb, besser ging es mit dem gebrochenen Arm nicht „ Nen besseren, großen Bruder hätte ich mir ja gar nicht wünschen können.“ sagte sie leise in sein Ohr „ Danke.“
|| ENSLAVED TO TROY » 20 YEARS OLD » ADOPTED BY MATT ||
Caught between a strong mind and a fragile heart.
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31.07.2015 12:20 |
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