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SAN FRANCISCO KRANKENHAUS
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Jamie Bennett
EVERYBODYS DARLING.
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Registriert seit: Jun 2015
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RE: KRANKENHAUS
„ Oh...“ gab sie leise von sich, als er ihr sagte, er hatte bei seinem Aufbruch nicht einmal gewusst, dass sie es war, die überlebt hatte. Die Tatsache über den Tod von Danny erneut nachdenken zu müssen machte ihr das Herz schwer und sie sah raus aus dem Fenster Richtung Himmel, das erste mal, dass sie hoffte, es gäbe wirklich ein Leben nach dem Tod. Ein gutes. Ein besseres. Erst viel später öffnete sie den Mund, um Gus weitere Fragen zu beantworten – es kam ihr vor wie nur einige Sekunden aber Jamie hatte sicher fünf Minuten gebraucht, sich wieder zu fangen. „ Das war der... aus dem Treppenhaus. Danny.“ Es kam ihr so unangemessen vor, so über ihn zu Reden, nach allem, was sie danach mit ihm erlebt hatte. Auch wenn ihr nun erst klar wurde, an Gus und die Gefühle für ihn kam er nicht heran – es hatte auch Momente gegeben, in denen das anders war. Um Gus also irgendwie auch zu vermitteln, dass er das nicht verdient hatte und sein... Geist irgendwie zu wahren, begann sie zu erzählen, von der Zeit nach seinem verschwinden auch wenn er sie wohl noch nie so stark hatte stottern hören. „ Er hat mitbekommen das ich Traurig war und... jeden Tag auf ein neues Versucht mich aufzumuntern. Irgendwie haben mich... die vielen Dummen und Unüberlegten Aktionen an... dich erinnert und ich kam mir vor, als wärst du noch da. Er wollte nicht das... das passiert und ich Glaube er mochte mich... mich wirklich. Etwas mehr. Mehr als ich ihn und er hat sich so eine Mühe gegeben. Es ist nicht fair. Das ist nicht fair, wie das ausgegangen ist. Vielleicht hat er das nur für mich gemacht? Er wollte das es mir besser geht. Das ist nicht fair. Ich habe ihn noch geschüttelt, er sollte aufwachen... die ganze Zeit... habe ich versucht ihn aufzuwecken.“ Jamie betrachtete ihre zittrigen Finger, verzweifelt darüber, warum sie ihn damit nicht hatte wieder ins Leben holen können und abermals holte sie ein Schock von den Vorkommnissen ein. Der Körper des jungen Mädchens fühlte sich taub an und trotzdem voller Bewegung, ihr wurde übel und heiß und kalt. Mit dem Arm, der nicht in einem Gips war, zog sie die Decke bis zur Nasenspitze als würde es das besser machen und starrte auf das weiße Bettzeug. Erst Gus tadelnde Worte rissen sie wieder zurück. Er hatte ja Recht. Alle hatten sie Recht nur sie war einfach... nicht für das Leben gemacht? Vielleicht brauchte sie einfach jemanden, der sie von allem fernhielt, was unvorbereitet passieren konnte. Wie ihren Dad. „ Ich weiß – nur... wenn... hätte ich gewusst, dass dir das zu viel war, ich hätte einfach weiter mit dem gelebt, mir im Kopf auszumalen, wie es ist dich zu Küssen und darauf verzichtet. Ich bin einfach dumm und naiv und hätte mir wenigstens ein Lebwohl gewünscht. Ich kam mir vor dich verjagt zu haben. Du sagtest meistens ist es die Stadt die dich langweilt und dieses mal... war das doch anders, oder?“ noch immer waren ihre Worte so unsicher und die Sätze dauerten ewig, er müsste sich anstrengend, sie zu verstehen. Nickend reagierte sie auf seine letzte Frage „ Die Polizei war hier. Das war immerhin illegal und die anderen Fahrer sind geflüchtet. Ich musste sie beschreiben. Das Auto war gestohlen. Mein Dad... wird mich umbringen... nur weil ich noch minderjährig bin werde ich mit einem blauen Auge davon kommen. Gus.... das ist schon okay so. Ich bewundere jeden der das kann... so zu Leben... aber Anscheind treffe ich keine guten und richtigen Entscheidungen.“ auch wenn er sich dagegen sträuben würde und sie es nicht aussprechen würde, sie sah es auch falsch an ihn zu diesem Kuss gebracht zu haben und ihn damit verjagt hatte. Das Matt auch auf dem Weg her war, wusste sie nicht – auch wenn sie ihn auch hatte Informieren lassen. Es war abgemacht, dass sie sich ausgerechnet an diesem Tag meldete und sie wollte doch nicht, dass er sich Sorgte, also blieb ihr nichts als der Polizei zu sagen, sie möge auch ihren Halbbruder in Kenntnis setzen.
|| ENSLAVED TO TROY » 20 YEARS OLD » ADOPTED BY MATT ||
Caught between a strong mind and a fragile heart.
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27.07.2015 16:41 |
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