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MATT'S HOUSE
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Summer Alica Jones
SELL MY SOUL TO BE YOURS IN THE END.
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RE: MATT # MADISON # JAMIE
Oh, wie sehr Lahja bereute, die Tür zu geöffnet zu haben, als sie den Besuch erblickte. Da wünschte sie sich sogar lieber eine Standpauke von Zac, wegen ihr sogar auch eine richtig Spießige aber nein. Das blieb ihr vergönnt. Der ungebetene Gast schob sich an den beiden vorbei und sie sah Unsicher zu ihrem Freund. „ Das... das ist eine Familien-Sache, glaube ich.“ Eigentlich wollte sie ihn nur in Sicherheit Wissen und Appellierte an sein Gewissen, dass er genau da blieb, wo er war und sich selbst auf die Tür zum Wohnzimmer zubewegte. Wo Chas gerade seine Show abzog – um – Summer zu beeindrucken? Auch die war nun aufgestanden und sie legte die Hand auf Matt´s Schulter, als der aufstand, weil er sich um Jamie sorgte. Shit. Was hatte Chas mit ihr angestellt und warum zum Teufel stürmte er den, eigentlich netten und durcheinandergeratenen, Abend? Doch sie brauchte nicht zu Fragen. Er wollte etwas beweisen. Etwas, was auch... leider sein gutes Recht war. So Gefährlich er war und so ungut es sich anfühlte, ihn bei ihren Liebsten zu sehen, dem er jedem einzelnen, schon einmal weh getan hatte... er hatte Matt nicht angeschossen? „ Ist... ist das...“ Sie brauchte die Frage nicht stellen. Matt´s Blick reichte. Verdammt, dann hatte sie ihm... Unrecht getan. Nicht bei dem Date aber danach. So weit kam sie aber gar nicht. „ Es... es tut mir...“ Er hätte das Sicher gerne gehört aber in dem Moment... erregte etwas anderes Chas Aufmerksamkeit und alle stürzten zu Boden. Unter ihm hielt sie sich die Ohren zu. Hatte er ihr... gerade wieder das Leben gerettet? Unbeholfen sah sie auf, als das Feuer sich kurz einstellte. Es... schien niemand verletzt zu sein? „ Seid... alle okay?“ Fragte sie in die Sekunde Stille, bevor einige Männer in den Raum strömten, sie hatte keinen Gedanken frei dafür, zu Zählen, wie viele es waren. Nein? Das durfte doch nicht? Der Komplize von Chas hatte sich bereits gekonnt in einer Ecke verschanzt, wobei die anderen nicht Recht wussten, was zu tun war. Madison kauerte bei Matt, versuchte sich zu Vergewissern, dass alles okay war. Kilian suchte nach seiner Tochter, das sah er in seinen panischen Augen. Wenn er sie nicht bald erblicken würde, würde er etwas dummes tun. Chas schien gefasst genug, zog auch sie in den Schutz, den er sich ausgesucht hatte und nun waren es auch Lenn und Chas, die ihre Waffen gezückt hatten. Summer trichterte sich ein, sie musste Funktionieren und sie verständigte sich bling mit Chas, aufrichtig nickend bereit zu sein, dass er ihr einer seiner Waffen in die Hand legte. Je mehr, desto besser. Die einzige, die man nicht sah, die aber genauso Impulsiv handelte wie ihr Dad, war Lahja und die kam aus dem Versteck in dem Flur heraus, obwohl Zac versuchte sie zu halten und rief den Namen ihres Vaters. Die Verlustangst war stärker als die Vernunft, noch einen Elternteil verloren zu haben. Es schien auch so, als wenn die Männer nur den Gefangenen befreien wollten aber eigentlich... wenn sie wüssten, mit wem sie es zu tun hatten, hier würde keiner Lebend raus kommen. Eventuell war es Lahja´s verdienst, dass es Überhaupt welche gab. Als die Waffe auf die Tochter von Kilian gerichtet wurde, passierte alles nur noch einmal viel schneller. Summer feuerte auf den Schützen, dahingegen wurde in Richtung von Chas und ihr geschossen. Die Männer hatten sich im Flur verschanzt, Lahja in die Küche geflüchtet, als sie realisierte, was hier passierte und das die Schüsse nicht mehr von außen kamen sondern sich die Männer in dem Haus befanden. Lenn, der darauf angesetzt war, Chas Rückendeckung zu geben und auch sein Leben zu schützen, der saß in einem guten Winkel, einen der Mafia Männer zu erschießen. Der nächste Schuss, der auf ihn abgegeben wurde, der war hinterhältig, er hatte einen Millimeter zu viel Deckung aufgegeben. Das war eventuell der Moment, an dem er an Emma und ihre Worte dachte. Neben Madison und Matt sackte er in sich zusammen und die beiden sahen geschockt genau dorthin. Chas und Summer war in dem Moment aber auch klar geworden, dass hier konnten sie so nicht Retten... außerdem wurden sie aufgefordert, von dem Entführten, ihre Waffen nieder zu legen. Es machte keinen Sinn. Chas müsste damit Rechnen, dass er es war, der als erstes dran glauben müsste aber dem war nicht so. Matt sollte das sein. Der, wegen dem es immer wieder zu Scherereien kam. “ Ich bin es Leid, du mit deinen neun Leben. Ich mache das nun selber und richtig, dafür sollte ich dir eigentlich danken...“ Ging der Blick an Chas, vom dem Italiener. “...außerdem bringst du mich zu der Göre, die mich verpetzt hat.“ Jamie? Das löste in Madison etwas aus, was sie nie dachte, tun zu können. Matt sollte sterben, er wollte Jamie finden – verdammt, dass war ihre Familie und das waren die einzigen Menschen auf der Welt, die ihr etwas Wert waren und auch als Matt sah, was sie vorhatte, versuchte verzweifelt mit den Augen etwas zu tun, sie abzuhalten, sich lieber zu stellen, eher sie die Aufmerksamkeit auf sich zog, tat Madison das, was sie für richtig hielt. Endlich mal. Sie nahm Lenn die Waffe aus der Hand und auch wenn sie das nie tun wollte, wenn ihr das ewig nach hing. Das war, seid dem Koma das, was als richtige Handlung anfühlte... egal, was Matt für ein Geheimnis hatte, zu dem Chas nicht gekommen war. Madison schoss den Mann nieder. Kilian sah das als Sicher genug an, sein Kind zu suchen und es würde ihm keiner Verübeln. Summer griff sogar ihre Waffe wieder auf und gab sich waghalsiger in Gefahr dafür, als es Chas lieb sein könnte, um Kilian den Rücken zu stärken. Auf Madisons und Lenns Einsatz war nicht mehr zu hoffen, Chas würde den Teufel tun und für diese Menschen sein Leben opfern. Für Summer... vielleicht... ja doch, hatte er schon drei mal aber was dann passierte, dass erahnte wohl keiner. Für die Mafia war der Auftrag gescheitert, es wurde auch langsam zu heiß hier, es waren zu viele Schüsse gefallen aber ein Blick, der traf den von Summer zu lange. Den kannte sie! Verfluchte scheiße, wieso denn immer so etwas? “ Summer, du stehst da auf der falschen Seite.“ Aber nein, sie schüttelte den Kopf und besiegelte damit aber auch ihr Schicksal und ihren Fehler. Sie stellte sich gerade in vollem Bewusstsein gegen den, für den sie arbeitete, Chas würde die Augen im Kopf verdrehen und ihr gerne selber eine verpassen, das ahnte sie schon. Das war aber egal, denn so oft er es ihr auch noch Predigen würde, sie konnte einfach nicht aus ihrer Haut und Dinge vollbringen, die so gegen ihr Herz steuerten. Das ging übrigens auch dafür, ihn zu verteidigen und er sollte eventuell endlich mal merken, eine größere Loyalität als die dieser temperamentvollen Frau, die würde er in keinem seiner Leute finden.
Das war einer der Männer, die ebenso für ihren Chef arbeitete und eher sie sich versah, zu weit weg schon von Chas, als das er es hätte verhindern können, sie selbst zu perplex über diese Tatsache, wurde sie überwältigt und mitgenommen. Die letzten Schüsse, da war sie sich Sicher, die kamen von Chas, um denjenigen daran zu hindern, Summer mit zu nehmen. Fuck, da hatte er etwas großes ins Rollen gebracht und das nur, um sich vor ihr zu Beweisen und an den anderen zu Rächen? Auf der anderen Seite... er hatte etwas für sie getan. Er hatte nicht gewollt, dass sie dachte, er hätte auf Matt geschossen. Das waren aber nicht ihre Gefühle, die sie hatte, als sie in den Kofferraum gepackt wurde, den Waffenknauf auf sich zuschnellen sah, bewusstlos wurde und zumindest für alle anderen die Situation entschäft war.
Lenn verlor Blut, in dessen Lache Madison kniete, neben ihm. Sie war absolut geschockt noch immer mit der Waffe in ihren Fingern, die waren so verspannt, sie konnte sie kein bisschen lösen. Sie hatte... einen Menschen getötet. Da... da hatte er eben noch gelegen aber seine Männer hatten ihn mitgenommen. Eine Waffe... etwas, was sie nie in ihrem Leben betätigen wollte und alle ihre Prinzipien... die gingen den Bach runter aber... es sollte sich eigentlich nicht so... richtig anfühlen. Lahja kroch aus dem Unterschrank in der Küche und man vernahm die leise Stimme – rief einen Namen nach dem anderen, bis ihr Dad sie in den Arm schloss. „ Papa... ist... geht es dir gut? Was... Matt?“ Es hatte sich alles nicht vor ihren Augen abgespielt. „ Zac?“ Ging es allen gut? Aber sie krallte sich einfach nur fest an Kilian, weinend, wie ein kleines Kind aber das... das war okay.
Nein, Summer sollte weniger entspannt in einigen Stunden bei ihrem Chef ankommen. Sie und Chas wussten, dass tat man nicht, auf die eigenen Leute schießen und wenn doch... dann hatte das Konsequenzen und in ihrem Fall sahen die so aus, dass sie von drei Männern mit einem Baseballschläger verprügelt wurde, in irgendeiner Seitengasse und das sollte so aussehen, als wäre sie überfallen worden. Wie viele Knochen brachen? Keine Ahnung, sie war erleichtert, wieder das Bewusstsein zu verlieren und wenn sie nun Tod war? Dann mit dem Gewissen, Chas lag doch etwas an ihr, genauso wie es bei ihr war. Er lebte und mehr noch, heute hatte weder eine Ehefrau ihren Mann verlieren müssen – ihren besten Freund, noch ein Vater sein Kind oder andersherum – ihren besten Freund und seine Tochter oder Jamie in einigen Stunden, für den Verrat eines Mannes, der ihren Liebsten geschadet hatte. Eigentlich konnte sich das doch mal ein guter Tag zum sterben schimpfen.
|| GANGSTER ROMANCE » 32 YEARS OLD » CHAS ||
You're dealing with the devil, that's no lie.
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04.04.2016 21:43 |
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