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MATT'S HOUSE
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Jamie Bennett
EVERYBODYS DARLING.
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Registriert seit: Jun 2015
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RE: MATT # MADISON # JAMIE
Oh, wie Jamie bei dem letzten Satz große Augen machte und ihn ansah – zum Glück gab er ihr in dem Augenblick auch einen Kuss, denn natürlich färbten sich ihre Wangen sofort wieder in dem bekannten rot. Jamie hatte sich selber vorgenommen, nicht mehr so viele Zweifel in sich zu haben und solche Worte, die halfen ihr dabei, diese auch Endgültig von sich zu schieben. Gus war hier – er hatte seine eigenen Probleme nach hinten geschoben, um für sie da zu sein und ihr zu Beweisen, was ihm an ihr lag. Wie konnte sie anders, als ihm nun Glauben zu schenken? Sie streichelte erneut zärtlich mit den Fingernägeln über seine Kopfhaut und rang sich zu einem Lächeln durch. „ Matt... wäre am meisten davon Überzeugt, wenn du ihm das mit dem Mut und der Angst sagst. Das – auf eigenen Beinen zu stehen und du müsstest noch einbauen, dass ich da Sicher dazu komme, ein paar Dummheiten anzustellen um endlich herauszufinden, ob wir wirklich Geschwister sind und ich genauso Kopflos und Kurzsichtig handeln kann wie er.“ Sie lachte auf, ja – Matt selber hatte sie schon zu manchen Dummheiten animiert. Gus sagte es so, als täte ihm Leid was er zu ihr sagte aber sie nahm ihm das schlechte Gefühl, indem sie ihm in die Augen sah. „ Ich Glaube... das ist gar nicht so verkehrt und... hilft vielleicht auch uns.“ Denn er hatte es doch selbst schon gespürt, das musste sie ihm Anscheinend nicht noch sagen. „ Natürlich habe ich gerade daran Gedacht, wie das wird, wenn es dir... wieder zu viel mit mir wird. Wie... nach dem Kuss... wenn wir zusammen weg gehen und das... auch gut ausgeht, dann... dann kann ich mich immer noch ein bisschen mehr auf dich einlassen.“ Ihre Stimme bebte schon wieder, weil Jamie nicht gerne an Gus herum kritisierte. An niemandem. Sie hatte immer Angst davor, jemanden vor den Kopf zu stoßen aber in einer Beziehung musste man ehrlich sein und wenn er das nun auch war, dann konnte sie sich das Recht nicht raus nehmen. „ Warte... kurz, ja?“ Sie schob seinen Kopf kurz zu Seite und holte in der Küche eine Schale mit warmen Wasser und ein kleines Handtuch. Dabei suchte sie nach den richtigen Worten. „ Darf ich dir... das Blut abwaschen. Das... siehst so schlimm aus.“ Sie Lächelte, als sie sich genau da platzierte, wo sie eben gesessen hatte. Ganz behutsam begann sie mit dem Waschlappen zu tupfen, als er das Okay gegeben hatte. Immer wenn sie Sorge hatte, zu fest zu drücken, kniff sie die Augen zusammen. Wenigstens hatte sie nun etwas bei dem Thema zu tun, was ihr durch den Kopf ging. „ Ich habe mich... noch mal mit der Nahetod Erfahrung auseinander gesetzt... die letzte Zeit. Ich wollte dich nicht beunruhigen, deswegen habe ich dir davon nichts Erzählt.“ Das war wohl ihr Fehler, sie hatte immer die Sorge, andere mit ihren Problemen zu belasten und machte das oft mit sich aus. „ Die meisten Menschen werden danach... Mutiger und waghalsiger.“ Sie musste Lachen, das traf nämlich einfach nicht auf sie zu aber die Gedanken waren da. „ Ich hätte auch jetzt Tod sein können und nichts mehr erleben oder entdecken auf der Welt. Dann habe ich bis hier her... wohl nicht so viele Erinnerungen sammeln können. Ich will... das auch anders sehen können, positiver.“
|| ENSLAVED TO TROY » 20 YEARS OLD » ADOPTED BY MATT ||
Caught between a strong mind and a fragile heart.
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10.03.2016 11:05 |
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