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MATT'S HOUSE
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Lahja Emilia O'Neill
ALL THIS ANGER RISE IN ME.
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RE: MATT # MADISON # JAMIE
Zac schien sie nicht mit Missfallen anzusehen, ihr nicht die Schuld an dem Streit in der Küche geben zu wollen – wie sie es gewohnt war und deshalb fanden auch ihre Finger sich sachte an der Seite seines Beines ein. Strichen darüber, es war die einzige Stelle, die erreichen konnte, ohne Kilians Aufmerksamkeit zu wecken. Gus schien ihr noch immer etwas übel zu nehmen – ganz vielleicht das auf der Hochzeit. Als sie dann aber doch so nahe neben Zac saß, war für ihn wohl der Frieden wieder hergestellt. Der sollte auch Ruhe halten, das war immerhin ihre Familie. Zu der eben auch Jamie gehörte. Sie wurde mit dem unsicheren Ding nur nicht warm, eventuell, weil sie das auslebte, was Lahja auch, ganz vielleicht, ab und an, fühlte aber es so nie heraus hängen ließ. Trotzdem – Matt kannte ihre Schwachstellen, er hatte erwähnt, es war das erste Weihnachten ohne ihre Eltern und vor allem ohne ihre Ma. Das konnte sie gut nachempfinden und mit einem Lächeln wechselten die beiden ein paar Worte, viel kam aus ihr ja eh nicht raus und es ähnelte einem beschnuppern. Matt und Maddi waren kein Paar mehr, nicht verheiratet. Das war für alle schwer, wenn man sie so dicht dort stehen sah und nicht zu sagen erinnert ihr euch an das und das war auch eine Herausforderung. Es blieb aber auch allen verborgen, wie Maddi unter dem Tisch seine Hand ergriff und ihm davor im Wohnzimmer, in Zweisamkeit zuflüsterte „ Klar, mache ich aber die vegane Pizza, die Plastikblumen und so – hat alles nichts mit mir zu tun, hm? Weißt du... das ist lieb.“ Bevor sie ins Bett ging, sie blieb bis zum Ende und räumte mit Matt auf – malte sie einen Mistelzweig auf, pinnte ihn an den Türrahmen und zog ihren heimlichen Geliebten darunter. Lahja war das Glück weniger gegönnt, ihr Papa war eben ihr Papa und ein Wunder, dass er Zac den Stuhl nicht direkt unter dem Hintern weg gezogen hatte. Das frisch verliebte Paar beugte sich seinem Willen – obwohl Lahja schon Luft für Protest geholt hatte, Zac´s Blick wirkte deeskalierend. Kilian probierte alle liebevollen und vor allem zweideutigen Kontakte abzuschirmen, die beiden machten sich einen Spaß daraus aber als Kilian ihr genau sagte, was sie gebraucht hatte. Von ihrem Papa. Das ließ auch sie nicht kalt und drückte seine Hand fest. „ Das... ist das beste Geschenk zu Weihnachten.“ Das war es. Alle Präsentierten danach den neuen Anwesenden, wie Trinkfest die Familie war. Kilian motivierte sogar Lahja, oh Wunder aber das bestimmt, weil er Zac nichts trank. Eventuell bestand noch die Chance, er kam nicht mit in seine Wohnung, in das Zimmer seiner Tochter, in die Nähre ihres Körpers in einer Bett ähnlichen Umgebung. Doch es half nichts. Der Muskelprotz kam unbeeindruckt mit, auch wenn seine Freundin ein bisschen schlingerte aber dafür umso öfter kicherte wie ein Mädchen, sich beim gehen an ihn schmiegte, seinen Arm um ihre Schultern legte und Kilians Zähne deutlich knirschten. In der Wohnung hätte er Zac gerne auf das Sofa geschickt, bestimmt aber es Endete so, dass Lahja den zweiten Abend neben ihrem Freund einschlafen durfte. In ihrem chaotischen Zimmer, voll mit persönlichen Dingen. Das junge Mädchen legte sogar einen Arm und ein Bein um ihn, flüsterte in einem dösenden Zustand, wie schön der Abend war und das er dabei gewesen war. Morgen würde sie ihm alles zeigen, ihm sagen, was in der Küche los war aber gerade gönnte sie sich nur das Glück im Herzen und ihn immer wieder mit zarten Küssen zu bedecken. Von der Nasenspitze bis zu seiner Brust und seinen Schultern.
|| DESTRUCTIVE » 23 YEARS OLD » DRUG ADDICTED ||
I need to feel something before I'm just nothin'.
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21.01.2016 23:23 |
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