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MATT'S HOUSE
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Jamie Bennett
EVERYBODYS DARLING.
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Registriert seit: Jun 2015
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RE: MATT # MADISON # JAMIE
Jamie hatte es natürlich ganz und gar nicht gefallen, dass Gus ihren Bruder auf den Plan gerufen hatte, als sie sich einfach nur in ihrem Zimmer vor der Welt verstecken wollte. Denn Matt war der letzte, in dessen Gegenwart das machbar war. Was dazu beitrug, dass sie doch erleichtert war, war die blonde Frau an seiner Seite. Madison war auch hier? Wegen ihr? Sie erfuhr das erst später und konnte es kaum fassen, in ihrer bisherigen Familie hatte es das nicht gegeben. Sie hatte sich dumm benommen, sich auf Nate einzulassen und rechnete viel eher mit Hass und Verachtung von allen Seiten. Es war aber ganz anders, jeder gab sich Mühe, ihr ein Lächeln zu entlocken und auch wenn Matt dabei auch den Rest der Welt zum Lachen brachte, er legte sich ins Zeug. Deswegen drängte sie ihn aber auch dazu, an sich zu denken, an Madison denn sie sah doch, dass er selber auch nicht vollkommen war – mit seinem ganzen Körper lachte – solange er seine Frau nicht wirklich, gänzlich wieder bei sich wusste. So kam es dann auch dazu, dass sie alleine in dem Haus war, an dem Abend, der mit so viel Liebe und Familie gefüllt sein sollte. Jamie vermisste natürlich auch ihren Vater, ihre Mutter – die Menschen, in dessen Mitte sie seid siebzehn Jahren das Fest gefeiert hatte. Das perfekte Essen, Geschenke dir ihr Wissen fördern sollten und trotzdem – sie hatte nie an der Liebe dieser Menschen gezweifelt und nun? Nichts. Beide waren noch zu Enttäuscht von ihr, eingeschlossen sie selber. Wie in den letzten Wochen auch, suchte sie nach Studienplätzen, Nebenjobs, lernte weiter Italienisch obwohl sie das nicht mehr musste und versuchte alles, sich nur aus der Gesellschaft zu ziehen. Jamie hatte schon immer gestottert aber das war seid dem Vorfall so schlimm, sie brachte keinen geraden Satz mehr raus. Manchmal zeigte sie sogar nur Daumen hoch, wenn sie etwas gut fand, weil das schneller und einfacher war. Weil sie sich nicht noch mehr zum Gespött machen wollte und unter Druck ging nichts. Als sie aber so in ihrem Zimmer saß, ließ sich nicht vermeiden, daran zu denken, dass auch Gus unten im Wohnzimmer war. Er lebte teilweise hier aber doch die meiste Zeit – warum? Sie wusste es nicht aber wenn er gegangen wäre, sie spürte das doch, sie hätte ihn gebeten, hier zu bleiben. Jamie hing an ihm aber weder er noch sie sahen das im Moment. Bis sie über ein Bild stolperte, weil sie eigentlich eines ihrer Eltern suchte, was die beiden in ihrer Kennenlern-Zeit zeigte. Oh, wie verdammt verliebt sie war! Ein Kurschluss in ihrem Kopf musste dafür verantwortlich sein, dass sie aufsprang, nach unten lief und ihn an der Tür stehen sah – mit dem Hund. Wollte er weg? Unsicher betrachtete sie ihn, das ihr Herz wegen irgendwas raste, sah man ihr an aber schüchtern senkte sie den Blick und schnappte nach Luft. Wunderbar, auch noch im Schlafanzug mit den peinlichen Rentier-Hausschuhen, die Matt ihr besorgt hatte und die ganze Stadt sie auch schon gesehen hatte. „ Wo... wo willst du denn hin?“ Sie sah sich verzweifelt um, als ob Rat und Tat in den Wänden geschrieben stand. „ Du willst... doch nicht gerade an Weihnachten gehen, hm?“ Doofe Frage, sie hatte ihm Sicher nicht das Gefühl gegeben, ihn hier haben zu wollen. Sie rieb sich über die verschränkten Arme. „ Das... also... wäre... Schade.“ Oh Jamie, Fresse halten und wieder in dein Zimmer mit dir. Menschen sind nichts für dich.
|| ENSLAVED TO TROY » 20 YEARS OLD » ADOPTED BY MATT ||
Caught between a strong mind and a fragile heart.
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24.12.2015 16:59 |
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