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LAGERHALLE
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Chris John Millington
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RE: LAGERHALLE
Zufrieden lächelte ich zu Lahja hinab, denn das, was gerade in ihr passierte, war tatsächlich das, was ich beabsichtigte. Der Rausch des Heroin nahm sie völlig ein, unkontrolliert bewegte sich ihr Körper unter den unbekannten Gefühlen in ihr und ich konnte ein Teil dieser neuartigen, grauenhaften Erfahrung werden. "Du scheinst dich nicht entscheiden zu wollen, also übernehme ich das für dich. Und mir gefällt Option Nummer 3 am Besten, mit einer kleinen Abänderung allerdings." Ich stand vom Bett auf, zog dabei aus meiner Hosentasche ein Butterfly Messer, das ich im Flur extra dort hinein geschoben hatte, denn auch wenn ich Lahja zwar eine Entscheidungsmöglichkeit vorgaukelte, in Wirklichkeit hatte ich selber meine Wahl schon längst getroffen. "Es würde mir besser gefallen, wenn du meine Initialen in deiner Haut trägst, für die Ewigkeit. Als kleine Erinnerung an diese wunderschöne Erfahrung, die wir gerade miteinander teilen." Langsam senkte ich meinen Blick über ihren Körper, auf der Suche nach einer geeigneten Stelle, und setzte mich dann langsam, aber schwer auf ihre Oberschenkel. Um zu verhindern, dass sie ihr bewegliches Bein gegen mich verwenden könnte, auch wenn der Rausch sie wahrscheinlich sowieso körperlich schwächte. Lahjas Arme waren noch immer nach oben gestreckt, an den Metallstäben festgebunden, was ihren entblößten Oberkörper so verdammt einladend wirken ließ. "Wenn du dich bewegst, tut es nur noch mehr weh, Liebes", nuschelte ich ihr leise entgegen, drückte meine Hand fest auf ihre Dekolleté und fixierte sie dadurch so gut wie möglich auf der Matratze. Damit sie sich nicht hin und her winden konnte und dadurch mein Kunstwerk verschandelte, welches damit begann, dass ich die Klinge meines Messers so tief in ihre Haut drückte, bis rotes, dickflüssiges Blut darunter erschien. Direkt unter ihrem BH, auf ihrem Sternum, als Narbe über den dunklen Tätowierungen würden meine Anfangsbuchstaben CJM für immer zu sehen sein.
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08.10.2015 12:51 |
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Lahja Emilia O'Neill
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RE: LAGERHALLE
Lahja sah auf das Messer, was er aus seiner Tasche zog. Das konnte doch nicht wahr sein, das durfte nicht sein! Es erinnerte sie an die Narbe, die sie schon an ihrem Bauch trug von der fast tödlichen Verletzung von vor einigen Jahren. Dieser Drogenrausch machte das alles nur noch intensiver, das Heroin war für Glücksgefühle gemacht, das wusste jeder aber in ihrer Situation konnte das ganz anders Enden. Verzweifelt versuchte sie ihn los zu werden, indem sie mit den Beinen strampelte, an den Handschellen rüttelte auch wenn die dabei so hart gegen ihre Haut schlugen, dass sie innerhalb von kürzester Zeit blau und lila werden würden. Noch immer presste sie die Zähne aufeinander aber ihre Augen waren mit den schwarzen Pupillen so unergründlich riesig und offen, er musste ihr einfach ansehen, wie Panik vor dem bevorstehenden und dem Rausch sie völlig im Griff hatte. Doch das schlimmste sollte noch kommen, die feinen Schnitte des Butterflys waren kaum zu Spüren – am Anfang – man kannte das, wenn man sich an einem scharfen Küchenmesser schnitt, oft bemerkte man das erst wenn man das Blut sah. Das Heroin und auch das sie an sich hinab sah, wie seine Hand so hart auf den Brustkorb drückte, dass sie wegen der Drogen das Gefühl hatte zu ersticken, dass seine Initialen ewig auf ihrer Haut zu sehen sein würden – Nein! Lahja kämpfte gegen den Strudel aus negativen Gedanken an, sah an die Decke, an ihrem Hals sah man das gurgeln weil sie versuchte noch zu Unterdrücken was in ihr steckte bis sie begann zu Schreien. Zu Schreien vor dieser Kamera und den erbärmlich kranken Usern. Noch hatte er sie nicht gebrochen, sie flehte nicht und sie weinte nicht aber wegen der neuen Droge in sich hatte sie das Gefühl die Klinge sei aus Feuer und ihr eigenes Blut war wie eine zähe, warme Flüssigkeit auf ihr. Das führte zu der Panik, unter der ihr Körper unter Hochspannung stand und die Hände sich gegen die Fesseln nicht einmal lockerten. Die Muskeln in sich fühlten sich aber auch ganz anders an, schwer und hart, sie schmerzten unter ihrer eigenen Hülle. Lahja Schrie nichts bestimmtes, keine Beschimpfungen aber auch kein Betteln, einfach geradeheraus weil der Drogenfilm danach verlangte. Dabei tat ihr Schrei in ihren eigenen Ohren weh. Das einzige, was sie selber noch schaffte, war den Blick von Chris und der Kamera abzuhalten.
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08.10.2015 18:55 |
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Chris John Millington
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RE: LAGERHALLE
Amüsiert zog ich meine Mundwinkel nach oben, während sich ihr Körper unter mir hin und her wandte und sie aus voller Kehle gegen diese gesamte Situation anschrie. "Niemand wird dich hier hören, Lahja", sprach ich leise aus, obwohl ich wusste, dass es gar nicht bloß darum ging, sondern sie viel eher den Schmerz meines Messers mit ihren Schreien kompensieren wollte. Trotzdem ließ ich nicht nach, langsam und bedacht ritzte ich meine Initialen in ihre Haut, sah auf das rötliche Blut hinab, das rechts und links ihres Körper in kleinen Rinnsalen herunter floss und richtete mich erst wieder auf, nachdem ich mit meinem Werk zufrieden war. Ich löste meine Hand von ihrem Dekolleté, erhob mich von ihrem Körper, bewegte mich ein paar Schritte vom Bett weg, aber Lahja kannte mich. Das war noch nicht alles. Ohne sie eines weiteren Blickes zu würdigen verließ ich noch einmal den Raum und kehrte erst einige Sekunden später zurück, mit etwas Salz in meiner Faust eingeschlossen. Die kleinen weißen Körner brannten in einer offenen Wunde zwar schmerzhaft, wirkten aber gleichzeitig desinfizierend und regten die Narbenbildung an. Perfekt für meine Zwecke. Wohl wissend was sich gleich für ein erneuter Schmerz durch ihren Körper ziehen würde, ging ich auf sie zu und drückte das feine Salz direkt auf ihre blutenden Schnitte, rieb genüsslich meine Hand darüber und wartete mit einem zufriedenen Lächeln auf meinen Lippen ab, wie sich die Wirkung in Lahja ausbreitete. "Ich hoffe du hast dadurch jetzt einen Einblick in das bekommen, was dich hier noch alles erwartet", säuselte ich ihr mit sanfter Stimme entgegen, senkte genüsslich und ganz langsam meinen Blick über ihren halb entblößten, blutenden Körper, aber wandte mich dann von ihr ab, um meine Sachen im Raum einzusammeln. Alle 12 Stunden würde ich nach Lahja sehen, einmal morgens und einmal abends, um ihr dabei jedes Mal eine Spritze zu setzen und die ein oder andere weitere Bestellung zu erledigen. Doch jetzt verließ ich erst einmal das Zimmer, hörte die Tür hinter mir hart ins Schloss fallen und ließ Lahja mit ihren Schmerzen und dem Rausch in ihrem Körper allein zurück.
Die nächsten zwei Tage fühlten sich an wie ein stiller Kampf zwischen uns beiden. Durchgehend wartete ich darauf, dass sie endlich ihre verbissene, wütende Haltung fallen ließ und unter den Qualen, der Folter, der Erniedrigung und der Droge zusammenbrach. Dass sie mich endlich anflehte sie in Ruhe zu lassen. Dass dieses Mädchen, das ständig darauf bedacht war bloß keine Schwäche zu zeigen, genau dies endlich an die Oberfläche ließ. Dass Lahja zäh war wusste ich bereits und ich hatte auch damit gerechnet, dass sie nicht sofort vor mir einknicken würde, aber drei Tage lang ging das jetzt schon so und langsam zweifelte ich an ihrer Zurechnungsfähigkeit. Niemand hielt diesem seelischen und körperlichen Druck so lange stand. In den vergangenen Tagen hatte sie es über sich ergehen lassen müssen, dass ich ihr mit einem Messer die enge Leggings von den Beinen schnitt, sie trug ihren BH nicht mehr, ich hatte Zigaretten auf ihrer Haut ausgedrückt, hatte sie geknebelt, damit sie mich nicht mehr anspucken konnte, sie geschlagen und getreten, als wäre sie absolut nichts wert, ich hatte sie brutal vergewaltigt, mehrmals, und ihr ein Handtuch über das Gesicht gelegt, über das ich Wasser schüttete: Eine alte Foltermethode, bei der sich der Gefolterte so fühlte als würde er ertrinken. Und das waren nur die ersten paar Tage. Doch Lahja gab immer noch nicht nach, sie weigerte sich immer noch mich anzusehen und meine Regeln zu respektieren. Drei Tage lang hatte sie nichts zu Essen von mir bekommen, ausgemergelt und blass wirkte sie. Das Trinken hatte ich ebenfalls auf ein Minimum reduziert, gerade so viele Schlucke, dass sie nicht dehydrieren würde, aber niemals genug, um ihren Durst zu stillen.
Als ich heute in den dunklen, muffigen Kellerraum hinein kam, trug ich ein langes, schweres Hanfseil mit mir, hatte das übliche Lächeln auf meinen Lippen und begrüßte sie wie jeden Morgen mit den Worten: "Guten Morgen, Lahja, wie war deine Nacht?" So wie jeden Morgen ging ich auch als Erstes auf sie zu, löste den Knebel in ihrem Mund und gab ihr dadurch die Chance sich mir endlich zu unterwerfen, machte dabei die Spritze mit dem Heroin fertig und ging damit wieder auf sie zu. Derselbe Ablauf, jeden Morgen und jeden Abend. Das war schon regelrecht zu einer Routine geworden. "Und? Hältst du heute still, während ich dir den Schuss setze? Oder rebellierst du immer noch?" Ruhig blieb ich neben dem Bett stehen, sah erwartungsvoll zu ihr hinab und wartete auf eine Reaktion ihrerseits.
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09.10.2015 11:38 |
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Lahja Emilia O'Neill
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RE: LAGERHALLE
Lahja wusste gar nicht, wie sie diese Tage durchgestanden hatte und diese ganzen Schmerzen hatten ihr Bewusstsein schon mehr als einmal in die Knie gezwungen aber meistens achtete er darauf, dass sie alles live mitbekam. Das sie alles durchlebte, was er ihr antat. Das junge Mädchen hatte sich aber schon so früh mit den tiefen Abgründen der menschlichen Spezies auseinander setzen müssen, durch die Schlägereien so viel Schmerz eingesteckt, sie setzte alles daran hart zu bleiben und ihm nicht zu geben, was Chris wollte. Nicht vor ihm einzuknicken und ihm dadurch Befriedigung zu verschaffen. In ihrem Kopf war die Rebellion etwas, an dem sie sich selber über Wasser halten konnte und nicht den Verstand verlor, auch wenn das Heroin ihr das nicht leichter machte. Noch immer verabscheute sie jeden Tag, an dem er ihr die Spritze in den Arm jagte und sie sich nicht gegen den Drogenrauch wehren konnte und es würde noch bitter, böse Folgen haben denn bald schon würde sie es sein, die sich freiwillig diesen Schuss setzen würde. Die Droge, das mangelnde Essen und Trinken, die Schmerzen, das alles führte dazu das ihr Kopf ihr Trugbilder schaffte und die Horrortrips wurden stetig schlimmer. Insbesondere als sie irgendwann ihre Kleider verloren hatte, Chris wieder schwer auf ihren Oberschenkeln saß und er so wie keine Ahnung wie viel User sich daran ergötzten, als er Zigaretten auf ihrer Haut ausdrückte und der Geruch ihres verbrannten Körpers ihr in die eigene Nase stieg. Als er sie danach Vergewaltigte, verzog sich sein Gesicht zu unfassbar schaurigen Grimassen und verformte sich so sehr, dass er eher einem Monster als einem Menschen glich und das war er auch. Er war ein abartiges Monster. Sie fand nur den Frieden mit dem Sex, den er mit ihr hatte darin, dass die beiden auch in der Vergangenheit immer nach einem Schema aufeinander getroffen waren und solange sie die blutenden Handgelenke noch gegen das Metall des Bettes presste, redete sie sich zumindest ein, Beherrschte er sie noch nicht gänzlich. Lahja setzte hier wirklich auf alles ihre eigenen Gedanken zu lenken und Auszutricksen, wie sie das meisterte, keine Ahnung. Wie im Gefängnis probierte sie auch gerade jetzt die Erinnerungen an alle geliebten Menschen auszublenden, um sich das Herz nicht schwerer zu machen als es war – Chris hatte das bei dem Heroin nicht berücksichtigt aber es half ihr zumindest sich auf andere Dinge zu Konzentrieren, diese vielen Stunden alleine in dem Raum und wenn sie bei klarem Verstand war bündelte sie den Hass auf diese Kamera. Bis Chris erneut erschien und der ungleiche Kampf weiter ging.
Doch sie würde das nicht ewig durchhalten und anders als vor drei Tagen dominierte das Durstgefühl ihr Gemüt heute. Durch die vielen Schreie um ihren Schmerz irgendwie auszuhalten, war sie heiser und die Kehle so als hätte man diese mit Schmiergelpapier zerkratzt und mit Essig übergossen. Der nackte Körper auf der Matratze spannte sich gewohnt an, als er hinein kam aber es war der erste Tag an dem sie mit einem „ Nein.“ Antwortete weil alles andere zu viel Kraftaufwand bedeutete und ihre Augen klebten abwechselnd an der Nadel an diesem schwarzen Seil. Der letzte Herointrip war eine Wanderung durch die Hölle gewesen, gefühlte tausend Stunden hatte sie Schatten und wandelnde Gestalten in Raum gesehen, das Wispern der Männer hinter der Kamera in ihren Gedanken gehört oder aber ihr erregtes Stöhnen. Als Sprachen sie durch die Linse mit ihr. Was würde heute passieren, wenn er ihr wieder diese unaushaltsamen Schmerzen zufügen würde? Kläglich probierte sie tief die Luft in die Lunge zu ziehen, den Blick dabei auf die Decke geheftet statt ihn anzuschauen und einmal mehr probierte sie den Körper von ihm weg zu drehen obwohl das längst zu spät war sich vor ihm in Sicherheit zu bringen.
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10.10.2015 11:47 |
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Chris John Millington
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RE: LAGERHALLE
"Nein?" Ein Lächeln zog sich über meine Lippen, weil die Erschöpfung in Lahjas Blick so deutlich sichtbar war. Nicht mehr lange und sie würde einknicken, dessen war ich mir sicher. "Okay, dann nein." So wie jeden Morgen und jeden Abend fixierte ich ihren Körper noch immer, indem ich mich auf sie setzte, ihr Handgelenk mit meinen Fingern umgriff und ihren Arm so fest wie möglich auf die Matratze drückte, während ich in ihrer Beuge nach einer Vene suchte. Dunkel unterlaufen war die Haut an dieser Stelle schon, gereizt und zerstochen. Auch heute brauchte ich drei Anläufe, bis ich den Stoff in ihren Körper drücken konnte, doch so wie jeden Tag war das auch heute nicht alles. Ich würde ihr noch viel mehr, viel schlimmere Dinge antun, um Lahja endlich gefügig zu machen. Diesmal stand ich dafür vom Bett wieder auf, griff nach dem schweren Seil, das ich zuvor auf dem Boden abgelegt hatte und zog es mehrmals demonstrativ durch meine Hände. "Es scheint ein paar Leute dort draußen vor den Bildschirmen zu geben, die gerne sehen wie du leidest", sprach ich mit gedämpfter Stimme aus und blickte dabei durchgehend durch meine Sturmmaske in ihr blasses Gesicht. Auch heute kostete ich die Vorfreude vor der Folter vollkommen aus, zog mehrmals das Seil straff, versuchte Lahjas Panik bis zum Äußersten zu treiben, insbesondere dann, als ich ein Ende des Seiles zwischen meine Hände nahm und einen festen Knoten dort hinein band. Je mehr Knoten, desto schmerzhafter wurde der Schlag. Für den Einstieg beließ ich es bei Zweien, die ich dicht übereinander band, doch wir beide wussten insgeheim, dass ich keine Gnade walten ließ. "Weißt du, was das Schöne heute ist? Ich hab mir kein Limit gesetzt. Keine bestimmte Anzahl, die du aushalten musst. Sieht so aus als müssten wir uns heute beide überraschen lassen, wie lange du mich erträgst." Ohne Vorwarnung, ohne weit auszuholen oder das Seil erst einmal in meiner Hand zu drehen, schlug ich Lahja die beiden Knoten so fest auf die Rippen, dass sich ein dumpfer Knall durch den Raum zog. "Eins", zählte ich selber bin, erhaben und mächtig stand ich neben ihrem Bett und sah mit einem erregten Glitzern in den Augen auf den geschundenen Körper meines Opfers hinab.
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11.10.2015 00:13 |
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Lahja Emilia O'Neill
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RE: LAGERHALLE
Wie er sich jeden Tag auf sie setzte, wie er jeden Tag zwei dieser verdammten Spritzen in ihren Arm drückte, seine Augenpaare sich an ihrer Qual durch die Löcher der Sturmhaube labten, das war so unfassbar Erniedrigend aber Lahja biss die Zähne zusammen und drehte demonstrativ ihren Kopf von ihm weg und tat das einzige, was sie tun konnte – sie Strafte ihn mit ihrer Ignoranz und Missachtung. Nicht das sie ihn damit seelisch Treffen würde aber zumindest würde es an seinem zu großen Ego kratzen, dass er ihr bis hier her noch nicht hatte seinen Willen aufzwingen können. Doch kein menschliches Wesen wäre Stark genug sich für immer gegen eine solche Folter zu wehren, ohne genügend Wasser und Essen und unter diesen diffusen Heroin Trips, den Schmerzen und Ängsten. Als sie das Gefühl hatte, dass er sie ertränken wollte unter dem Handtuch, war ihre erste Grenze erreicht gewesen aber da wusste sie, es gab ein Ende. Er würde sie nicht töten. Jetzt eröffnete er ihr aber, sie würde sich nicht auf eine Anzahl an Schlägen einspielen können und sie heimlich in ihrem Geiste herunter rechnen. Darauf konnte sie sich nicht Vorbereiten und während das Heroin ihren Körper einnahm, sie wieder diese kranken Wahnvorstellungen entwickelte, wie eine solche düstere Seele aussehen konnte, wurde ihr ganz anders. Nur auf eines könnte sie sich verlassen, er würde das Seil so lange auf ihren entblößten Körper donnern, solange sie noch bei Bewusstsein war und sie dann mit den Emotionen und körperlichen Folgen alleine lassen. Lahja würde das die nächsten zwölf Stunden ertragen. Eigentlich wusste sie, hier war sie am Ende ihrer Kraft, denn schon nach der Eins konnte sie nicht einmal mehr durch einen Schrei den zuckenden Schmerz durch ihre Glieder verarbeiten sondern nur ein unterdrücktes Stöhnen verließ die ausgetrocknete Kehle. Ihre Muskeln spannten sich nicht mehr unter der Haut an sondern die Handgelenke hingen kraftlos in den Handschellen. Das erste Mal schickte sie einen flehenden Blick an die Decke aber noch trafen diese nicht Chris, noch immer Ignorierte sie sein Machtgehabe neben dem Bett, auch wenn sie den dunklen Schatten im Augenwinkel wahrnahm – wie er aufgebäumt und mächtig dastand. Viele Menschen, denen das so klar wurde, wie ihr, hätten jetzt begonnen, ihm endlich ihren Willen zu Unterwerfen, zu flehen, zu betteln aber Lahja musste weiter kommen. An ihre Grenzen. Sie würde sich das selber sonst nicht verzeihen, bis hier her gekommen zu sein und dann so vorschnell einzubrechen und der Überlebenswille in ihr war so dermaßen zäh, sie dachte auch daran, wie sie nach den Tagen in der Hölle damit Leben könnte – das könnte sie nur, wenn sie alles versuchte. Es brauchte insgesamt noch vierzehn weitere Schläge und drei weitere Knoten, bis sie sagte „ Aufhören, bitte – hör auf.“ Lahja´s Wangen waren feucht von Tränen, die Stimme klang leise und dünn, das Wimmern ließ sich nicht mehr herunterschlucken. „ Ich mache alles, was du willst – aber bitte, keinen Schlag mehr.“ Fünfzehn hatte sie ertragen, sie wünschte sich ihr Körper gehörte gerade nicht mehr zu ihr und Chris hörte, wie sie danach bettelte, sie in Ruhe zu lassen und sie ihm auch endlich Anbot, seine volle Autorität zu Akzeptieren, wie er es am ersten Tag verlangt hatte. „ Du bist der Chef. Ich brauche Wasser, bitte. Ich mach alles was du willst, ich ramme mir auch selber die nächste Spritze in den Arm, ich wehre mich nicht, wenn du mich los machst.“ Wenn jemand einen so langen Weg gegangen war, dann konnte Chris sich auf die Worte auch verlassen und sie hoffte mit ihren Eingeständnissen wären die Peitschenhiebe für heute beendet und er würde sie mit Wasser und Essen versorgen, auch wenn das hieße, am Abend würde er mit neuen kranken Ideen kommen, die sie alle nach seinen Vorstellungen ausführen musste. Lahja hatte verstanden, der Kampf war verloren und sie würde ihn als Gewinner behandeln, wie er es gewollt hatte. Die Menschen hinter der Kamera, die waren ihr so egal, denn das hier geschah auch auf einer persönlichen Ebene – das war ihr Preis, den sie für ihre Lüge wegen Lucy hatte zahlen müssen.
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11.10.2015 19:41 |
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Chris John Millington
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RE: LAGERHALLE
Während ich neben Lahja stand, immer wieder mit dem Seil ausholte und die schweren Knoten hart auf ihren Körper treffen ließ, spürte und sah ich deutlich, wie sie heute ihren Grenzen immer näher kam. Je öfter sie unter dem Schmerz zuckte, desto sicherer wurde ich mir, dass sich heute etwas in ihr ändern würde. Dass sie heute unter dem Druck zusammenbrach. Fünfzehn Schläge, drei weitere Knoten und viele Tränen, die aus Verzweiflung und Überforderung aus ihren Augen liefen, benötigte es allerdings, bis ihre dünne Stimme so lieblich in meinem Ohr erklang. Bis ich in der Bewegung inne hielt, meinen Rücken durchstreckte, tief Luft in meine Lungen sog und mit einem erhabenen, triumphalen Lächeln direkt in ihr Gesicht hinab sah. "Bitte?", wiederholte ich säuselnd. Wie ein Rausch zog es sich durch meinen Körper, dass dieses starke, dominante Mädchen tatsächlich unter mir einknickte. Dass sie keine Kraft mehr in sich hatte, um diese Auseinandersetzung noch zu gewinnen. "Du bittest mich darum, dass ich aufhöre. Du kleine Hure." Langsam hob ich diesmal das Seil an, hielt es über ihren Körper und ließ den ersten Knoten bis auf Lahjas Bauchnabel hinabsinken, um es von dort in einer sanften Bewegung über ihre Haut gleiten zu lassen. Zwischen den Brüsten hindurch, zu ihrem Hals und an ihrer Wange entlang. Doch diesmal wandte sie sich nicht mehr von mir ab, sie versuchte nicht mehr sich diesen Berührungen zu entziehen, sondern bewies mir eindrucksvoll, dass ihr Körper von nun an all meinen Befehlen folgen würde.
"Wie schön es ist dich so zu sehen, Lahja. Ich hätte schon beinah alle Hoffnung aufgegeben." Unachtsam ließ ich das Seil neben mir auf den Boden fallen und das Erste, was ich danach tat, war tatsächlich, dass ich einen Schlüssel aus der Hosentasche zog und zumindest die geschundenen, geschwollenen Handgelenke meines Opfers aus den Schellen befreite. Nur die Fußkette blieb. Und danach folgte ich auch ihrer weiteren Forderung, verließ für einen Moment den Raum, um kurz darauf mit einer Flasche Wasser zurückzukehren. Vorsichtshalber füllte ich jedoch erst einmal einen Plastikbecher, den ich ihr entgegen hielt. Ich war schließlich ihr Chef und der Versorger. Sie war von mir abhängig. Das Gefühl würde sich nur noch mehr stärken, indem ich nach und nach, mit kleinen Portionen, ihre Durst stillte. "Also Lahja -" Ich stellte mich dicht neben das Bett, in dominanter, breitbeiniger Position, hob meine Hand und zog meine Finger sanft durch ihre strähnigen Haare. Wie bei einem Hund, der gehorchte. "Was hast du gelernt, während du hier warst? Bereust du, was du getan hast? Wirst du mich noch einmal belügen?"
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12.10.2015 10:34 |
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Lahja Emilia O'Neill
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RE: LAGERHALLE
Als Lahja spürte, wie das Seil ihren Körper hinauf wanderte und welchen Weg er wählte, zog sich in ihr alles zusammen. Sie hoffte und pochte so sehr auf ein Ende dieser Tortur, sie war wirklich absolut gewillt ihm nun auf sein Wort zu gehorchen und das trotz seines Blickes. Trotz, dass er sie als eine Hure betitelte und sich so selbstgefällig neben ihr Platzierte, für Gewöhnlich wäre spätestens das der Moment gewesen, in dem sie jemanden angegangen wäre oder handgreiflich ihren Unmut dargeboten hätte. Aber nein – das alles blieb aus und ihre Augen lagen bittend weiter auf dem bisschen von seinem Gesicht, was sie durch die Maske erkennen konnte. Lahja wandte weder die Augen noch ihren Körper von ihm ab sondern sie Unterwarf sich, wie man es aus der Tierwelt kennen mochte und sie wusste, wie sehr ihn das erfreute. Wie sehr ihn das erregte, seinen Willen durchgesetzt zu haben. Die beiden kannten einander immerhin auch von der Arbeit, vom Privatleben her ein wenig und durch die Affäre auch Körperlich und Chris hatte nie ein Geheimnis daraus gemacht, wie gerne er sie dominierte aber sie hatte sich auf das Spiel nie eingelassen und das nicht einmal, als er sie auf dieser Matratze dazu gezwungen hatte, mit ihm zu schlafen. Als die Hände schließlich frei waren, konnte sie diese kaum nutzen und es dauerte qualvolle Minuten, bis sie es fertig brachte sie seitlich an ihrem Körper abzulegen. Taub und schlaff fühlten sie sich an, bis ein kribbeln darin aufkam und dann auch der Schmerz – von den Einstichen, von den Handgelenken die so fürchterlich anzusehen waren, dass Lahja den Anblick kaum mit sich in Verbindung bringen konnte. Das Heroin verstärkte all diese Gefühle nur – machte alles aber auch gewohnt erträglicher. Als sie sich aufrichtete und zum ersten Mal wieder in der Lage war, ihre Arme dazu zu nutzen ihren nackten Körper vor Blicken zu schützen und die schlanken Beine minimal anzuwinkeln, wurde ihr klar, was für einschneidende Erlebnisse die letzten Tage mit sich ziehen konnte und leider war Lahja nicht dumm und das auch mit Sicherheit nicht, wenn es um Drogen ging. Ihr würde das Heroin noch verdammt fehlen – körperlich und seelisch. Alle Gedanken überwarfen sich mit dem Anblick des Wassers in seiner Hand aber als sie danach griff, wurde ihr deutlich, sie würde nur etwas bekommen, wenn sie ihm den Respekt wirklich zollte, den er sich erkämpft hatte und so sah sie an dem schwarz gekleideten Körper herauf und wartete auf die Erlaubnis, das Wasser anzunehmen und zu trinken. Das war so befreiend, wie sie zittrig trank und dabei voll darauf Konzentriert war, keinen Wertvollen Tropfen zu verschütten. Niemals hätte sie geglaubt, Lebensmittel so zu Wertschätzen und sie würde nie wieder verschwenderisch Leben. Wenn man sich nur ausmalte, wie viele Menschen auf dieser Erde noch an Hunger und Durst leiden mussten. Zu Gedanken an Nächstenliebe war aber zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu denken, denn als er sie Ansprach und ihr durch die Haare fuhr, behandelte er sie nicht nur wie einen Hund von oben herab sondern sie schenkte ihm mindestens genauso viel Aufmerksamkeit wie das Tier seinem Besitzer – egal, was der vorher an dem Wesen verbrochen hatte. „ Ich werde dich nicht noch einmal anlügen, nein. Ich Bereue, dass ich das getan habe und es tut mir Leid. Ich habe gelernt und verstanden, wenn du mir einen Gefallen tust, sollte ich meinen Teil der Abmachung einhalten und dich nicht hintergehen. Das ist nicht richtig. Was soll ich tun um das wieder gut zu machen?" Woher das kam, was in ihrem Kopf vorgehen mochte, diese Worte in den Mund zu nehmen – Lahja würde noch lange brauchen um es zu Begreifen und sie würde noch lernen müssen, diese neue Art in ihren bisherigen Charakter zu Integrieren. Das konnte man nicht vergessen. Weil eigentlich hätte sie ihm nun an den Kopf geworfen, sie wollte nichts von ihm lernen und nie wieder mit ihm Sprechen, ihn deswegen nie wieder anlügen und stattdessen sprach sie von einer Loyalität diesem Monster gegenüber? Das ihr das angetan hatte und Lucy ermordet? Aus irgendeinem abnormalen Grund erkannte sie seine Autorität uneingeschränkt ein. Möglich das es daher kam, dass sie schon immer mit Hierarchien gelebt hatte und ihr das Muster sogar gefallen hatte, in der Schule, in der Gang oder auf der Straße. Der Gewinner war der Gewinner und daran rüttelte man nicht einfach so. Gerade Menschen wie Lahja konnte man gut mit einer solchen Art ködern, Brooke hatte es damals auch geschafft. Das Brünette Mädchen sprach nicht ohne Erlaubnis, hielt aber wohl das Glas hinauf und das ohne ihn zu Ignorieren – ihr reumütiger Blick wurde aber wieder zu einem bittenden. Noch immer unterband sie Gedanken an Menschen die sie liebte, um sie erst gar nicht mit den Vorkommnissen in Verbindung zu bringen.
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12.10.2015 22:19 |
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Chris John Millington
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RE: LAGERHALLE
Zu merken wie Lahja auf jede meiner Berührungen unterwürfig reagierte und zu hören wie sie sich bereitwillig von mir dominieren ließ, das war für mich nicht nur ein Triumph über sie selber. Das war auch ein Triumph über Brooke, die es nie geschafft hatte sich dieses Mädchen so zueigen zu machen wie ich, ebenso wie ein Triumph über Kilian, über Matt, sogar über Madison. Jeder von ihnen hatte mir gedroht ich solle mich aus dem Leben ihrer Familie fern halten, insbesondere aus dem von Lahja, aber niemand schrieb mir etwas vor. Niemals würde ich jemandem gehorchen. Ich war derjenige, der die Regeln aufstellten, und alle anderen hatten sich daran zu halten, das hier war ein eindrucksvolles Beispiel dessen, wie weit ich gehen konnte. Dass ich keine Gnade kannte. Und wenn Lahjas so genannte Familie vor dem Computer saß und sich Ausschnitte des Videos ansah, das ich in den vergangenen Tagen hier aufgenommen hatte, würden auch sie endlich verstehen, dass sie keine Macht über mich besaßen. Während ich jeden Einzelnen von ihnen mit einem Fingerschnipsen zu Boden bringen konnte. Oh, wie erregend sich diese Vorstellung durch meinen Körper zog. Welch unsägliches Leid ich ihnen allen noch damit bereiten würde, wenn sie erfuhren, was ihr geliebtes Mädchen hier durchmachen musste.
"Sehr gut, Lahja. Du hast etwas gelernt in den vergangenen Tagen." Mit sanfter Stimme lobte ich sie diesmal. Und wie wenn man einem Hund einen Befehl beibringen wollte, belohnte ich ihre richtige Wortwahl mit einem weiteren Becher voll Wasser. Das Schöne war, dass sie sich von dieser Erfahrung nie wieder ganz erholen würde. Wahrscheinlich würde sie etwas ihrer Stärke zurück erlangen und sie würde sich auch nicht von jedem so von oben herab behandeln lassen, aber diese Angst und diese Panik vor mir, die würde nie ganz verschwinden. Die saß zu tief in ihr. Sie wusste, wozu ich fähig war, und sie würde es nie wieder wagen meine Wut so zu provozieren. Damit hatte ich mein Ziel erreicht und ich würde sie auch nicht mehr länger hier halten, aber eine Sache stand noch aus. Etwas, was ich seit unserem ersten Aufeinandertreffen von ihr begehrte. Lahja hatte mir beim Sex zwar die Oberhand überlassen, aber sie hatte sich mir trotzdem nie unterworfen. Und ich hatte sie auch niemals dazu drängen können das zutun, abgesehen von ihrer drogenindizierten Bewusstlosigkeit auf diesem Festival vor vielen, vielen Monaten. Das hier jedoch, wie sie jetzt von unten zu mir aufsah und wie ein Sklave jedem meiner Wünsche gehorchen würde, das war wie die Erfüllung all meiner Sehnsüchte. Ich würde es mir nicht nehmen lassen von diesem Gehorsam auch in sexueller Hinsicht Gebrauch zu machen.
Zwei weitere Becher Wasser gönnte ich ihr noch, streichelte ihr dabei weiterhin lobend durchs Haar, aber als sie erneut erwartungsvoll das Plastik nach oben hielt, nahm ich es ihr ab und stellte es auf den Boden. "Du kannst gleich so viel trinken wie du möchtest, Lahja. Aber erst möchte ich, dass du mir zeigst wie sehr du mich schätzt." Frontal stellte ich mich vor sie, ließ meine Hände von ihrem Kopf in ihren Nacken sinken, von dort tiefer auf ihre Brüste. Ich beugte mich hinab, um ihre Halsbeuge zu küssen, um tief den penetranten Eigengeruch ihres geschundenen Körpers einzuatmen, aber wir beide wussten, dass ich eine andere Art von Sex bevorzugte. Dass diese sanften Berührungen nicht lange anhalten würden. Um ehrlich zu sein tat ich das nur, weil ich wusste, dass sie die Erinnerung an dieses Mal viel länger verfolgen würde, wenn sie ebenfalls Lust dabei empfand. Jeder Körper besaß nunmal erogene Zonen, auch der von Lahja, und wenn sie sich mir so absolut wehrlos darbot, konnte sie auch nichts dagegen tun, dass sich ein warmer Schauer durch sie hindurch zog, als meine Fingerspitzen ihre Brustwarzen stimulierten. "Ich will, dass du dich mir völlig auslieferst", nuschelte ich mit dunkler Stimme in ihr Ohr, ehe ich meine Lippen und damit auch meinen kratzigen Bart über ihren Hals bis in ihren Nacken zog. Weitere erogene Zonen. "Keinen Widerstand. Oder du wirst dafür bezahlen." Schwer atmete ich gegen ihre erhitzte Haut. "Und jetzt dreh dich um." Ohne zu zögern folgte Lahja meinem Befehl und als ich meine Hände von ihrem Körper nahm, wandte sie mir bereitwillig ihren makellosen Rücken zu, der kaum etwas von meiner Folter abbekommen hatte. Ganz bewusst hatte ich dazu nur die vordere Seite ihres Körpers gewählt, damit sie sich bei jedem Blick in den Spiegel an mich erinnern würde. Jetzt allerdings drückte ich meine Hände auf ihre Schultern, so fest, bis Lahjas Hände und ihr Gesicht auf der Matratze auflagen und nur ihr Unterkörper mir entgegen gewölbt war. Dann zog ich ganz langsam, aber mit deutlichem Kraftaufwand, meine Fingernägel über ihren Rücken, so hart, dass ihre Haut an einigen Stellen dem Druck nachgab und blutige Kratzspuren darauf zurück blieben. "Wenn du deine Sache gut machst, dann wirst du nicht mehr lange hier bleiben müssen." Ihre Unterhose hatte Lahja bis zum jetzigen Zeitpunkt noch getragen - wenn ich sie vergewaltigen wollte, dann schob ich den Stoff einfach zur Seite - aber jetzt zog ich ihr ganz langsam und genüsslich auch das letzte Kleidungsstück vom Körper, bis in ihre Kniekehlen. "Ich glaube du hast deine Lektion gelernt." Wieder waren es meine Hände, die sie als Erstes zwischen ihren Beinen spürte. Ich schob mich diesmal nicht einfach brutal in sie hinein, sondern griff um ihren Körper herum, führte eine Hand zwischen ihre Schenkel und massierte mit der Anderen ihre Oberweite. So lange, bis ein tiefes Stöhnen ihre Lippen verließ. Bis ihr Körper unter meinen Berührungen erregt zuckte. Erst dann öffnete ich meine Jeans und stieß mich tief in sie. Mit meinen Händen zog ich ihren nackten Rücken gegen meine Brust und während mein Unterleib immer wieder gegen ihr Becken traf, erregte ich auch in Lahja mit meinen geschickten Fingern immer mehr lustvolle Geräusche. Und wie schon bei unserem ersten gemeinsamen Mal legte ich kurz vor dem Höhepunkt meine Hand um ihren Hals, nahm ihr mit festem Druck die Luft zum Atmen, um ihr genau im richtigen Moment den fehlenden Sauerstoff wieder zuzuführen und dadurch einen befriedigenden Orgasmus in ihr zu provozieren. Sie würde mich niemals vergessen, das war klar, aber jetzt auch noch positive Emotionen mit mir in Verbindung zu bringen? Das war etwas, woran ihr Kopf noch verzweifeln würde und diese Gewissheit bescherte mir ein erneutes triumphales Lächeln, als ich mich aus ihr zurückzog und sie im selben Moment einfach fallen ließ, als wäre sie absolut nichts wert.
Und ab diesem Zeitpunkt schenkte ich ihr auch kaum mehr Beachtung. Ich warf ihr die Flasche Wasser entgegen, damit sie noch etwas trinken konnte, ebenso wie einen frischen dunklen Pullover und eine neue Leggings. Ich baute die Kamera ab und verfrachtete seelenruhig all meine Utensilien im Wagen, bevor ich Lahja noch ein letztes Mal hier alleine zurückließ. Noch ein paar Stunden. Bis zum Abend, als ich in der Dunkelheit zurückkehrte, auch die Fußfessel von ihr löste, aber stattdessen ihre Augen verband, ehe ich sie durch die dunkeln Flure vor mir her bis zu meinem Auto schob. Damit sie nicht verstand, wo wir uns aufgehalten hatten. Erst als ich eine halbe Stunde später mitten in der Stadt bei einem dunklen Park anhielt, der als die Anlaufstelle für Junkies und Drogendeals galt, nahm ich ihr das Tuch wieder von der Augen und lächelte sie erhaben an. "Steig aus, Lahja. Es war mir eine Freude dich für ein paar Tage beherbergen zu dürfen. Jederzeit gerne wieder." Sie wollte gerade die Tür öffnen, doch bevor sie dazu kam hielt ich sie doch noch einmal am Arm zurück, griff in meine Hosentasche und zog ein kleines Tütchen mit weißem Heroin heraus. "Hier. Das reicht für mindestens zwei Tage. Falls du was Neues brauchst - du sitzt ja an der Quelle. Dein Rucksack ist auf dem Rücksitz." Ein letztes amüsiertes Lächeln meinerseits, denn mir war sehr wohl bewusst, dass die Qual für sie jetzt noch einmal richtig begann. Davon war ich jedoch kein Teil mehr, dann nachdem Lahja die Autotür geschlossen hatte und ich die Straße hinabfuhr war mir durchaus bewusst, dass ich mich jetzt erst einmal ein paar Tage bedeckt halten musste.
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13.10.2015 11:17 |
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Lahja Emilia O'Neill
ALL THIS ANGER RISE IN ME.
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RE: LAGERHALLE
Lahja hatte es nicht zu Glauben gewagt, als sie diese Folterkammer verlassen durfte – als Chris sie wieder freigab in das Leben. Sie holte sich mehrmals das okay ein, sie brauchte viel zu lange um sich zu Trauen, einen Fuß zu bewegen und das auch noch eigenmächtig. Dazu hatte er zu viel Zeit und Mühe hinein gesteckt, sie von dem Gegenteil zu überzeugen und ihren freien Willen nach und nach an sich zu reißen. Dafür hatte er sie noch zu lange bei sich behalten und ihr verdeutlicht, wer der Chef war und wer die Entscheidungsgewalt als sein Recht betrachtete. Ihr Körper war noch immer absolut zerstört, die Schmerzen hatten ihr beinahe den Verstand geraubt und deswegen war sie letzten Endes auch eingebrochen aber schon immer hatte sie den Hang dahingehend, Schmerzen nicht so negativ zu betrachten wie andere Menschen. Es würde ihr nun zu Gute kommen, es würde ihr auch Helfen diese Hölle zu verarbeiten aber so weit war sie noch lange nicht. Denn mit der Freiheit kamen auch die Fragen. Er behielt nichts für sich, weder ihre Geldbörse noch ihr Handy und sie hätte auf der Stelle jemanden Rufen können, der ihr half. Der ihr Nahe stand. Der sie in den Arm nahm und der probieren würde ihre Qualen mit ihr zu teilen, es ihr zu Erleichtern. Zac würde mit ihr Reden wollen, dass sie alles herausließ um es von der Seele zu haben. Noah würde sie mit seinen Berührungen, vielleicht mit einem Joint und mit seiner Liebe einnehmen wollen, er würde sie Bedauern und es gab wohl niemanden, der mehr mit ihr Leiden würde als ihr Freund – der wusste, was sie schon alles erlebt hatte und auch warum Chris sie so gefoltert hatte, nämlich weil sie eigentlich jemand anderem das Leid ersparen wollte und das wäre auch noch ganz und gar umsonst – Lucy war Tod. Kilian würde ausrasten. Matt würde vielleicht nicht wagen zu Scherzen aber er würde es zumindest probieren, alles rosig zu Reden. Lahja war aber nicht der Mensch, der nun irgendwen suchen würde, dem sie zu aller erst Mal Erklären musste, was passiert war und wo sie die letzten Tage verbracht hatte. Woher die Handgelenke so blau, blutig, verkrustet waren. Woher die massigen Hämatome kamen, die Schwellungen, das Blut, die Schnitte, die Verbrennungen. Nein, sie wollte nicht Reden und sie wollte sich mit niemandem auseinander setzen und deswegen suchte sie nicht die Nähe und Geborgenheit der Menschen, denen sie eine große Rolle zukommen ließ sondern jemandem, dem das egal war. Der leicht zu verjagen war, ohne Fragen zu stellen. Bei dem Bekannten, zu dem sie nun schon einige Male wegen des abpacken der Drogen gekommen war, rief sie an und bot ihm einige Geldscheine, damit er binnen kurzer Zeit seine sieben Sachen packte, sich verpisste und ihr – ohne Fragen – den Schlüssel an der Haustür übergab und damit seine Wohnung. So lange sie das brauchte. Junkies taten alles für Geld und wenn sie seien Wohnung brauchte, dann brauchte sie die und wenn Lahja mit ein paar blauen Flecken auftauchte, war das nichts neues. Alles andere hatte sie unter ihren Klamotten verborgen, die Chris ihr ausgesucht hatte. Wenn sie doch nur geahnt hätte, dass die kleine Ratte sie bei Zac schon längst verpfiffen hatte. Das er Angst hatte vor dem Muskulösen Kerl, der ihn vor gar nicht allzu langer Zeit noch mal ohne sie besucht hatte um ihm mit Nachdruck einzutrichtern, er hätte sich zu melden, wenn sie her kam. Junkies waren aber auch nicht blöd, er räumte sich inklusive Verspätung von ihr genug Zeit ein, das Geld abzugreifen und sich dann mit Zac zur Übergabe des Zweitschlüssels zu treffen. Hieß, der kam auch noch einfach so hier herein wobei Lahja Ahnungslos dachte, sie wäre in der Höhle angekommen, wo sie ihre Wunden in Ruhe lecken konnte. Ihr Bekannter sagte Zac nur, dass Lahja nicht fit aussah und etwas Zeit für sich brauchte aber nicht, dass er Geld von ihr genommen hatte. Er hatte Angst, Zac würde es ihm abknüpfen und ihr wiedergeben. Dabei war das ein Deal.
Die junge Frau bekam von all dem nichts mit, als sie die ersten Schritte in der Normalität kaum verkraftete. Das war mit einem Mal alles Fremd und der Radius, in dem sie sich Bewegen konnte so riesig und alles so weit weg und schmerzhaft zu erreichen. Das Wasser, das Essen, alles lag ihr offen – die Welt lag ihr zu Füßen wenn man so wollte und Lahja? Lahja wollte genau das nicht. Es machte ihr Angst. Mit einem halbvollen Glas Wasser saß sie Hilf- und Ratlos auf dem Sofa und sah sich um. Keine Kamera. Keine Tür. Keine Fessel. Scheiße! Wo war denn die Erleichterung? Nicht einmal geduscht war sie, wollte sie aber auch nicht, sie hatte keinen Antrieb und nach und nach wurde ihr klar, was ein Absurdes zerren in ihr Laut wurde. Stoff. Der letzte Schuss von Chris war so lange her, es hatte sie Zeit und Kraft gekostet bis hier her zu kommen – sie war aber auch nicht Unvorbereitet. Eine Abhängige von diesem Stoff, der ihr nun über mehrere Tage in Abständen injiziert worden war und sich mit dem Stoff auch noch auskannte, der war klar, was sie sich selber damit antat, auf Null herunter zu schrauben. Chris wusste das auch und als er sie vor nicht all zu langer Zeit an dem Park ausgesetzt hatte, hatte er ihr wohl wissend die Dosen für zwei Tage mitgegeben. Jetzt saß sie hier und hatte alles bei sich, um die Spritze das erste Mal ganz alleine vorzubereiten. Mit einer höheren Dosis, sie wollte dieses Reallife gerade nicht, in dem es schwer war wieder anzukommen und sie wollte etwas schlafen. Jetzt zumindest noch, denn während sie auf das kochen des Stoffes in dem Löffel wartete, tippte sie auf ihrem Handy weiter was sie eben begonnen hatte zu suchen. Deep Web. Das Wort würde sie nie vergessen und auch wenn ihr nicht klar war, nach was sie suchte, suchte sie nach ihren Videos. Sie wollte die Perspektive der User sehen, sie wollte raus finden, wer sich diesen kranken Stoff reinzog und sie wollte auch sich sehen. Sich konfrontieren. Das verarbeiten. Daran und damit arbeiten. Niemand anderes sollte es finden, vielleicht ließ es sich Löschen? Lahja ahnte ja auch nicht, das Chris an den Zusammenschnitten schon arbeitete um es ihren Liebsten zukommen zu lassen. Chris... der Hass auf ihn müsste enorm sein, die Wut aber Lahja erkannte zu sehr noch die Autorität an und an Rache war noch nicht mit einer Faser ihres Körpers zu denken. Aber an die Spritze, als sie in der zerstochenen Armbeuge nach einer Stelle suchte. Verdammt. Immer wieder probierte sie es, die Venen aber rollten sich weg und sie bohrte tiefer. Lahja hatte einfach einen Arm aus dem großen Pullover gezogen und so lag eine Hälfe ihres Oberkörpers nur mit einem Top frei. Der Anblick war erschreckend, ihr Geruch wahrscheinlich ebenso aber auch wenn Lahja sich nicht selber dorthin gebracht hatte, dem Heroin nie selber verschrieben war, jetzt sah sie aus wie ein Junkie – total abgemagert durch den Entzug von Essen und Trinken über eine so lange Zeit – so fixiert den Stoff in sich zu spüren. Es war auch der erste Trip, der Erlösend wirkte und nicht wie in der Folterkammer. Der ihren Atem entweichen ließ, sie sich in eine Decke einrollte und das Gesicht halb verbarg. Es gab nur einen Menschen mit dem sie in ihren Gedanken sprach und das war Jeany, das Heroin schaffte es, ihre Mutter irgendwie in eine parallel Welt zu holen – denn eigentlich war das der bekannteste Stoff, Menschen Glücklich zu machen und sie Idealisierte ihre Mutter immer mehr nach dem Tod. Das alles so offen auf dem Tisch lag, war egal, Lahja kuschelte sich Regelrecht in die Ritze des verdreckten Sofas und genoss das alleine sein. Bis – ging da die Haustür auf? Schritte? Ihr Herz raste, das war doch genug und das war doch zu Ende? Chris hatte sie entlassen, nachdem er dafür gesorgt hatte, dass er sie zum Höhepunkt getrieben hatte beim Sex mit ihm und damit hatte er in ihr so viel Verwirrung gestiftet. Sie wollte gar nicht hören, dass jemand sich ihr näherte aber gleichzeitig war sie auch noch zu hörig und mit den bebenden Fingern bis zu ihrem Kinn, die Decke mit Fäusten umschlossen, drehte sie sich in die Richtung der Tür. Bis da Zac auftauchte, bis sie das Gesicht erblickte, was sie kannte und nein – nein, das ging nicht. „ Verschwinde. Bitte. Geh.“ Lahjas Gesicht verbarg sich erneut gegen das Polster des Sofas – ohne zu zögern drehte sie ihm den Rücken zu, sie wollte nicht, nein! „ Ich will alleine sein. Ich will niemanden sehen." Sie dachte nicht darüber nach, wie er hinein gekommen war er sollte nur wieder gehen.
|| DESTRUCTIVE » 23 YEARS OLD » DRUG ADDICTED ||
I need to feel something before I'm just nothin'.
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13.10.2015 19:31 |
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