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ZAC'S & AVA'S FLAT
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Zac William Coles
THINKING STRAIGHT
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RE: ZAC # AVA
Obwohl sich die ersten Schritte in dieser Wohnung und die ersten Worte zwischen dem jungen Paar so schwierig und so belastend angefühlt hatten, spürte auch Zac wie seine Verlobte immer mehr von der Anspannung ablegen konnte. Mit jedem Raum, den die beiden betraten, wurden ihre Blicke weicher, ihre Körpersprache zugänglicher und als Ava ihn zum Schluss sogar in den Arm nahm, da war kaum zu ignorieren wie viel Liebe da noch in der Luft lag, zwischen ihnen. So viel Zuneigung und Wertschätzung. Zac merkte deutlich, dass sie ihre Worte ernst meinte: Am liebsten hätte sie tatsächlich alles vergessen, am liebsten hätte sie sich einfach in seine Arme geflüchtet und die bekannte, beruhigende Wärme von ihm in sich aufgenommen, aber das war nicht so einfach wie sie beide gerne hätten. Da stand zu viel unausgesprochen zwischen ihnen, zu viele Ängste, zu viel Misstrauen und ihnen beiden war auch bewusst, dass das nicht von selber wieder verschwinden würde. Sie könnten es jetzt wohlmöglich ignorieren, aber das war nur ein Aufschub des Unvermeidbaren und, so wie seine Verlobte auch zurecht erkannte, würde das Zac nur falsche Signale senden. Bis zum jetzigen Zeitpunkt hatte er nämlich noch nicht einmal seinen Fehler einsehen und verinnerlichen können, aus dem simplen Grund, dass Ava sich bisher noch nicht die Zeit genommen hatte, um ihm zu erklären, was genau sie so verletzte. Die Fakten lagen zwar auf der Hand, das schon, aber als Zac, nach der Tour durch die Wohnung und nachdem seine Freundin sich einen Tee gemacht hatte, neben ihr auf dem Sofa Platz nahm, sich ein wenig in ihre Richtung wandte und den Ellenbogen auf der Lehne abstützte, da sah, hörte und fühlte er zum ersten Mal, was Ava in den vergangenen Wochen durchstehen musste. Wie weitreichend seine Fehler gingen. Wie sie einfach alles zwischen ihnen infrage stellte. All das, was sie als Paar immer so einzigartig gemacht hatte.
Schuldbewusst senkte Zac den Blick, man sah an seiner Körperhaltung und an seinen Bewegungen - wie er seine Hände ineinander drückte und dann doch wieder löste - dass er zunehmend nervöser und angespannter wurde, aber dieses Gespräch war zwingend notwendig und ebenso auch Ehrlichkeit. Er musste jetzt ehrlich zu seiner Verlobten sein. "Ich glaube- Ich glaube ich hatte das Gefühl, dass ich mit dir nicht darüber reden kann, selbst wenn ich gewollt hätte. Ich glaube ich hatte das Gefühl, dass du mich nicht verstehst, Ava", begann er mit gedämpfter, unsicherer Stimme, hob dabei aber wieder den Blick und sah ihr ganz bewusst und ganz offen in die Augen. "Das ist nicht deine Schuld, im Gegenteil, das liegt an mir, aber- zwischen uns war das nie wirklich ein Thema, das, was da in mir steckt. Ich hab dir erzählt, dass es diese Kämpfe gab und ich hab auch immer mal wieder ein wenig davon gesprochen, aber ich hab gemerkt wie sehr dich das besorgt hat, von Anfang an. Diese Gewalt, die Brutalität. Ich weiß wie du darüber denkst. Und ich- ich hab gedacht, dass ich das sowieso überstanden hab, mir ging es mit dir einfach immer - so gut. Da war kein Stress, keine Anspannung, nichts, das mich belastet hat. Ich dachte das bleibt so, ich dachte das kommt nie wieder, aber dann ist es wieder gekommen. Und ich wusste nicht, was ich tun sollte. Ich meine, ja, klar, einerseits wollte ich dich nicht damit belasten, du hattest es sowieso schon so schwer, aber andererseits- habe ich mich auch dafür geschämt. Ich hatte Angst, dass das, was du dann von mir siehst, auf einmal dein ganzes Bild von mir ändert, Ava. Dass ich nicht mehr der bin, mit dem du den Rest deines Lebens verbringen möchtest. Weil du nicht verstehen kannst, was da in mir vorgeht und wie wenig Einfluss ich darauf habe. Deshalb dieser Alleingang." Angespannt rieb er sich mit einer Hand über den Nacken, als er endlich diese Schwäche zugab. Dass er Angst vor Zurückweisung hatte. "Lahja hingegen, sie konnte verstehen, was mit mir passiert. Sie konnte das nachvollziehen, sie konnte mir dabei helfen und deshalb- deshalb hab ich die Dinge mit ihr geteilt, die ich mit dir nicht teilen konnte. Ich wollte dich damit nicht verletzen, ich wollte dir nicht das Gefühl geben, dass du mir nicht ausreichst oder dass ich dir nicht vertraue, im Gegenteil. Ich hatte einfach Angst davor, dass ich dir nicht mehr ausreiche, wenn du erfährst, dass dieser gewalttätige, brutale Teil in mir noch immer existiert."
Zac bemerkte viel zu spät - erst in dem Moment, als Ava ihre Bedingungen aussprach - dass er ihr damit auch noch Zustimmung gab. Er bestärkte sie in allem, was sie von ihm wollte, und doch zogen sich zeitgleich seine Muskeln zusammen, während er sofort in ein penetrantes Kopfschütteln verfiel. Er wollte Ava nicht noch tiefer in diese Seite von sich hinein ziehen, er wollte ihr nicht zeigen, wie gefährlich das war und wie viel Hass und Wut in ihm steckten. Jemand, der nicht selber mit diesen ungewollten Aggressionen zu kämpfen hatte, würde nicht nachvollziehen können, wie das war. Und genau davor hatte er Angst. Dass ihr Unverständnis für seine Situation und auch für seine Machtlosigkeit letztendlich unüberwindbare Differenzen in ihre Beziehung reißen würde. "Nein. Nein!", sagte er deshalb sofort mit Nachdruck und auch die Hand seiner Verlobten, die sie so anbietend in seine Richtung streckte, ließ Zac gänzlich unbeachtet. Er sah sie bloß mit großen Augen an und schüttelte schon wieder seinen Kopf. "Und was dann, Ava? Was, wenn ich dich mitnehme? Wenn du das siehst? Wenn das- noch schrecklicher ist, als du dir bis jetzt vorstellen konntest? Als das, was du ganz kurz da im Keller gesehen hast? Was dann? Was, wenn du mich danach nie wieder so anschauen kannst wie du es vorher getan hast?" An diesem Punkt waren sie doch schon längst angelangt, aber auch das ließ er nicht zu sich durch. "Ich nehme dich da nicht mit hin, Ava, das ist nicht deine Welt. Du wirst das nicht verstehen." Und obwohl er sich kontinuierlich dagegen aussprach, war das sogar noch die Kleinere seiner Sorgen, denn die zweite Bedingung, die Ava an ihn stellte, war in Zacs Augen so falsch, dass er sich schon allein gegen den Gedanken daran wehrte. "Und- was meinst du mit Ventil? Was willst du mir geben? Du meinst nicht das, was ich denke, oder? Du willst das- nicht wirklich wiederholen, oder?" Anstatt auszusprechen, dass es um den emotionslosen, harten Sex ging, deutete er nur wegweisend mit einem Nicken zur Tür und damit auch in Richtung des Badezimmers. "Wenn ja, dann auch dazu: Nein. Auf keinen Fall, Ava. Das wird uns kaputt machen."
ZACHARY WILLIAM COLES # 28 YEARS OLD # STRAIGHT EDGE
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10.12.2016 12:35 |
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Ava Nolan
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RE: ZAC # AVA
Eine genaue Vorstellung davon, wie er reagieren würde, hatte sie nicht einmal gehabt. Sie hatte noch nicht in ihrem Kopf Visualisieren können, in wie weit Zac ihre Vorschläge Überhaupt verstehen, nachvollziehen oder annehmen wollte. Seine absolute Ablehnung zeigte Ava aber mehr als deutlich, dass sie gut daran getan hatte, in seine Entschuldigung nicht mehr hinein zu Interpretieren als in seine Taten. Ihre Härte, der Abstand und auch ihre Zahlreichen Gedanken halfen ihr nun, nicht einzuknicken. Sein Kopfschütteln nicht als seine Endgültige Antwort hinzunehmen, nur weil sie ihn so sehr vermisste. Das reichte der Frau vor Zac nicht, das war nicht genug und als sie die Luft tief in ihre Lungen sog und sich aufrichtete, wurde ihr klar – sie musste Zac klar machen, was es hieß, wenn er nicht bereit war, auf ihre Wünsche einzugehen. Eigentlich waren das nämlich schon längst keine Wünsche mehr, dass Forderte sie von ihm ein. „ Zac ich Glaube du hast noch nicht verstanden, was ich von dir möchte.“ Um nicht sofort zu forsch zu werden und das die Fronten sich verhärteten, begann Ava aber anders als vielleicht erwartet. „Sieh mal... betrachte das doch einmal von der anderen Seite. Die Depressionen, diese... fehlenden Mütterlichen Gefühle, dass sind meine Seiten, die ich so gerne vor die verborgen hätte. Du bist in deine Tochter so unglaublich verliebt, so vernarrt und ich weiß, dass du mir helfen möchtest und wirst – sogar schon hast aber das ändert nicht, dass du es nicht nachfühlen kannst, oder täusche ich mich? Du weißt, es gibt dieses Verhalten und ich bin damit nicht alleine – du hast dich damit Beschäftigt und als mein Partner und auch als Vater möchtest du Unterstützen. Wieso darf ich das nicht? Wieso misst du mit zweierlei Maß? Das wird so nicht Funktionieren.“ Sie hatte ihre Arme beide auf den Knien mit ihren Ellenbogen abgestützt und damit ihr Angebot – die geöffnete Hand – wieder zurück gezogen. „ Ich wollte dich Heiraten, ich habe ja gesagt, weil ich dachte, ich kenne dich aber schon jetzt kann ich dich nicht mehr ansehen wie davor. Nicht wegen der Gewalt alleine sondern weil du mich belogen hast. Versteh mich nicht falsch, gerade ich weiß, wie schwer es ist, seine Schattenseiten so offen zu zeigen und das wird auch... immer Schwer bleiben aber ich will, dass du mich kennst. Alles von mir. Das erwarte ich auch von dir. Du hast diese Gewalt herunter gespielt und ich habe das zu wenig Ernst genommen – das war mein Fehler. Ich dachte das gehört zu einer Vergangenen Zeit in deinem Leben aber das stimmt nicht – es werden wieder Dinge passieren, die uns aus der Bahn werfen. Wenn ich dich Heirate, willige ich ein, alles – wirklich alles – zu geben, jeden Rückschlag zu meistern aber das wird nur Funktionieren, wenn du das auch möchtest. Wenn du dazu auch bereit bist.“ Begriff er nun langsam, was ihre Konsequenz wäre, würde er sie nicht gänzlich an allen Facetten von ihm Teilhaben lassen? „ Ich werde dich nicht heiraten, wenn ich nicht auch diese Seiten von dir kennen lernen kann.“ Das hieß im Umkehrschluss, dass Ava danach auch eine Beziehung nicht aufrecht erhalten konnte und wollte. „ Die Entschuldigungen, deine liebevolle Art und deine Mühe – diese Seiten schätze ich sehr und diese Seiten, die kenne ich von dir. Es wird diesmal aber nichts bringen, es wird das zwischen uns nicht wieder in Ordnung bringen. Ich will an die Enden deiner Comfort-Zone und ich will mich mit deinen Gedanken auseinandersetzen, will dir helfen, ich will dich genauso Unterstützen – und wenn das mit dem Sex klappt, ja, dann will ich auch das und dann will ich, dass du dabei an mich und nicht an Lahja denken kannst. Es geht für mich nicht, dass die mir unbekannten Seiten noch immer in der Hand deiner Exfreundin liegen.“ Konnte er sie denn nicht verstehen? Wie wollte er das denn anders Lösen? „ Ich war mit Männern zusammen, die offensichtlich nicht gut waren – zu mir und für mich aber du bist es, ich weiß das. Ich weiß, wer du sein kannst Zac und ich Liebe dich. Nur halbe Sachen werde ich nicht... ich kann dich doch so nicht heiraten. Wie sähe deine Idee aus damit umzugehen? Du hast verlangt, ich soll darüber nachdenken und das ist mein Weg – was wäre deiner? Und ehe du gleich wieder den Kopf schüttelst, denk gut darüber nach. Das ist ein Prozess, ich will dich nicht in eine Ecke drängen und Morgen sofort alles von dir sehen aber ich will deine Zusage, dass das alles nach und nach kommt. Ich gehe jeden Schritt mit dir gemeinsam aber kannst du mir nicht eine Gleichwertige Lösung bieten und kannst du mich nicht an deinem Leben teilhaben lassen, auch an den... extremen.... haben wir hier keine Zukunft mehr.“ Ava würde es das Herz brechen, ganz Sicher aber noch mehr würde es sie – langsam und in Schüben zerstören, immer wieder an diese Mauer zu kommen, in die Zac sie nicht hinein ließ.
|| PRETECT MY LIL GIRL » 27 YEARS OLD » ZAC ||
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11.12.2016 23:23 |
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Zac William Coles
THINKING STRAIGHT
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RE: ZAC # AVA
Zac konnte kaum verbergen wie unwohl er sich gerade fühlte. Mehr und mehr versank er in sich selber, stützte die Ellenbogen auf seinen Knien ab, zog die Schultern hoch und vergrub dann sogar sein Gesicht in den eigenen Händen. Immer wieder schüttelte er kurz den Kopf, immer wieder zeigte er Ava, dass er ihre Forderungen nicht erfüllen wollte, aber letztendlich - als sie ihn fragend, erwartungsvoll ansah und auf seine Lösung für die Probleme des jungen Paares wartete - blieb er stumm. Er wollte so gerne versuchen die Beziehung auf seine Art zu retten: Indem er für seine Verlobte da war, indem er sie unterstützte und sie so respektvoll, ehrlich und fürsorglich behandelte wie er es auch sonst immer tat, aber das reichte nicht. Diesmal reichte das nicht. Zac liebte Ava dafür wie ruhig sie blieb, wie sie sich wirklich mit ihm auseinandersetzte und wie die beiden über ihre Probleme reden konnten, ohne bei dem ersten, kleinen Konflikt direkt wütend und laut zu werden oder gar die Wohnung zu verlassen, aber in diesem Moment wünschte Zac sich fast die Distanz. Er wünschte sich Zeit, viel mehr Zeit. So viel Zeit wie er nun einmal brauchte, um auf eine andere Idee zu kommen, mit der er Avas Vertrauen in ihn wieder bestärken könnte, aber da war nichts. Es gab nichts. Und weil seine Freundin ihn so deutlich spüren ließ, dass er gar keine andere Wahl hatte, wenn er diese kleine Familie wirklich wieder für sich gewinnen wollte, blieb ihm irgendwann nichts anderes übrig, als tief die Luft aus seinen Lungen zu stoßen, sich selber angespannt über das Gesicht zu reiben und dann langsam, zögerlich zu nicken. "Okay", nuschelte er kaum hörbar, ohne seine Verlobte dabei anzusehen. "Wenn du das wirklich willst, dann- in Ordnung. Ich nehme dich mit zum Training und ich nehme dich mit zu einem Kampf, aber- nicht sofort. Nicht in den nächsten paar Tagen. Bevor wir dahin gehen, möchte ich, dass du alles weißt. Von mir." Erst jetzt wagte er es von der Seite in ihre Augen zu blicken und unruhig ihr Gesicht zu betrachten. "Ich will, dass du weißt, wann das angefangen hat, wie es dazu gekommen ist, was ich vorher getan hab, um mit der Wut umzugehen, und warum ich dann irgendwann zu diesen- illegalen Kämpfen gekommen bin. Ich will, dass du weißt und auch wirklich verstehst, dass ich das nicht aus Spaß mache, Ava. Dass es dort zwar viele Männer gibt, die das lautstark zelebrieren und feiern, aber dass ich anders bin, als die. Ich will auch, dass du dich vorher mit der Theorie und Wissenschaft und den biologischen und soziologischen Grundlagen dafür auseinandersetzt, so wie ich es auch bei dir getan hab. Ich will, dass du wirklich verinnerlichst, dass das ein Teil von mir ist, der immer irgendwie da sein wird und dass es nichts gibt, was ich dagegen tun kann. Und erst, wenn ich das Gefühl hab, dass du das nachempfinden kannst, dann- nehme ich dich mit dahin. Okay?" Lange sah er Ava in die Augen, ehe Zac sich doch ein wenig aufrichtete, seinen Körper mehr in ihre Richtung wandte und dann selber derjenige war, der vorsichtig seine Hand auf ihren Arm legte und seine Finger von dort bis zu ihren zog, um sie sachte mit seiner Hand zu umschließen. "Was den Sex angeht-- Ich weiß wirklich nicht, ob ich das kann. Wenn ich das Gefühl hab, dass dir das Angst macht und dass du dich unwohl fühlst, wie beim letzten Mal, dann wird das nicht funktionieren. Als du mich danach so- angesehen hast und wie du danach mit mir umgegangen bist-- Ich hab mich fast so gefühlt als hätte ich dich gerade missbraucht, Ava. Das kann und will ich nicht nochmal." Noch einmal füllte Zac seine Lungen mit Luft, um sie danach langsam wieder entweichen zu lassen und den Blick dabei auf die Hände des jungen Paares zu senken. "Ich möchte dich nicht ausschließen, das wollte ich nie. Und ich hab diese Entscheidungen auch nie getroffen, um dich auszuschließen, Ava, sondern- weil ich wirklich Angst davor habe, dass du nicht mehr mit mir zusammen sein möchtest, wenn du auch die dunkelsten Seiten von mir kennenlernst. Bitte lass mich nicht im Recht damit sein."
ZACHARY WILLIAM COLES # 28 YEARS OLD # STRAIGHT EDGE
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13.12.2016 12:26 |
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Ava Nolan
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RE: ZAC # AVA
Ava war beruhigt darüber, dass zac ihr Angebot Annahm oder viel eher ihre Vorschläge. Sie wusste selbst, dass es für beide ein schwerer weg sein würde und sie konnte selbst nur hoffen, dass die beiden am Ende dadurch wieder zusammen fanden. Für sie war aber genauso klar, es gab keinen anderen weg - sie wollte alle Seiten von zac kennen lernen und nicht wieder nur die, die ihr gefallen würden. Er war so perfektionistisch. Auch mit sich selbst aber niemand war vollkommen. Dir angst die er aussprach, sie zu verlieren wegen seiner Eigenschaften, die er vor ihr bisher verborgen gehalten hatte, die konnte sie nachvollziehen. Sie hatte genau das durchgestanden, was er nun in sich spürte und deswegen schloss sie liebevoll ihre Hand um seine. " Du gibst... das Tempo vor. Das ist okay und du wirst mir vorher alles über dich erzählen. Du darfst mich nur nicht hinhalten, okay? Ich weiß das das schwer ist und das es Zeit braucht, die wir haben, wir wollen unser Leben miteinander teilen aber so lange du dir dafür Zeit nimmst, solange brauche ich dir wieder zu vertrauen und dir das zu verzeihen, okay?" Sie wollte das er Begriff, wie das eine ohne das andere nicht stattfinden konnte. " Das... mit dem Sex, das stellen wir... hinten an? Das... ich muss mich in meinem Körper ohnehin erst wieder wohl fühlen, eher ich daran denken kann." Sie musste nicht erwähnen das dies mit der Geburt zusammen hing. Zac wusste mit Sicherheit aus seinen unzähligen Büchern, dass eine Geburt nicht bedeutete, dass danach alles wieder wie vorher war.
Für diesen Augenblick bedeutete dieses Gespräch jedoch erstmal, es gab wieder eine Zukunft für saß junge paar. Es bedeutete das ava ihre Sachen wieder her holen konnte, dass sie endlich begann, die Wohnung liebevoll einzurichten oder eher ihr ansehen zu lassen, dass bald ein kleines Wesen hier einziehen würde. Sich zac zu nähern - im Form von neben ihm einzuschlafen, sich von ihm in dem Arm nehmen zu lassen oder aber den ersten Kuss auf seine Lippen zu drücken, auch dies war ein Prozess zwischen den beiden, der nicht von jetzt auf gleich klappte.
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14.12.2016 13:22 |
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Ava Nolan
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RE: ZAC # AVA
Noch immer versuchte Ava das, was sie eben mitangesehen hatte in diesen Mann zu projizieren, der nun vor ihr stand. Der, der nun so liebevoll über ihre Wange streichelte und der alles daran setzte, ihr dabei zu Helfen, genau diese Wut zu verstehen, die sich in ihm ansammeln konnte. Der seine Familie nicht aufgeben wollte aber der nun auch endlich Zugab, dass er nicht aus seiner Haut konnte. Es würde diese Seite in Zac immer geben und es würde immer über beide herein brechen, wenn das Leben in ein Ungleichgewicht fiel, welches er nicht Kontrollieren konnte. Wieso tat sie sich denn so unglaublich schwer, diese Augenblicke wie jetzt nicht einfach zu Genießen und das hier zu vergessen? Vorerst? Wieso konnte sie ihn nicht einfach den liebevollen Partner sein lassen, der er jetzt war und alles andere hinten anstellen? Denn was er da sagte, wer da unten noch seine Freizeit verbrachte, dass ließ sie tatsächlich aufhorchen. Das ließ sie tatsächlich endlich - zumindest ein wenig den Gedanken zulassen, dass auch andere Menschen, Partner, Ehen, Familien schafften das zu überstehen. Das es sie nicht Ruinierte. Als Zeichen dessen, was das in ihr bewirken konnte und gepaart mit den Worten, die er an sie richtete, überwand sie endlich die Distanz. Er war gerade nicht Wütend, er Kämpfte gerade nicht dort unten sondern er Kämpfte mit ihr hier oben um die kleine Familie. Noch immer ein wenig Verunsichert von dem Anblick der Gewalt im Keller, legte sie behutsam die Arme um seinen Körper. Er war doch noch immer er und sie fühlte sich noch immer so Geborgen, wenn sie ihren Kopf an seiner Brust betten konnte. Langsam aber unfassbar Bedeutend schloss sie ihre Arme enger und drückte ihre Lippen sanft gegen seine muskulöse Brust, gegen sein Kinn und legte denn den Kopf so weit in den Nacken, dass sie ihn im Dunklen betrachten konnte. Seine schöne Silhouette und sich durch den Kopf gehen ließ, wie sie sich in ihn verliebt hatte. Was aus dieser Verliebtheit hatte Liebe werden lassen – bis hin zu dem Moment, als sie sich als zwei Menschen sahen die ihr Leben miteinander verbringen wollten und es jagte ihr eine wohlige Gänsehaut den Rücken hinab, dass es Ava leicht in seinen Armen erschaudern ließ aber sie danach endlich ihr Lächeln wiederfand. Das Lächeln, was er nicht missen wollte – was er eben noch befürchtet hatte, eventuell nie wieder zu sehen, nach heute - nach dieser Konfrontation. „ Ich Glaube das wäre... ganz gut, wenn du diesen Männern da unten für mich ein Gesicht gibst. Auch wenn... am Ende nut du mir wichtig bist. Da sind so viele Gedanken in meinem Kopf zu so vielen, unterschiedlichen Gefühlen. Es macht mich Traurig, dass Wut dich so einnehmen kann – genau wie es dich Traurig macht, wenn etwas bei mir nicht in Ordnung ist. Ich Glaube das ist wichtig, dass du weißt, ich bin dann nicht Sauer auf dich als Menschen. Trotzdem frage ich mich, wo dann der Mann hin ist, der jetzt hier bei mir steht und... so liebevoll und zärtlich ist. Vielleicht muss ich einfach... anfangen das als Zeit zu Akzeptieren, in der ich für dich da sein muss. Für dich da sein will. Auf andere Art und Weise. Mir sind solche... Aggressionen Fremd, ich bin mein Leben lang damit noch nicht Konfrontiert worden aber jetzt gehören sie ja auch zu meinem Leben. Wir probieren alles aus, ich gebe uns so einfach auch nicht auf – ich werde Versuchen das zu Verstehen aber wenn du mich noch jemals ausschließt. Wenn du noch einmal Gedanken in diese Richtung hast und das Bewusst vor mir Verheimlichst oder wenn du dir von mir wieder nichts Abnehmen lässt, dann ist das für mich vorbei. Okay? Ich möchte alles geben, für Scar aber auch weil ich noch unheimlich verliebt in dich bin. Du musst mich nur lassen. Deswegen ist das hier so schwer für mich, es überrennt mich, auf einmal diese andere Seite in dir zu sehen und ich bekomme das noch nicht... so zusammen, wie ich möchte aber das liegt daran, dass du versucht hast, sie vor mir zu Verbergen.“ Ava wollte ihm nicht schon wieder diese Vorwürfe machen und damit er sich nicht erneut vorkam, als müsste er sich Entschuldigen, hob sie ihre Hände an seine Wangen und verwickelte ihn in einen anfänglich unschuldigen Kuss, den sie Zärtlich in die Länge zog. „ Gehen wir nach Hause und finden heraus, wie es so ist, als Eltern Sturmfrei zu haben?“ Auch dabei traf ihn ihr warmherziger Blick. Vielleicht ein wenig Abenteuerlustiger als sonst. So als könnte Ava nun endlich wieder damit beginnen, sich auf andere Erfahrungen mit ihm zu Freuen und vor allem Einzulassen. Diesen Kampf zu sehen war ihr wichtig gewesen, all ihre Bedingungen hatte er Eingehalten und gleich würde sie einen Schritt auf ihn zugehen, der ihm unfassbar wichtig gewesen war. Während es für ihn eher so aussah, als würde sie sich in ihre gemütlichen Sofa-Klamotten stecken, hatte sie endlich den Mut gefasst, sich etwas von dem zurück zu holen, womit sie ihn schon immer gerne Überrascht hatte – damit auch ein Stück von ihrem Körper. Schon in der Vergangenheit hatte sie bewiesen, wie wichtig es ihr gewesen war, eine Beziehung mit kleinen Überraschungen zu spicken. Sich etwas für den Partner einfallen zu lassen, um Liebe und angenehme Erinnerungen am leben zu erhalten. Es war ihr nie zu viel Arbeit gewesen, sich für einen Date abend mit ihm herzurichten und das unabhängig davon ob sie aus gingen oder daheim blieben. Wenn man Ava ließ konnte sie unglaublich viel Mühe in Details einer Beziehung stecken. Doch das weiße Leinenkleid und die passenden, hohen Schuhe waren nicht alles. Auch nicht die verrucht geschminkt Augen oder sinnlich gefärbten Lippen. Sie wollte seine Augen viel eher auf etwas viel kleineres lenken. Bewusst hatte sie allen Schmuck abgelegt, sogar jede Haarspange, die dem einen Schmuckstück die Show stehlen könnte. Seid dem Tag, als sie ihn abgelegt hatte und wieder Heim gekehrt war, lag er in der Schublade ihres Nachttisches. Der Verlobungsring. Heute trug sie ihn jedoch an dem Finger, auf den Zac ihn damals geschoben hatte. Noch immer Erinnerte sie sich genau an die Worte, die er gewählt hatte. Was er sich ersehnt hatte, als er sah, dass sie ihn abgelegt hatte. Weil Ava daran gezweifelt hatte, ob es richtig gewesen war, ihm so früh ihr 'Ja'- Wort versprochen zu haben. Nach einer Weile trat sie aus dem gemeinsamen Schlafzimmer und fand Zac im Wohnzimmer sitzend. Geschmeichelt und vielleicht auch etwas verlegen von seinem Blick, drehte sie den Ring an ihrem Finger behutsam. Wie wahnsinnig es war, dass er sie noch immer nervös werden lassen konnte und gleichzeitig so wunderschön. „ Ich bin Stolz, den wieder zu tragen. Auch nach allem was passiert ist, ändert sich daran nichts. Das weiß ich jetzt und ich dachte, nachdem du wirklich auf all meine Bedingungen eingegangen bist, ist es nur richtig und fair dich das wissen zu lassen." Aufrichtig suchte sie den Augenkontakt zu ihrem Partner. "Du warst... Großartig in den letzten Wochen und auch wenn... da noch ein Weg vor uns liegt, hoffe ich, ich kann dir auch etwas den Druck nehmen – immer nach besserem zu streben. Nach noch mehr von dir. Du bist ein toller Mann und ein toller Papa Zac. Was uns da passiert ist... so sind Beziehungen und ich sehe auch ein, dass das ganz schön viel auf einmal für dich war und du mir nicht bewusst etwas böses wolltest.“ Ava´s Worte waren ehrlich und sie hoffte, Zac endlich etwas aus der Rolle heraus zu nehmen, sich so Schuldig zu fühlen.
|| PRETECT MY LIL GIRL » 27 YEARS OLD » ZAC ||
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17.02.2017 00:06 |
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Zac William Coles
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RE: ZAC # AVA
Zac hatte niemals kritisiert, dass es für Ava schwierig war sich nach der Geburt in ihrem Körper wieder wohl zu fühlen und auch die daraus entstandene Sex-Abstinenz hatte er kein einziges Mal ungeduldig hinterfragt. Auch das war etwas, worauf werdende Eltern in jedem Buch hingewiesen wurden, worauf er sich daher hatte vorbereiten können, und dabei ging es ja auch nicht nur darum, dass die neue Mutter optisch mit Veränderungen zu kämpfen hatte. Unter anderem musste sich der weibliche Körper auch erstmal von den Strapazen einer Geburt erholen und selbst wenn das geschehen war, dann gab es da nunmal noch immer dieses kleine, unbeholfene Baby, das von jetzt an ständig im Mittelpunkt ihres Lebens stand. Die beiden schliefen noch mit Scarlett in einem Bett, da war also keine Chance für Intimitäten, und darüber hinaus hielt der kleine Wirbelwind sie auch so auf Trab, dass sie jede Sekunde, in der ihre Tochter mal schlief, lieber dazu nutzten, um endlich tief durchzuatmen und auch selber ein wenig Schlaf zu finden. Das Windeln wechseln oder Kinderkotze wegwischen trug auch nicht unbedingt zur Erotik bei und so waren dann auch Ava und Zac ganz automatisch in diese Phase gerutscht, in denen nicht nur Sex auf der Strecke blieb, sondern auch die Zeit, die sie bewusst miteinander teilten. An wöchentliche Dates war momentan überhaupt nicht zu denken, dazu müssten sie erst einmal jemanden finden, dem sie guten Gewissens ihr Baby anvertrauen würden, und auch das gestaltete sich bei ihnen schwierig. Vor allem durch die Frühgeburt war Zac zu einem unheimlich vorsichtigen, überfürsorglichen Vater geworden, der sogar an diesem Abend zunehmend Probleme damit hatte, dass weder er noch Ava für Scarlett da sein konnten, sondern sich einzig und allein auf Avas Mutter verlassen mussten. Vielleicht hätte er sich ja unter anderen Umständen im Vorfeld auf diesen Abend gefreut - darauf einfach mal wieder mit seiner schönen Verlobten allein sein zu können, eventuell hätte er auch versucht sich ihr sexuell wieder zu nähern - aber auch durch diesen Kampf und die angespannte Stimmung war dieses Thema für ihn in so weite Ferne gerückt, dass er nicht einmal Avas Blick recht wahrnahm, als sie ihn dazu motivierte nach Hause zu gehen.
Und auch dort angekommen vermutete er hinter ihrem leichtfertig ausgesprochenen Ich zieh mich mal eben um sicher nicht das, was sie im Sinn hatte. Er erwartete eher, dass sie in ihren Schlafanzug schlüpfte und die beiden den Abend entspannt auf dem Sofa ausklingen lassen würden, deshalb verschwand er auch wie selbstverständlich in der Küche, kochte ihnen beiden dort jeweils eine Tasse Tee, und begab sich dann hinterher ins Wohnzimmer, um erst das typische Baby-Chaos auf dem Boden ein wenig zu beseitigen und sich dann erschöpft ins Sofa sinken zu lassen. Erst als Ava hinein kam und als sie nicht etwa in einem riesigen, weiten T-Shirt vor ihm stand, sondern in einem wunderschönen, schmeichelhaften weißen Kleid, hielt er auf einmal überwältigt inne und starrte ganz unverblümt auf den Körper seiner schönen Verlobten. Es gab allerdings ein Objekt an ihr, dass ihm noch mehr den Atem raubte, als ihr Kleid, und das war zweifellos der filigrane Ring an ihrem Finger, den sie mit mehreren weichen Handbewegungen auch ganz offensiv präsentierte und dadurch das Herz von Zac unaufhaltsam zum rasen brachte. Nicht irgendein Ring, sondern ihr Verlobungsring. Der Ring, den sie jetzt wochenlang nicht hatte tragen wollen, als Zeichen der Unsicherheit und des Misstrauens gegenüber ihrer Beziehung. Gegenüber Zac. Viel zu oft war er während dieser Zeit mit dem Blick an ihrem Finger hängen geblieben und hatte gedanklich Revue passieren lassen wie er ihr vor ein paar Monaten den Antrag gemacht hatte, mit der ständigen Angst im Nacken, dass er diese unvergleichliche, einmalige, schöne Beziehung der beiden mit seinem Hang zum Perfektionismus zerstört hatte, aber nein. Nein, das hatte er nicht. Ava trug ihren Ring wieder und nicht nur das. Mit ihren liebevoll gewählten Worten fühlte Zac endlich eine unsagbar schwere Last von seinen Schultern fallen, was es ihm so viel leichter machte jetzt aufzustehen und sprachlos auf seine Verlobte zuzugehen, um ihr Gesicht in seine Hände zu schließen und sie zu küssen. Anfangs noch gefühlvoll und ganz sanft, doch als seine Finger von ihren Wangen auf ihre Schultern und von dort auf ihre Hüften hinab sanken, zog er ihren Körper fest gegen seinen, atmete tief durch die Nase ein und wurde merklich leidenschaftlicher. Nur, um leise "Ich liebe dich" aussprechen zu können, löste er sich kurz von ihren Lippen. Und dann erst wieder, als er ihre Hand an seiner Brust spürte, sie sanft mit seiner umschloss und den Blick senkte, um den Ring an ihrem Finger zu betrachten. "Wir sollten uns wieder mehr Zeit füreinander nehmen, nur du und ich. Nicht jede Woche, aber- vielleicht alle zwei Wochen. Wenn es heute Abend mit deiner Mutter und Scar gut läuft, hm? Du bringst einfach noch immer- so sehr mein Herz zum rasen, Ava. So wie am Anfang." Demonstrativ drückt er ihre Hand noch einmal sachte gegen seine Brust, genau dort, wo man das Pochen schwach spüren konnte. "Und ich möchte nicht, dass das jemals aufhört oder dass wir uns im Alltag verlieren, denn- du bist so wunderschön und ich bin so verliebt in dich, in uns. Und ich komme viel zu selten dazu dir das zu sagen."
ZACHARY WILLIAM COLES # 28 YEARS OLD # STRAIGHT EDGE
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18.02.2017 16:03 |
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Ava Nolan
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RE: ZAC # AVA
Für gewöhnlich, wenn sie ihrem Verlobten eine Überraschung machen wollte oder gemacht hatte, hatte Ava zumindest grob im Kopf, wie das aussehen sollte. Sie konnte es sich bildlich Vorstellen und sie konnte es Gedanklich durchspielen aber das hier war etwas anderes. Das hier war neu. Als sie das Kleid ausgesucht hatte, da hatte sie zwar schon gewusst, warum und zu welchem Anlass sie es tragen wollte aber nicht wann. Ob Überhaupt jemals. Sie hatte nur gewusst, wenn sie den Ring wieder anstecken wollte und da wieder vollends hinter stand, mit Zac ihr Leben verbringen zu wollen, dann war das etwas Besonderes. Es würde beiden unheimlich viel Bedeuten und es sollte nicht Beiläufig passieren. Jetzt erst Verstand sie richtig, was sie dazu gebracht hatte, sich irgendwo auf eine Eventualität vorzubereiten. Sich ein Kleid zu kaufen, für ein Szenario, was sich nicht einmal Visualisieren ließ. Als Zac an ihr hängen blieb, mit seinen Blicken, als er auf sie zukam – da begann ihr Herz schneller zu schlagen und sie war schon fast Aufgeregt. Fast so, wie ganz am Anfang der Beziehung und doch so ganz anders. Das hier war die Belohnung der beiden, für ihre vielen Mühen in den letzten Monaten. Das sie beide nicht aufgehört hatten, an sich zu Arbeiten und sich den Kopf zerbrochen hatten, nach Lösungen zu suchen oder aber das Herz schwer wog, weil alles zu einer Zerreißprobe der Liebe wurde. Der Kuss kribbelte auf ihren Lippen, innerlich wurde es endlich wieder wohlig warm und Ava fühlte sich Zac so viel Näher. Sie hatten sich einen neuen Stellenwert im jeweils anderen Erkämpft und wuchsen miteinander, begannen miteinander zu Kämpfen und das sollte eine Ehe doch bedeuten. Man war nicht mehr alleine mit Problemen im Leben sondern hatte einen Menschen an seiner Seite, der sie auch zu seinen machte und auch wenn Beziehungen auch Herausforderungen mit sich brachten, gab es kaum etwas schöneres für sie, als die Gewissheit wie auch eine düsterere Zeit leichter zu ertragen war, mit seiner Unterstützung. Man schränkte sich damit nicht ein in ihren Augen sondern man nahm jemanden mit in sein eigenes Leben. Etwas größeres konnte man einem Menschen kaum zuteil werden lassen. Sie banden sich aneinander, genau das, was auch die gemeinsame Tochter ihr manchmal so deutlich machte. Scar war nicht geplant gewesen und die Schwangerschaft war der Startschuss für diese ganze Situation hier, trotzdem fühlte es sich nicht an, als wäre ein anderer Zeitpunkt besser gewesen oder als würde man etwas daran ändern wollen. Ava würde um nichts in der Welt mehr ihre Tochter hergeben wollen. Viel zu gern ließ sie sich behutsam zu einem Kuss verführen, der mehr Leidenschaft beinhaltete – Ava brauchte nur etwas mehr Zeit dafür. Nicht mehr wegen der Situation zwischen Zac und ihr, denn wenn Ava sich Sicher war und diesen Ring trug, hatte sie sich das Sorgfältig überlegt sondern wirklich wegen ihres Körpers. Wegen der Schwangerschaft. Sie hatte alles von ihrer Seite getan, was in ihrer Macht stand aber der Rest musste der Körper tun. Unter dem Kleid trug sie Unterwäsche, die jedoch auch ihren Bauch bedeckte, weil die Haut noch nicht gänzlich zurück gebildet war und weil die Streifen darauf zwar verblassten aber es einfach nicht von jetzt auf gleich ging. Als Zac ihr dann noch mit den Worten ihre eigenen Gedanken wiederspiegelte, Lächelte sie zärtlich und strich kaum merklich über die Stelle an seiner Brust, an der er ihre Finger platziert hatte. „ Du über-Vater wärst tatsächlich bereit, dich alle zwei Wochen aus deiner Überwachungs-Rolle zu entbinden und das für mich? Das ist schon ein unfassbarer Beweis.“ Mutiger schob sie ihre Finger in seinen Nacken. „ Nein, ich finde das ist eine gute Idee und sonst überlegen wir uns etwas anderes. Wenn ich meiner Mutter sage, sonst muss mein Vater auf sie aufpassen, wird sie so garstig werden und uns beweisen wollen, sie kann das. Das wird schon. Es ist so schön, dass wir noch immer die selben Gedanken haben und das selbe wollen und das selbe vermissen. Ich will nicht das Gefühl haben, wenn unsere Tochter mal achtzehn ist, dich nicht mehr zu kennen – oder mich an kein Abenteuer zwischen uns mehr zu erinnern.“ Danach zog sie ihn wieder zu sich, die beiden ließen sich gerade Zeit dabei, blind, mit den Lippen aneinanderhängend, das Sofa anzusteuern und sich endlich anzunähern, herauszufinden, wie sich das jetzt anfühlen mochte – als Zac´s Handy klingelte und beide in Panik versetzte. Erst, es wäre etwas mit Scar aber das schloss Ava fast aus, nachdem sie ihren Display am Handy erleuchtete und sie nichts verpasst hatte. Ihre Mutter würde Zac nicht zuerst anrufen und es fiel schnell ein Name, der Licht ins dunkle brachte. Nele. Was auch immer geschehen war, es versetzte Zac in Aufruhe und die Zärtliche Stimmung war schneller wieder weg, als die beiden sich gewünscht hatten. So war leider aber das Leben und auch wenn es Ava schwer fiel, dem nicht etwas hinterher zu trauern, ermutigte sie ihn dennoch sich zu Kümmern. Zu sehen, was da wieder los war. Warum Nele bei Kilian war. Sie entschieden beide, es wäre besser, wenn er alleine nach dem rechten sah – denn Lahja schien äußerst aggressiv am Telefon und unter Drogeneinfluss. Er war deeskalierender und Ava wollte Nele nicht das Leben auch noch schwerer machen, indem sie sich nun auch noch einmischte.
Lieber nutzte sie die Zeit, sich selbst noch etwas mit dem Gedanken anzufreunden, Zac auch sexuell näher zu kommen. Die beiden hatten sich wehmütig voneinander gelöst und die leise Hoffnung geäußert, gleich dort anzusetzen, wo sie eben aufgehört hatten. Als er durch die Türe verschwunden war, wurde Ava aber auch klar, dass diese Stimmung eventuell abhanden kommen könnte. Das wirklich etwas eskaliert war, was Zac dann so belastete, dass ihm das nicht gelingen würde. Im Schlafzimmer zog sie jedoch dennoch das Kleid schon aus, betrachtete sich im Spiegel. Die unterbrust-Corsage versteckte die stellen, mit denen ava wirklich noch zu kämpfen hatte, schmeichelt dafür aber ihren volleren brüsten, die für gewöhnlich fehlten. Sie drehte sich auch zu beiden Seiten, betrachtete sich prüfend und versuchte dabei positiv zu denken. Als sie sich danach nur kurz ins Bett legen wollte - zum entspannen und warten, nur halb die Decke über sich zog und das Handy halb unter das Kopfkissen schob, damit sie es auch hörte, schlief sie dann doch ein. Eltern sein zerrte an den Kräften genauso wie dieser Tag - auch wenn er ein positives Ende genommen hatte.
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20.02.2017 01:20 |
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Zac William Coles
THINKING STRAIGHT
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RE: ZAC # AVA
Zac spürte jetzt erst in vollem Ausmaß wie sehr er sich nach Ava gesehnt hatte, wie sehr es ihm fehlte seine Verlobte so zu küssen wie er es jetzt tat, sie zu berühren, zu spüren, mit all der Liebe und Hingabe, die diese wunderschöne Frau in jede Bewegung legte. Über die Anforderungen und ständigen Aufgaben, die ein Kind nunmal mit sich brachte, und auch über die grenzenlose, reine Liebe, die man für seine Tochter empfand, geschah es schonmal, dass die Zuneigung zwischen den Eltern in den Hintergrund rückte, aber jetzt gerade konnte man umso mehr spüren wie wichtig es war auch diese Verantwortung nicht zu vernachlässigen. Es war wichtig sich als Paar gegenseitig genauso zu lieben wie sie auch ihr gemeinsames Kind liebten. Sich Aufmerksamkeit zuteil kommen zu lassen, Gefühle zu zeigen, Intimität auszuleben, denn bis heute war noch kein Tag vergangen, an dem Zac nicht an Avas Liebe gezweifelt hatte. Er war noch immer ständig auf der Hut, hatte ständig dieses ungute Gefühl im Nacken, dass seine Verlobte ihm die Fehltritte doch nicht verzeihen könnte und dass sich die Spannung jetzt in ihm löste hatte sicherlich auch viel mit dem Ring an ihrem Finger zutun - damit dass sie beide ihr Versprechen somit wieder aufnahmen - aber zweifellos auch damit wie Ava ihn jetzt berührte. Wie er in jedem Kuss, in jedem sanften Streicheln ihre Liebe fühlen durfte.
Umso schwieriger war es deshalb aber auch sich von ihr zurückzuziehen, als Zacs Handy auf einmal klingelte und nach einem ersten kurzen Schock, dass es dabei um Scarlett gehen könnte, dann doch die Nummer von Lahja darauf erschien. Einen Moment lang hielt er sogar inne, zögerte das Telefonat anzunehmen, aber Ava wusste ebenso gut wie er, dass das nicht ging. Wenn sie sich mitten in der Nacht meldete und dann auch nicht nur mit einer geschriebenen Nachricht, sondern mit einem Anruf, dann musste es einen Grund dafür geben, und deshalb blieb ihm auch nichts anderes übrig, als sich den grünen Hörer zu drücken und das Handy an sein Ohr zu halten. Zu Recht anscheinend, denn das, was er da hörte, schockierte ihn ebenso sehr wie Lahja. Nele war wieder bei Kilian eingezogen? Und die beiden schliefen auch wieder miteinander? Nach dem letzten Gespräch in Kilians Küche hatte Zac beim Gehen sogar noch kurz inne gehalten und Kilian gewarnt, dass er mit all seinen nett gemeinten Angeboten und Hilfestellungen bloß nicht im Schilde haben sollte Nele für sich auszunutzen, und ihn daran erinnert, dass ihre unbändige sexuelle Lust in der Manie auch nur eine Auswirkung ihrer Krankheit war, aber der Vater von Lahja hatte darüber nur die Augen verdreht und Zac vor die Tür gesetzt. Seine Sorgen waren danach zwar ein wenig abgeflacht, denn Zac erkundigte sich auch immer wieder bei Nele und bekam mit, dass es in ihrem Job gut lief und dass sie sogar in eine betreute Wohngemeinschaft gezogen war, aber auch diese Bemühungen schienen nicht von langer Dauer gewesen sein, wie immer. Und weil während Lahjas Wutausbruch am Telefon kaum überhörbar war, dass auch sie sich vor Ort befand, dass sie Drogen konsumiert hatte und es so schien als sei es zwischen ihr und ihrem Vater schon wieder eskaliert, zog Zac sich tatsächlich angespannt von Ava zurück. Seinen Kopf könnte er jetzt sowieso nicht mehr abschalten, das wusste auch seine Verlobte, und weil sie ihn sogar trotz allem sanft dazu motivierte jetzt zu gehen, war es für ihn umso schwerer und er nahm sich umso mehr Zeit sie noch einmal zärtlich zu küssen und ihr zu versprechen, dass er sich beeilen wollte.
Auch das rechnete er Ava unsagbar hoch an: Nach all dem Stress der vergangenen Wochen, nach diesen Enttäuschungen und ihrem Misstrauen, war es trotzdem in Ordnung für sie, dass ihr Verlobter mitten in der Nacht aufstand, sich Schuhe und Jacke wieder anzog und dann aus der Tür verschwand, um durch die Stadt zu seinen beiden Ex-Freundinnen zu fahren. Zac sollte es eigentlich egal sein, mit wem Nele wann schlief, er sollte sich nicht darum kümmern, dass Lahja unter Drogeneinfluss stand und dass es sich so anhörte als drohte dort die Situation zu eskalieren, aber so war Zac nunmal nicht. Er kümmerte sich um die Menschen, die ihm am Herzen lagen, und das ließ auch nicht nach, wenn er eine Beziehung beendete. Nele und Lahja hatten beide so bedeutsame, wichtige Rollen in seinem Leben eingenommen, sie beide würden ihm nie gleichgültig sein, das ließ auch sein Charakter gar nicht zu, und so fuhr er mitten in der Nacht tatsächlich angespannt zu Kilians Wohnung. Auf der Fahrt verstärkte sich diese Spannung nur noch mehr, ja wahrscheinlich waren es auch Eifersuchtsgedanken, die dabei eine Rolle spielten, und das besitzergreifende Gefühl, das er gegenüber Nele noch empfand, ließ sich ebenfalls nicht verhindern, auch das war Teil seines Charakters, aber vor Ort eskalierte die Situation dann doch mehr, als er dachte. Lahja war schon längst nicht mehr da, auf ihre Wut war Zac zumindest vorbereitet gewesen, nicht aber auf die von Kilian, welcher ihm direkt schreiend die Tür öffnete, ihn nicht einmal in die Wohnung hinein lassen wollte und ihm zu allem Überfluss auch noch verweigerte überhaupt mit Nele zu reden. Der Streit schaukelte sich immer mehr hoch, so weit, dass Zac versuchte sich an ihm vorbei zu drängen und dann körperlich von Lahjas Vater angegangen wurde. Es wäre ein Leichtes gewesen einfach auf diese Provokation einzusteigen, aber das tat Zac nicht, so war er nicht. Dafür war er zu kontrolliert, kopfmäßig zu sehr da, und so blieb ihm nichts anderes übrig, als mit rasendem Herzen hinzunehmen wie Kilian die Tür vor ihm zu knallte und ihn damit einfach ausschloss. Ohne es genau zu wissen war das für Zac auch ein Beweis dafür, dass Nele tatsächlich wieder mit ihm schlief und dass all diese Pläne niemals dazu da gewesen waren ihr wirklich zu helfen, sondern sie einfach nur wieder in sein Bett zu bekommen, und je mehr Zeit verging, desto wütender wurde Zac darüber. Den Weg, den er eben noch mit der Bahn gefahren war, zurück zu seiner Wohnung, bewältigte er jetzt zu Fuß, um durch die Bewegung etwas von dem Druck auf seinen Schultern loszuwerden, aber erfolglos. Es ging nicht. Gedanklich steigerte er sich immer mehr in die Sorgen hinein und trieb sich letztendlich in solch eine Anspannung, dass er daheim angekommen sogar einmal laut, wütend fluchte, als seine Hand im Ärmel der Jacke stecken blieb, und sie danach unachtsam auf den Boden pfefferte. Auch seine Schuhe blieben mitten im Flur liegen, für den üblichen Ordnungsgedanken war in Zacs Kopf gerade kein Platz mehr, er machte zudem noch einen Schlenker in die Küche, um dort eine Flasche Wasser zu trinken und sich damit vielleicht ein wenig herunter zu bringen, aber auch das half nur wenig. Da war zu viel Druck in seinem Kopf, zu viel Spannung in seinen Muskeln, doch als er so leise wie möglich versuchte ins Schlafzimmer zu gehen und seine Verlobte dort im Bett liegen sah, traf ihn zum ersten Mal der Gedanke, dass es noch eine andere Möglichkeit gab sein rasendes Herz zu beruhigen. Eigentlich ging das noch immer entgegen dem, was er wollte - da waren unzählige Ängste und Sorgen in ihm, dass es sich negativ auf ihre Beziehung auswirken könnte - aber sie hatten so oft darüber geredet. Ava war das so wichtig gewesen und für Zac eine so hilfreiche Methode gegen diese Ruhelosigkeit in ihm zu kämpfen, dass er all seine Zweifel zur Seite schob und nur auf seine Instinkte hörte, als er sich neben ihr auf die Matratze legte und direkt dicht an sie heran rutschte. Seine Hand zog sich mit festem Druck über ihre Taille, ihre Hüfte, bis zum Oberschenkel, Zacs Lippen sanken an Avas Hals und er verließ sich darauf, dass allein sein warmer Körper, der sich gegen ihren presste, sie jetzt aufwecken würde. Zumindest bewegte sie sich unter seiner Hand, ihr Atem wurde flacher und als Zac spürte, dass sie den Kopf zu ihm drehen wollte, erstickte er jede Frage ihrerseits direkt im Keim. "Willst du das immer noch? Jetzt?"
ZACHARY WILLIAM COLES # 28 YEARS OLD # STRAIGHT EDGE
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23.02.2017 16:08 |
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Ava Nolan
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RE: ZAC # AVA
Das erste Mal wurde sie wohl aus dem Tiefschlaf geweckt, als Zac im Flur fluchte. Gerade als Mutter konnte man nicht leugnen, einem viel leichteren Schlaf ausgesetzt zu sein als zuvor. Richtig aufschrecken tat sie davon aber noch nicht, erst als sie an ihrem Körper fühlte, wie die Matratze sich bewegte. Das Vertrauen was Ava hatte, nur Zac würde sich ihr Nähern, ließ sie auch hier nicht verunsichert erwachen und vielleicht hätte sie sich auch nur an ihn gekuschelt, weil sie in dem Dämmerzustand schon längst vergessen hatte, was die beiden sich eben noch sehnlichst ins Ohr geflüstert hatten. Nur Zac, der schien das nicht vergessen zu haben. Den rauen Stoff seiner Hose konnte sie spüren, ebenso wie die feste Berührung seiner Hand und endlich überwand sie sich, wieder Aktivität in ihren Körper zu bringen. Was war denn bloß passiert, dass er sie weckte? Sonst war Zac nicht so und sonst würde er immer eher Rücksicht nehmen, egal, was sich beide ersehnten. Normal war er der Geduldigste Mensch den Ava kannte und er wusste, die beiden hatten auch noch den ganzen Morgen gemeinsam – zu zweit. Da wurde ihr erst deutlich, dass etwas nicht in Ordnung war. Das etwas doch schlimmer gelaufen war. Als Ava ansetzen wollte, zu erfragen, was mit Nele und Kilian war. Was zwischen Lahja und ihrem Vater schief gelaufen war. Von Zac zu erfahren, wie Kilian mit ihm umgegangen war, dass Lahja mit einem komischen Typen dort aufgelaufen war, brachte er sie ganz automatisch zum Schweigen, durch das was er sagte. Jetzt verstand sie die Berührungen und wieso sie so rabiat geschahen. Wieso schon in dem Kuss an ihrem Hals so viel blankes Verlangen steckte und das, was sie von ihm erbeten hatte, wurde mit einem mal Realität. Die junge Frau wurde schlagartig wach und sie wurde sich auch dem Bewusst, was das für sie hieß. Immer wieder hatte sie daran gezweifelt, dass die beiden durch eine Inszenierte Situation wirklich feststellen könnten, ob Ava ihm auf diese Art wirklich eine Hilfe sein konnte. Ob Zac die Erfahrungen vom letzten Mal ablegen konnte, sich so auf sie einzulassen und ob sie darin eine Art finden konnte, damit umzugehen, wie unterlegen sie sich ihm auch fühlen konnte. Konnte sie ablegen, Misstrauen zu hegen, dass er sie nicht mit Lahja verglich in diesem Augenblick? Ava war eine starke Frau, wenn es auch oft hinter ihrer eher femininen Art verborgen blieb – wenn es um ihre Liebe ging, konnte sie kämpferisch sein. Statt sich herum zu drehen, drückte sie ihren Rücken jetzt zu einem Hohlkreuz durch und traf mit ihrem Po seine empfindlichste Stelle. Eigenmächtig nahm sie diesmal seine Hand von ihrem Oberschenkel, legte sie auf ihren Bauch, führte sie mit Nachdruck über den Spitzenstoff hinauf über die weichen Brüste zu ihrem Hals und als sie ihn ermutigte, seine Hand um ihren Hals zu schließen, wie er es schon einmal getan hatte, sog sie die Luft tief in ihre Lungen, dass es nach einem hellen, verlangendem Ton in seinen Ohren klang. Es war nicht so, dass Ava das nicht konnte aber sie kannte das so von Zac nicht. Jetzt hatte diese Situation aber ein Gesicht. Wie seine Wut auch, wusste sie, was in ihm los war. Ava suchte nach dem guten darin für sich. Sie hatte schon Sorge gehabt, es würde komisch werden, wenn sie bei einem innigen und langen Liebesspiel noch nicht bereit war, all ihre Körperteile wieder zu entblößen aber bei dieser Art Zärtlichkeit schien das weniger gewichtig. Weniger Kopflastig. Als sie dann halb den Kopf in seine Richtung neigte, sollte es ihm nur noch einmal vergewissern, was er vielleicht durch ihre Reaktion schon erahnte. „ Ja, ich möchte das – dich – Jetzt.“ Sie Glaubte auch, dass sie so eine Zustimmung brauchten, so eine offene, damit er nicht hinein Interpretieren konnte, etwas zu tun, was Ava nicht wollte. Keiner der beiden wollte sich noch einmal so Fühlen, wie beim letzten Mal, als er seine Verlobte im Bad überrascht hatte und Ava wusste auch noch nicht so ganz, wo ihre Rolle dabei war aber sie wollte es mit ihm ausprobieren. Sie wollte ihm den Kopf von den zehrend vielen Gedanken befreien aber sie wusste eben nicht, wie aktiv sie daran Überhaupt Teilhaben sollte oder ob es Zac dabei wirklich nur um seine Instinkte und die Befriedigung ging, die ihm alles erleichterten. Zwar hatte sie seine Hand begonnen zu führen, nur aber für ihr Einverständnis und nicht mit dem Wissen, ob er das wirklich brauchte und wollte. Ihr angewinkelter Ellenbogen, mit dem sie über ihre Schulter griff, den nutzte sie zwar dazu ihre Fingernägel in seinem Nacken zu versenken und in seine Haare zu greifen aber Zac erhielt hier absolut die Führung. Wenn er sich etwas anderes erhoffte, musste er es ihr sagen - oder zeigen.
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24.02.2017 00:14 |
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Zac William Coles
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RE: ZAC # AVA
Die ganzen letzten Wochen hatte Zac damit verbracht sich gegen das hier zu wehren. Schon allein die Vorstellung, dass er Ava noch einmal dieser Überforderung, diesem Unbehagen und den damit einhergehenden Ängsten aussetzen sollte, so wie beim letzten Mal, fühlte sich falsch an. Dass es ihnen auch helfen könnte seine eigenen Sehnsüchte auf die Art auszuleben und dadurch auch die Wut und Anspannung in seinem Körper zu reduzieren, das sah er nicht. Für ihn war es eher so, als müsste er dadurch seine ständig angestrebte Perfektion aufgeben. Als würde er Ava mit etwas belasten, das sie eigentlich nicht wollte, das sie nicht verstand und ihr auch nicht gefiel. Die beiden hatten lange darüber geredet und sie hatte auch oft versucht ihm zu erklären, dass es zu einer Beziehung dazu gehörte Probleme gemeinsam zu bewältigen und nicht nur die guten Seiten aneinander zu lieben, aber Zac hatte durchweg vor Augen wie angespannt und kühl die Luft zwischen ihnen gewesen war, nachdem er beim letzten Mal so mit ihr geschlafen hatte. Ihr war es kaum gelungen ihm in die Augen zu sehen.
Jetzt gerade jedoch, als Zac seinen Körper an den von Ava presste, als er seine Hand fest über den Stoff ihrer Unterwäsche zog, da war all das hinfällig. Der Druck in seiner Brust, die Spannung in seinen Schultern und die Unruhe in seinem Kopf, die waren so viel präsenter, als seine Sorgen, und in diesem Moment wünschte er sich nichts sehnlicher, als dass seine Verlobte ihm ihre Zustimmung erteilte und dass Zac dadurch ein Ventil fand, um herauszulassen, wofür es keinen anderen Ausweg gab. Bei diesem groben Sex ging es nicht nur um die körperliche Anstrengung - die hätte er auch haben können, wenn er einfach eine Stunde durch die Stadt gerannt wäre - sondern viel mehr um den Austausch zwischen ihm und einer anderen Person. Um den andersartigen Kampf, der dabei stattfand. Es ging darum zu siegen, zu dominieren, zu führen, zu kontrollieren. Und um die Hochgefühle, die dabei ausgestoßen wurden: Die Endorphine, das Dopamin. In Kombination ergab das für Zac eine Möglichkeit die Wut herauszulassen, sich von seinen Sorgen abzulenken und wieder Ruhe in seinen Körper zu bringen, viel effektiver, als er es im Training ganz alleine je erreichen könnte.
Ein wichtiger Bestandteil davon war eigentlich auch der eigene Schmerz, ihm hatte es immer gefallen am nächsten Tag seinen mit roten Striemen übersäten Rücken zu betrachten, die gerissene Haut bei jeder Bewegung zu spüren oder an seinem Hals auf rötliche, bläuliche Hämatome zu stoßen - sowohl Lahja als auch Nele in ihrer Manie hatten sich ihm selten einfach so unterworfen - doch jetzt, in diesem Moment, da existierten in Zac tatsächlich keine Erinnerungen an vergangene Beziehungen. Er verglich Ava nicht mit seinen Ex-Freundinnen, er suchte nicht nach Parallelen, nach Differenzen, urteilte nicht und sehnte sich auch nach nicht nach etwas oder jemand anderem, als seiner Verlobten. Das hier fühlte sich eher so an als würden sie gemeinsam etwas Unbekanntes ausprobieren, zusammen vorherige Grenzen überschreiten und dabei miteinander und aneinander lernen. Ava konnte dabei deutlich spüren wie erregt Zac auf ihre stille Zustimmung reagierte, wie es ihm gefiel, dass sie eigenhändig seine Finger um ihre Kehle schloss, und auch das tiefe, dunkle Keuchen war leicht zu deuten, als er ihre scharfen Fingernägel in seinem Nacken und dann in seinen Haaren spürte. Das hier würde immer ein ungleicher Kampf sein - Ava würde ihrem Verlobten mit ihrem zierlichen Körper kräftemäßig niemals etwas entgegen setzen können - und daher auch immer ein Kampf, den Zac als Gewinner verließ, aber dass ihn ihr Widerstand durchaus anmachte, das ließ er sie an diesem Abend mehrmals spüren, manchmal subtil, manchmal auch sehr direkt.
Wichtiger als ihre stille Zustimmung war jedoch - so wie auch beim letzten Mal - die verbale Zustimmung von Ava. Er wollte ihr niemals das Gefühl geben, dass er drohte die Kontrolle zu verlieren oder sich nicht beherrschen zu können, niemals wollte er den Anschein erwecken, als drängte er seine Verlobte zu etwas, wozu sie nicht bereit war, und deshalb drückte er auch erst seine Finger an ihrem Hals zusammen, als sie ihm eindeutig und ohne Missverständnisse versichert hatte, dass sie das - ihn - wollte. Fast zeitgleich presste er hart ihren Körper mit der Last seines eigenen in die Matratze, mit dem Bauch nach unten, und auch diesmal ließ er sich kaum Zeit dabei eilig seine Hose zu öffnen, sie bloß ein kleines Stück nach unten zu schieben, und dann auch an Avas Unterwäsche zu zerren, bis sie in ihren Kniekehlen Halt fand. Es gab kein zärtliches Herantasten, kein liebevolles Streicheln, keine intimen Küsse; Zac spuckte sich nur selber einmal in die Hand, um das Gleitgeld zu ersetzen, schob seine Hand zwischen ihre beiden Unterkörper und half auf die Art nach, als er sich zum ersten Mal tief in sie schob. Man konnte spüren wie sie unter ihm zusammen zuckte, wie sich ihre Muskeln verspannten, und natürlich hielt er auch einen Moment inne, gab ihr erneut die Chance ihn zu stoppen, falls sich jetzt von der Geburt noch irgendwelche Schmerzen bemerkbar machen sollten, aber als Ava stumm blieb, legte auch Zac seine letzten, übrig gebliebenen Zweifel ab. Obwohl man anfangs noch die Vorsicht in seinen Bewegungen spüren konnte, stieß er sich nach kurzer Zeit schon genauso grob wie beim letzten Mal gegen sie und auch seine Berührungen fielen nicht sonderlich zärtlich aus. Mehrmals griff er fest in ihre Hüfte oder in ihre Schulter und presste seine Finger so hart in ihre makellose, weiche Haut, dass man die Druckstellen auch am morgigen Tag noch sehen würde, oder schloss erneut seine Hand um ihre Kehle. Als er sich keuchend, schwer atmend nach kurzer Zeit ein wenig aufrichtete, zog er auch Ava erst auf die Knie und dann ihren Rücken im Hohlkreuz nach oben, an seinen nach vorne gebeugten Oberkörper heran. Einen Arm schloss er fixierend um ihre Taille, die andere nutzte er, um zwei Finger zwischen ihre Lippen zu schieben und mit dem Handballen zeitgleich gegen ihr Kinn zu drücken, um somit auch sich selber durch ihren harten Biss Schmerzen zuzufügen, aber bewusst verschonte Zac heute ihre Brüste. Durch das ständige Stillen oder Pumpen waren sie momentan viel zu gereizt, täglich klagte Ava über Schmerzen, doch auch das zeigte ihr nur noch einmal deutlich, dass sein Kopf noch immer irgendwie da war. Dass er niemals die Kontrolle verlor, sondern nur für einen kurzen Zeitraum die Kontrolle losließ. Und das auch nur so lange, bis er keuchend in sie kam, sich dabei jedoch noch so viel mehr in ihm löste. Seine zuvor verspannten Muskeln zuckten jetzt erschöpft, seine Lungen erlaubten ihm endlich wieder ein tiefes Atmen, der Druck in seinem Nacken, auf seiner Kehle löste sich und damit wurde auch augenblicklich Zacs ganzes Wesen weicher, zärtlicher. Ganz sanft drückte er seine Nase, seine Lippen gegen Avas salzig schmeckende Schulter, atmete heiß gegen ihre Haut, und auch seine Finger, die er eben noch so grob eingesetzt hatte, bewegten sich jetzt behutsam über ihren Körper, bis er seine beiden muskulösen Arme um sie schloss und den Rücken seiner Verlobten ganz dicht an seine Brust zog. "Bist du okay?", war diesmal die erste Frage, die er gedämpft gegen ihren Nacken sprach, ehe er noch einmal tief die Luft einsog und dabei auch zuließ, dass ihr vertrauter, verführerischer, geliebter Duft ihm ein wenig die Sinne vernebelte.
ZACHARY WILLIAM COLES # 28 YEARS OLD # STRAIGHT EDGE
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26.02.2017 13:05 |
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