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CATHOUSE STRIPCLUB
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Emma Sophia Roberts
Unregistered
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RE: CATHOUSE STRIPCLUB
Selbstverständlich setzte mir das, was ich für ein Nacht durchstehen musste, erheblich zu. Der fremde Mann hielt sich zwar an seine Worte, indem er mich weder bedrängte, noch mir Schmerzen zufügte, aber trotzdem hatte mich jemand eine ganze Nacht lang in irgendeine kleine Holzhütte gesperrt, ich hatte mitbekommen wie zwei Menschen ihr Leben lassen mussten und ich hatte mich über Stunden hinweg unfassbar machtlos gefühlt. Das konnte man nicht einfach so herunterschlucken. Für drei Tage am Stück mied ich abends jede Bar und jeden Club, ich ließ meine kurzen Kleider dort in meinem Kofferraum und stromerte stattdessen durch die Stadt oder am Strand entlang. Wenn ich mich waschen wollte, dann nutzte ich die öffentlichen Duschen am Venice Beach und zum Schlafen hielt drei Nächte nacheinander die Rückbank meines kleinen Autos her. Bis mir dank der unbequemen Polster jeder Knochen schmerzte und ich am vierten Tag doch wieder damit begann mein übliches Schema durchzuziehen. Diesmal waren es jedoch nicht die reichen Junggesellen, die mich interessierten, sondern eher die mittelständigen Studenten. Die, deren Finger sicher nicht in irgendwelchen krummen Geschäften steckten.
Ein paar Tage lang lebte ich einfach so vor mich hin, unsicher ob ich mich trotz der Vorfälle noch an diese Stadt gewöhnen konnte, aber der Sonnenuntergang über dem Meer und die ausgelassene Mentalität der Bewohner von Los Angeles zogen mich dann doch in ihren Bann. Wie hoch standen denn wohl auch die Chancen, dass mir so etwas noch einmal geschah? Dass man mich noch einmal entführte? Sowas passierte doch nicht öfter als einmal im Leben. Deshalb - und weil mir mein Auto langsam schon aus dem Hals heraus hing - fing ich auch zeitgleich an mich nach Jobs und nach kleinen Appartements umzusehen. Das mit dem Job gestaltete sich äußerst leicht, in Stripclubs suchte man immer nach neuen Gesichtern und ich wusste, dass ich mein Arbeit gut machte. Mehrmals verwies man mich bei meiner Suche auf einen Club, der wohl gerade einen Besitzerwechsel durchgemacht hatte und dementsprechend auch neue Mädchen suchte, Cathouse Stripclub hieß er. Das Vortanzen verlief fantastisch, die Bezahlung war besser als in meinem alten Job und ganz unkompliziert schüttelte ich zwei fremden Männern danach die Hände und unterschrieb meinen Vertrag. Wie seriös. Auch das war nicht selbstverständlich. Aber ich konnte ja auch noch nicht wissen, was wirklich für ein illegales Drogen- und Waffen-Imperium dahinter steckte.
Der Job gab mir nach dieser schockierenden Nacht dann auch wieder ganz neuen Aufschwung, ich lief viel fröhlicher durch die Gegend, schlief besser und freute mich schon auf meinen ersten Tag. Die Mädchen waren genauso freundlich wie die Türsteher und Barkeeper, man fühlte sich fast wie in einer kleinen Familie, in der man - von den meisten - mit offenen Armen aufgenommen wurde und als ich auf der Bühne stand mit den lüsternen, begehrenden Blicken der Männer auf mir, gab mir das wie immer so einen Adrenalinrausch, dass ich nach meinem Auftritt übers ganze Gesicht strahlte. Dass mich eines der Mädchen - April - dann auch noch nach ein paar Drinks fragte, machte mein Glück perfekt. "Das klingt großartig, total gerne!" Lächelnd schulterte ich meine Tasche, hakte mich unter Aprils Arm ein und ging neben ihr her von den Umkleiden zur Bar. "Ich wollte dir sowieso noch sagen: Du hast so einen schönen Körper, April! Dein Po ist einfach- der ist perfekt! So sexy. Ich wünschte ich hätte so einen schönen runden Apfel-Po." Mit vorgeschobener Unterlippe sah ich über die Schulter auf mein Hinterteil, das ich zusätzlich noch in wenig herausstreckte, aber im Gegensatz zu April hatte ich ein etwas breiteres Becken. "Und du bist so wunderschön schmal gebaut, dein Bauch ist total flach. Machst du viel Sport oder sind das vor allem gute Gene?" Strahlend schob ich mich auf einen Barhocker und bestellte mir einen fancy und vor allem teuren Cocktail. Wenn schon, denn schon. "Arbeitest du hier schon lange?"
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26.02.2016 11:41 |
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April Clinton
Unregistered
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RE: CATHOUSE STRIPCLUB
Mit sozialen Kontakten in ihrem alten Leben hatte sie nie Probleme gehabt aber nun sah das ein wenig anders aus, jetzt war sie Unsicher. Sie war doch noch nicht Sicher, wo sie im Leben stand und wo sie hin wollte oder hin gehörte – wie sollte sie sich also Integrieren? Besonders unter der Angst, die sie vor Chris und Chas hatte und mit dieser Verhandlung und der Wohnsituation und Lenn und Kilian.... und und und eben. Wollte sie hier dazu gehören und wollte sie diese Kontakte? Seid dem jedoch ihr Job offiziell geworden war, spürte sie schon eine Veränderung. Sie hatte den Mann einer guten Freundin hier dabei gesehen, wie er einer Arbeitskollegin, mit gierigem Blick, Geld in den Bund ihres Strings gesteckt hatte – was wohl niemand störte. Das er sie oben ohne an einer Stange hatte tanzen gesehen, dass war ein Skandal. Musste breit getreten werden. Es erreichte binnen weniger Tage jeden und nicht nur, dass sie zu Abenden mit ehemaligen Freundinnen nicht mehr eingeladen wurde, das schien nicht zu reichen. Auf der Straße, beim einkaufen, einfach egal wo sie in Kontakt mit ihrem ehemaligen Leben traf – man mied sie. Man sah sie verachtend an. Manchmal bekam man sogar Wut zu spüren, wie billig man war. Das man andere Absichten hatte. Das man bestimmt auch die Beine für verheiratete Männer breit machte, mehr noch, sie bezirzte um ihnen Geld zu entlocken und dazu verleitete, ihre Frauen zu betrügen. Wo sie doch Wissen müsste, wie das war, weil sie in ihrer Ehe ja auch versagt hatte. Das drückte schwer auf ihre Gemüt obwohl es eigentlich nur Wut bringen sollte – das hatte ihr selbst Kilian geraten, als sie es kurz angesprochen hatte. Die wussten doch gar nicht, wieso das alles so weit gekommen war und müssten es als Freundinnen besser Wissen. So weit war April nur noch nicht. Emma war aber so offen, wie sie sich einhakte, die Blondine konnte gar nicht anders, als zu Lächeln um sich dann verlegen neben sie auf einen Barhocker zu setzen. „ Ach Quatsch – ich mag weibliche Formen. Mir fehlt hier einiges.“ Sie deutete weniger offensiv auf ihre Oberweite. „ Ich sehe immer aus wie ein... Knabe um das mal in den Worten unserer Oma´s zu formulieren.“ Darüber rang sie sich sogar zu einem Lachen durch. Wie immer gab sie sich dem Konsum von Wein hin, sie stand einfach drauf und April vertrug doch eh nichts. „ Ich warne dich vor, ich kann bestimmt nicht mithalten oder wie Trinkfest bist du?“ Man bekam von den Männern auch schon oft etwas ausgegeben, wenn man diesen als Seriös einstufte – nicht, dass er eine Pille rein warf - trank man nach einem Lap Dance auch mal mit. April musste bei den Schnäpsen schon langsam machen. „ Nein, ich finde Sport langweilig – das höchste der Gefühle ist nach einem Fresswochenende mal eine Runde mit dem Hund der Nachbarn joggen zu gehen. Ich liebe Essen, vor allem Süßes. Ich kann nicht kochen.“ Wieder musste sie Lachen – tja, man musste kreativ werden, wenn man mit dem Herd auf Kriegsfuß war und zu wenig Geld zum bestellen hatte. Süßigkeiten! „ Nehme aber nicht zu.“ Sie zuckte die Schultern. „ Ich wollte dir jetzt keine lange Nase machen, musst du viel Sport machen?“ Wieder Lächelte sie die offene Frau an, wenn auch etwas weniger euphorisch sondern verunsichert. „ Nein – noch nicht so lange. Wegen... ein paar Engpässen habe ich Privat auf Junggesellenabschieden damit angefangen,... meine – halt dich fest - Mutter hatte da ein paar Kontakte. Sie hat das früher gemacht und so... kam vor kurzem eins zum anderen. Irgendwie kommt man ja heute nur noch mit einem Regelmäßigem Gehalt zu irgendwas.“ April versuchte so angemessen wie es ging von sich zu Reden, ohne mit ihrem Privatleben einzusteigen aber das war nicht so einfach, wenn alle Gedanken darum kreisten. „ Und du? Du machst das fabelhaft, echt. Du weißt worauf die Männer stehen und ohne dich beleidigen zu wollen, siehst du aus, als machst du das schon lange und total gerne.“ Ja April, es soll auch Frauen geben, die das gerne machen aber sie sträubte sich innerlich dagegen noch ein bisschen. Auch wenn sie das wegen ihrer Mutter besser Wissen sollte.
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26.02.2016 19:15 |
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Emma Sophia Roberts
Unregistered
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RE: CATHOUSE STRIPCLUB
"Überhaupt nicht!" Dass April in ihrer Freizeit weniger aufreizend mit ihrem Körper umging und auch eher unsicher auf ihre Oberweite deutete, störte mich nicht. Ich griff trotzdem herüber und legte kurz meine Hand auf ihre Brust. "Größere Brüste sähen nur unnatürlich aus mit deiner schmalen Hüfte, da steh ich gar nicht drauf. Und lass dir bloß nicht von irgendwelchen Männern einreden, dass du das unbedingt brauchst. Vor allem Chefs sind da immer so penetrant, weil die nur in Brüste, Ärschen und Dollarzeichen denken. Vergiss das. Dein Körper ist perfekt, ehrlich. Und ein bisschen hasse ich dich auch dafür, dass du gar nichts dafür tun musst, um so gut auszusehen." Ein strahlendes Lächeln fand sich wieder auf meinen Lippen ein, das den Worten die Ernsthaftigkeit nahm. "Ich mach ständig Sport. Muss ich. Sonst könnte ich nicht all die Süßigkeiten essen, die ich essen will." Weil wir auch damit eine Gemeinsamkeit hatten, stieß ich grinsend meinen Cocktail gegen ihr Weinglas und trank einen großen Schluck davon. "Ich würde sonst unfassbar schnell zunehmen und alles würde irgendwie hängen und ugh. Keine guten Gene leider." Wieder schob ich meine Unterlippe vor und rührte mit dem Strohhalm ein paar Mal in meinem Cocktail herum, bis Aprils Worte mich so zum lachen brachten, dass ich den Kopf in den Nacken legte. "Ohne mich beleidigen zu wollen? Das ist doch voll das Kompliment, danke! Weißt du, ich kann verstehen, dass man am Anfang so seine Probleme damit hat. Mit dem Job. Überall wird einem eingeredet, dass man eine billige Hure ist und in der Gesellschaft nur als Mythos geduldet wird, aber- ich meine- was?! Ich werde bezahlt für meinen Körper. Dafür, dass ich abends dort oben stehe und für zwei bis drei Stunden mein Hüften bewege. Ich kann dabei flirten, ich kann hinterher umsonst trinken, ich verdiene gut und das für so wenig Aufwand? Das ist doch der Traum schlechthin. Die Männer, die hier sitzen und mich anstarren, die sitzen jeden verdammten Tag lang 8 bis 10 oder sogar 12 Stunden in einem engen Anzug in einem kleinen Büro und ackern sich den Arsch ab, damit sie mich bezahlen können. Einige von den Männern hier stehen genauso lange auf einer Baustelle, schwitzen in der heißen Mittagssonne und zerstören sich den Rücken, damit sie die Möglichkeit haben am Wochenende hier zu sitzen und mich anzusehen. Und ich kann sie glücklich machen. Ich hole den dicken Anzugträger aus seiner ernüchternden Existenz, weg von seinem belastenden Job, seinen nervigen Kindern und seiner zickigen Ehefrau und für ein paar Minuten ist er hier glücklich, einfach nur indem ich ihn anlächele und für ihn tanze. Genauso wie der Bauarbeiter. Während er hier sitzt kann er abschalten, von der Anstrengung seiner Arbeit und seines monotonen Lebens. Ja man, ich liebe den Job, den ich mache, und meiner Meinung nach ist das auch nicht billig, nicht einmal ansatzweise, sondern verdammt wertvoll." Lächelnd sah ich April direkt in die Augen. "Was hast du denn vorher beruflich gemacht? Und du hast gesagt deine Mutter hat früher auch gestrippt? Das ist so cool. Wenigstens musst du da keine Angst haben, dass du von deiner Familie verstoßen wirst, meine Eltern reden kein Wort mehr mit mir, seitdem ich damit angefangen hab. Sieben Jahre jetzt schon."
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26.02.2016 22:46 |
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April Clinton
Unregistered
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RE: CATHOUSE STRIPCLUB
Etwas verwirrt sah sie schon auf, als diese Frau ihr an die Brüste fasste. April erinnerte sich ganz ungewollt an diese verrückte Nacht mit Kilian und der anderen Frau - lachte dann aber auf, sie War immerhin erwachsen und blickte gerade drein, als würde sie da zum ersten mal berührt." Chefs, Exmänner oder Freunde, deren Ego man angekratzt hat." Weitete sie aus, wer noch alles seinen Blick auf solche Körperpartien legte. Ja, das alles hatte begünstigt, wie unzufrieden oder kritisch-hart April mit sich war. Kilian hatte versucht das zu bestreiten, behauptet sie sei perfekt aber die Zweifel und der verletzte stolz hielten sich wacker. " Warten ab, irgendwann werde ich alt und mein Körper steckt das nicht mehr so weg - dann hängt bei mir alles weil ich sport nie gewohnt war. Dann kannst du deinen Hass mit ausgleichenden Gerechtigkeit stillen." Natürlich war das nicht ernst gemeint, dass lächeln auf ihren Lippen verriet das. Emma schien das Strippen ganz anders zu empfinden als April, neugierig lauschte sie, um eventuell etwas daraus zu ziehen, was ihr mehr Frieden mit der Arbeit brachte. Dabei trank sie immer wieder von dem Wein, ihr war wirklich heute nach Alkohol. " Krass - so habe ich nie darüber gedacht. Vielleicht weil ich immer selbst das Bild hatte, diese Frauen sind Männer bezirzende Monster. Eigentlich sollte ich es besser wissen, ich habe damals Hausaufgaben zwischen den Kolleginnen meiner Ma gemacht." Kurz erinnerte sie sich lachend an ihre Kindheit. " Nur waren die alle so... verzweifelt auf der Suche. So ein Job macht Beziehungen und Familie sehr schwer. Meine Mutter Flucht bis heute, wie viel Arbeit Das war, ihren Körper zurück zu formen und der reiche Kerl, mein Vater, ist auch lieber bei seiner Frau geblieben." Eventuell hatte April auch nur angst, sie würde so einsam bleiben wie ihre Mutter. So verzweifelt an ihrer Jugend klammern und eben diesem perfekten Körper. " Das Problem bei dem Job ist das Alter und... Freundschaft außerhalb dieser Kreise. Bei mir kam das durch den Mann einer Freundin raus, jetzt bin ich das Feindbild. Vorher war ich Krankenschwester aber... sagen wir, ich habe moralisch richtig aber juristisch falsch gehandelt und darf... in dem Beruf nicht mehr arbeiten. Also... das hier oder Fließband und du hast ja recht. Schnell verdient ist das Geld und es bleibt mehr zeit anstatt drei Fabrik Jobs zu managen." Ratlos hob sie die Schultern weil sie eben doch ins grübeln kam. " Ich glaube ich merke mir deine Ansicht." Schon dankbar stieß sie mit Emma an und bekam den zweiten Wein. Das war doch Service. " naja ich wohne gezwungenermaßen bei meiner Ma auf dem Sofa und sie erfüllt jedes Klischee einer Stripperin, die in die Jahre gekommen ist und das scheiße findet." Das klang so amüsant, denn Emma hatte gewiss genau das richtige Bild im Kopf, dass sie selbst über diese Tatsache lachen konnte. Bis die andere Frau beschrieb, was sie ihr Job gekostet hatte. Die Familie. " Oh das tut mir leid. Hast du versucht mit ihnen zu reden? Wolltest du das schon immer machen oder?" Konnte das auch ein Traumberuf sein? " so verrückt wegen welchen Nichtigkeiten Eltern mit ihren Kindern brechen - das ist so... ich würde mein Kind immer lieben, glaube ich." Wenn es morden würde oder jemand vergewaltigen? Konnte man das dann noch oder würde sie das Band über alles stellen? Zumindest aber ein Job, homosexualität oder Drogen missbrauch wären nie ein Grund. Ebensowenig Äußerlichkeiten.
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27.02.2016 15:12 |
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Emma Sophia Roberts
Unregistered
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RE: CATHOUSE STRIPCLUB
"Ugh! Ex-Männer sind die Schlimmsten! Generell Männer!", stieß ich ein bisschen zu laut aus, verdrehte die Augen und legte meinen Kopf genervt in den Nacken. "Hattest du auch einen von der Sorte? Einen Kerl, der dir ständig sagt, wie du ja noch besser aussehen könntest? Ein bisschen mehr Sport und dein Arsch wäre perfekt. Muss das dritte Stück Schokoladenkuchen wirklich sein, Schatz? Zieh dir nicht so knappe Kleidung an. Schmink dich nicht so krass. Und wenn man sich dann mal weniger schminkt: Was ist los? Bist du krank? Du siehst krank aus.", äffte ich das minderwertige Geschlecht mit heraushängender Zunge nach. "Ich hasse Männer, ehrlich. Ich liebe Penisse, aber ich hasse Männer! Und vor allem dieses- Machogehabe. Männer sind wie Kinder." Diesen Ausbruch meiner Emotionen musste ich erstmal mit einem riesigen Schluck meines Cocktails herunterspülen. Und dann direkt noch einen hinterher. Bis ich energisch den Kopf schüttelte und April von der Seite wieder in die Augen sah. "Wir sind doch keine Männer-bezirzenden Monster. Das impliziert ja automatisch, dass wir sozusagen Schuld daran sind, wenn Männer lieber hierher kommen, anstatt sich ihre Frauen anzusehen, aber das ist totaler Quatsch. Ich halte sowieso nichts von dieser konservativen Denkweise, für mich wäre es gar kein Problem, wenn mein Mann in Stripclubs geht, finde ich genauso in Ordnung wie Pornos zu schauen. Aber wenn man das als Frau verurteilt, dann sollte man schon gemeinsam dafür sorgen können, dass das Sexleben auch abwechslungsreich und spannend bleibt. Die Probleme in einer Beziehung oder in einer Ehe beginnen ja nicht dadurch, dass die Männer uns beim Tanzen zusehen, meistens ist es ja so, dass es erst die Probleme gibt und dann kommen die Männer hierher. Nicht andersrum." Mit einem hatte April allerdings Recht, was ich ihr auch nickend bestätigte. "Beziehungen und Familie sind schwer, das stimmt. Man muss erstmal einen Mann finden, dessen Ego es zulässt, dass seine Frau sich gerne auszieht. Auch wenn andere dabei zusehen." Eigentlich sollte das doch in der heutigen Gesellschaft kein Problem mehr sein, aber leider war dem nicht so. Die Realität war kalt und brutal. "Willst du Kinder? Eine Familie? Heiraten?" Lächelnd stützte ich meinen Ellenbogen auf der Theke ab und legte mein Gesicht in meine Hand, während ich April ansah und daraufhin auch ganz offen und bereitwillig ihre Fragen beantwortete. "Okay, Kurzfassung: Ich bin adoptiert. Über meine leiblichen Eltern weiß ich nicht viel, ich war noch ganz jung, als ich vom Jugendamt vermittelt wurde. An ein ziemlich religiöses Ehepaar. Die beiden haben sich selber als Messias gesehen, glaube ich, wir waren nämlich insgesamt sechs Geschwister und keines davon war ein eigenes Kind. Anfangs war alles super, aber ab der Pubertät bin ich immer wieder mit ihnen aneinander geraten, man könnte sagen ich war ziemlich rebellisch. Mein Schulabschluss war grauenhaft und danach bin ich erstmal monatelang durch das Land gereist, mit meinem damaligen Freund. Es kam einfach eins zum anderen, Strippen war sicher nicht mein Traumberuf, aber ich hatte keine Lust auf einen 9-to-5-Job, ich brauchte Geld und das war eine sehr verlockende Möglichkeit schnell viel zu verdienen. Und das hat mir von Anfang an Spaß gemacht. Als ich meinen Eltern davon erzählt hab wollten sie mich nie wiedersehen, ich hab es noch ein oder zwei Mal versucht, aber keine Chance. Einmal haben sie gar nicht erst die Tür geöffnet, dafür war ich mir dann auch zu schade. Also bin ich ein paar Monate später nach Las Vegas gezogen, weil man da noch besser verdient hat, und dort hab ich dann auch meinen Mann kennen gelernt. Beim Strippen übrigens. Vor zwei Wochen hab ich mich dann von ihm getrennt und jetzt bin ich hier." Lächelnd breitete ich meine Arme aus.
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27.02.2016 18:57 |
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April Clinton
Unregistered
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RE: CATHOUSE STRIPCLUB
Endlich verschaffte ihr Emma das Seelenheil, was sie brauchte. Nicht ihre Ma, mit dem verqueren Ratschlägen, sich sofort einen neuen Mann zu Suchen sondern jemand, der ihren Hass verstehen konnte. Der ihn teilte. Der es wagte, auszusprechen, wie beschissen man behandelt worden war. Das war nicht... immer richtig, das wusste sie schon, aber das tat gerade einfach verdammt gut. Auch wenn sich April beim trinken verschluckte, weil Emma die Liebe zu den männlichen Geschlechtsteilen ebenso überzeugend Aussprach. Diese Frau war so ehrlich und dachte so ähnlich, benahm sich aber Grundlegend anders und April lockerte das auf, sie konnte im ersten Moment nur Lachen. „ Nein – ich habe einen Exmann von der Sorte, der immer gesagt hat, alles ist gut. Perfekt. Ich bin Perfekt. Die Finanzen stehen Perfekt. Leben Perfekt – von der High School bis ins hohe Alter. Geplant, die Perfekten Kinder, Haus, Garten, sein eigener Skateshop. Perfekt, perfekt, perfekt. So Perfekt sogar, dass er eine andere Frau in unserem Bett gevögelt hat. Wahnsinn, nicht? Beneidenswert Perfekt. So unglaublich Perfekt, dass irgendwann Schuldeneintreiber auf mich gewartet haben, um das Geld zu holen, was er verzockt hat. Quasi so ziemlich alles, was einen Cent, in unser beider Leben Wert war und noch mehr – weil er so ein Perfektes Pokerface hatte, auf das ich voll reingefallen bin.“ April hatte Lenn so unfassbar lange abgenommen, dass die beiden ein Bilderbuchleben führten und sie hatte nie an seiner Glaubwürdigkeit gezweifelt. An seiner Aufrichtigkeit. „ Und nach der Scheidung? Da denkt man ja, man lebt sich aus – genießt Penisse der Welt.“ Ja sie musste dabei einfach Lachen. „ Aber nein, da taucht – dieser eine Kerl auf. Aus dem nichts. Man tut sich schwer. Er ist heiß, cholerisch, aufregend. Einer der Jungs aus der Jugend, Bad Boy – und einfach eine scheiß Idee. Damals, wie heute. Die Eifersucht... der Job, das...“ Sie schlug sich vor die Stirn. „...der letzte Streit drehte sich darum, dass ich nach einem langen Tag keinen Bock auf Sex hatte sondern nur auf Gesellschaft. Wie dreist von mir. Wenn man sein Revier markieren muss, nachdem die Frau auf einem Junggesellenabschied gestrippt hat, dann kann nur dahinter stecken, dass sie mit jedem, verdammten Gast eine Nummer geschoben hat.“ Ohja, überspitzt hatte das genau so ausgesehen. Es tat so gut, sich so auszukotzen und das nicht nur mit Engelsgeduld und den richtigen Worten auszusprechen und Emma schien damit kein Problem zu haben. Ihre Freundinnen aus der Klinik, die hatten ihr dann nur gesteckt, sie sei selbst Schuld, sich auf so einen asozialen eingelassen zu haben. „ Daraufhin war ich angepisst, habe mich nicht gemeldet und weißt du was? Da fühlt der arme Mann sich einsam und alleine. Da muss man dann Verständnis für haben, wenn er seine ehemalige Affäre nochmal durchvögelt und ihn erwischt. Weil... man wusste ja nicht, wo man dran ist und ob sich das wieder gerade biegt.“ Da sollte mal jemand nicht begreifen, warum sie sich scheiße fühlte in ihrem Körper. Daraufhin Prostete sie Emma zu, wagte danach ganz mutig, den beiden einen Schnaps zu bestellen. „ Wir sollten uns heute richtig betrinken – eventuell können wir dann auch so überaus daneben benehmen und es mit Hirnverlust entschuldigen.“ Manchmal konnte sie Kilian ehrlich nicht verstehen und wie er auf seine Ansichten klar kam. Naja. „ Sorry... das musste einfach... raus. Sonst bin ich nicht so...“ April klang erleichtert aber sah ebenso Entschuldigend zu Emma, das war doch Sicher eine Spur zu weit ausgeholt? „...eigentlich wollte ich das volle Programm. Das, was ich dachte, worauf mein Mann und ich, gemeinsam hinarbeiten. Das sieht nun etwas anders aus. Und du? Wolltest du... auch diese Vorzeigefamilie?“ Diesmal versuchte sie nur leicht zu Lächeln, nicht wieder zu Übertreiben. „ Und wie fühlst du dich nach der Trennung? War es das richtige und wieso... jetzt? Also wenn ich... Fragen darf.“ Ob es Emma noch genauso ging? April wusste es nicht aber ihr ging es so. „ Schön, dass es dich genau hier her verschlagen hat und du bist eine wunderhübsche Frau, finde ich. Dein Ex ist eine Dumpfbacke."
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27.02.2016 22:53 |
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Emma Sophia Roberts
Unregistered
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RE: CATHOUSE STRIPCLUB
Meiner Meinung nach war das von April überhaupt nicht zu weit ausgeholt, im Gegenteil sogar. Ich mochte es, wenn jemand genauso offen war wie ich und sich nicht an die gängigen Small Talk Regeln hielt, das hier war doch viel spannender und viel aufschlussreicher. Deshalb hörte ich ihr auch richtig gebannt zu wie sie über ihren Ex-Mann und das perfekte Leben der beiden sprach, so lange, bis sich auf einmal das Blatt wendete und ich völlig geschockt meine Augen als auch meinen Mund aufriss, um sie fassungslos anzustarren. "Hat er nicht?! Der hat eine andere in eurem Bett gevögelt? Und Spielschulden angehäuft? Ohne dass du davon wusstest? Was für ein verdammtes scheiß Arschloch von einem Mann!" Hörbar laut schlug ich meine Hand einmal auf die Theke, vor Empörung. "Und dann der Bad Boy." Statt Wut spiegelte sich auf einmal Mitgefühl in meinem Blick, noch bevor April überhaupt am Ende ihrer Erzählung angelangt war. Böse, cholerisch, aber gleichzeitig unfassbar heiß und charmant: Das sagte doch schon alles. Diese Sorte Arschloch brachte nur Ärger. "Scheiß Idee bringt es auf den Punkt, April. Mit den Kerlen tut man sich echt keinen Gefallen, aber- die sind nunmal auch so heiß." Richtig leidend ließ ich meinen Kopf noch einmal in den Nacken fallen, sog scharf die Luft zwischen meinen Zähnen ein. "Ich würde mich ja echt gerne in so einen kleinen Nerd verlieben. In einen bodenständigen Typen, der abends mit mir auf dem Sofa kuschelt, mit dem ich eine Familie gründen kann, der der beste Papa der Welt wird, aber- Scheiße, ich steh einfach auf Bad Boys. Ich brauch das. Und dann ärger ich mich wieder darüber, dass ich so dumm war. Das ist ein ewiger Teufelskreis, aus dem man nur fliehen kann, wenn man der ganzen Männerwelt einfach den Rücken kehrt. Scheiß Kerle. Ich lass mich jetzt von niemandem mehr einlullen, sondern genieße meine Freiheit." Darauf musste einfach mit dem Schnaps angestoßen werden, den der Barkeeper vor uns abstellte. Und das Brennen im Hals tat so gut, dass ich direkt noch einen bringen ließ. "Ich will immer noch eine Familie, ja. Nicht jetzt und es war auch mit meinem Mann nie fest in Planung oder in Aussicht, aber wenn ich so- Mitte dreißig bin, dann würde ich gerne Mutter werden. Wenn es dann passt." Unsicher zog ich meine Schultern hoch, ehe ich für April zusammenfasste, weshalb meine Beziehung ebenfalls missglückt war. "Ach, der meinte auch irgendwann er könnte Ansprüche an mich stellen. Er war ebenfalls der Typ Bad Boy, wir haben uns - wie gesagt - in einem Club kennen gelernt, in dem ich damals getanzt hab. Anfangs war es nur eine Affäre, dann kamen aber auch Gefühle dazu und wir haben es irgendwann offiziell gemacht. Obwohl das eigentlich immer unheimlich explosiv zwischen uns war. Wir waren beide so- extrovertiert, haben uns oft gestritten, uns angeschrien oder sogar aufeinander eingeprügelt, hat sich aber gelohnt, dafür war der Versöhnungssex unfassbar gut." Amüsiert sah ich April noch einmal an. "Mit der Zeit war er aber der Meinung, dass ich wohl sowas wie sein Eigentum bin, vor allem nach unserer Hochzeit. Er hat sich immer mehr über meinen Job beschwert, Eifersuchtsdramen geschoben und kannte irgendwann die Grenzen nicht mehr. Er wusste nicht mehr, wann es genug ist, wenn wir uns gestritten haben. Einmal hat er mir so lange die Luft abgeschnürt, dass ich wirklich dachte ich müsste sterben. Es ging einfach immer nur bergab, ich kann gar nicht mehr zählen wie oft wir einander fremdgegangen sind, die letzten zwei Jahre war das nur noch ein ständiger Kampf, weil ich bloß nicht aufgeben wollte. Hab ich aber jetzt. Das hätte niemand mehr retten können, was da alles passiert ist. Die Trennung war schon längst überfällig, also ja: Das war definitiv das Richtige und darauf muss definitiv nochmal angestoßen werden." Ich griff nach dem zweiten Schnaps und schob April auch ihr Pinnchen hin. "Heute betrinken wir uns! Auf unsere Freiheit, unseren geilen Job und auf all die schönen Penisse dieser Welt. Wenn da doch bloß nicht immer so ein nerviger Mann dranhängen würde."
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28.02.2016 12:15 |
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April Clinton
Unregistered
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RE: CATHOUSE STRIPCLUB
Die beiden Frauen hatten sich nicht nur langsam beschnuppert, sondern über Vertrauensvolle Themen gesprochen. Über die Dinge, die an die Substanz gingen und in die Tiefe. Emma über ihren Gewalttätigen Exfreund und April darüber, was sie wegen der Spielschulden von Lenn für Probleme bekommen hatte. Nur das Detail mit Chris, das ließ sie weg. Dazu war er zu nahe in ihrem Umfeld, wer wusste, wo er seine Ohren und Augen überall hatte und außerdem würde es ihr wieder deutlich machen, es war auch passiert. Noch schob sie das einfach so vor sich her. Das war aber auch der Moment, in dem April den Vorschlag machte, irgendwo anders noch weiter zu trinken. Sie war schon gut dabei und die beiden Inhaber des Ladens kamen, um einen Besuch abzustatten. April fühlte sich bei nichts unwohler, als der Gewissheit, nicht mehr Herrin ihrer Sinne zu sein – gänzlich – aber Chas und Chris waren um sie herum. Also zogen die beiden Frauen los, April hatte sich schon längst an die direkten Nähen-Angriffe von Emma gewöhnt und deshalb war einhaken gar kein Thema. Kichernd wie Teenies stomerten sie die Straße hinab, begannen richtig Laune zu bekommen und durch die Clubs zu ziehen. Die blonde Frau tanzte sogar, einfach so und übte schon mal, die Blicke der Männer hier zu genießen. Insbesondere, als die beiden Frauen gemeinsam tanzten. Das sorgte dann auch dafür, dass sie hier ebenso nichts für die Drinks zahlen mussten. Immer wieder gab es attraktive Männer, die etwas für sie bestellen wollten. Anfangs tat April sich damit schwer aber je später die Uhr anzeigte, desto lockerer wurde sie damit. Kam sich nicht gekauft vor sondern probierte es mit der Denkweise der anderen Frau, das war doch nur ein Kompliment. Irgendwann nahm sie Emma dafür sogar in den Arm, ganz April untypisch und morgen würde sie sich dafür mit Sicherheit schämen – aber was soll´s.
Bis die beiden dann an Männern hängen blieben, denen nicht nur sie zu gefallen schienen sondern die auch unglaublich heiß aussahen. Der Smalltalk verlief tatsächlich ziemlich eindeutig – als Emma und April dann gemeinsam auf der Toilette verschwanden, wie Frauen das halt so taten, verrieten ihre Blicke, dass sie das selbe dachten. Beide interessierten sich für den großen, breitschultrigen Typ und April lachte. „ Also... heute Abend würde ich auch mal wieder nicht den Nerd mit der Brille vorziehen...“ Das wäre sein Kumpel, eher der ordentliche. „ Aber da ich gerade einen Bad Boy hatte, gönne ich ihn dir.“ Damit da nichts zwischen die beiden geraten konnten, wo sie gerade warm miteinander wurden. " Außerdem, nun weiß ich ja, wie man es richtig macht."
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28.02.2016 21:00 |
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Emma Sophia Roberts
Unregistered
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RE: CATHOUSE STRIPCLUB
Ich war ein unheimlich geselliger Mensch und fand daher auch schnell Anschluss oder neue Bekannte, aber bei April merkte ich direkt, dass es mehr war als das. Da bildete sich sofort ein unheimliches Vertrauen ineinander, da wurde gerade der Grundstein einer richtig guten Freundschaft gelegt, die mir hoffentlich noch lange erhalten blieb. Wir konnten ganz offen miteinander reden, von Anfang an, ich erzählte ihr von meiner gescheiterten Ehe und April ließ sich gleichermaßen über ihren Spielschulden-Exmann und ihren Bad-Boy-Exfreund aus. Mehrmals verfluchten wir lauthals die Männer, tranken auf unsere Freiheit und Selbstbestimmung oder stießen einfach nur miteinander an, weil wir beide so eine Nacht mal wieder dringend gebrauchen konnten. Alkohol trinken, Spaß haben, tanzen und sich einfach gut dabei fühlen, wie die Männer einen beobachteten oder ein Drink nach dem anderen spendierten. Das war jedes Mal aufs Neue ein richtiger Ego-Push, den ich gerade jetzt dringend gebrauchen konnte. Genauso wie Sex. Je höher mein Alkoholpegel stieg, desto interessierter sah ich mich nach Männern um, die mir heute Nacht ihr Bett und ihre Dusche zur Verfügung stellen konnten. Dummerweise stießen April und ich da aber genau auf denselben Kerl, einen großen breitschultrigen Mann mit einem umso größeren Ego, aber scheiße, der Kerl sah einfach so gut aus. Kein Beziehungsmaterial, aber für eine Nacht konnte man sich sowas ja mal gönnen. "Neeeein! Ich wusste, dass du den auch gut findest. Ich hab das schon in deinem Gesicht gesehen!" Empört stemmte ich mir auf der Toilette die Hände in die Hüften, was allerdings weniger überzeugend aussah, weil ich dabei schon wieder lachen musste. "Vergiss es, ich lass dich auf keinen Fall mit dem Nerd nach Hause gehen. Das wäre diesem Abend echt nicht würdig. Das geht nicht. Dann müssen wir dir noch einen anderen suchen." Energisch schüttelte ich den Kopf, knetete mir einmal durch die Haare, bis ich mitten in der Bewegung innehielt, meiner Freundin von der Seite ins Gesicht schielte und dann aufreizend lächelte. Ich war in jeglichen Lebensbereichen alles andere als prüde, das galt nicht nur für meine offensive Annäherung gegenüber neuen Freunden, sondern auch für Sex. "Mich würde ja auch mal interessieren, ob sein riesiges Ego wohl zwei von uns händeln kann. Hm?" Richtig aufgeregt, weil ich selber so überzeugt von meiner Idee war, drehte ich mich in Aprils Richtung und grinste euphorisch. Gut, mein Alkoholpegel trug sicher auch dazu bei, dass jegliche Grenzen auf einmal nicht mehr existierten. "Dann müssten wir auch keinen zweiten Typ mehr suchen. Hattest du schonmal Sex mit mehr als einer Person?"
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29.02.2016 18:20 |
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April Clinton
Unregistered
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RE: CATHOUSE STRIPCLUB
April und Emma vor dem Spiegel gaben gerade ein herrliches Bild ab, denn beide stießen immer wieder mal gegen das Waschbecken oder aber verloren das Gleichgewicht, als sie sich zu dem Spiegel beugten. Solange, bis Emma dann April mit ihren Blicken fixierte. „ Ach was -...“ Wollte sie schon von sich weisen. „... ich bin nicht mal der One Night Stand Mensch.“ Bis sie darüber doch auflachte. „ Warum denn aber nicht? Ich bin frei. Ich habe einen knackigen Po, habe ich mir sagen lassen und ich gebe offiziell zu, ich mag Penisse auch. Als Männerfresserin gelte ich in meinen alten Kreisen nun auch, warum also noch auf Moral von Menschen setzen, die einen so behandeln.“ Wie einen gespielten Befreiungsschlag hob sie die Faust in die Luft, musste aber wieder Lachen. Dabei ging sie nun noch davon aus, es handelte sich um irgendwen aber nein. Emma hatte eine andere Idee, die sie nun so begeistert in ihre Richtung schauen ließ. Die beiden Frauen und der Mann? April lachte erst, dachte es sei ein Spaß, dann aber begann sie die Euphorie zu spüren. „ Und... und das stört dich nicht?“ Frauen wollten doch immer alles für sich alleine. Weil sie aber danach fragte, kam sie nicht umher zu Lachen und die Schultern zu heben. „ Wie anders, mit dem Bad Boy. Ich hatte damals eine blöde Zeit und Hals über Kopf bin ich mit einem Camper raus aus der Stadt. Weil das Schicksal auf Drama steht, habe ich Kilian beim Einkauf für den Trip getroffen und... er ist einfach mit gekommen. Ich habe es ihm angeboten. Wir Frauen können ja nicht anders. Irgendwo auf einem Campingplatz war da eine Frau, die das nicht mal einfach so mitgemacht hatte sondern darauf ziemlich stand. Ich habe damals MDMA ausprobiert – weißt du, wenn man seinen Mann in der High School kennen lernt und alles so gerade läuft, lässt man die meisten Dummheiten aus und ich wollte das... irgendwie ein wenig nachholen oder so. In der Nacht hatten wir einen Dreier und ich fand das... eigentlich ganz gut.“ Tatsächlich! Deswegen sah sie nun, wenn auch noch immer etwas Unsicher, zu Emma. Was ein Glück, dass sie auch ziemlich betrunken war. „ Nein, nicht eigentlich, das war eine heiße Nacht und ich wusste nur noch so genau. Wie ich damit umgehen soll, weil ich schon auf Kilian stand aber das hier... das verspricht nach einer waghalsigen ich schalte meinen Kopf aus Nacht zu werden und die sind immer voller Leidenschaft.“ Hah, April lachte über die Kitschige Wortwahl aber eigentlich war ihr genau danach, sich gehen zu lassen. " Ich habe mich noch nie mit Sex abgelenkt oder getröstet - wieso soll das denn nur den Männern in meinem Leben gegönnt sein, nicht?"
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29.02.2016 22:43 |
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