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MIAMI
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Jamie Bennett
EVERYBODYS DARLING.
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Registriert seit: Jun 2015
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RE: MIAMI
Jamie wollte auch manchmal gar nicht wahrhaben, dass sie in ihrem Leben einfach die falschen Menschen um sich herum gehabt hatten und sie ihr fälschlich das Gefühl gegeben hatten, dass mit ihr etwas nicht in Ordnung war. Das man sie gemobbt hatte, nicht weil sie weniger Liebenswert war als andere sondern weil Kinder und Jugendliche einfach Grausam waren. Deswegen verwechselte sie Emotionen manchmal mit Punktesystemen aus einer Klausur oder etwas, mit dem sie etwas Anfangen konnte „ Aber wenn Matt doch erst mal versteht, dass er Madison damit was gutes getan hat, wird das in Ordnung für ihn sein. Er kennt mich doch gar nicht so lange und dann wird er auch seinen Frieden damit schließen, früher war ihm das doch auch egal.“ Als Gus ihr so nahe kam und ihre Hände nahm sah sie ein bisschen Überfordert auf die Finger der beiden war aber Unfähig sich dagegen zu sträuben. Ihr Herz schlug noch immer für diesen ungewöhnlichen Jungen der so komisch mit ihr umging. Dazu kam dann auch noch, das Jamie immer an alle anderen dachte „ Was ist mit Lisa? Die ist so Glücklich mit ihrem neuen, was, wenn ich dafür Sorge das alles auffliegt? Dann hasst sie mich.“ Ihr Vater hasste sie doch schon, weil sie damals bei Matt blieben wollte und das war schon eine schwere Entscheidung und ohne den letzten Wutausbruch in dem Krankenhaus in San Francisco, wüsste sie nicht mal, wie sie entschieden hätte um niemanden vor den Kopf zu stoßen. Zu Schluss blieb da auch noch eins, was Jamie nicht vorhersehen konnte „ Was ist mit diesen Kriminellen? Wenn ich richtig liege, mit meiner Vermutung und meiner Recherche, dann hat der neue Freund meiner Mutter was mit der italienischen Mafia zu tun – die gerade wieder aufstrebt in Italien, wegen der Wirtschaftlichen Probleme.“ Wenn das junge Mädchen sich mit einem verstand, dann Politik und Wissen und bewies Gus das, indem sie das Recherchierte Wissen mit ihm teilte und was sie vermutete, was er mit den Waffen tat und das eine große Organisation dahinter steckte. „ Meinst du nicht, die werden sich bei mir Bedanken, wenn ich die an die Polizei verrate? Das hier ist nur ein kleiner Fisch, vielleicht aber dann werde ich vielleicht auch gegen andere von denen Aussagen müssen – weißt du wie es solchen Kronzeugen oder wichtigen Zeugen ergeht?“ Die kamen in Schutzprogramme, irgendwo im Niemandsland und mussten mit der Angst leben, irgendwo verschleppt oder ermordet zu werden. Ratlos gab sie dem inneren Wunsch nach ihren Kopf ganz vorsichtig an seine Schulter zu lehnen. „ Ich müsste... ihn selber Erpressen.“ kam ihre ganz leise Überlegung über die Lippen, sie wusste nur gar nicht, ob der Kerl das mit sich machen ließ. Ob sie ihre Ma damit auch einweihen musste? Aus ihren Gedanken riss Gus sie, indem er sagte, er würde nicht gehen und sich wenn nötig die ganze Nacht klingelnd an der Tür positionieren. „ Nein.“ kam es schnell über ihre Lippen und das war dann auch das erste Mal, dass sie geschockt ihre Augen anhob und ihn direkt ansah. Die feuchten Wangen und die roten Augen waren vergessen, denn hier wurde ganz klar, sie hatte ihn noch über jedes Maß in ihr Herz geschlossen und sie hatte Angst um ihn. „ Ich will nicht das dir was passiert.“ und sie drückte dabei seine Hand ganz feste – bis ihr bewusst wurde, was sie da tat und wie sie ihre Gefühle zeigte, verlegen zwang sie das wieder so in die Knie das der Blick sich zwischen die beiden senkte. Warum hatte er nur her kommen müssen?
|| ENSLAVED TO TROY » 20 YEARS OLD » ADOPTED BY MATT ||
Caught between a strong mind and a fragile heart.
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15.10.2015 21:22 |
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