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SANTA BARBARA
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Summer Alica Jones
SELL MY SOUL TO BE YOURS IN THE END.


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Beitrag #64
RE: SANTA BARBARA
Sie war sich Sicher, jeder andere und sich selber eingeschlossen, würden nicht Verstehen, was sich in ihrem Kopf abspielte. Nach allem, was diesen Abend über geschehen war konnte Summer nicht anders als Chas spüren zu lassen, genau das zu brauchen, was sich auf der Motorhaube zwischen ihnen abspielte. Genauso offen und lustvoll auf diese eher schnelle Nummer einzusteigen, wie sie es auch in dem Motel des öfteren getan hatte, stellte sie vor keine Herausforderung. Mehr noch fühlte es sich genau Richtig an und Chas brachte ihr Herz auf eine Weise zum schlagen, wie es kein Mann bisher geschafft hatte und Summer wagte nicht das zu Hinterfragen weil sie das nicht verlieren wollte. Diese Frau hätte auf nichts verzichtet für einen Mann, sich nicht auf etwas festlegen lassen und mit ihm verabredete sie sogar den Merkwürdigsten Pakt ihres Lebens und nach den Geschehnissen schien auch ihr Leben mehr von ihm als von ihrem eigenen Handeln abhängig. Auf einmal fühlte sich aber auch das alles richtig an, was sie vorhatten, was sie verabredet hatten und das ganze Verbrechen, was sie begangen hatten. Gemeinsam. Die Brünette war geschwächt und würde diesen Moment nicht mit Romantik spicken, ihre Art und Weise die Verbundenheit zum Ausdruck zu bringen war ein entzückendes Stöhnen als die beiden fertig waren und ihm einen tiefen Blick in ihre rassigen Augen zu schenken der ihre Begierde zum Ausdruck brachte.
Danach zog aber auch sie sich endlich die Kleider an, in denen sie sich einfach gut Aufgehoben fühlte und man konnte ihr das ansehen. Das war wie ein Rollenwechsel, als sie in seliger Ruhe die perfekten Lippen mit dem Stift nachzog und die Blässe unter dem Rouge gänzlich verschwand. Das war was sie liebte und sie hatte Chas gestern erst gesagt – sie brauchte das und eigentlich wusste sie schon jetzt, diesen Job und diese Summer, die Begehrt wurde – dabei Spielchen spielte, zeichneten sie und ihren Charakter aus.
Dieses teure Hotel, danach das atemberaubende Zimmer, verdammt – ja, da erreichte man auch einen Teil in ihr ziemlich gut mit. Nicht nach dem Aschenputtel Prinzip, er wusste genau das sie sich von keinem ihrer Kunden zu einem Schäferstündchen ins Hotel hatte bestellen lassen, Summer hatte viel eher ihr eigenes Geld immer mal in ein Verwöhn-Wochenende investiert. So als wäre nichts passiert, checkte sie ein, ließ das Gepäck nach oben bringen und wie sie sich gab hätte sie bestimmt die Rolle der kalten Gangsterbraut bekommen die einem Hotelier gerade die Diva heuchelte nachdem sie eine Leiche vergraben hatte und auch noch eine Schnittwunde unter ihrem Mantel versteckte. In ihrer Handtasche waren die Sachen, die sie zum Nähen der Wunde brauchten und weil sie schon wusste, das würde die nächste, große Aufgabe werden, sich das anzutun oder viel mehr antun zu lassen, steuerte sie auch die Minibar an um sich einen edlen Tropfen zu gönnen, diesmal sogar mit zwei kristallklaren Gläsern und schaltete den tatsächlich vorhanden Jacuzzi ein, das durfte sie sich danach ja wohl gönnen. Wie die beiden sich irgendwann gegenüber saßen und Chas mit dem Nähen ihrer Hand begann, konnte sie nicht anders als zu Schmunzeln „ Das erinnert mich schwer an den Abend, als ich so ein Arschloch auf meinem Sofa übernachten lassen habe. Mach das ja Ordentlich.“ Ehe diesmal sie es aber war, die sich ein Stück Stoff zwischen die Zähne hielt um nicht vor Schmerzen dieses ganze Hotel zusammen schreien zu müssen. Tatsächlich war es für sie schwerer ihre eigene Wunde ansehen zu müssen, weil Summer auf die makellosigkeit ihres Körpers verdammt viel Wert legte.
Nach einer gefühlten Ewigkeit war er endlich fertig damit. Sie hatte nicht verhindern können, dass durch den Schmerz die Tränen in ihre Augen geschossen waren und irgendwann hatte sie auch nur noch mit gesenktem Kopf dort gesessen und ausgeharrt, versuchte sich auf was schönes zu Konzentrieren. Danach richtete sie sich auf, lehnte sich gegen den Stuhl und begann sich dem Alkohol zu widmen – mit einem Schmunzelnden Blick versuchte sie dann Chas zu einer Massage zu bewegen. Na, konnte man bei ihm mit Reizen und ein paar netten Worten etwas erreichen, in diesen Situationen? Summer wollte heute wirklich nichts negatives mehr an sich heran lassen, lieber wollte sie mit Chas erkunden, wie sich diese Seite seines Lebens anfühlte und auch wie er nach so einem Job mit ihr umgehen würde und sie mit ihm. Sie ließ sich das Kleid hinten von ihm öffnen – ja mit Absichten, als sie in dem Jacuzzi verschwand und betrachtete ihn genießend, als er ihr Folgte, um tatsächlich auch abzuschalten, bis er Summers Fuß an seinem Oberschenkel registrierte. Heute nahm sich Summer auch nicht mit dem Alkohol zusammen, das hatte sie sich ja wohl verdient. Sie würde bei Chas nicht darauf bestehen aber für sie war das genau das richtige. Er erhielt ein bisschen Einsicht, wie Summer sich benahm, wenn sie mit Kilian und Matt volltrunken um die Häuser gezogen war – zweideutige aber belustigende Gedanken, stumpfe Witze und Kichern oder Lachen darüber. Es fiel aber auch auf, dass sie in dem Zusammenhang mit den Gedanken oft an die beiden besten Freunde verwies. Am nächsten Tag kam das schwerer zum tragen weil ihr wurde auch Bewusst, ihre Freundschaften würden anders werden – oder? Summer fragte Chas darüber aus, wie das bei ihm war – hatte er nur Freunde aus der Branche, wie kombinierte er das? Darüber begann es dann auch eher Still um die Frau zu werden, sie tat das, was sie Chas auch schon Angekündigt hatte, sie machte sich darüber Gedanken, wie das alles für sie weiter gehen würde und er konzentrierte sich darauf zu tun, was er am besten konnte und Pläne für beide zu schmieden, wohin es nun gehen sollte.


|| GANGSTER ROMANCE » 32 YEARS OLD » CHAS ||
You're dealing with the devil, that's no lie.

[Bild: Summer_Signature_zpsmnrkbis7.png]

10.10.2015 11:27
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SANTA BARBARA - Admiss - 14.08.2015, 15:03
RE: SANTA BARBARA - Charles Thompson - 14.08.2015, 15:03
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