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KRANKENHAUS
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Madison Lane
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RE: KRANKENHAUS
Madison verstand noch immer nicht, was hier um sie herum passierte und diese Pflegerin brachte auch kein Licht ins Dunkel. Viel eher leuchtete sie mit dem Licht schmerzhaft in ihre Augen und Maddi wollte sich am liebsten wehren. Weil sie aufgeschnappt hatte, was dieser Matt zu ihr gesagt hatte. Das war ihr Mann? Normal würde sie denken, sie würde doch ihren Mann erkennen aber jetzt wusste sie ja nicht mal ihren eigenen Namen. Was war denn da nur los? Immer wieder blieben ihre Augen an ihm hängen, um irgendwie eine Erinnerung zu finden. Was war davor gewesen, vor diesem Nichts, in dem sie so lange gefangen gewesen war und dem, was sie jetzt hier um sich herum hatte? Sie schaffte es auch nichts dazu zu sagen, bis ein Arzt hier war. Vielleicht war das auch nur ein schlechter Traum oder jemand erlaubte sich einen Scherz mit ihr? Sie konnte das nicht einordnen und viel eher sah sie nur immer Argwöhnisch zu Matt, de das gar nicht richtig zu verstehen schien. Genauso wenig wie sie. Bis er ihr was zu trinken anbot, wenigstens darüber konnte sie nicken. Es fühlte sich aber nicht richtig an, von jemand fremden den Becher an die Lippen gesetzt zu bekommen und sie kämpfte mit sich und ihrem Körper um die Hände so zu halten, dass er ihr den einfach reichen musste. Egal wie Mühsam das war, Madison schien wenigstens eines nicht verloren zu haben, ihre Sturheit denn trotz dem Wasser was in kleinen Rinnsalen an ihren Mundwinkeln herunter lief, helfen lassen wollte sie sich erst wieder, als er den Becher wegstellen konnte. Auch seine Fragen ließ er noch unbeantwortet, weil sie doch nicht einmal ihren Namen kannte und sich darauf verlassen könnte, er spreche die Wahrheit. Endlich kam der Arzt in die unangenehme Stille herein und zog die verwirrten Blicke der Patientin auf sich. Er ließ sich von der Arzthelferin alles durchgeben, was ihren Körperlichen Zustand betraf aber begann dann sie danach zu fragen – Wie sie hieß? Welches Jahr sie hatten? In welcher Stadt sie sich befand? Und obwohl das alles Simpel klang, das Dinge waren, die man doch Wissen musste – nichts! Madison schüttelte nur den Kopf. Dann ging er einen Schritt weiter, erinnerte sie sich an nichts, was geschehen war? Angefangen, ob sie Wisse, sie sei in New York geboren? An einen Unfall? Daran, dass sie kürzlich geheiratet hatte? Das es ihr Mann war, der da neben ihrem Bett saß? Wieder schüttelte sie nur den Kopf und die Angst in ihren Augen war deutlich zu sehen. Der Arzt wollte anfangen zu Reden aber so hart Matt das auch treffen würde, für sie war das hier nicht ihr Ehemann und sie bat den Arzt, ihr das allein zu sagen. Matt konnte sich danach immer noch erkundigen, wenn er ehrlich zu ihrer Familie gehörte und sie ihn freiwillig geheiratet hatte. Der Arzt und Matt kamen ihrem Wunsch nach, danach erzählte er ihr etwas von einer Amnesie. Definitiv war das der Fall. Nur wann Erinnerungen wieder kamen und ob, das war absolut unklar. Ihr Gehirn war zu stark in Mitleidenschaft gezogen worden, bei einem Autounfall und das einzige was ihr übrig bleiben würde, das war Abzuwarten. Es war gerade einfach so – Madisons ganzes, bisheriges Leben war ausgelöscht. Sie fragte den Arzt noch mal eindringlich, ob ihr Name Madison war und ob das da ihr Mann gewesen war. Er nickte. Überfordert starrte sie auf die Bettdecke, schloss immer mal wieder die Lider und wartete ob dieser Matt noch mal zurück kam, nachdem er das selbe Erfahren habe, was ihr soeben gesagt worden war.
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21.09.2015 06:39 |
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RE: KRANKENHAUS - Madison Lane - 21.09.2015 06:39
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