RE: MATT # MADISON
Wie Matt es immer wieder fertig brachte, das sich Madison so fühlte, wie die schönste Frau auf dieser Erde. Wie er Gnadenlos auch die Stellen an ihr so Liebkoste, wenn nicht noch mehr, die sie so sehr hasste, dass sie ihr immer wieder als erstes ins Auge fielen. Diese Schwangerschaftsstreifen würden sie für immer an das Baby in ihrem Bauch erinnern und deswegen auch an den Tod und es machte sie immer wieder aufs neue Fertig, wenn genau da sich ihr Blick in den Spiegel versteifte aber gerade, gerade spielte das keine Rolle als er sie mit seinen Lippen so sanft Berührte. Sie ließ sich in seinen Liebkosungen ganz fallen, was bei einer Frau wie Madison fast unmöglich war, die, die ihren Kopf eigentlich immer eingeschaltet hatte. Jetzt aber blieb ihr nichts anderes als immer wieder genussvoll zu Stöhnen, wie sie von ihrem Mann verwöhnt wurde und ihre Hände in seinen Haaren zu versenken. Was danach kommen sollte war aber noch tausendmal schöner denn auch sie konnte sich nicht daran Erinnern, wann die beiden sich jemals so viel Zeit füreinander genommen hatten und auch sie jede Zeichnung seiner Muskeln mit ihren Lippen oder ihrer Zunge nach fuhr. Maddi dachte an die Rede von ihm und auch sie war sich absolut Sicher, diesen Augenblick würde sie niemals vergessen. Wie die beiden sich so innig liebten und das bis die Sonne am Horizont sich meldete, wie sie es einfach genießen konnte, auf seiner Brust in seinen starken Armen zu liegen, wobei sie sich genau da doch nie gesehen hatte. Am nächsten Morgen, als sie sich den Sonnenaufgang ansahen, lehnte sie den Kopf gegen seinen und lauschte dem klang seiner Stimme, zog bei seinen Geschichten die Arme von Matt immer enger um sich. Weil sie wirklich über all das nicht mehr alleine Grübeln wollte sondern mit ihm zusammen, weil sie hoffte, die beiden würden nie wieder an einen Punkt in ihrem Leben kommen, in dem sie es in Erwägung ziehen würde, ohne ihn sein zu wollen. Sie drehte den Kopf und gab ihm einen Kuss auf das Haar, was noch etwas feucht von der Anstrengung in der Hütte hinter ihnen war. „ Es tut mir Leid, das ich dachte, du hast mich vergessen – ich habe mich vielleicht ein bisschen hinein gesteigert.“ Sie konnte nicht anders als sich mit einem Lächeln an ihn zu schmiegen, weil ein bisschen wohl absolut Untertrieben war. „ Ich hoffe April kommt Sicher wieder bei Kilian an und über Jamie werden wir nachdenken, wenn wir wieder Zuhause sind. Ich weiß auch nicht, was ich von Gus halten soll... Es ist so unfassbar Lieb von dir, dass du das heute alles von mir fern gehalten hast. Nur weißt du was? Diese Feier spiegelt unser Leben wieder, genau so, wie ich es mir immer Wünsche. Dieser Stress, diese Dramen, das ist alles in Ordnung und das kann ruhig so sein, solange wir ab und zu Ausbrechen und uns niemals vergessen. Was wir aneinander haben, lieben und das meinte ich damals mit meinem Traummann. Auch wenn ich nicht wusste, das ausgerechnet du Chaot das sein würdest.“ Madison lehnte sich leicht an ihn „ Ich werde den Ring weiter tragen, es ist irgendwie so... als wenn meine Großmutter ihr Okay gibt und über das ganze ein bisschen den Überblick behält, das fühlt sich gut an und wenn ich mal wieder rum zicke, werde ich mich daran Erinnern, wie sie schon vor so langer Zeit einfach erkannt hat, dass du der bist, für den es sich lohnen würde hundert mal nach New York zu fliegen, selbst wenn ich mich wegen Geldmangel in einem Koffer verstecken müsste... oder ein Flugzeug entführen.“ Erneut küsste sie seinen Kopf „ Und ja, schlaf dich aus weil du darfst mich Morgen mega kitschig über die Schwelle von unserem Haus tragen, nachdem wir in unserem alten VW Bus mit richtig peinlicher Musik nach Hause gefahren sind, weil wir die coolsten Spießer sind, die es gibt. Ich Liebe dich.“ Danach schwieg Madison einfach eine Weile, bis beide eigentlich eher Wortlos einig aufstanden und sich in der Holzhütte aneinander gekuschelt den Schlaf nahmen, den sie mehr als verdient hatten.
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