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MATT & MADISONS WEDDING: MATT # MADISON
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Madison Lane
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Beitrag #2
RE: MATT # MADISON
Madison war schon immer sehr begnadet darin, sich in Arbeit zu stürzen und da der Hauskauf so schnell von statten hatte gehen müssen, alles einfach nur in den Räumlichkeiten landete – Hauptsache die Wohnungen von Matt und Maddi waren leer, gab es hier auch eine ganze Menge zu tun. Da durfte aber auch das Studio nicht drunter leiden, denn viele Termine hatte sie aufgeschoben wegen ihres Ausreißens und Kunden zu verlieren konnte sie sich ja gerade jetzt nicht leisten. An letzter Stelle durfte aber auch Jamie nicht kommen, die nun als Adoptivtochter von Matt und ihr bei den beiden lebte und zu der sie beginnen wollte, einen Draht herzustellen. Das zwischen Matt und ihr schon eine Verbindung bestand, obwohl sie sich so spät im Leben erst richtig kennen gelernt hatten, das blieb ihr nicht Verborgen und spätestens als die beiden aus San Francisco wieder gekehrt waren, sah man sowohl ihrem Mann das an als auch Jamie. Sie kannte Matt so Fürsorglich immer nur, wenn es um die Menschen ging, die ihm wirklich am Herzen lagen aber die waren fast alle so Stark und auch Alt genug, sie konnten für sich selber einstehen. Bei seiner Halbschwester war das anders und sie Beobachtete immer wieder gerne, wie er sie in Schutz nahm, sie aber auch aus ihrer Distanz locken wollte und wie rührend er sich Kümmerte. Das machte ihn noch einmal ganz anders und neu Attraktiv für sie. Das die beiden endlich auch vor ihren Freunden die Hochzeit nachholen wollten, war kein Geheimnis, nachdem sie sich Ausgesprochen hatten, nach ihrer Flucht und auch wenn alle im Stress versanken – das würde nicht mehr verschoben oder auf der Strecke bleiben. Außerdem wollten sie auch kein pompöses Fest sondern so, wie die beiden waren, eine lockere und schöne Runde unter Menschen, die ihnen am Herzen lagen und die die Möglichkeit bekommen sollten, ihnen als Mann und Frau zu Gratulieren. Obwohl sie sich in der Zeit eher verhielten, wie ein Pärchen aus dem Sandkasten – was schon Sex hatte. Madison war wie neu Verliebt mit all den Dingen, auf die sie sich eingelassen hatten, dass auch sie nun bereit war, wirklich jeden Gedanken und jede Krise mit ihm durchzustehen. Wie sie es ihm versprochen hatte. Diese gute Zeit schaffte es endlich, dass die beiden sich nahe kamen, wie am Anfang und vielleicht noch etwas mehr. Selbst an ihren genervten Tagen, die Madison sonst immer sehr Ernst abfuckten, schaffte er es, sie zum Lachen zu bringen. Weil er sie genau damit aufzog, weil er sie Provokant ansah und ihr Anbot einen Stuhl umzuwerfen, wenn es ihr damit besser ginge oder ob sie einen Wut Raum in dem Haus bräuchte, wo nach ein bisschen herum zicken alles wieder gut sei. Weil er sie manchmal einfach nur liebevoll ansah, wenn sie auf der Leiter stand um die Leinwände zu bemalen und dann völlig dem entgegen unromantisch an ihrem Hintern tatschte. Weil er sie aber auch jeden Abend in seine Arme zog, wenn er von der Arbeit kam, sie damit ganz aus versehen weckte und ihr zu Wisperte, wie Glücklich er war mit ihr und sie jedes Mal dabei Lächelte und Schlaftrunken mit einem Nicken antwortete. Das der Sex im Schlafzimmer stattfinden musste, weil Jamie noch nicht wusste, wie sie ihre Zukunft gestalten würde und deswegen dauerhaft daheim war, dass war für die beiden ungewohnt aber keine Frage. Wie oft er sie in den letzten Tagen die Treppe nach oben trug oder die beiden, an den Lippen aneinander geheftet, fast auf dem Weg nach oben hinfielen. Außerdem sponnen sie an den Top 10 weiter, wo man sich unter freiem Himmel austoben konnte. An einem Tag schaufelte sie die Zeit für beide frei und auch wenn das absolut kindisch war, sie bat ihn mit einem Board zu einer der weniger besuchten Skatespots zu kommen, um ihn ein bisschen anzuhimmeln und um sich dann mit Schmetterlingen im Bauch hinter der Pipe mit ihm Vergnügen zu können. Das sie extra einen Rock angezogen hatte, unter den er jedes mal beim hoch fahren versuchte drunter zu sehen, sich dafür sogar einmal auf die Nase legte, das waren diese Feinheiten und das was sie zum Lachen brachte. Das was ihr immer wieder Bewies, sie hatte den Mann gefunden, mit dem sie alt werden wollte, weil sie mit ihm nie alt werden würde. Matt gab ihr das Gefühl so lebendig zu sein wie nie.
Jetzt sollte man meinen, sie wäre gar nicht Aufgeregt vor der Feier und sie Stritt das durchweg ab, sagte selber von sich aus, das wäre ja keine große Sache aber das war ganz anders. Innerlich war sie unglaublich Nervös. Immerhin war es ihr doch irgendwo wichtig, dass dieser Tag allen immer schön im Gedächtnis blieb. Ein befreundeter Künstler, dessen Bilder dem Paar beide gefielen, würde gegen Essen und Getränke alles festhalten. Madison hätte das besser wissen sollen, mit Matts ach so umgänglicher Familie war Stress doch eigentlich vorprogrammiert und es kündigte sich schon am Junggesellenabschied mit dem Strippen von April an. Was noch alles auf sie warten würde oder viel mehr auf Matt, davon hatte sie noch keine Vorahnung. An dem Tag selber galt es aber erst mal Jamie zu beruhigen und Matt zu koordinieren, der wie immer zu lange im Bett getrödelt hatte und nun ein wenig unter Zeitnot stand. Madison war selber erleichtert, dass Gus wirklich auftauchte, obwohl sie Jamie immer sagte, da gab es keinen Zweifel. Matts berichten zur Folge musste man damit schon rechnen. Erst dann widmete sie sich dem, sich in ganz normale Klamotten zu werfen und sah Matt ganz unverständlich an, als der allem Anschein nach vermisste, sie etwas festlicher zu sehen. Oder viel eher mit mehr Sexappeal. Alles ein Plan und so sagte sie ihm, er wäre doch selber der Meinung gewesen, heute wäre nur ganz chillig. Als sie ankamen, war ihr nicht neu, wie Matt sich mit Jamie auf alles und jeden Stürzte, so hatte sie sich das Gedacht. Madison hatte das Essen selber gemacht oder von Freunden mitbringen lassen und während alle der Braut ihren Wunsch erfüllten und das nach ihren Worten herrichteten, verschwand sie selber hinten im Van und zog sich ein weißes Kleid aus Leinenstoff an, darunter weiße Spitze und ihre Füße schob sie in offene, ebenso weiße und hohe Schuhe. Natürlich würde sie die ausziehen, wenn sie später mit Matt am Strand ebenso dem Alkohol frönen würde aber jetzt gehörte das erst mal alles dazu. Dazu, ihrem Mann zu gefallen und ihm zu zeigen, wie gerne sie ihn auch nach so einer langen Zeit noch Sprachlos mit ihrem Aussehen machte. Madison zog die Vorgefertigte Schminke nach, färbte die Lippen rot und zum guten Schluss schob sie sich das Strumpfband über ihr Bein. Ihre Haare waren das einzige, was sie hatte daheim Perfektionieren müssen, weil sie diese Rockabilly Mäßig eingedreht hatte. Von wegen, Jamie zu sagen, das war kein Aufwand – das war viel Nervenaufreibender als durch lange Haare zu kneten, die dann saßen, wenn sie über die Schultern fielen.
Erst beim zweiten Auftauchen auf der Feier wurde ihr dann klar, wie die Freunde auch den Tag über schon alles vorbereitet haben mussten. Der Bogen aus Blumen, das Brennholz für das Lagerfeuer, Fackeln im Sand, das Essen, die Anlage – das alles hatte Matt organisieren wollen und deswegen hätte hier genauso gut ein Ghettoblaster stehen können und ein paar Äste, die er in der Not schnell zusammen sammelte. Aber nein, auch ihm schien der Tag wichtig zu sein, hatte ohne Wiederworte zuzulassen Madison aus allem raus gehalten und es trotzdem wunderschön arrangiert. Als sie dann mit den Blicken nach ihrem Mann Ausschau hielt, blieb ihr Blick aber an jemand anderem hängen und ihr Herz setzte einen Moment aus. Kate, Jacob, ihr Vater und auch Ian standen da im Sand zusammen und lernten ihr neues Umfeld kennen. Bis jetzt hatte sie nicht gewusst, dass sie kommen würden denn der Flug war immer eine Sache des Geldes, genau wie der Aufenthalt vor Ort und auch bei Ian die Strapazen. Es war so schön nach der schweren Zeit, nach dem Verlust des Kindes die Menschen zu sehen, die sie sich da auch Sehnlich bei sich gewünscht hätte. Nie würde sie Matt das Gefühl geben oder sagen, für ihn etwas Aufgegeben zu haben – auch sie war Glücklich in Los Angeles, mit ihrem Traum vom Studio, ihrem Leben und allen Freunden der beiden, manchmal sogar auch mit Kilian aber ihre eigene Familie und die beiden besten Freunde, mit denen sie so viel Zeit verbracht hatte und so viel Erinnerungen sie verbanden, das war noch etwas anderes und manchmal fehlten sie ihr doch. Das sie nun doch an dem Tag dabei sein würden und das Glück mit ihr teilten machte sie so unfassbar Glücklich, dass sie sogar eine Träne verlor, noch eher sie alle in die Arme schließen konnte. Du sollst dich Freuen und nicht weinen, wenn du uns siehst, Schwesterchen. sagte ihr Zwilling ihr amüsiert und Kate war wie eh und je Dein quängelnder Ehemann hat uns angerufen und gesagt, wir dürfen doch nicht fehlen, gerade nicht als die, die das erste Mal dabei waren als du dich in Ketten hast legen lassen und weil das Jaulen keiner erträgt und uns dein gutes Essen fehlt, haben wir uns auf den Weg gemacht. Und bevor du Anfängst, dir Sorgen zu machen, wir werden nicht viel für die Nächte ausgegeben weil Jacob und ich bei einem eurer Bekannten schlafen. Das gehört hier aber eigentlich auch nicht her. Wie eine beste Freundin jemanden In- und Auswendig kannte. Das wären ihre nächsten Worte gewesen, genau diese Frage aber statt etwas freches zu Erwidern zu können, legte ihr Vater die Arme um seine Tochter. So ein übermannendes Gefühl, denn irgendwo gab es immer dieses eine Bild vom Vater, der seine Tochter dem Zukünftigen übergab. Er sagte das, was sie brauchte. Das er Stolz auf sie sei, dass Matt genau der richtige war und ihre Entscheidungen gut getroffen waren, er betrauerte den Tod des Kindes und Entschuldigte sich für die Mutter von Madison. Als er ihr auf die Schulter klopfte, weil er so unbeholfen war mit Gefühlen, sah man die Freude in seinen Augen obwohl er sagte Ich wollte immer mein Engel-Mädchen mit den blonden Haaren halten, was ist passiert. berührte dabei die kurzen, braunen Spitzen aber es brauchte keine Antwort. Jacob sorgte für den Sekt zum Anstoßen. Madison war zu Abwechslung wirklich Sprachlos und suchte mit ihren Augen nach ihrem Mann, wobei die anderen noch ein bisschen durcheinander feixten und die Gäste begutachteten, die sie ja nicht kannten und warnten Madsion vor, das Haus und ihren Laden auch noch sehen zu wollen. In den nächsten Tagen. Ihr Kopf war aber noch ganz woanders, dass ihr Vater sie zu Matt bringen und abgeben würde, wenn die beiden sich erneut Versprechen würden, diese Beziehung nicht mehr zu Trennen. Matt hasste Scheidungen immerhin. Sie hatte sich das gewünscht, einfach aus dem Grund, weil mit dem Sterben des Kindes und dem Wunsch, ein eigenes zu bekommen - was nie Möglich sein sollte - noch mal das Leben der beiden aufgewirbelt worden war. Auch wenn sie es nicht zugab, nach allem, was danach passiert war, hatte sie schon ein wenig daran Gezweifelt. Es war für sie im Inneren so, als Entschied sich die neue Madison, wie Matt sie gerne aufzog, wieder für ihn und als würde auch er sie genauso Wollen, auch ohne, dass sie ihm ein Kind schenken konnte, solange sie ihm nicht wieder davon lief. Endlich erblickte sie ihn zwischen den Menschen und weil sie noch immer Gerührt war, lagen die Blicke erst Unfähig was zu tun auf ihm, mit einem Lächeln auf den Lippen und dann streckte sie ihre Hand nach ihm aus – falls er sie nach dem umstylen nicht mehr als seine Frau erkennen würde. Wer wusste, wie oft er nun schon mit einem Bier und seinen Freunden angestoßen hatte, seid dem die beiden hier waren.
26.08.2015 19:28
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RE: MATT # MADISON - Madison Lane - 26.08.2015 19:28
RE: MATT # MADISON - Matthew Dawson - 27.08.2015, 12:08
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