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JUGENDZENTRUM
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Zac William Coles
THINKING STRAIGHT
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Registriert seit: Jun 2015
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RE: JUGENDZENTRUM
In unregelmäßigen Abständen stieß ich immer wieder hart die Luft aus meinen Lungen, presste meinen Körper gegen den von Lahja und versenkte schmerzhaft eine Hand in ihrem Oberschenkel. Die andere drückte ich mit voller Kraft gegen die Wand neben ihrer Schulter, so fest, dass sich die Haut über meinen Fingerknöcheln bereits weiß verfärbte. Das hier fühlte sich an wie eine ganz absurde Auseinandersetzung, so als würden wir beide gegeneinander kämpfen, aber dabei dasselbe Ziel verfolgen. Und erst am Ende, als die Muskeln unter meiner Haut vor Erregung zuckten und Lahja mir endlich in die Augen sehen konnte, gaben wir uns dem beide erlösend hin. Mit einem letzten Stoß gegen ihr Becken drückte ich sie mit dem Rücken wieder fest an die Wand, krallte meine Finger schmerzhaft in ihr Bein, und die Hand, die ich zuvor noch Halt suchend gegen die Wand gedrückt hatte, legte sich erneut um ihren Kiefer. Diesmal allerdings ganz vorsichtig, fast schon zärtlich. Sanft stützte mein Daumen Lahjas Kinn, als unsere Lippen einander trafen und unsere verschwitzten Körper sich aneinander pressten. Als ich ihren Atem als meinen inhalierte, die Augen schloss und für einen kurzen Moment von all den Emotionen völlig überfordert wurde, die sich gerade in meinem Körper ausbreiteten. Das hier hatte auf einmal so viel losgetreten und während meine Lippen sich wieder von ihren trennten, ich ihre Beine vorsichtig wieder auf den Boden hinab ließ und einen kleinen Schritt zurück wich, konnte sie in meinen Augen mit Sicherheit erkennen, wie verwirrt und überfordert, aber gleichermaßen auch erleichtert und befreit ich aussah. Meine Brustkorb hob und senkte sich noch immer schwer, solange ich Lahja einfach nur ansah, darauf wartend, dass sich meine Atmung beruhigte. Es fühlte sich an wie eine Ewigkeit, aber in Wirklichkeit vergingen vermutlich nur wenige Sekunden, bis ich diesen Gefühlen in mir einfach nachgab, meine Hände erneut um ihr wunderschönes Gesicht schloss, ihren Körper dicht an mich zog und sie noch einmal auf die Lippen küsste. Zärtlich drückten meine Finger gegen ihren Hinterkopf, sanken tiefer in ihren Nacken und von dort weiter bis an die Seiten ihres Halses, bevor ich langsam den Kopf schüttelte, wenige Zentimeter Distanz zwischen uns brachte und ihr in die Augen blickte. "Es tut mir Leid, was ich gesagt hab, über deine Eltern. Ich hab das nicht so gemeint", machte ich den ersten Schritt, unsicher was jetzt von Lahja folgen würde. Ob sie das hier als Ausrutscher wertete und mich weiterhin so ignorant behandelte oder ob sie jetzt endlich bereit war wieder mit mir zu reden. Meine Hände, die noch immer an ihrem Hals auflagen, senkten sich sanft auf ihre Schultern.
ZACHARY WILLIAM COLES # 28 YEARS OLD # STRAIGHT EDGE
![[Bild: zac04.png]](https://i.postimg.cc/tgR61mn8/zac04.png)
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20.08.2015 10:22 |
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