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JUGENDZENTRUM
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Zac William Coles
THINKING STRAIGHT
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Registriert seit: Jun 2015
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RE: JUGENDZENTRUM
Jedes einzelne von Lahjas Worten zog sich erregend durch meinen gesamten Körper, bis tief in die Knochen, und in mir spürte ich seit langem wieder das, was auch ich an dem Rausch einer Droge immer so reizvoll gefunden hatte. Das völlige Loslassen, der Verlust der Kontrolle. Diesmal nur auf eine ganz andere, befriedigende Art, die ich tatsächlich so nicht kannte. Ich mochte harten Sex, auch wenn ich den mit Nele nur während ihrer manischen Phasen teilen konnte, aber noch nie zuvor hatte ich meine innere Wut und die Aggressionen in diese intime Leidenschaft gewandelt und auf diesem Wege auch kompensiert. Bisher hatte sich in diesen Momenten aber auch nie zuvor eine Frau getraut mir so nahe zu kommen, wie Lahja es gerade tat. Meine ausladenden, breiten Schultern schüchterten eher ein, wenn die Muskeln sich darunter spannten und wütend die Adern unter der Haut an meinem Hals heraus traten, als dass sie anziehend wirkten. Wenn ich jemandem so gegenüber trat wie ihr kurz zuvor, wenn ich jemanden so provozierte, dann gab man eher bereitwillig nach, als sich dieser Provokation hinzugeben. Doch Lahja wollte genau das von mir. Sie wollte die Brutalität und die Wut und genau das gab sie mir in gleicher Intensität zurück. Die Muskeln an meinem Rücken zuckten unter dem schmerzhaften Kratzen ihrer Fingernägel, meine Kiefer pressten sich aufeinander als ihre Zähne meinen Hals trafen, aber auch diese Qual wurde zu einem erregenden Kribbeln in meinem Körper.
Ich mochte Schmerzen, das hatte ich schon immer getan. Ich mochte es, wie lebendig man sich fühlte, wenn harte Faustschläge den Körper trafen, wenn meine Haut aufplatzte, Blut aus diversen Wunden lief, ich mochte auch den Schmerz einer Tätowierung, tausende von Nadelstichen unter meiner oberen Hautschicht. Ich war regelrecht süchtig danach und vermutlich musste man das auch sein, wenn man sich dem regelmäßig so aussetzte wie ich. Aber bisher hatte ich das nie so mit leidenschaftlichem Sex verbunden wie jetzt mit Lahja. Schmerzen regten normalerweise die Zerstörungswut und die Aggressionen in mir nur noch mehr an, aber jetzt gerade fand ich in dieser Intimität ein ganz neuartiges Ventil. Meine Muskeln drückten sich gegen meine Haut, als sie von Lahjas langen Fingernägeln aufgerissen wurde, aber anstatt wütend darauf zu reagieren, stieß ich ein tiefes Geräusch aus meiner Kehle. Ich zog ihren Körper mit voller Kraft an mich heran und gab Lahjas Bitte ohne zu Zögern nach, indem ich mit meinen Händen ihre Trainingsshorts so weit hinab schob wie ich konnte, gefolgt von ihrer Unterhose. Und während sie sich selber mit den Füßen gänzlich davon befreite, entblößte auch ich meinen Lendenbereich komplett, damit wir uns endlich diesem drängen Verlangen hingeben konnten. Schmerzhaft presste ich meine Finger in ihre Oberschenkel, hob ihre Beine an und als ich sie um meine Hüften legte, rammte ich im selben Moment ihren Rücken mit dem Gewicht meines Körpers erneut gegen die Wand hinter ihr. Hart drückte ich mein Becken gegen ihres, schob mich tief in sie hinein, und umso brutaler stieß ich mich immer wieder gegen sie. Der Druck meiner Hände und wie ich ihren Rücken immer fester gegen die Wand presste würde mit Sicherheit in den kommenden Tagen dunkel gefärbte Hämatome auf ihrer Haut zurück lassen, ebenso wie sie auch meinen Körper mit ihren Fingernägeln nachhaltig zeichnete, aber was das für Konflikte noch hervorrufen konnte, daran verschwendete ich in diesem Moment überhaupt keinen Gedanken. Dieser Sex fühlte sich einfach nur befreiend an, nicht nur auf erotischer Ebene, sondern weil ich auch tatsächlich das Gefühl hatte, dass wir unseren Konflikt miteinander gerade auf ganz eigene Art lösten.
ZACHARY WILLIAM COLES # 28 YEARS OLD # STRAIGHT EDGE
![[Bild: zac04.png]](https://i.postimg.cc/tgR61mn8/zac04.png)
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18.08.2015 23:49 |
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