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KRANKENHAUS
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Zac William Coles
THINKING STRAIGHT
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RE: KRANKENHAUS
Zac konnte gar nicht anders, als noch einmal leise aufzulachen. Und wie gut das tat! Diese Leichtigkeit war eigentlich so wichtig für das junge Paar, das von der unerwarteten Schwangerschaft völlig überrumpelt wurde und jetzt irgendwie versuchte diese riesige Verantwortung zu stemmen. "Einschlägige Telefonhotlines also, hm? Das bringt nichts. Wenn du bei sowas arbeiten würdest wäre ich wahrscheinlich dein bester Kunde und würde das ganze Geld, das du dort verdienst, dabei wieder auf den Kopf hauen." Noch ein Lachen verließ seine Kehle, aber weil er Avas Sorgen auch ernst nehmen wollte, zog er danach langsam die Schultern an. "Ich glaube das wird sich schon zeigen. Erstmal haben wir ja gar keine andere Wahl, unser Kind braucht ja zum Stillen seine Mutter. Und dann schauen wir wie es weiter geht. Wenn du irgendwann wieder arbeiten möchtest, dann trete ich etwas kürzer und bleibe öfter Zuhause, das kriegen wir schon hin. Wir warten auch erstmal den Besuch bei deinen Eltern ab, vielleicht sind sie ja wirklich unterstützend und erklären sich bereit ein, zwei Mal die Woche auf unser Kind aufzupassen, wenn es dann etwas größer ist. Mach dir wegen der Finanzen erstmal keine Sorgen, ich hab die Zahlen jetzt oft genug überschlagen und wenn wir ein bisschen sparsam leben, ist alles okay." Beruhigend drückte Zac seine Verlobte noch einmal an sich, streichelte liebevoll über ihre Schulter und hielt damit auch erst inne, als sie sich in seinem Arm auf den Rücken drehte und kritisch zu ihrem entblößten Bauch hinab sah. Noch eine Sorge, die er absolut nicht nachempfinden konnte, aber auch hierbei schüttelte er einfühlsam den Kopf und nahm sich die Zeit seiner Verlobten so lange zuzuhören, bis er sich im Bett ein wenig aufrichtete, auf einem Ellenbogen abstützte und die andere Hand sanft auf ihren Bauch legte, um langsam über ihre Haut zu streicheln. "Zu viel? Ich hoffe, dass da noch viel mehr dazu kommt, Ava. In deiner schmalen Hüfte und deinem flachen Bauch kann nämlich mit Sicherheit kein Kind leben und größer werden. Dein Körper wird sich verändern, daran kannst du nichts ändern und das kannst du auch nicht verhindern, also- vielleicht solltest du einfach versuchen das als Notwendigkeit zu akzeptieren? Ich kann verstehen, dass dir das Angst macht und ich will dir das auch nicht nehmen, aber ich hoffe, dass das nicht mit mir zusammen hängt? Hast du Angst, dass ich dich vielleicht nicht mehr attraktiv finden könnte? Oder nur, dass du dich selber nicht mehr schön findest?"
ZACHARY WILLIAM COLES # 28 YEARS OLD # STRAIGHT EDGE
![[Bild: zac04.png]](https://i.postimg.cc/tgR61mn8/zac04.png)
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16.10.2016 19:07 |
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