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KRANKENHAUS
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Ava Nolan
WILL BE YOURS, FOREVER.
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RE: KRANKENHAUS
Ava könnte sich Ohrfeigen, dass sie es hatte aussprechen müssen. Was aber war sie denn für eine Heuchlerin, wenn sie ihm Versprach, ihre Sorgen mit ihm zu teilen und dann bei der ersten Gelegenheit ausließ, was ihr die Ärztin mit auf den Weg gegeben hatte? Sie konnte nicht verhindern, wie er den Kopf hob und wie sie in seinem Gesicht lesen konnte, dass Zac gerade die Kontrolle entglitt. Das er nicht wusste, womit er da rechnen müsste. Natürlich liebte sie seine Eigenschaften, immer einen Plan zu haben aber er würde sich wohl oder übel damit anfreunden müssen, dass ein Kind auch viele Überraschungen mit sich brachte, genauso wie eine Schwangere. Ava hatte schon mehrfach probiert, weniger Ernst und mit einem liebevollen Lächeln diesen – schon fast Zwanghaften – Wunsch zu schmälern, alles zu Überprüfen und auf alles vorbereitet zu sein. Jede Eigenart machte ihn für sie liebenswerter aber das hieß nicht, dass sie allesamt Perfekt waren und das sie ihm nicht auch das Leben etwas entspannter machen wollte. Gelegentlich hatten die beiden sich auch schon gestritten, wenn er zu sehr auch sie in ihre Pläne mit einbezogen hatte aber jetzt konnte sie nur Mitfühlend nach seiner Hand greifen. Jetzt bevormundete er sie nicht und in Ava hatte Zac auch eine Partnerin, die ihn nicht so auflaufen ließ, wie Nele oder die wie Lahja nun eventuell selber aufbrausend werden würde. Seine Verlobte rutschte ein Stück in dem Bett zur Seite und hob die Decke an. „ Wenn du Zeit mit mir verbringen möchtest, fangen wir gleich damit an. Wenn die Schwestern dich raus schicken wollen, verstecke ich dich unter der Decke... Solange... kommst du einfach zu mir und nimmst mich in den Arm? Dann erkläre ich dir, was ich weiß? So Fachmännisch, wie ich kann. Morgen darfst du dann darüber Bücher wälzen aber heute brauche ich dich hier.“ Und erneut Lächelte sie ihn beschwichtigend an, weil sie ihn nicht boshaft aufziehen wollte. Auch wenn seine Aura noch voller Anspannung war, bettete sich Ava ihren Kopf neben ihm, um ihn anschauen zu können und legte aber ihren Arm und ein Bein über seinen Körper. Wie oft sie sich schon so an ihn gekuschelt hatte und immer fühlte es sich gut an. „ Zehn bis fünfzehn Prozent der Frauen haben das. Es liegt nicht zum größten Teil an Hormonen sondern eher... das die Frau sich wieder öfter an ihre eigene Kindheit erinnert. Das sie alles besser machen will und das... ich habe Angst das ich die selben Fehler mache. Wir, die selben Fehler machen. Deswegen sagte die Ärztin, es könnte sein... ich habe... eine Anpassungsstörung. Das passiert in solchen Situationen schon einmal und daraus kann sich eine Schwangerschaftsdepression entwickeln. In der Regel verschwindet das spätestens mit der Geburt wieder. Medikamente sind kritisch als Therapie.“ Sie zweifelte nicht daran, dass das auch nicht in seinem Sinn wäre. „ Also... ich werde alles beherzigen, was dagegen Steuern kann und deswegen ist es auch nicht verkehrt, mich mit meinen Eltern auseinander zu setzen aber wenn sie mehr schlecht als gut machen, dann muss ich davon Abstand nehmen. Ich weiß, wie viel Sorge dir das macht – ich hab auch Angst davor und ich werde alles tun, was ich kann, dass alles gut ausgeht, okay? Ich will nicht, dass du noch mal in die Situation kommst, wie mit deiner Exfreundin. Das ist nichts bleibendes, Zac, dass wird nicht wieder dein Alltag aber es kann sein, dass wie da durch müssen und ich hoffe auch das macht uns nicht kaputt.“ Und weil ihr das wirklich wichtig war, drückte sie ihren Körper, so gut es eben ging und ihre Kräfte es zu ließen, an seinen.
|| PRETECT MY LIL GIRL » 27 YEARS OLD » ZAC ||
i'm sorry if i say "i need you" but i don't care.
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09.10.2016 20:35 |
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RE: KRANKENHAUS - Ava Nolan - 09.10.2016 20:35
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