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CHRIS' FLAT
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Haily Stone
WON´T EVER LET YOU GO.
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RE: CHRIS
Das Hippie Mädchen verstand natürlich nur Bahnhof, als Aiden mit einem mal wieder so forsch zu ihr wurde. Eigentlich ließ sie sich davon nie einschüchtern aber wenn sie selbst nicht so fit war und vor allem, solange er noch immer auf eine Antwort wartete, schob sie es manchmal auf seine Gedanken. Aiden war eben einfach so, er war ein Launen-Mensch. Als er dann wieder ihre Hand nahm sah sie ihn dennoch mit schief gelegtem Kopf an. Das war selbst für ihn wirklich ein Merkwürdiges springen seines Verhaltens ihr gegenüber. Aiden so halb grumpy und halb liebevoll, das gab es zumindest so noch nicht aber er schien nicht darüber sprechen zu wollen. Haily bedrängte niemanden und sie wusste, wenn er es mit ihr teilen wollte, wüsste er, er könnte es und ein ganz klein wenig, interpretierte sie von sich aus. Sie wusste ja nicht im geringsten, wie falsch sie damit lag aber als er ihr sagte, dass er kaum geschlafen habe, dachte sie unwillkürlich an den Drogenkonsum. Sie konnte ja auch nicht Wissen, dass die dunklen Ränder unter seinen Augen davon stammten, dass er sich um sie gesorgt hatte. Eventuell wollte er deswegen nicht bei ihr sein, wenn es ihr nicht gut ging, weil er dann nicht so für sie da sein konnte oder aber er kam von Nele oder er wollte dort hin? Das Hippie Mädchen mochte das zumindest so nicht, wie es gerade war, das machte sie ganz durcheinander und deswegen schlenderte sie zwar eine Weile neben ihm her aber hob dann die Schultern. „ Du bist heute echt komisch. Du musst mich nicht heim bringen, es geht mir nicht so mies.“ Aber keine Widerrede, das wollte er unbedingt. Ganz besonders als sie meinte, sie könnte sich sonst auch bei Apple wieder hinlegen. Nein. Chas schien nicht sehr Begeistert, würde aber am Nachmittag jemanden schicken. Toll, das wollte sie doch nicht und deshalb lehnte sie auch ab. Aiden war noch immer so Merkwürdig, ihrer Nähe schien er auch mehr oder minder auszuweichen. Weil das Nervenzehrend war, rekrutierte sie einfach einen ihrer Freunde aus dem Haus, sie zu versorgen, während sie es sich auf dem Küchensofa bequem machte und Aiden verabschiedete. Dem kam gelegen, dass Haily wirklich krank wurde – und wenn das auch mit viel Jammern und ans Bett fesseln oder aber ihrem qualvollsten Ton einherging, schien Aiden noch immer so neben sich aber nicht wütend. Er schleppte sie zu einem Arzt und als die beiden im Wartezimmer saßen, kam er völlig unpassend damit um die Ecke, ob Haily im Thema Sex wusste, dass sie Gesund sei. Ach, jetzt fragte er danach? Ein bisschen Spät aber gut, auf seine Worte hin ließ sie sich durch schauen – mehr als nötig und wurde mit der Chemiekeule ins Bett verbannt. Als wenn ein Tee und schlafen denn nicht reichen würden. Immer diese Schulmedizin. Apple zu besuchen stand demnach auch gar nicht zur Debatte. Weil Aiden aber so komisch ihr gegenüber war, vergaß sie ganz zu sagen, dass Apples Papa mit auf das Konzert kommen würde – am heutigen Abend.
Es war auch der erste Tag an dem sie wieder durch die Gegend hüpfen konnte, wie sie das wollte und weil ihr Aiden in den letzten Tagen noch immer nicht aufschlussreicher wurde, hatte sie sich aber auch immer mehr Gedanken machen können und weil Haily nie nach passenden Momenten fragte, weil sie diese einfach erschuf, kam sie extra früher als geplant an der Mini-Lokation an. Sie schlich sich durch den Backstage, fragen wäre doof, um Aiden zu überraschen. Als sie ihn fand, flauschte sie ihn sofort von der Seite an und diese großen und endlich wieder Energie geladenen Augen fixierten ihn. „ Apple kommt gleich – aber ich wollte dir noch sagen. Ich will das Wiederholen.“ Seine Band Kollegen verstanden Bahnhof aber diese Art Gespräche, Mann und Frau, bei denen man nichts verstand, waren auch die, wo die Kumpels sich gerne auf eine Zigarette nach draußen verabschiedeten. „ Hab mich extra hübsch gemacht für dich heute. Ich mag dich singen zu sehen und irgendwie warst du komisch in den letzten Tagen und... darf ich da jetzt was zu sagen oder zerstöre ich dein Feeling?“ klimperte Haily ihn an.
|| LOSING HERSELF » 25 YEARS OLD » DIFFUS ||
Just remember to laugh as much as you cry,
and I promise you will find yourself when you are least expecting it.
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22.06.2016 22:40 |
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RE: CHRIS - Apple Jean White - 25.11.2015, 23:26
RE: CHRIS - Chris John Millington - 29.11.2015, 16:28
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