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CHAS' SUITE AT THE ROOSEVELT HOTEL
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Charles Thompson
REFUSE TO LOSE


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Beitrag #41
RE: THE ROOSEVELT HOTEL
Ich war schon immer äußerst experimentierfreudig gewesen was Sex anging. Ich ging gerne über die Grenzen hinaus, probierte neue Dinge, aber eine Sache hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt tatsächlich noch nie mit mir machen lassen: Dass eine Frau mich dominierte. Es lag in meiner Natur, dass ich niemals die Kontrolle über mich selber und meinen Körper abgab, deshalb konsumierte ich auch so selten große Mengen an Alkohol oder Drogen, und dass ich mein Schicksal nicht gerne in die Hände von jemand anderem legte, das war auch kein Geheimnis. Als Summer jedoch meinen Rücken auf die Matratze drückte und meine Arme nach oben streckte, da verstand ich erst viel zu spät - genauer gesagt in dem Moment, in dem mit einem metallischen Klicken die erste Handschelle einrastete - was sie vorhatte. "Summer", wollte ich sie gerade ermahnen, aber da klickte auch schon die andere Seite. Scheiße. "Mach mich wieder los." Tat sie nicht. Stattdessen verhinderte ein Tuch in meinem Mund, dass ich mich noch einmal beschweren konnte. Das war nicht ihr Ernst? Unwillige Geräusche drangen anfangs noch aus meiner Kehle, ich zerrte auch mehrmals an den Handschellen, in der Hoffnung, dass ich mich selber irgendwie befreien konnte, aber natürlich blieb das erfolglos. Und als diese attraktive Frau sich wieder an meinem Körper hinab senkte, um ihre makellosen, vollen Lippen um meine Erektion zu schließen, da ließ auch langsam der Widerstand in mir nach. Überraschenderweise war es sogar richtig reizvoll mich ihr so ausgeliefert zu fühlen, zumindest am Anfang. Je mehr Zeit sie jedoch aufwendete, um mich immer wieder bis kurz vor den Höhepunkt zu treiben und sich dann doch unverrichteter Dinge wieder von mir entfernte, desto unzufriedener und ungeduldiger wurde ich. Fuck, warum musste ich mich denn auch unbedingt auf so eine Frau wie Summer einlassen? Es war so nervenzehrend wie sie mich immer mehr verführte, ihren Körper immer weiter entblößte, aber mir dann trotzdem keine Erleichterung verschaffte, dass ich schon wieder anfing durch das Tuch hindurch unwillige Geräusche von mir zu lassen und an den Handschellen zu ziehen, die mich ans Bett fesselten. Mein Körper stand völlig unter Spannung, meine Muskeln zuckten immer wieder unkontrollierbar, bis sie endlich meinen Mund freigab und ich leise keuchend nach Luft schnappte. "Mach mich los." Dunkel und gereizt klang meine Stimme, mit einem gierigen Unterton darin, während ich meine Finger um die Kette der Handschellen legte und noch einmal fest daran zog. "Ich will dich, sofort. Ich will dich so hart, dass du mich morgen noch spürst." Mit Befehlen kam man bei Summer jedoch gerade nicht weit, deshalb reckte ich meinen Kopf so weit nach oben, bis meine Lippen auf ihren Hals trafen und ich mit meinen Zähnen über ihre Haut kratzen konnte. "Ich revanchiere mich auch später bei dir, versprochen." Vielsagend senkte ich meinen Blick kurz an ihrem Körper hinab, um sie darauf vorzubereiten, dass auch sie heute noch meine Zunge und meine Lippen spüren durfte. "Mach mich los!"


CHARLES LUCAS THOMPSON # 34 YEARS OLD # CRIMINAL

[Bild: chas01.png]
22.06.2016 11:50
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