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CHAS' SUITE AT THE ROOSEVELT HOTEL
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Charles Thompson
REFUSE TO LOSE


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Beitrag #39
RE: THE ROOSEVELT HOTEL
Für jemanden wie mich war es äußerst verheerend so eine Schwachstelle wie Summer zu besitzen und bis heute verstand ich nicht, weshalb ich mich einfach nicht gegen das zur Wehr setzen konnte, was sie mit mir machte. Viel zu oft hatte ich schon mein Leben für sie riskiert, hatte mich freiwillig in die Schusslinie zwischen sie und Brooke gestellt, meine Geschäfte aufs Spiel gesetzt, meine gesamte Existenz in ihre Hände gelegt und obwohl mein Kopf doch eigentlich wusste, dass mein Leben ohne sie viel gradliniger sein könnte, wurde ich sie einfach nicht los. Ich konnte nichts gegen sie tun, das merkte ich jetzt umso deutlicher. Eigentlich sollte ich wütend auf sie sein, ich sollte sie mit Nichtachtung strafen, mich über meinen verlorenen Deal aufregen, aber stattdessen waren all meine Sinne auf sie fixiert und auf ihren makellosen Körper, den sie mir jetzt gänzlich in dem engen Latexkleid präsentierte, dass alles andere in den Hintergrund rückte. Wenn sie sich richtig verkaufte, so wie sie es jetzt tat, dann hatte sie mich vollkommen in ihrer Macht. Das war gefährlich, aber - verdammt - das war auch unheimlich reizvoll. Mein ganzes Leben bestand aus illegalen Geschäften, aber zu keinem anderen Zeitpunkt fühlte sich mein Handeln so verboten an wie in Summers Nähe. Als würde ich mit dem Feuer spielen. Sie würde sich nicht gegen mich stellen und sie würde diese Schwäche auch nicht gegen mich verwenden, da war ich mir zweifellos sicher und hatte demnach im Gegensatz zu meinen Männern auch keine Angst vor ihr, aber Summer hatte unbewusst eine Position in meinem Leben eingenommen, an die bisher noch keine andere Frau heran gekommen war: Ich hatte ehrliche Gefühle für sie.
Umso besser fühlte es sich daher auch an wie sie nach und nach meinen Körper entblößte, wie immer wieder ihre harten Fingernägel auf meine Haut trafen und sie mich bestimmt zum Bett schob, das sie schon penibel vorbereitet hatte. Es war nervenzerrend wie sie ihre Hände über meine Brust bewegte, bis zu meinem Bauch, dann übersetzte zu meinen Oberschenkeln und sich erschöpfend langsam den Weg in meine Shorts bahnte. Wie sie sich dabei vor mir bewegte, wie sie redete, wie sie ihre Reize in Szene setzte und mich gekonnt verführte, damit erfüllte sie so viele männliche Fantasien, dass mein Blick regelrecht an ihren vollen Lippen klebte. Und an ihrem makellosen Dekolleté. Ein genüssliches Raunen kam aus meiner Kehle, weil sie mit ihren Fingern einfach viel zu gut umzugehen wusste, aber ich wäre nicht ich, wenn ich mich ihr einfach so ausliefern würde. Sowas taten wir nicht. Auch Sex war immer ein bisschen wie ein Machtspiel zwischen uns. "Ich- bin mir nicht ganz sicher, ob das hilft. Vielleicht sollten Sie noch einen etwas näheren Blick riskieren. Schwester." Herausfordernd sah ich ihr direkt in die Augen, ehe ich meinen Rücken anbietend ein kleines Stück zurück lehnte und mich mit den Händen hinter mir auf der Matratze abstützte. Berührt hatte ich sie bis jetzt noch immer nicht und obwohl das bei ihrem kurzen Kleid und ihren perfekt gepushten Brüsten eine schwierige Aufgabe war, hielt ich dem Verlagen trotzdem stand. Weil ich genau wusste wie sehr es Summer ärgern würde, dass ich mich noch nicht gänzlich in ihr verlor.


CHARLES LUCAS THOMPSON # 34 YEARS OLD # CRIMINAL

[Bild: chas01.png]
20.06.2016 13:09
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