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CHAS' SUITE AT THE ROOSEVELT HOTEL
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Summer Alica Jones
SELL MY SOUL TO BE YOURS IN THE END.


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Beitrag #38
RE: THE ROOSEVELT HOTEL
Es hatte zuvor noch kein Mann geschafft, diese Frau zu halten oder zu bändigen, für sie lange genug interessant und attraktiv genug zu sein, dass sie sich an ihm immer wieder gerne Finger, Zunge, Haut und Haare verbrannte aber Chas schaffte das. Vor ihm hatte sie nie von sich aus, weil es ihr zu eintönig wurde, die Flucht ergriffen und als diese tieferen Gefühle an der Reihe waren – die sie auch immer verscheuchen konnten, als er mit der Schussverletzung oder sie nach dem fürchterlichen Gewaltakt an ihr, auf ihn angewiesen war, waren sie aneinander gebunden. Das bescherte ihr manchmal ein ungutes Gefühl und oft genug grübelte sie, wie lange das hier gut ausgehen konnte und wann einem der beiden das mit einer Explosion zu viel wurde aber dann gab es diese Momente – wo sie einander herausfordernd anblickten und die Anziehungskraft über jegliche Grenzen kroch. Chas war unberechenbar, wenn man ihm übel mitspielte – oder ihm etwas schlichtweg nicht passte, wie das mit Kilian, überreagierte er Verhältnislos über alle Maßstäbe aber das bannte Summer. Das zeigte ihr auch, was er bereit war für sie zu tun, wie es sonst noch nie jemand getan hatte – das er ihr so ohne Schutz herein spaziert war, obwohl er wusste, sie war bewaffnet, diese Sicherheit, sie würde ihm nichts tun, es ärgerte sie unglaublich aber gleichermaßen beruhigte sie das auch. Er wusste, was sie für ihn übrig hatte und das er hier war, zeigte ihr, was er für sie übrig hatte und so viel mehr, was er in den letzten Wochen getan hatte. Oh, wie gerne auch sie gerade alle Beherrschung gerne verloren hätte – sie war sich Sicher, er konnte genau erkennen, wie ihre Augen ein wenig funkelten, bei dem Gedanken, diese Stiere da draußen hatten Angst vor ihr. Chas hatte ihr ein böses und gefährliches Spiel der Macht beigebracht, wenn er sich damit nicht mal ins eigene Fleisch geschnitten hatte – bei einer Frau wie ihr, die ihrem Temperament und den damit einhergehenden, kurzsichtigen Aktionen, nicht standhalten konnte.
Das war aber alles egal, als endlich seine Augen nicht mehr Standhielten. Amüsiert und etwas Süffisant musste sie Schmunzeln, als sie seinen Blicken folgte und sie fand, es war der richtige Moment, als er sie so eng zu sich zog, ganz unscheinbar den Arztkittel von ihren Armen sinken zu lassen und er wirklich – nach langer Zeit – jegliche Kurve von ihr in Szene gesetzt sehen konnte. Nein, es hatte ihr nicht gefallen, wie wenig Anerkennung er aus Trotz hatte ihrem Körper zukommen lassen aber das war okay. Den Krieg führte sie ebenso gerne denn wenn eines den anderen wirklich alles vergessen ließ, war es der Sex. „ Nunja, ich würde sagen – der Patient muss sich erst mal frei machen, damit ich der Ursache ganz gründlich auf den Grund gehen kann und ich anschießend meine vortrefflichen Dienstleistungen unter Beweis stelle, hm?“ Raunte sie genüsslich, während jedes Wort von ihren Augen lüsternd untermalt wurde. Oh Summer liebte das, sie liebte es, Männern den Verstand zu rauben und ganz besonders bei ihm. Weil er es Wertschätzte und weil er nicht minder ein wundervoller Liebhaber war.
Während sie sprach, diktierte sie ihn damit in Richtung des großen Bettes, indem sie ihm ein Kleidungsstück nach dem anderen Auszog. Dabei streiften ihre Nägel immer mal wieder seine Haut und ein gespieltes Oh Entschuldigen Sie oder aber Wie ungeschickt von mir kam über ihre Lippen, kein Film über achtzehn hätte wohl näher an die Männerphantasien einer Krankenschwester heran kommen können. Auf dem Bett fehlte das Bettzeug, das störte nur, stattdessen lag da Spielzeug. Summer mochte Innovationen im Schlafzimmer und sie war nicht zimperlich und sie war auch nicht verklemmt. Da hingen bereits Handschellen an dem Bettgestell, da lag eine Augenbinde mit einem Kreuz darauf, wie aus einem Arzt-Kinderspielkoffer und ein paar andere Nettigkeiten. Dennoch tat sie bis hier her so, als ignorierte sie das, drückte auf seine Schultern, dass er sich setzten musste und stellte sich so, dass sein Knie zwischen ihren langen Beinen stand – das bot ihm Phantasie, was unter dem hautengen Kleid zu sehen war aber nicht genug Spielraum, sich zu vergewissern. Nur noch seine Shorts blieb übrig, als sie mit einer Hand den Kopf in den Nacken zog und auf ihn hinunter blickte. „ Wo tut es denn weh?“ Immer wieder fragte sie mit einem tiefen Blick in seine Augen hier? während die freie Hand über seinen Hals, seine Schulter, den Brustkorb, den Bauchnabel – überwechselnd zum Knie, den Oberschenkel entlang – bis schließlich unter seine Shorts wanderte. Gekonnt hatte sie sich vorgebeugt, dass die Gesichter der beiden ganz Nahe waren – er einen Blick auf ihre gepushten Brüste bekam, als sie begann seinen Intimbereich mit den Fingern zu verwöhnen, dabei jedoch unverblümt und ernst an seinem Gesicht hing. „ Ich Glaube, dass gefällt dem Patient...“ hauchte sie Zuckersüß, mit einer unschuldigen aber gewollten Erotik in der Stimme. Tja, leider bedienten Krankenschwestern das Klischee ein wenig dümmlich zu sein – Chas wusste, Summer war alles andere als das aber sie mochte es, mit dieser Macho Phantasie zu spielen.


|| GANGSTER ROMANCE » 32 YEARS OLD » CHAS ||
You're dealing with the devil, that's no lie.

[Bild: Summer_Signature_zpsmnrkbis7.png]

17.06.2016 18:40
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