RE: AIRCRAFT BONEYARD
Natürlich merkte ich, dass da auf einmal etwas in Madison passierte. Ich merkte wie sie für einen kurzen Moment innehielt, wie sie mich ansah, wie sie auf meine Brust starrte und wie sich ihre Hände danach ganz anders über meinen Körper bewegten. Diese reißerische Lust, verbunden mit zärtlicher Zuneigung, das war das Beste, was mir je passieren konnte und Madison die einzige Frau, die mir das je gegeben hatte. Und ich glaubte in ihren Augen zu sehen, dass sie dasselbe gerade auch spürte. Dass sie mich anders begehrte als die Männer, die es bisher in ihrem Leben gab. Dass da etwas zwischen uns existierte, das unglaublich selten war und das man - wenn überhaupt - vielleicht einmal, zweimal im Leben spüren durfte. Als sie leise in mir ein Ohr lachte, als sie ihre Lippen über meine Haut zog und ihre Finger sich so sanft in meinen Rücken gruben, da wollte ich ihr so gerne sagen wie sehr ich sie noch immer liebte und dass sich nichts für mich geändert hatte, aber - im Gegensatz zu ihr, die sich nicht an uns erinnern konnte - wusste ich, wer sie war. Ich wusste wie sie funktionierte und dass ich sie damit nur überforderte. Dass sie sich wohlmöglich wieder vor mir verschloss, weil sie eigentlich noch nicht bereit war diese Gefühle zuzulassen. Oder? War sie dazu bereit? Für einen Moment verlor ich mich in dieser Nähe, nach der ich mich jetzt schon so lange sehnte, ich verlor mich in diesen vertrauten und doch so neuen Berührungen von ihr und sog dabei erneut hörbar die Luft in meine Lungen, aber genauso wie sie mich emotional um den Verstand bringen konnte, gelang ihr das auch sexuell. Und als sie mich so bestimmt auf den Toilettensitz drückte, sich breitbeinig auf meinem Schoß niederließ und meine Lippen gierig mit ihren verschloss, da stellte ich alles andere erst einmal hinten an. Der Moment, die Gegenwart, war wichtiger als die Zukunft. Dass wir einander jetzt gerade begehrten war wichtiger, als darüber zu reden, wo uns das noch hinführen würde, und daher grub ich auch fest meine Finger in ihr Becken. Ich zog ihren Körper dicht gegen meinen, küsste ihre Lippen, ihren Hals, keuchte auf, als sie meinen Kopf an den Haaren nach hinten zog und küsste sie danach nur noch intensiver. Meine Finger kratzten über ihre Oberschenkel, ihre perfekt geformten Hüften, bewegten sich an ihrem Rücken hinauf und senkten sich mit dem Reißverschluss ihrer Verkleidung in meinen Fingern dann wieder nach unten. Das Lasso, welches eher einem dünnen Seil ähnelte, das sie wirklich dort versteckt hielt, amüsierte mich noch einmal so sehr, dass ich mich lachend von ihren Lippen lösen musste, küsste sie dafür aber nur umso leidenschaftlicher, während ich das Band um ihren Hals legte und sie dadurch erneut bestimmt zu mir zog. "Sie hat eher sowas gesagt wie Ich bin Wonder Woman. Und ich komme um dich zu retten!" Diesmal lachte ich einfach in ihre Mundhöhle hinein, als ich mich daran erinnerte, was mein 13-jähriges Ich so erregt hatte. "Mir gefallen deine Slogans aber besser. Das ist doch mal so eine richtige Catchphrase für eine Superheldin. Ich will dich. Jetzt und hier. Sofort. Auf dem Flugzeugklo. Vielleicht muss ich mich in Zukunft absichtlich in Gefahr bringen, damit du mich retten kannst." Und schon wieder hörte man ein tiefes Lachen aus meiner Kehle, mittlerweile ließ ich mich aber nicht mehr davon ablenken. Unentwegt berührte ich den Körper von Madison, küsste sie dabei, und hielt erst inne, als ich meine Hand in die Mitte ihres Dekolletés legte, meine Finger über ihr Brustbein hinab zog, den Stoff der Wonder-Woman-Corsage umgriff und ihren wunderschönen Oberkörper endlich entblößte. Wie schon so oft nahm ich mir alle Zeit der Welt, um sie begehrend anzusehen, schüttelte sogar meinen Kopf und obwohl ich ihre Brüste schon so oft gesehen hatte, fluchte ich ein leises "Fuck", weil es mich immer noch überwältigte wie unfassbar attraktiv diese Frau war. "Vielleicht solltest du dich einfach nie wieder anziehen. Ehrlich jetzt. Du bist so schön und- scheiße, ich kann nicht einmal mehr klar denken, wenn ich dich ansehe. Wirklich. In meinem Kopf ist alles durcheinander." Es war nicht zu überhören wie ich erneut tief Luft in meine Lungen sog, mich dann nach vorne beugte und meine Zähne erst in ihrem Hals und dann in ihrem Schlüsselbein versenkte, während sich meine Hände von der Taille meiner Frau nach oben bewegten und sich um ihre Brüste legten.
MATTHEW NICHOLAS DAWSON # 39 YEARS OLD # HIPPIE PUNK
![[Bild: matt04.png]](https://i.postimg.cc/g2W8p0zz/matt04.png)
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