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AIRCRAFT BONEYARD
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Madison Lane
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Beitrag #12
RE: AIRCRAFT BONEYARD
Auch das war, zumindest für Madison, neu. Denn sie konnte sich nicht daran erinnern, dass die beiden vor, nach oder gar beim Sex auch schon immer Scherze hatten reißen können aber das tat so gut. Das fühlte sich so frei an und so ungezwungen, wenn sie noch Zweifel gehegt hätte, dann wären diese nun wie weg gefegt. Lieber stieg sie in sein Lachen mit ein, so dicht bei ihm und an seinem Körper. In den letzten Wochen hatte sie immer wieder gespielt, beiläufig seine Nähe gesucht und sich gegen ihn gelehnt oder war überraschend mit dem Kopf in seinem Schoß eingeschlafen – das hier war aber eine Nähe, die sie bewusst wahrnahm, weil sie bewusst herbei geführt war. „ Weißt du, ich habe darüber nachgedacht – was hätte dich am meisten getroffen, wenn du wirklich von uns gegangen wärst und das müssen wir ja nach deiner Feier alles nachholen.“ Maddi neckte ihn damit liebevoll, wobei ihre zierlichen Hände aber schon längst den Weg über seinen Brustkorb auskundschafteten. „ Ich hätte ja versucht sie auszugraben, immerhin sind wir auf einem Friedhof – es hätte schon gepasst und du hast einen leichten Hang zum makaberen – aber weißt du, mich hat den ganzen Tag so ein heißer Typ in der Sonne davon abgehalten.“ Erneut blinzelte sie ihn aber amüsiert an, weil sie schon Sorge hatte, die Erotik gänzlich zu zerstören aber sie konnte das auch nicht zurück halten, jede Emotion oder jeden Gedanken für sich zu behalten, fühlte sich gerade nicht schön an. Sie wollte in diesem Augenblick alles von sich mit ihm teilen. „ Leider war der total mit Essen und schlafen beschäftigt – oder aber, sich zu benehmen, wie ein pubertärer Jugendlicher, der mich andauernd necken muss.“ Während sie ein letztes Mal gespielt mit den Augen rollte, bekam sie von den Vorhaben des kleinen Matt eine Vorahnung und während sie immer wieder auflachte, näherte sie sich ihm immer wieder ein wenig. „ In der Schule? Echt jetzt? Kein Wunder, dass ich Jungs eklig und doof fand... also wenn ich du doch lieber mit dir und deiner rechten Hand hier drinnen alleine bist... dann...“ Doch weiter kam sie nicht, denn Madison blieb die Luft weg, als er sie doch so an sich heran zog und als er so schwer die Luft in die Lungen sog. Die blonde Frau begann sich in dem Kuss zu verlieren, den er ihr gab und so überwältigt von allem, legte sie innig ihre Arme um seinen Hals. Solange, bis sie sich zurück lehnte, die Hände den Saum seines Oberteils umfassten, damit sie es mit seiner Hilfe endlich beiseite schaffen konnte. Als der Blick dann aber von dem Shirt, was sie unachtsam weg legte, wieder in sein Gesicht – seinen Hals hinab – über seinen Oberkörper wanderten – wo sie auch ihre ganzen Handinnenflächen auf Höhe seines Herzens ablegte, erschütterte es sie. Madison wirkte doch auf einmal Verunsichert aber nicht wegen ihres Vorhabens, sondern was da in ihr passierte. Sie begehrte Matt anders, sie empfand nichts schöner, als seine Hände auf ihrem Körper, seine nackte Haut zu Berühren oder ihn anzusehen. Mit der Liebe und den Gefühlen hatte sie schon immer ihre Probleme gehabt, Matt hatte es schon immer bestens gekonnt, sie sich dadurch ausdrücken zu lassen und eines passierte hier gerade, wenn auch Schrittweise. Madison wurde klar, dass sie sich in ihren Mann tatsächlich noch einmal verliebt hatte. Das, worauf alle so lange warteten, vor der Erwartung sie so viel Angst gehabt hatte und wogegen sie sich so gewehrt hatte, war klammheimlich doch einfach so passiert. Sie beugte sich vor, vergrub ihre Nasenspitze in der Kühle an seinem Hals – sein Duft um sie herum war so Vertraut und er gab ihr so ein wohliges Gefühl im inneren, behutsam begann sie damit, mit den weichen Lippen Matt´s Haut ganz neu zu schmecken. Mit Nachdruck schoben sich ihre Finger von seinen Schulterblättern, zwischen den Knochen und Muskeln, bis zu der Beuge über der Jeans, unterhalb der Wirbelsäule. Neckisch knabberte sie an seinem Ohr, kicherte hinein, dass auch ihn das kitzeln musste und jede Regung von ihm, verschaffte ihr eine kribbelnde Gänsehaut. Den ersten Kuss hatte sie nicht überwunden aber das war auch nicht mehr ihr Knackpunkt, nein, es war das Vertrauen in einen Mann und das er sie Respektierte. Das tat Matt mit jeder Faser seines Körpers und mit allem, was er für sie getan hatte. „ Das Lasso versteckt sich unter dem Reißverschluss am Rücken, unter dem Kostüm – ich hätte es vergessen aber der Nerd, der mir das hier verkauft hat, schien Ahnung vom Zubehör zu haben.“ So amüsant das auch war, so unglaublich verrucht klang das gerade aus ihrem Mund. Damit er aber auch etwas zu Zähmen hatte und weil Madison gerade ihrer Beherrschung keinen Vortritt lassen wollte, entfesselte sie ihre Leidenschaft und auch das war so viel mehr, als ihm ein Kuss hätte geben können. Sie befanden sich irgendwo in der Revue ihrer Liebesgeschichte aber ein wenig anders eben. Welches Ehepaar durfte das von sich Behaupten? Zumindest hatte sie ihren Weg wieder zu seinen Lippen gefunden, ihre langen Krallen hatten sich zum einen in seinen Haaren wiedergefunden und die andere zog sich über seinen Rücken, bis zu seinem Schritt um ihn viel Eindeutiger scharf zu machen, als sie es bisher getan hatte. Die tiefen Blicke, die Laute vor Lust, ihre mangelnde Kontrolle – die sie sonst nie verlieren wollte, das stürmische – so sehr, dass Matt zurück fiel auf die – zum Glück verschlossene – Flugzeugtoilette und sie breitbeinig auf seinem Schoß saß, das hatte Madison mit ihm noch nicht gehabt. Das war irgendwo ganz weit weg und sie verlor sich so darin. Das war so wunderschön und nichts gab es, was ihr Sorge bereiten müsste, in dem Moment, wo sie sich auf seinem Schoß aufbäumte, die Hände an seine Wangen legte, während sie ihn immer wieder in einen kämpferischen Kuss verwickelte. „ Hat Wonder Women auch gesagt, sie will dich unbedingt.... nur dich .“ Nuschelte sie Atemlos und gespielt zuckersüß in den Kuss hinein, eher sie einmal leicht schnaubend auflachte, seinen Kopf mithilfe eines festeren Rucks an seinen Haaren nach hinten zog und leicht knurrend in seinen Hals biss. „ Oder hat sie dir eher gesagt sie will dich, jetzt und hier, sofort...“ Raunte sie Finster gegen sein Ohr. Oh und wie sie es Genoss, mit der Erotik zu spielen, die diese Stimmlagen und Worte provozierten. Der ganze Raum schien aufgeladen von den beiden und explosiv, das war Wahnsinn. Das war genau Matt und Maddi.
06.06.2016 22:31
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AIRCRAFT BONEYARD - Matthew Dawson - 03.05.2016, 09:21
RE: AIRCRAFT BONEYARD - Madison Lane - 04.05.2016, 01:22
RE: AIRCRAFT BONEYARD - Madison Lane - 08.05.2016, 17:17
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