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CHAS' SUITE AT THE ROOSEVELT HOTEL
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Charles Thompson
REFUSE TO LOSE


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Beitrag #33
RE: THE ROOSEVELT HOTEL
Manchmal, wenn der Arzt Summer untersuchte und sie so bissig konterte, musste ich verdammt viel Anstrengung aufbringen, um nicht in schallendes Gelächter auszubrechen oder offensichtlich die Augen über ihr Verhalten zu verdrehen. Ich hatte noch nie eine Frau kennen gelernt, die so war wie sie, und obwohl ihr Körper in Verbände gewickelt und in den unmöglichsten Farbkombinationen unterlaufen war, machte mich das unfassbar an. Viel mehr noch, als der Arzt kurze Zeit später seine Arbeit beendet hatte und wir zu zweit im Bett lagen, ihre scharfen Fingernägel über meinen Nacken kratzten und sie mir Fantasien von ihrem makellosen Körper in Latex-Krankenschwester-Kostümen in den Kopf setzte. "Mit fixierten Patienten, hm?" Ohne sie zu küssen kam ich ihren Lippen mit meinen ganz nah, atmete warm gegen ihren Mund und zog meine Finger von ihrem Bauch langsam bis zu ihrem Oberschenkel, wo sie sachte und vorsichtig unter ihrem Nachthemd verschwanden. Weiter als bis zum Rand ihrer Unterwäsche wagte ich mich allerdings nicht vor, denn zu viel Bewegung in ihrem Körper und zu viel Anstrengung würde ihre Heilung nur verlangsamen und gerade, wo ich Bilder von Fesselspielen in meinem Kopf hatte, musste sie so schnell wie möglich wieder gesund werden. Denn obwohl ich zwar bereitwillig meine Hose öffnete und Summer mir mit ihren filigranen Fingern Erleichterung verschaffte, während ich meine Hand immer wieder sachte über ihren Körper zog und mein Gesicht erneut keuchend an ihrem Hals vergrub, kam das noch nicht einmal ansatzweise an den richtigen Sex mit ihr heran. Sie konnte so verführerisch und selbstbewusst mit ihren Reizen spielen, dass sie mich damit regelmäßig um den Verstand brachte und, scheiße, das fehlte mir gerade mehr denn je. Insbesondere als mein Handy klingelte, man mich augenblicklich zu einem wichtigen, gescheiterten Drogendeal bestellte und ich verzweifelt und unbefriedigt meine Hose wieder schließen musste. "Ich glaube wir hungern noch gemeinsam", nuschelte ich mit einem garstigen Unterton in der Stimme, sah sie dabei aber so vielsagend an, dass jegliche Fragen zu meinem Sexleben auch geklärt wären. Selbst wenn Summer es nicht thematisiert hätte, im Moment verbrachte ich sowieso jede freie Sekunde bei ihr und wollte mich auch nicht einmal auf fremde Frauenkörper einlassen, während sie leidend und verletzt in meinem Zimmer lag. Nein, dann würden wir eben beide gemeinsam noch ein wenig ausharren und vorerst nur Küsse miteinander austauschen. Genau das tat ich auch, indem ich noch einmal meine Hand um ihr Gesicht legte, erst ihre Lippen, dann ihren Hals und zuletzt ihre Dekolleté küsste, bevor ich mit einem unwilligen Geräusch aus dem Bett wieder aufstand, nach meiner Jacke griff und den Raum verließ, um meinen Geschäften nachzugehen.


CHARLES LUCAS THOMPSON # 34 YEARS OLD # CRIMINAL

[Bild: chas01.png]
05.05.2016 11:47
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