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APRIL'S & EMMA'S SHARED FLAT
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Kilian Thomas Carter
THE MISTAKES OF MY YOUTH


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Beitrag #41
RE: APRIL # EMMA
Das, was April mir da vorschlug, war ein ganz schmaler Grad und obwohl ich mir nickend vornahm, mit ihr gemeinsam diesen Weg zu finden, war ich mir doch sicher, dass ich dabei noch oft die Grenzen überschreiten würde. Ich durfte also eifersüchtig sein und ich durfte auch herumschreien, aber dann wiederum durfte ich das nicht so sehr tun, dass ich sie damit belastete. Nur meine Meinung sagen und ihr damit das Gefühl geben, dass sie mir wichtig war, aber dabei nicht wieder ihr komplettes Leben durcheinander bringen. Das klang mühsam und anstrengend, aber vor allem klang es so, als wäre April gerade einfach überfordert. Mit allem. Und ja, auch mit und wegen mir. Die Emotionen füreinander waren da, das sah ich an ihrem Blick, an ihren liebevollen Berührungen und daran wie sie mir ihren Körper zuwandte, wie sie meine Nähe suchte, aber da waren nunmal auch verdammt viele Zweifel von ihrer Seite aus. Und ich konnte das verstehen. Mit mir gab es das nicht, was einem in romantischen Komödien vorgespielt wurde: Eine unbeschwerte, durch und durch harmonische Beziehung. Mein Charakter war einfach mit verdammt vielen negativen Eigenschaften durchzogen, ich war ein sehr impulsiver Mensch und trug viel Wut mit mir herum. Das würde immer irgendwie dazu gehören und es war gut, dass April das akzeptierte, aber ja, ich musste auch endlich einen Weg finden wie ich meine engste Familie davor schützen konnte. Ich durfte sie mit meiner Art nicht so in ihrem Leben einschränken und weil ich April meinen guten Willen zeigen wollte, legte ich meinen Arm noch enger um ihren Körper und schob mich dicht an sie heran. "Wir finden den Weg schon. Gemeinsam. Und bis dahin- lassen wir es einfach langsam angehen." Unsere ganz eigene Art von langsam, denn körperliche Nähe war für April in Ordnung, während sie emotional eher auf Distanz bleiben wollte. "Nur so viel, wie du geben möchtest." Und dazu gehörte dann wohl auch, dass diese Affäre zu Emma für mich okay sein musste. War es eigentlich nicht, denn ja, natürlich war ich eifersüchtig, dass sie mit einer anderen Person schlief, aber als April mir sagte, dass auch ich daran nicht ganz unschuldig war, konnte ich mich ja wohl kaum dagegen wehren. Und wenigstens nahm sie mir die Sorge, dass Emma mir eine echte Konkurrenz sein könnte. "Nein. Ja. Keine Ahnung. Irgendwie bin ich schon eifersüchtig. Andererseits- keine Ahnung." Konnte ich ihr überhaupt sagen, dass mich das auch irgendwie erregte? Vielleicht könnten wir Sex ja auch einfach mal zu dritt ausprobieren, aber ich war mir fast sicher, dass April damit nicht ganz so glücklich wäre wie ich. Für einen Moment dachte ich aber trotzdem darüber nach, sah dabei in die hübschen Augen der blonden Frau vor mir, aber schob das Thema dann einfach weit von mir. Irgendwann. Vielleicht. Erstmal würde das nur in meiner Fantasie passieren, so wie auch jegliche andere Art von Sex, denn wir waren so unglaublich müde, erschöpft und geschockt von den Ereignissen der Nacht, dass keiner von uns so recht in der Stimmung war. Die kam erst am nächsten Morgen auf, als wir nebeneinander wach wurden und wie magnetisch voneinander angezogen wurden, aber klar, natürlich, gerade als ich über April lag und meine Hose nach unten schieben wollte, hörte ich auf einmal hysterisches Gekreische von Emma. Blöde Kuh. Jetzt musste nicht nur in Ordnung sein, dass sie mit der Frau schlief, die ich liebte, sondern auch, dass sie mir die Tour versaute? Denn natürlich schob April mich direkt herunter, sprang auf und lief nach draußen, um ihre Freundin zu beruhigen und ihr zu erklären, weshalb da ein riesiger Müllsack mit blutigen Tüchern drin im Flur stand. Und dafür nahm sie sich auch so viel Zeit, dass die Lust in mir schon wieder verschwunden war, als sie später zu mir zurück kehrte. Toll. Ganz toll. Dooferweise war jetzt auch noch ihre Mitbewohnerin nebenan und April schon wieder völlig durch den Wind, weil sie ihr die ganze Geschichte hatte erzählen müssen, dass die Stimmung einfach nicht wieder aufkam. Wenigstens hatten wir ja jetzt wieder mehr Zeit miteinander, denn diese vergangene Nacht und das lange Gespräch nahm verdammt viel Druck von meinen Schultern.


KILIAN THOMAS CARTER # 40 YEARS OLD # JOE'S BAR

[Bild: kilian02.png]
27.04.2016 21:42
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APRIL'S & EMMA'S SHARED FLAT - Lenn Damien Parker - 09.03.2016, 23:25
RE: APRIL # EMMA - April Clinton - 12.03.2016, 21:08
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RE: APRIL # EMMA - Lenn Damien Parker - 31.10.2016, 13:32
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