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CHAS' SUITE AT THE ROOSEVELT HOTEL
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Charles Thompson
REFUSE TO LOSE


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Beitrag #23
RE: THE ROOSEVELT HOTEL
Ich atmete so tief ein, dass beinah meine Lungen dadurch zerbarsten, wandte mein Gesicht genervt von ihr ab, starrte für einen Moment an die Decke und schüttelte dann langsam den Kopf. "Du bist die härteste Vertragspartnerin, die ich je hatte, Summer." Ich musste mich regelrecht dazu zwingen ihr wieder in die Augen zu blicken und ihre Vorschläge wenigstens einmal gedanklich durchzugehen, konnte ihr dann aber trotzdem nicht so entgegen kommen wie sie es von mir wollte. "Die Dinge haben sich jetzt aber geändert. Wir sind nicht mehr Bonnie und Clyde wie in San Francisco, nur auf uns alleine gestellt. Es ist jetzt- anders. Wenn du Sicherheit und Rückhalt von mir möchtest, dann musst du mir auch die Möglichkeit dazu geben, deshalb will ich volle Einsicht in deine Geschäfte. Es ist mir egal, ob jemand dich fälschlicherweise als Prostituierte ansieht, ich weiß, dass du dich dagegen wehren kannst, da mache ich mir keine Sorgen." Ein vielsagender Blick in ihre Augen, weil ich ihre Wut darüber deutlich zu spüren bekommen hatte. "Ich will nur verhindern, dass dir irgendjemand etwas antun. Irgendwann wird irgendwer verstehen, was du für mich bist, und wenn derjenige an dich herankommt und dir etwas antun will, um mich zu manipulieren - wenn also dieser Mann meine Schwäche für dich erkennt und gegen mich nutzt - dann haben wir ein Problem. Das will ich einfach verhindern und darum möchte ich, wenn ich wirklich fundierte Sorgen habe, dass du mir vertraust und dich nicht mit den Männern triffst, denen ich nicht zustimme. Okay? Es wird sicher auch einige fragwürdige Fälle geben, bei denen ich dir einen meiner Männer an die Seite stelle." Oder vielleicht auch immer. Musste Summer ja nicht wissen. "Im Gegenzug- bin ich bereit dir zu erklären, worum es geht, wenn du für mich jemanden begleiten sollst. Wie viel genau, das wird variieren, aber ich gebe dir zumindest einen groben Überblick. Dafür ist mir der Schriftwechsel mit deinen Kunden egal. Ich will gar nicht wissen, wie und über was du mit ihnen schreibst. Wenn du mir sagst, dass du mir treu bist, dann vertraue ich dir und wenn du es nicht warst, dann werde ich es sowieso früher oder später erfahren. Und du das bitter bereuen." Ruhig sah ich ihr dabei in die Augen, denn das war mein voller Ernst. Ich konnte es nicht leiden, wenn man mich hinterging. Geschäftlich, aber vor allem auch privat. "Wenn du willst kannst du dir das alles auch erstmal durch den Kopf gehen lassen, es ist ja nicht so, als könntest du morgen schon hier raus spazieren und dich in Gefahr begeben." Und schon wieder der Ansatz eines Lächelns auf meinem Gesicht. Diesmal lehnte ich mich damit sogar zu ihr, ganz nah, und küsste sie sachte auf die Lippen. Nur auf die eine Seite, die nicht geschwollen war, und auch nur ganz vorsichtig, aber das fühlte sich so unglaublich gut und richtig an, dass ich dabei unwillkürlich sogar noch etwas näher an Summers Körper heran rutschte.


CHARLES LUCAS THOMPSON # 34 YEARS OLD # CRIMINAL

[Bild: chas01.png]
19.04.2016 09:46
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