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LOS ANGELES » SAN FRANCISCO
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Jamie Bennett
EVERYBODYS DARLING.


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Beitrag #23
RE: LOS ANGELES » SAN FRANCISCO
Als er in auf einmal in lautes Lachen ausbrach, konnte sie gar nicht anders, als ihn zuerst etwas feinseelig anzuschauen. War das sein Ernst? Er kannte sie doch, er wusste wie unangenehm ihr das wäre aber dann schien sie zuverstehen. Gus lachte sie nicht aus, gerade er machte sich nicht über sie lustig – naja, vielleicht schon aber eher über ihre Art und wie sich das abgespielt hatte. Das war ähnlich, wie wenn Matt sich über seine Schwester lustig machte und deswegen begann auch sie zu beginn zu Schmunzeln und dann zu Lachen „ Ehhhh – hätte ich gewusst, wie dich das amüsiert, hätte ich etwas mehr anlauf genommen.“ und tastete mit der Fußspitze nach seinem Schienenbein um dann dagegen zu drücken und Gus dazu zu bringen, umzufallen, weil er ohnehin so passend auf dem Boden kniete. Tatsächlich schien es das gewesen zu sein, was sie gebraucht hatten. Nicht sich aus dem Weg zu gehen und sich den ernsten Themen zu widmen, vielleicht doch um sich auszusprechen, aber danach war es doch wichtig wieder normal miteinander umzugehen. Alles andere maß der Situation so viel bei, dass beide sich dabei unwohl fühlten und dem nicht gewachsen waren. Gerade weil Jamie betrunken war und da ihr loses Mundwerk am besten Funktionierte, zog sie eine Augenbraue nach oben „ Ich habe ja nicht vor Matt´s und deinen Katalog abzuarbeiten, dass schaffe ich nicht mehr in der kurzen Zeit die ich jung und frisch bin aber ein paar dumme Dinge können mir glaube ich unterlaufen – ich bin ja auch schon so schlau und weise genug.“ zwinkerte sie ihm überteieben zu und reduzierte damit alles auf die Noten ihrer Schule. Wobei sie definitiv gelernt hatte, dass das im Leben sicherlich nicht alles war. „ Außerdem kannst du mir dann zumindest auch mal sagen, ich habe es dir doch gesagt...“ zwinkerte sie danach, war das nicht der Satz, den jeder einmal sagen wollte zu jemand anderem? Das dies manchmal nicht ein ganz so tolles Gefühl war, würde Jamie noch lernen müssen. Bisher hatte sie den Satz zumindest immer nur gehört und zwar von ihrem Vater. Sie hoffte einfach, dass Gus so lange da war, um sie danach noch in den Arm zu nehmen und ihr zu sagen, alles würde gut werden. Als er sie fragte, was diese Nacht für sie perfekt machen würde und dann direkt den Kuss hinzu zog, verzog sie die Lippen. „ Zumindest nicht geplant und deswegen... gibt es nun einen alternativen Kuss und ich will noch ein Bier. Ihr habt mir eindeutig verschwiegen, dass man trotz allem dummen benehmen und Boden attacken mehr davon will. Keine Sorge, passt alles ins Management.“ Sie nahm seine Hand, zog sich nach oben und ungeahntes Selbstbewusstsein strömte durch sie durch, nachdem endlich diese belastenden Gedanken weg waren. Launisch zu sein hatte sie eindeutig eher von ihrer Mutter. Sie hatte für den Kiosk noch ein bisschen Kleingeld dabei und mit einer Flasche Bier in der Hand machten die beiden sich auf den Weg, zu dem Ort, den sie vor Gus nicht einmal erwähnte – bis die beiden an einen kleinen Bahnhof kamen. Vor ein paar Tagen war sie schon mal hier gewesen, auf der Suche nach Plätzen zum spielen und setzte sich mit ihrer Begelitung auf die Kante einer Bank. Jamie redete eigentlich nur Belangloses Zeug, spannte ihn damit vielleicht auf die Folter aber der Moment musste nun mal abgepasst werden – so war es dann auch. Als das halbe Bier leer war, wurde ein Zug angesagt und vielsagend Lächelte sie ihn an „ Es sagen immer alle, wenn man geküsst wird, fühlt es sich so an als könnte man weder hören, noch sehen. Alles würde um einen herum rauschen. Man wäre schwindelig. Pass auf. Genau so habe ich mir das manchmal vorgestellt. Du kannst mich dafür auslachen, nochmal, wenn du willst aber ich finde es ist irgendwie... auch ein ganz berauschendes Gefühl.“ Sie sah das Licht von dem Zug, ging bis einen Schritt vor die weiße Linie aber hielt Blickkontakt zu Gus, nicht das er dachte, sie wollte unfug anstellen und schloss dann die Augen. Als der Zug tosend laut vorbei fuhr, ihr Haar erfasste und der Wind ihren Körper ganz mulmig und komisch werden ließ – heute musste sie defintiv noch mehr auf sich achten, weil sie was getrunken hatte aber das war der Moment wie sie sich manchmal den Kuss vorgestellt hatte. Mit dem richtigen. Jamie hatte viel Zeit alleine um auf solche absurden Gedanken zu kommen. Ein bisschen ein Frak eben. Sie hatte diesen Weg gewählt weil ihr nach dem ganzen Reden über Fehler vergangen war, ihn mit jemand fremden zu machen, weil sie Gus gesagt hatte, was sie für ihn über hatte aber weil sie ihn doch nicht schon wieder überfallen wollte. Also zeigte sie ihm eben was, was in ihrem Kopf vor sich ging.


|| ENSLAVED TO TROY » 20 YEARS OLD » ADOPTED BY MATT ||
Caught between a strong mind and a fragile heart.

[Bild: 49335606856_2b89a5e67b_o.jpg]

15.07.2015 20:20
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LOS ANGELES » SAN FRANCISCO - Admiss - 04.07.2015, 12:47
RE: LOS ANGELES » SAN FRANCISCO - Jamie Bennett - 15.07.2015 20:20