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JUGENDZENTRUM
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Lahja Emilia O'Neill
ALL THIS ANGER RISE IN ME.
Beiträge: 329
Registriert seit: Jun 2015
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RE: JUGENDZENTRUM
Lahja sah ihn an, und das erste mal schaute sie einen fremden Menschen mit einem solchen Ausdruck in den Augen an – bettelnd und flehend. Sie wusste, dass er in der Pflicht und Verantwortung stand, das zu melden, auch wenn sie sich nicht an Personen ausgelassen hatte sondern an der Wand aber verdammt, sie brauchte diese Chance. Es schien aber nichts zu machen bei Zac und Lahja resignierte langsam obwohl sie nicht wusste, entspannte das die Situation in ihr oder nicht. Gerade wollte sie sich schon abwenden, sie dachte er würde einfach gehen als er sie auf die Spende ansprach. Ihr Schultern hoben sich an „ Ich bin selber in New York und hier in nicht so guten Gegenden aufgewachsen, mein Dad und mein Onkel auch schon...“ obwohl Matt ja streng nicht ihr Onkel war, hatte sie nie ein Problem ihn immer so zu nennen „... zu viel Zeit zum Unfug anstellen. Das Geld war bei mir nicht so gut aufgehoben, unnötiges Erbe – weil´s einem nicht das gibt, was fehlt, deswegen wollte ich was sinnvolles damit anfangen. Nicht das du denkst, ich habe mir den Job hier damit ergaunert, nach dem Job habe ich danach gefragt.“ sie war ihm gar nicht so eine lange Erklärung schuldig aber seid der Situation eben mit den Jugendlichen, die sie in einem so schlechten Licht hatten dastehen lassen und sie als gefährliche Gewaltverbrecherin darstellten – die sie zugegeben manchmal auch war – wollte sie nicht, dass er erstens dachte, sie wäre nur assozial und zum zweiten, sie wollte nicht als reiches Schnöselkind gelten, was sich hier in den Laden einkaufen wollte. Lahja gab sonst nicht so viel drauf, was fremde von ihr hielten, wichtig waren ihr die Menschen um sich herum aber das war irgendwie anders, seid dem sie aus dem Gefängnis gekommen war. Das war defintiv etwas, was sich in ihr gewandelt hatte. Obowhl gerade sie, mit den auffälligen Tattoos und der eigenwilligen Art damit immer klar gekommen war, wurde das nun eine der größten Herausfordeurngen. Doch genau das schien dann auch seine Meinung zu ändern, sie zu verpfeifen und sein hin und her verwirrte sie doch viel mehr seine Fragen danach. Unangenehm. Hier hing aber zu viel dran, als dass sie nun auf sture Zicke stellen konnte, die sie sonst so gerne war in diesen Momenten. „ Es ist das erste mal, seid dem ich aus der Haft entlassen wurde. Das war auch das erste Mal, das ich Leute von früher wieder gesehen habe, dass eine solche Situation aufgekommen ist...“ Lahja drückte noch immer das Handtuch auf die Hand, biss sich nochmal auf die Zähne „... ich hatte das oft früher, ich habe aber eine Therapie gemacht, die letzten sechs Monate. Warte noch auf einen Platz hier draußen, dass dauert nur alles so verdammt lange. Im Gefängnis hatte immer jemand ein Auge drauf. Ich hatte Sport. Einen festen Tagesablauf. Das... ich will das gar nicht aber dann passiert das einfach. Ja, bei dem Opfer habe ich auch einfach rot gesehen, wenn ich Provoziert werde. Wenn mich etwas trifft. Wenn ich mich nicht anders zu wehren weiß... dann ist das, als würde ein Vorhang fallen.“ warum erzählte sie ihm das? Er würde sie eh nicht verstehen, in der Regel tat das nur Kilian. Noah, ihr jahrelanger Freund, nicht einmal der konnte das nachvollziehen. Jetzt stand sie hier so klein vor einem fremden Kerl, wieder wuchs die Wut in sich selber, weil die Worte ausgingen und die Emotionen rauschten. „...vergiss es einfach. Vielleicht bin ich hier einfach nicht richtig aufgehoben.“
|| DESTRUCTIVE » 23 YEARS OLD » DRUG ADDICTED ||
I need to feel something before I'm just nothin'.
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07.07.2015 21:45 |
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