O'BRIENS IRISH PUB

[Lahja Emilia O'Neill]

Lahja ging mit ihm mit in die Seitenstraße, dabei überlegte sie, wie man sich nun verhielt. Auch nach seinen Aufrichtigen Worten und Fragen und sie kam nicht drumherum nun zu Lächeln – aus Überforderung zu Beginn. „ Weißt du, das wird noch alles eine... ziemliche Herausforderung mit uns?“ Stellte sie fest als sie die Hände an seine Brust legte und ihm zart über das Oberteil streichelte. „ Ich weiß, dass du das nicht wolltest – und ich weiß dank einem kleinen Vögelchen auch, dass Sarah eifersüchtig ist.“ Noch immer Lächelnd sah sie zu ihm hoch. „ Warum... konntest du dich nun doch... schneller als Gedacht auf jemanden einlassen und dann auch nicht auf jemanden, der so viel... besser zu dir passt? Ich verstehe... das nicht. Verwechsle das nicht damit, dass ich es bedauern würde, im Gegenteil.“ Sie sog die Luft tief ein. „ Ich warne dich aber auch, wenn ich sauer bin werde ich dir immer die Worte im Mund herum drehen und ich werde dir auch nicht zuhören, im ersten Moment und ich werde auch irgendwo gegen hauen, wenn ich abgefuckt bin....“ Etwas zerknirscht sah sie ihn an, als ob er das nicht schon geahnt hätte. „... ich wusste, wenn ich das Handtuch werfe, jetzt schon, dann habe ich meine Chance verspielt und glaub mir, das ist ganz schön schwer zu Begreifen, wenn man sonst nur mit Noah streitet. Ohne die Hilfe von besagtem Vögelchen wäre ich eventuell wirklich einfach zu dir vor gegangen aber du und das hier ist mir wichtig.“ Und genau das hatte er von ihr verlangt, in der Nacht, als sie das letzte Mal zu ihm gekommen war. Er wollte spüren, wie Ernst es ihr war und sie lieferte ihm gerade den Beweis. „ Ich habe mich in dich verliebt und seid dem hat sich das nicht geändert. Nur habe ich auch so viel Angst da was falsch zu machen... wir Wissen doch, wie gut ich das kann und wenn dann noch jemand drittes dazu kommt...“ Sie war doch gerade in der letzten Zeit ohnehin schon mehr als Überfordert. Trotzdem, sie umgriff sein Oberteil und zog ihn etwas zu sich, Lahja hasste Reden doch eigentlich. Zumindest über Gefühle – alles war schon wieder ohne roten Faden aus ihr heraus gekommen. Nun drückte sie auch viel lieber ihre Lippen auf seine.