RE: THE ROOSEVELT HOTEL
Madison hatte sich die letzte Zeit vielleicht zu einfach gemacht, sie hatte zwar begonnen, sich bei Matt und Jamie wohl zu fühlen aber nicht zugelassen, es ihn auch spüren zu lassen. Vielleicht auch noch wegen dem Crack, was sie heimlich nahm. Nun schien er aber nicht gewillt sie ohne eine Antwort aus der Enge, in die er sie mit seinen Worten getrieben hatte, fliehen zu lassen. Immer wieder versuchte sie an ihm vorbei zu schauen oder sich einfach aus der Situation zu Retten aber das wäre so unfassbar Unfair, das konnte nicht mal sie über ihr Herz bringen. „ Also ist – das hier alles gebunden? An etwas, was passieren soll – zwischen uns? Deswegen bist... du für mich da und hilfst mir so viel?“ Er verstand etwas nicht, es hatte schon seid einer Weile nichts mehr damit zu tun, sie an ihr Leben vorher zu Erinnern sondern Madison war in einem ganz anderen Stadium. Sie sah das als Hilfe an, was er tat und auch wenn sie für Jamie da war, sah sie in sich selber nicht mal diese Hilfe. Maddi hatte noch nie viel auf sich oder ihre Taten gegeben aber das war nun doch noch viel krasser, weil ihr jegliche Erinnerung der letzten Jahre fehlte. Diese Worte erinnerten sie aber auch an etwas, was sie auch schon ausgeblendet hatte – lief es bei Männern immer nur darauf hinaus? Das man im Bett seine Besitzansprüche verteidigte? Gerade bei Matt lag sie da so falsch aber das war es, was sie sich zusammen Reimte. „ Wenn ich nicht hier sein wollte, wäre ich es nicht und ich weiß nicht was... hier los ist aber ganz ehrlich? Wenn ich gewollt hätte, dass du endlich aus meinem Leben verschwindest, dann hätte ich in Las Vegas darauf beharrt, dass du die Scheidungspapiere unterschreibst.“ Ein Rauen ging von den Dates aus, den langsam alles zu viel wurde und Maddi war sich Sicher, die beiden würden bald von der Party fliegen und sie sagte zu Matt noch etwas, was er schon mal aus ihrem Mund gehört hatte. Zumindest so ähnlich – aber sie erinnerte sich nicht an seine Antwort, dass sie sich nur da Zuhause fühlen würde, wo sie Glücklich war. Daran ließ sich aber auch leicht erkennen, wie durcheinander sie doch selbst noch mit ihrem Leben war und wenn es das nicht tat, spätestens die glasigen Augen, die Tränen verrieten aber die die junge Frau mit allen Mitteln versuchte, zurück zu halten. „ Ich weiß nicht, wo ich hin gehörte und wo es richtig ist. Wenn ich dich ansehe, da ist ein großartiger Mensch – aber ich weiß nicht wie der zu mir passt – passen darf – passen soll und das ich ihn immer weiter vor den Kopf stoße damit. Es tut mir Leid.“ Fast rechtzeitig kamen die Secure Leute um die beiden von der Party zu werfen und die Blondine konnte sich mit ihren Augen endlich von ihm lösen, bevor es zu spät wäre und er ihre Unfähigkeit in ihren Tränen sehen könnte.
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