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HIGH SCHOOL
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Jamie Bennett
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Beitrag #11
RE: MATT # MADISON # JAMIE
Während dem Tag im Krankenhaus, als Gus morgens mit Frühstück in ihr Zimmer spazierte, dachten die beiden über einen Plan nach. Erst fand Jamie heraus, wo Madison sich zumindest zeitweise sehen ließ – in ihrem Studio. Sie war also nicht auf und davon wie beim letzten Mal. Das war gut. So blieb ihr Zeit, sich mit ihr zu treffen – ein paar Mal unauffällig um sie dann mit der Bitte zu konfrontieren, auf den Ball zu kommen. Matt war das Tabu Thema für Madison, was ihr zeigte, wie schwer das für die Frau von ihrem Halbbruder war... sie sah auch nicht gut aus. Irgendwann erspähte Jamie sogar Schlafsachen hinter dem Tresen. Sie lebte... also jetzt auch hier. Doch anders als sonst ließ sie sich nicht entmutigen. Matt hatte zwar auch allen gesagt, das zwischen den beiden sei aus und vertrag diese Meinung wehment, lenkte sich ab aber er... wenn er sie sah? Würde er nicht wieder an das Erinnert, was er gerade im Begriff war, weg zu werfen? Jamie hatte auch die Papiere für die Scheidung erspäht und so getan, als würde sie diese in die Post werfen dabei lagen sie auf ihrem Schreibtisch. Wenn das hier... wirklich bitter Endete, einigten sich Gus und Jamie, dann würden sie sie abschicken. Generell verbrachten auch die beiden nun dadurch mehr Zeit miteinander, was Matt natürlich beobachtete – sich vor angeblicher Langeweile aber immer dazwischen drängte. Ach, verdammt, sie spürte doch, wie sehr Maddi ihm fehlte, wen wollte er denn da belügen? Trotzdem, sie machten dann einen Film an und gönnten sich jedes noch so dumme Kommentar von ihm. Der Umgang mit Gus schwankte stark zwischen Distanziert und Nähe suchend. Immer wieder. Beide hatten sich geeinigt, das schwimmen lernen musste bis nach dem Ball warten. Weil das Verhältnis aber auch so wechselhaft war, wusste sie nicht, was sie von ihrem Date auf dem Abschlussball halten sollte. Man sollte da mit der ersten Liebe hin, das war richtig und das tat sie ja nun auch – aber, wenn man mit der nicht mehr zusammen war? Obwohl sie im gleichen Haus lebte, ab und an in ihrem Bett schlief – wenn es mal wieder spät wurde. Mit dem sie Abendspaziergänge mit dem Hund machte, weil Jamie sich fast nur noch Nachts heraus traute. Das war so verquer. Lediglich Matt zerrte sie aus dem Haus, Kleid und Schuhe kaufen gehen. Das war ein Erlebnis wie aus einer anderen Welt. Begeistert zeigte er ihr immer wieder neue Sachen, von kindlich bis schlampig und die beiden Diskutierten lachend über die Länge ihres Kleides. Den Ruf als Schlampe musste sie sich nicht mehr verdienen, den hatte sie jetzt aber Matt schien das als Anreiz zu nehmen. Sollten doch alle gucken. Entgegen ihrem Vorhaben. So kam es auch dazu, dass sie sich locker zehn mal ab und wieder neu schminkte. Zu viel. Zu krass. Zu dunkel. Die Haare so weit vor sich, dass sie sich gekonnt dahinter verstecken konnte.
Endlich kam sie dann irgendwann die Treppe herunter, sah die beiden Menschen dort unten stehen, denen sie gefühlt die Welt bedeutete. Schüchtern Lächelte Jamie, hielt sich beim gehen auf den ungewohnt hohen Schuhen an der Treppe fest. Es war ein nicht so festliches Kleid aber es passte wie die Faust auf´s Auge. Schwarz, mit Tüll an den Beinen – oder eher bist zu den Knien und freien Schultern. „ Entschuldige... für... für das warten.“ stammelte sie, weil sie so Unsicher in ihrer Haut war aber Matt beachtete das mal gar nicht. Lieber schob er sie im Paparazzo Blitzlichtgewitter von einer Ecke im Haus zu anderen, quikte fast schon aufgeregt. Dabei hörte er von Jamie einen Vortrag über Drogenmissbrauch – ha, das konnte sie besser als er. Diese Kunterbunte Familie würde in dem VW Bus anreisen, obwohl Matt schon gesagt hatte, wenn ihm zu öde wurde, würde er sich auch abschießen und sie würden nachher ein Taxi nehmen. Genau, er hatte den Sinn eines Aufpassers Verstanden. Jamie hatte Angst, wie er wohl reagieren würde, wenn er seine Exfrau an dem verabredeten Treffpunkt erkennen würde. Madison war mal wieder Punkt genau gestylt. Diesmal ein dunkelrotes Kleid – was je nach Lichteinfall - schwarz glänzte. Perfekt im Zusammenspiel mit ihrer hellen Haut, den blonden Haaren, der dunklen Schminke und den extrem hohen, offenen Schuhen. Auch Maddi ahnte nicht, Matt wäre hier – Jamie hatte etwas davon gefaselt, er wäre zu auffällig und Maddi würde ihr ohnehin keinen Wunsch abschlagen können. Noch immer war sie voll mit Vorwürfen gegen sich und beteuerte mindestens tausendmal, wie Leid ihr das getan hatte.


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28.01.2016 20:59
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Matthew Dawson
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Beitrag #12
RE: PROM NIGHT
Wie schon in den vielen letzten Wochen änderte sich das Verhältnis zwischen Jamie und mir auch nach der Nacht im Krankenhaus nur sehr langsam. Manchmal versuchte ich mich ihr anzunähern oder ich nahm mir fest vor das am Abend zutun, wenn wir gemeinsam einen Film sahen und dabei auf dem Sofa oder in ihrem Bett lagen. Ich könnte meinen Kopf an ihren lehnen oder meinen Arm um ihre Schultern legen, aber es lief immer wieder darauf hinaus, dass ich mich dann letztendlich doch nicht traute oder einfach nicht der passende Moment kam. Da war was zwischen uns, immer noch, zweifellos, und ich glaubte auch, dass seit unserem letzten Gespräch Jamies Vertrauen in mich immer mehr wuchs, aber es gelang mir trotzdem nicht den nächsten Schritt zu gehen. Bis jetzt. Wenn ich auf die Ratschläge aus Matts Pep Talk hörte, dann würde sich das an diesem Abend definitiv ändern, er erzählte mir nicht nur einmal unter vier Augen, wie man so einen Abschlussball souverän meisterte und am Ende mit seinem Date anbändelte. Er machte mir zwar auch unmissverständlich klar, dass er mir die Beine brechen würde, wenn ich es noch einmal wagte Jamies Herz zu brechen, aber danach wünschte er uns beiden ganz viel Glück und drückte mich sogar einmal dankend. Dafür, dass ich seine Schwester in den letzten schwierigen Wochen so unterstützt hatte. Trotzdem war ich am Tag des Abschlussballs dann unheimlich nervös, zupfte immer wieder an meinem Anzug herum, den ich unglaublich nervig fand, und verlor auch tatsächlich meine Sprache, als Jamie dann endlich oben auf der Treppe erschien, in einem wunderschönen dunklen Kleid. "Du siehst um-", wollte ich gerade ansetzend, als Matt mir jedoch schon entzückt ins Wort fiel und unnachlässig seine Fotos schoss. Wir beide wurden vom Fleck weg ins Wohnzimmer gezerrt, dann in die Küche, dann sollte ich Jami vor der Tür draußen ihre Handgelenk-Corsage geben, direkt zwei Mal nacheinander sogar, weil die Kamera beim ersten Mal nicht richtig fokussieren wollte. Na, wenn das nicht romantisch war. Danke Matt. Ich atmete regelrecht erleichtert durch, als wir endlich im Auto saßen und er es wenigstens beim Fahren unterließ Fotos zu schießen, aber anstatt jetzt all die Dinge nachzuholen, die ich Jamie eben schon sagen wollte, sahen wir uns nur immer mal wieder unsicher und aufgeregt an. Weil trotz all der Zuversicht auch noch immer die Chance bestand, dass Matt und Maddi nicht auf unseren Plan anspringen würden. Bisher lief alles aber noch so wie erwartet, mit lauter Musik bogen wir auf den Parkplatz der Schule ab und stiegen alle aus dem Auto aus. Kurzentschlossen riss ich mir noch die Krawatte vom Hals, weil ich mit dem Ding kaum Luft bekam, und öffnete die oberen beiden Knöpfe meines Hemdes. Wenn sich irgendjemand darüber beschweren wollte, dann sollte er das halt tun. Pff. Je näher wir der High School kamen und damit auch dem vereinbarten Treffpunkt mit Madison, desto unruhiger wurde ich aber schon wieder und griff letztendlich sogar nach Jamies Hand, um uns beiden mit sanftem Druck Mut zu machen. Und das brauchten wir auch, spätestens dann, als Matt seine Frau erkannte und sein Schritt direkt langsamer wurde. Sein Blick wirkte verwirrt, unsicher, aber gleichzeitig auch- ein bisschen erfreut? War das so? Seine Augen schienen auf einmal so zu leuchten, als er kurz ratlos zu uns sah, aber an unseren Gesichtern dann wohl auch sofort erkannte, dass wir an diesem zufälligen Aufeinandertreffen nicht ganz unschuldig waren. Sofort blieb er stehen, griff mit einer schnellen Handbewegung hinten in das Kleid von Jamie und hielt sie daran ebenfalls auf, während er mir mit einem Nicken verdeutlichte, dass ich schonmal vorgehen sollte. Sein Ernst? Sollte ich das ganze Dilemma jetzt Madison erklären? Zögerlich sah ich einmal zwischen ihm und Jamie hin und her, ließ aber dann ihre Hand los und schlurfte so langsam wie möglich weiter, während er sich seine Schwester vorknöpfte. "Raus damit", befahl er unnachgiebig, verschränkte sogar die Arme vor der Brust und sah damit fast aus wie ein verantwortungsvoller Vater. "Hast du was damit zutun, dass Madison hier ist?"


MATTHEW NICHOLAS DAWSON # 39 YEARS OLD # HIPPIE PUNK

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28.01.2016 23:50
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Jamie Bennett
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Beitrag #13
RE: PROM NIGHT
Das junge Mädchen kam gar nicht dazu, diesen Abend zu genießen. Da war zu viel Angst und Sorge in ihr. Sie konnte sich noch gut daran Erinnern, wann sie ihren Schulkameraden das letzte Mal über den Weg gelaufen war und wie Schmerzhaft das gewesen war. Die Bilder, wie man über sie geredet hatte – laut oder hinter vorgehaltener Hand und wie sehr sie sich schämte, wegen des Bildes. Natürlich hinterließ das Narben, die jetzt besonders auffallen sollten. Immer wieder zupfte sie an sich herum, sah zweifelnd an sich herunter – oder prüfend in den Spiegel. Eigentlich war sie nie so gewesen, um das Aussehen hatte sie sich kaum geschert. War schon gut, wie sie war, hatte sie immer geglaubt aber nun fand sie so viel, was an ihrem Körper falsch war. Unvorteilhaft. Sei es, dass ihre Beine etwas schief waren, ihre Nase oder ihre Oberweite. Gus und Matt würden das nicht verstehen. Madison war nicht hier, um sie mit Feingefühl langsam vom Gegenteil zu Überzeugen. Zumindest schaffte es Matt mit der Fotoaktion sie so zu Scheuchen, sie hatte keine Zeit mehr um sich selber schlecht in ihrem Kopf zu machen. Als Gus ihr die Handgelenk-Corsage anzog, war sie absolut rot auf den Wangen, betrachtete ihn immer wieder Unsicher mit einem Lächeln um dann Matt mahnend ins Visier zu nehmen, der immer wieder auf´s neue einen perfekten Winkel suchte und sich amüsierte. Wenigstens war das eine super Ablenkung von Madison – dachte er - aber das war ja nicht das Vorhaben der beiden gewesen. Jamie fragte sich zu Recht ob Gus ihr gerne den Schmuck um ihr Handgelenk legte oder aber ob es eben zum Pflichtprogramm dazu gehörte? Sie war schon wieder ganz durcheinander, auch im Auto und auf dem Weg zu dem Treffpunkt mit Madison war sie Gus verdammt Dankbar, als er ihre Hand ergiff – genau so lange, bis Matt das Unheil auf sich zukommen sah und Gus und Jamie daraufhin trennte. Mist. Sie sah zwischen den dreien hin und her, immer Abwechselnd und war auch ein wenig Beeindruckt, wie Streng ihr Halbbruder aussehen konnte. „ Mensch, wenn du nun jemanden mit einem Schnaps erwischen solltest, genau so gucken wie gerade.“ Was ein blöder Spruch, besonders wenn man daran dachte, dass sie ihn gerade reingelegt hatte und das jetzt aufflog. „ Matt, ja ich habe... sie haben halt noch Leute gesucht zum...“ Jamie war eine enorm schlechte Lügnerin, das bemerkte man schon, als sie nicht mal die eine Theorie bis zu Ende aussprach sondern einwarf. „ Ich wollte euch heute beide dabei haben.“ Stimmte auch aber nur halb, eigentlich wollte sie nicht einmal hier sein. Nur eventuell zog die Mitleids Nummer bei Matt, frei nach dem Motto: Ich habe nur euch. Doch so war sie nicht. „ Quatsch alles... ich wollte nicht mal auf den Ball. Ich... ihr könnt doch nicht einfach so auseinander gehen Matt, man sieht wie deine Augen funkeln, wenn sie da ist.“ Ertappend deutete sie mit dem Zeigefinger auf ihn, na hatte sie Recht? „ Ich war sie besuchen... ein paar Mal schon. Sie wohnt im Studio. Da habe ich sie gefragt. Es tut ihr Leid. Du kannst... sie... das zwischen euch doch nicht Aufgeben? Und... du kannst die Frau, die dir so wichtig war doch gerade jetzt nicht im Stich lassen.“ Jamie meinte das Crack. Sie hatte sich noch nicht getraut Maddi über den Konsum auszufragen aber sie zweifelte nicht, dass es da war. „So bist du doch nicht. Selbst wenn, wenn du wirklich willst... dann steh halt den Abend durch und ich lasse dich danach damit in Ruhe. Ich... Gus und ich haben es doch nur gut gemeint. Außerdem hättest du das auch ahnen können, hm? Keiner von uns ist scharf auf einen Schulball aber du suchst so krampfhaft nach Ablenkung, gehst uns auf den Geist und bekommst die Dinge, die auf der Hand liegen nicht mit, weil sie doch noch da ist... und da.“ Erst deutete sie auf seinen Kopf, dann auf sein Herz. „ Wenn es blöd wird, gib mir Hausarrest.“ Ha, als ob man sie damit strafte, da wollte sie eh am liebsten hin nach dem Ball und nie wieder raus. „ Nur den Abend, hm?“ Hoffentlich legte sich Gus genauso ins Zeug und Madison würde nicht einfach gehen. Auch die Blondine stand nämlich wie aus Eis dort, mit unergründlicher Miene und fixierte Gus mit ihren Blicken. Oh, Maddi war für ihr Temperament bekannt, hoffentlich schrie sie Gus nicht an.


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30.01.2016 01:05
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Matthew Dawson
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Beitrag #14
RE: PROM NIGHT
Spätestens in dem Moment, als Jamie das Leuchten in meinen Augen entlarvte, ließ ich langsam meine Arme wieder sinken und stieß tief, fast schon resignierend, die Luft aus meinen Lungen. Sie hatte doch Recht, verdammt. Ich würde diese Frau dort immer lieben und das würde man wahrscheinlich auch bis zum Rest meines Lebens in meinem Blick sehen können, aber darum ging es doch nicht. Jetzt nicht mehr. Die ersten 35 Jahre meiner Existenz hatten sich nur darum gedreht, was ich wollte und was sich gut für mich anfühlte. Gesellschaftlich vorgeschriebene Regeln waren mir immer egal gewesen, ebenso wie die Meinung meiner Familie. Ich hatte immer nur danach gehandelt, was mein Herz und mein Bauch verlangten. Aber jetzt gab es Jamie, ich hatte eine kleine Tochter-Schwester, die nicht in demselben Umfeld aufwachsen sollte, in dem ich auch aufgewachsen war. Ich konnte ihr keine miserable Beziehung vorleben, seit dem Unfall waren Madison und ich schließlich kein Vorzeige-Paar mehr, und ich konnte auch nicht jemanden in ihrer Nähe haben, der Crack konsumierte, oder der von heute auf morgen ihre Sachen packen und verschwinden würde. So wie schon einmal. Dieser Gedankengang war so unglaublich erwachsen und passte daher kaum zu mir, aber ich brauchte jemanden, der Verantwortung übernehmen konnte. Für sich selber und für Jamie. Stabilität. Sicherheit. Unterstützung. So waren Madison und ich doch nicht. Genau das war einer der Hauptgründe, warum ich entschieden hatte die Beziehung hinter mir zu lassen: Um Jamie nicht noch mehr zuzumuten. Nicht nach allem, was sie durchmachen musste. Aber als ich Madison jetzt dort drüben stehen sah und meine kleine Schwester mir sagte, dass sie die Verantwortung dafür trug und dass sie sogar in den letzten Wochen mehrmals bei ihr gewesen war, änderte sich mein Gesichtsausdruck auf einmal. Unsicher und überfordert sah ich zwischen uns auf den Boden, ratlos wie ich darauf jetzt reagieren sollte. Jamie hatte zwar mehrmals versucht mit mir darüber zu reden und sie hatte mir auch mehrmals gesagt, dass ich die Beziehung nicht einfach beenden durfte, aber ich hatte mir - wie ein richtiger Erwachsener - eingeredet, dass ich es besser wusste, als sie. Dass dieser Stress zu viel für sie werden würde. Und jetzt sagte sie mir, dass sie Madison trotzdem noch regelmäßig sah? Dass sie sich gar nicht davon abhalten ließ? Sollte ich ihr jetzt tatsächlich Hausarrest erteilen, damit sie sich von dem Crack-konsumierenden Monster fern hielt? Was waren das überhaupt für Gedanken in meinem Kopf? Fassungslos rieb ich mir über das Gesicht, ehe ich langsam den Kopf schüttelte. "Das ist komplizierter, als du es jetzt gerade darstellst", sprach ich aus, mit einem weiteren Seitenblick in Richtung meiner Frau. "Und ich hab keine Ahnung, ob du es mit diesem Abend nur noch schlimmer machst, aber die Last liegt dann auf dir." Tief sog ich die Luft in meine Lungen, schüttelte erneut meinen Kopf, aber straffte dann meine Schultern und sagte resignierend zu. "Okay. Sei froh, dass ich so ein Gentleman bin und niemanden unverrichteter Dinge wieder nach Hause schicken will-" Was auch gar nicht möglich wäre, wenn sie Madison und mich schon als verantwortungsvolle Erwachsene hier angemeldet hatte. "Und dass ich dich unbedingt auf deinem Abschlussball tanzen sehen möchte! Mit Gus! Da hast du dich jetzt selber reingeritten. Aber- erwarte einfach nicht zu viel. Okay?" Ich konnte selber überhaupt nicht einschätzen, ob ich damit gerade die richtige Entscheidung traf oder ob dieser Abend tatsächlich die ganze Situation nur noch schlimmer machen würde, aber als ich sah, dass Gus gerade schlurfend bei Madison ankam und sich ganz klein machte, aus Angst vor einer wütenden Reaktion, setzte ich mich wieder in Bewegung, um ihn davor zu bewahren. Verdammt, mein Herz flatterte unfassbar, als ich mit Jamie auf die beiden zuging und letztendlich sogar meine Arme öffnete, um meine Frau an mich zu drücken. Ex-Frau. Ihr Geruch war noch derselbe, ihre Haut fühlte sich so weich an wie immer und für einen Moment hätte ich am Liebsten alles hingeschmissen und sie angefleht zu mir zurück zu kommen, aber- fuck. Dieser Abend würde verdammt anstrengend für mich, wenn ich auf meiner Entscheidung beharren wollte. "Wunderschön siehst du aus. Wie immer." Lächelnd sah ich Madison in die Augen, als ich mich wieder von ihr zurück zog, und stellte dabei fest, dass ich echt schlecht war in diesem Nicht-Flirten-Ding. Aber ich konnte nichts dagegen tun, sie hatte nunmal diese bestimmte Wirkung auf mich. "Nur dass du es weißt: Ich hab absolut nichts damit zutun und ich hatte keine Ahnung, dass du hier bist. Und wenn du lieber gehen willst, nach allem was passiert ist, dann ist das auch vollkommen in Ordnung. Dann denke ich mir irgendeine Ausrede für dich aus, bei den Lehrern. Dass du aus Versehen in den Punsch gestolpert bist und betrunken keine verantwortungsvollen Entscheidungen treffen kannst. Oder so." Aus dem Augenwinkel konnte ich beobachten wie Gus und Jamie einen kurzen Blick miteinander austauschten, so als suchten sie verzweifelt nach etwas, um zu verhindern, dass Madison mein Angebot tatsächlich annahm. Aber das lag jetzt nur an uns.


MATTHEW NICHOLAS DAWSON # 39 YEARS OLD # HIPPIE PUNK

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31.01.2016 19:11
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Madison Lane
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Beitrag #15
RE: PROM NIGHT
Jamie hatte wirklich Sorge, dass er sich darauf nicht einließ. Sonst war Matt zu jeder Schandtat bereit aber er war gerade dabei, mit Madison abzuschließen. Ob er sich da wieder zurück werfen lassen wollte? Gespannt hörte sie zu – bis ihr ein Stein vom Herzen fiel, als er dann doch nachzugeben schien. Das hielt nur so lange an, bis sie verstand, was sie im Gegenzug tun sollte. „ Tanzen? So vor allen? Auf der Tanzfläche?“ Nein Jamie, in der Besenkammer. Natürlich da drinnen. Sie verzog den Mund, sah auf den Eingang und Schluckte. „ Na gut. Wehe du springst dabei mit der Kamera um uns herum, wie eben. Dann sage ich den Lehrern, du hast Schnaps in die Bowle gekippt oder so.“ Gemeinsam machten sie sich dann auf den Weg, Gus vor Madison zu bewahren.
Die hatte nämlich schon Luft in ihre Lungen gefüllt, weil sie natürlich durch die Unsicherheit sauer war. Weil man sie unter falschen Tatsachen her gelockt hatte. Jamie hätte sie nicht anmaulen können aber bei Gus ging das. Der konnte das weg stecken. Als dann aber Matt vor ihr stand, atmete sie langsam wieder aus und sah ihn nur still und Reuevoll an. „ Ich... wusste das auch nicht und tut mir Leid.“ Sie nestelte an ihren Fingern herum und hob die Schultern. „ Ich wusste nicht ob es für dich in Ordnung ist, wenn ich Jamie sehe aber weg schicken konnte ich sie auch nicht. Keine Ahnung ob du es mir glauben kannst aber ich war immer Nüchtern, wenn sie vorbei gekommen ist und sie war auch... sie hätte nicht mehr an etwas dran kommen können. Nur solange... wie ich noch hier in der Nähe bin, wollte ich das noch irgendwie... ausnutzen.“ Es war wohl für keinen eine große Überraschung, dass Maddi nicht hier in Los Angeles bleiben wollte aber die finanziellen Mittel nicht da waren. Auch heute war sie natürlich Nüchtern geblieben, was sich nun als sehr anstrengend Erwies. Sie war ohnehin schon Nervös und nun das hier. Er wollte sie nicht mehr sehen und sie wollte das Respektieren. Sie hatte Matt enttäuscht und sie schämte sich noch immer dafür und gleichzeitig vermisste sie ihn in ihrem Leben. Er hatte es immer geschafft, alles bunter und schöner zu machen – durch seine verrückten Ideen oder seine liebenswerte Art. Madison rieb sich über den Nacken. „ Also... ich weiß nicht... ob das eine gute Idee ist...“ Pha, von wegen, das war nur die Entscheidung zwischen den beiden. Wenn sie in Jamies hoffnungsvolles Gesicht sah, wie könnte sie umdrehen und gehen? Außerdem, wenn das junge Mädchen so viel Mut bewies, sich ihrer Angst vor den Mitschülern zu stellen, konnte sie sie nicht alleine lassen. „ Wenn... das für dich auch kein Problem ist? Ich möchte ja, dass ihr einen schönen Abend habt und ich habe das dumpfe Gefühl, das schaffst du auch ohne mich.“ Mit Sicherheit. Er hatte sie weg geschickt und das war auch richtig gewesen, deswegen lag die Entscheidung aber nun auch wieder bei ihm. Wegen des Komplimentes sah sie an sich herunter, konnte nicht anders als zu Lächeln. „ Meinen letzten Abschlussball habe ich aus Rebellion mit einer Baggi und Bauchfrei besucht. Gegen Kleiderordnung und Mädchen im Kleid. Mein feministisches Jugend-Ich würde mir wohl gerade die Augen auskratzen. Aber... danke. Bei dir fehlt... eventuell der Zylinder.“ Maddi tat sich immer schwer, wenn sie verunsichert war und auch dabei, sich gegenüber Menschen, die sie enttäuscht hatte, normal zu verhalten. Selbst ein kleiner Scherz verleitete sie dazu, Matt´s Blicken auszuweichen und sich selber innerlich aufzuerlegen, nicht noch einmal eine Anspielung auf die Vergangenheit zwischen den beiden zu machen.
31.01.2016 22:22
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Matthew Dawson
WHERE IS MY MIND?


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Beitrag #16
RE: PROM NIGHT
Man musste Madison nicht einmal besonders gut kennen, um zu merken wie unsicher und überfordert sie mit dieser Situation war. Diese starke Frau, die eigentlich nie ein Blatt vor den Mund nahm, stammelte jetzt schon fast so wie Jamie und wich sogar vehement meinen Blicken aus, was mich aber letztendlich nur noch mehr dazu verleitete die Mundwinkel zu heben und langsam zu nicken. Vielleicht sollte ich das hier einfach als Chance sehen nicht im Streit auseinander zu gehen. Einen angemessenen Abschluss für unsere Beziehung zu finden. Damit wir, wenn wir uns noch einmal begegneten, nicht so miteinander umgingen wie es jetzt grade der Fall war, denn eigentlich hasste ich doch nichts mehr, als Konflikte. "Nein, wenn Jamie dich hier haben möchte, dann solltest du auch bleiben." Ich warf noch einen kurzen Blick in Richtung meiner Schwester, aber es war auch nicht fair Madison gegenüber, dass ich meine eigenen Gefühle dazu einfach verschwieg. Vor allem, wenn mein Herz noch immer so raste, wenn ich sie nur ansah. "Außerdem- hab ich mir nicht nur einmal gewünscht, dass wir beide nochmal jung wären-" Das aus meinem Mund! "Und zusammen einen Abschlussball crashen. Das ist dann wohl unsere Chance?" Fragend und einladend zugleich winkelte ich meinen Arm an und hielt ihr wie ein Gentleman meinen Ellenbogen entgegen, damit sie ihre Hand bei mir einhaken konnte. Eigentlich passte das doch mal wieder perfekt in unsere Maddi-Matt-Geschichte, die jetzt nicht mehr existieren sollte: Sie hatte ihren eigenen Abschlussball damals mit einem Mode-Fauxpas vergeigt und ich war nie auf meinem gewesen, weil ich nie die High School beendet hatte. Kilian und ich hatten uns nur mehrmals heimlich auf die Abschlussbälle der älteren Jahrgänge geschlichen, als wir noch jünger waren. "Außerdem suche ich sowieso noch dringend einen verantwortungsvollen Erwachsenen, der sich mit mir die Kante gibt. Ich dachte schon ich müsste heimlich auf dem Männerklo was trinken, aber jetzt sind wir wenigstens zu zweit."


MATTHEW NICHOLAS DAWSON # 39 YEARS OLD # HIPPIE PUNK

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01.02.2016 01:05
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Gus Evans
REVOLT, REBEL, RESIST!


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Beitrag #17
RE: PROM NIGHT
Zum Glück erschienen Matt und Jamie gerade rechtzeitig, um mich vor einer Standpauke von Madison zu bewahren. Mir war schon aufgefallen, wie sie tief die Luft in ihre Lungen gesogen hatte und ganz kurz davor war anzusetzen, als die beiden sich plötzlich auf uns zu bewegten und damit das Unheil gerade noch abwehren konnten. Zum Glück. Besonders glücklich sah Matt nicht gerade aus, ich versuchte auch ein paar Mal in Jamies Gesicht zu lesen, ob unser Plan schon gescheitert war, bevor er überhaupt beginnen konnte, aber wurde letztendlich erst schlauer, als Matt seiner Frau einladend den Arm entgegen hielt und die beiden tatsächlich gemeinsam auf den Ball gehen wollten. Funken sprühten da zwar noch nicht, bisher wirkte die Konversation der beiden eher angespannt, aber trotzdem sah ich mit einem triumphalen Lächeln in Jamies Gesicht und hielt sie noch kurz am Ellenbogen auf, ehe wir uns ebenfalls in Bewegung setzten. "Das war jetzt vielleicht kein Wiedersehen wie aus dem Märchen, aber- den ersten Schritt haben wir schonmal gemeistert." Auffordernd hielt ich meine Handfläche in die Höhe, damit sie einschlagen und wir unseren Etappensieg mit einem High Five feiern konnten, bevor wir den beiden mit ein paar Metern Abstand hinterher gingen. "Was hat Matt gesagt? War er sauer? Ich hab gedacht Madison reißt mir gleich bestimmt den Kopf ab." Kopfschüttelnd sah ich die beiden von hinten an, aber weil mir dabei auch auffiel, dass ich ganz automatisch meine Hände schon längst wieder in den Hosentaschen versenkt hatte, zog ich zumindest eine wieder hervor und griff mit meiner Hand erneut nach der von Jamie. "Was meinst du? Wird das was? Bei den beiden?"


AUGUSTUS EVANS # 25 YEARS OLD # HOMELESS

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01.02.2016 01:06
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Madison Lane
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Beitrag #18
RE: PROM NIGHT
Fand er etwa amüsant, wie sie hier mit sich Rang um die richtigen Worte zu finden? Trotzdem konnte sie nicht anders als erst ihn und dann Jamie unschlüssig anzulächeln. " Dann gehen wir wohl heute auf einen Abschlussball. Als verantwortungsvolle Erwachsene. Hast du schon eine Idee, wie man die falle vergelten kann." Sie hakte sich bei Matt ein, als sie leicht bedrohlich Lächelte. Sollten Gus und Jamie sich ruhig ein wenig Sorgen machen. Das passte so zu dem beiden, obwohl madison das nicht wissen konnte - normal entstanden Beziehungen auf Abschlussbällen wie diesen aber heute ging es um das Ende einer Beziehung. Auch wenn es sich nicht danach anfühlte, so perfekt wie ihr arm und ihre Hand um seinen Arm lagen und als ob sie genau hier her gehörte. " Wie? Du bist versorgt und ich habe mich nicht getraut - also musst du mit mir teilen. Oder ich amüsiere mich über einen betrunkenen matt und zeige anhand deines beispiels, das es nicht schön ist voll zu sein - wenn mir das genug Spaß macht, helfe ich dir bei dem Heimweg. " Hast Jamie würde sich einbuddeln wollen, wenn das passierte. " Oder aber wir spüren nun verantwortungsvoll den Alkohol der Kids auf und bereichern uns daran." Guter Plan.
01.02.2016 08:16
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Jamie Bennett
EVERYBODYS DARLING.


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Beitrag #19
RE: PROM NIGHT
Romantik war eindeutig anders. Gus und Jamie wirkten eher wie Freunde, als sie einschlug und das waren sie ja auch. Aber nicht mehr? Jamie schüttelte diese Gedanken ab, eigentlich wollte sie sich nur vor dem unguten Gefühl in der Magengegend schützen. Sie hatte vom weitem schon die ersten Gesichter ihrer Mitschüler entdeckt und wurde ganz blass um die Nase. " Hmh... ich weiß nicht. Hauptsache die beiden sind zusammen und alles weitere, hoffe ich, gibt sich von selber. Er hat sie trotzdem mit diesem bestimmten Blick angeschaut... ich habe es genau gesehen." Sie lächelte unsicher ihren Begleiter an als er ihre Hand ergriff. " Wir haben uns aber nun damit eingebrockt, dass wir tanzen müssen." Jaja, die Erziehungsmethoden von Matt waren eigentlich. Je näher sie dem Eingang kamen, so langsamer wurde sie an Gus Seite. Die ersten grüppchen standen da schon beisammen und Jamie war sich sicher, einige tuscheln. " Ich... will das es schon vorbei ist." Nuschelte sie, hielt sich feste an seiner Hand und ertrug den unangenehmen Druck.


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01.02.2016 08:25
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Matthew Dawson
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Beitrag #20
RE: PROM NIGHT
Amüsiert sah ich Madison von der Seite an, auch wenn ich mir unschlüssig war, ob ich diese Gefühle überhaupt zulassen durfte. Durften wir Spaß haben heute Abend? Oder würde das alles nur noch schlimmer machen? Aber dann wiederum: Wer waren wir denn, wenn wir nicht mehr zusammen lachen oder verrückte Dinge tun konnten? "Ich hab Jamie schon gezwungen im Gegenzug mit Gus zu tanzen." Verstohlen sah ich einmal über die Schulter nach hinten, zu den beiden. "Wahrscheinlich ist dieser ganze Abend hier schon Strafe genug für sie, aber wenn dir noch etwas einfällt, womit wir es den beiden heimzahlen können - ohne sie vor den ganzen kleinen High School Arschlöchern hier bloßzustellen, die sich schon über sie lustig gemacht haben - dann immer her damit." Am Eingang zum Ball standen zwei Lehrer, auf die ich direkt zuging, um uns beide mit Namen vorzustellen und uns als Aushilfskraft für den Abend anzukündigen, woraufhin wir eine kleine Einführung in das erhielten, worauf wir achten sollten und wie wir mit Regelverstößen umzugehen hatten. Ja ja, bla bla. Nachdem wir nickend besiegelten, dass wir alles verstanden hatten, war die Hälfte aus meinem Kopf schon wieder gelöscht. Lieber verfolgte ich den Plan, den Madison und ich anscheinend beide teilten. "Quatsch. Ich gebe doch kein Geld für Alkohol aus und bring mir selber was mit, wenn das hier wie ein offenes Buffet ist", schüttelte ich den Kopf und löste meinen Arm von meiner Frau, um direkt einen fremden Jungen am Kragen festzuhalten, der gerade von der Toilette kam, und gekonnt hinten in seinen Hosenbund griff, um den Flachmann dort heraus zu ziehen. Ha, sofort ein Treffer, fantastisch. "Man kann auch ohne Alkohol Spaß haben. Vor allem, wenn man noch minderjährig ist", trichterte ich ihm kopfschüttelnd ein, mit einem mahnenden Blick und verabschiedete den mäkeligen Jungen dann mit einem Klaps auf den Hinterkopf zurück zu seinen Freunden, um Madison einladend den Flachmann entgegen zu halten. "Wollen wir?" Mit einer Handbewegung deutete ich in Richtung der Toiletten, wo wir heimlich was trinken könnten. "Das Schönste ist, dass man vorher nicht weiß, was man da gleich trinken wird. Das ist wie ein Überraschungsei."


MATTHEW NICHOLAS DAWSON # 39 YEARS OLD # HIPPIE PUNK

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01.02.2016 15:19
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