 |
NATE'S PARENTS VILLA
|
Verfasser |
Nachricht |
Nate Graham
Unregistered
|
RE: NATE
Fantastisch. Anscheinend hatte Jamie während meiner Abwesenheit tatsächlich ganze Arbeit geleistet und sich genug Alkohol zugefügt, dass ich sie fast am gewünschten Pegel hatte. Fast. Deshalb drückte ich ihr auch erneut ein Glas in die Hand, ganz nebensächlich, ehe ich einen meiner Pokale vom Regal holte und ihn demonstrativ anhob. Eher eine unscheinbare, kleine goldene Statue. "Das war der allererste Pokal, den ich jemals gewonnen hab. Da war ich gerade sieben Jahre alt." Unauffällig schielte ich von der Seite zu ihr, um mich zu vergewissern, dass ich ihre emotionale Seite damit traf. Frauen liebten doch so einen Schwachsinn. "Ich hab damals den entscheidenen Korb geworfen und ich glaube das war einer der glücklichsten Momente meines Lebens. Da hat alles auf einmal irgendwie Sinn gemacht." Sanft lächelte ich Jamie an, mit diesem typischen Lächeln, das ich mittlerweile schon perfektioniert hatte. Das Lächeln, welches Frauenherzen zum Schmelzen brachte. Ha. Ich konnte ja nicht wissen, dass Jamie im nüchternen Zustand niemals eine dieser Frauen wäre, die sich von einem Lächeln blenden ließen. "Wie ist das bei dir? Hast du auch sowas? So eine Leidenschaft?" Vorsichtig stellte ich den Pokal zurück, ließ den Blick einmal über die restlichen Errungenschaften schweifen, aber drehte mich dann doch wieder zu ihr und ging zwei Schritte auf sie zu. So nah, dass ich nach ihrem Glas greifen und selber einen Schluck daraus trinken konnte, bevor ich es ihr wieder in die Finger drückte. "Du hast auch schon ordentlich was getrunken, oder? Ist alles okay? Fühlst du dich noch gut? Oder willst du dich lieber einen Moment hinlegen?" Vorzugsweise unter mir.
|
|
20.11.2015 12:16 |
|
Jamie Bennett
EVERYBODYS DARLING.
Beiträge: 190
Registriert seit: Jun 2015
|
RE: NATE
Aus einem ganz anderen Grund, den Nate gar nicht ahnen konnte, erreichte er Jamie damit an ihrem wunden Punkt. „ Deine Eltern sind sicher... unfassbar Stolz auf dich.“ Denn wenn sie ihrem Vater so eine Sammlung zu bieten hätte, irgendwelche Pokale oder Auszeichnungen, sie wäre die Prinzessin gewesen. Das brauchte man, um weiter zu kommen im Leben und so beantwortete sie seine Frage auch eher mit dem Blick auf den Boden. „ Ich... also meine Leidenschaft ist Musik. Ich spiele Gitarre – mit eigenen Songs und... singen und so.“ Sie war noch nie jemand, der protzte und deswegen kam das so halbherzig aus ihr heraus. Um das eigene Versagen herunter zu bekommen, hob sie dann endlich doch das Glas, was er ihr wieder motivierend zukommen ließ und trank einen viel zu großen Schluck für ihren Zustand. Einige Minuten später, passend zu seiner Feststellung und Frage, sollte das dann auch ankommen. „ Ich... weiß nicht genau. Eigentlich wollte ich auch gerade los.“ Vielleicht sollte sie Gus bitten, sie einzusammeln? Aber was war das für ein Armutszeugnis? „ Ich setze mich einfach einen Moment und dann... mach ich mich auf den Weg.“ von seinen Plänen noch immer nicht den blassesten Schimmer ging Jamie dann auf sein Bett zu, setzte sich und zückte das Handy aus ihrer Tasche. Niemals würde sie es schaffen, eine lesbare Nachricht zu schreiben. Anrufen? Vorerst ließ sie es wieder verschwinden, rieb sich über die Stirn. „ Das ist... mir echt unangenehm. Tut mir Leid. Wenn... du wieder zu deinem Besuch musst, ist das okay. Ich schaff das und bin dann gleich weg.“ Sich selbst Mut machend sah sie ihn an, stellte bewusst das Glas ab. Oh Jamie, sah man nicht genau das immer in allen Filmen? Etwas überfordert legte sie die Handinnenflächen flach auf sein Bettzeug.
|| ENSLAVED TO TROY » 20 YEARS OLD » ADOPTED BY MATT ||
Caught between a strong mind and a fragile heart.
|
|
21.11.2015 04:59 |
|
Nate Graham
Unregistered
|
RE: NATE
Trat dieses Mädchen eigentlich in jedes verdammte Fettnäpfchen, das auch nur ansatzweise in Reichweite schien? Scheiße! Angestrengt versuchte ich ihr Kommentar zu meinen Eltern einfach zu ignorieren und mir nicht anmerken zu lassen, wie sich mein Körper gerade erneut verkrampfte, aber Jamie war wohl betrunken genug, um meinen verletzten Blick und meine hart aufeinander gepressten Kiefer nicht zu registrieren. Oh, wie sie morgen noch bereuen würde überhaupt jemals ein Wort mit mir gewechselt zu haben. "Die spielst Gitarre?" Meine Stimme klang etwas zu sehr euphorisch, aber auch das dürfte ihr in ihrem jetzigen Zustand nicht auffallen. "Wir sollten wirklich mal gemeinsam an den Strand gehen, nur wir beide. Dann nimmst du deine Gitarre mit und spielst mir etwas. Ich würde dich nämlich echt gerne mal singen hören, du hast schon beim Sprechen eine so angenehme, schöne Stimme." Damit hatte ich zumindest endlich ein persönliches Thema gefunden, über das ich sie erreichen konnte und als ich Jamie zum Bett folgte, mich langsam neben sie setzte, versuchte ich ihr die nicht ganz ehrliche Wertschätzung ihrer Leidenschaft über meine Augen zu vermitteln. "Schwachsinn, es gibt nichts, was dir Leid tun muss. Eigentlich sind diese Partys sowieso nur dazu da, um sich völlig abzuschießen." Beherzt lachte ich auf, legte dabei ebenfalls meine Handflächen auf dem Bett ab und traf - natürlich völlig unabsichtlich - ihre Finger mit meinen. "Lass dir ruhig Zeit. Und außerdem mag ich es, wenn du hier bist." Sanft schloss ich meine Hand um ihre, streichelte mit dem Daumen über ihre weiche Haut, während ich versuchte sie mit meinem Blick zu fesseln und diesen berühmt-berüchtigten intensiven Blickkontakt zu provozieren, der dann bitte schnellstmöglich in einem Kuss resultierte. Und vom Kuss dann zu nackten Körpern und von nackten Körpern zum Sex. Wette gewonnen.
|
|
25.11.2015 13:17 |
|
Jamie Bennett
EVERYBODYS DARLING.
Beiträge: 190
Registriert seit: Jun 2015
|
RE: NATE
Nate trug eindeutig etwas zu dick auf, konnte er ja nicht ahnen, dass er Jamie damit nur verlegen machte und sie würde damit nur noch in weitere, tausende Fettnäpfchen latschen. Wenn da nicht der viele Alkohol im Spiel gewesen wäre, denn dieses verschwommene Bild von dem Zimmer war lenkte sie zu genüge davon ab, in schallendes Gelächter auszubrechen, wegen seines Kommentars zu ihrer Stimme. „ Ich singe nicht auf Kommando.“ Selbst bei der Straßenmusik brauchte sie dieses Feeling und einen guten Lauf. „ Das kommt von hier.“ Sie deutete auf ihr Herz, Lächelte dieses beschämte Lächeln und auf jemanden wie Nate könnte das sogar ein bisschen smart rüber kommen und in ihrem Zustand sogar wie ein Flirten. Seine lieben Worte im Anschluss waren der perfekte Anschluss dafür. Es war schön wenn sie da war? Er traf den wunden Punkt von dem Mädchen, was in letzter Zeit alles andere als erwünscht war und über das sich niemand so recht freute, so fühlte sie sich zumindest und Gus weg laufen war der beste Beweis. Das würde er doch nicht tun, wenn er sie so schätzen würde, wie Nate in diesem Augenblick. Verdammt, das konnte doch nicht sein? Dieser Junge war das absolute Gegenteil von allem, in ihrem Leben und insbesondere von Gus – Gus, in den sie doch eigentlich bis über beide Ohren verliebt war. Der aber nicht hier war und eigentlich sollte sie das gut finden. Vielleicht war so ein Junge ja etwas... anderes? Ginge es ihr mit so etwas besser? Ungezwungen? Ohne zu viel Emotion? Sollte sie? Die Fragen endeten sogar im Alkohol nicht nur die richtigen Entscheidungen fällte man wohl bei solchen Substanzen nicht. „ Okay, der Sinn und Zweck ist also sich total abzuschießen? Na, dann schlag ich mich ja ganz gut auf einer solchen Abendveranstaltung.“ Sie hob ihren Blick erneut mit einem zaghaften Lächeln und tappte dabei in seine Falle – zu dumm – denn die Augen der beiden trafen genau in dem Moment aufeinander, als es ruhig in dem Zimmer war und nur von überall die gedämpften Partygeräusche durchdrangen. Aber dachte Nate vielleicht, Jamie war tapfer darin, unsicher zu sein und nach zu vielen Sekunden die die beiden aneinanderhefteten und einem kurzen erwidern seiner Handbewegung, wanderten Jamies Blicke wieder auf den Boden vor sich. Super Jamie, nun denkt er, du findest ihn blöd! " Sorry - also... ich bin... ich kann... sowas nicht... so gut." Oh Rede bloß über nichts, was niemanden etwas angeht. Besonders niemanden von deiner Schule. Bisher rätselten alle über ihre Erfahrungen mit Männern und das war gut so, um nicht noch mehr als Opfer durchzugehen. Ihr stottern ließ sie dazu auch noch erröten, mega! Man konnte ihre Unsicherheit deutlich spüren, nur im Umgang damit, wie er ihre Hand umfasste.
|| ENSLAVED TO TROY » 20 YEARS OLD » ADOPTED BY MATT ||
Caught between a strong mind and a fragile heart.
|
|
26.11.2015 23:21 |
|
Nate Graham
Unregistered
|
RE: NATE
Aha, okay, die Musik kam also aus ihrem Herzen. Wie kitschig. Wenn wir nicht grade so eine tiefe, vertrauensvolle Ebene zueinander aufgebaut hätten, wäre ich entweder in schallendes Gelächter ausgebrochen oder hätte die Augen im Kopf verdreht, aber so lächelte ich sie nur sanft an, fixierte sie weiterhin fest mit meinem Blick und versuchte ihr dadurch zu vermitteln, wie sehr ich sie verstehen konnte und wie tief sie mich damit berührte. Sehr tief. Sehr, sehr tief. "Irgendwann wirst du für mich singen, Jamie." Ganz bewusst senkte ich mit dem Satz meine Stimme etwas, sprach gedämpft, lehnte mich noch ein Stück zu ihr und mimte dadurch perfekt den netten Jungen von nebenan. So eng wie wir grad nebeneinander auf meinem Bett saßen wäre vermutlich jedes andere Mädchen in diesem Haus schon längst über mich hergefallen, aber aus irgendeinem Grund schien Jamie fast schon immun gegen mich. Ich merkte zwar immer wieder, wie sie nicht ganz abgeneigt schien, aber es war fast so als würde sie sich nicht trauen. So als hätte sie Angst. "Was kannst du nicht so gut?", fragte ich deshalb direkt, leise. Obwohl sie ihren Blick eingeschüchtert schon wieder abgewandt hatte, hielt ich meine Augen noch immer durchgehend auf ihr nicht ganz abstoßendes Gesicht gerichtet. "Das hier?" Meine Fingerspitzen bewegten sich langsam über ihren Handrücken, ihren Unterarm, bis zum Ellenbogen und dann vorsichtig auf Jamies Rücken. Bis ich dort inne hielt, um stattdessen meinen Körper zur Seite zu lehnen und meine Lippen sanft auf ihre Schulter drückte, zärtlich, fast schon unschuldig. "Oder- das hier?"
|
|
29.11.2015 17:04 |
|
Jamie Bennett
EVERYBODYS DARLING.
Beiträge: 190
Registriert seit: Jun 2015
|
RE: NATE
In dem Moment, wo Nate ihr so Nahe kam, dass er jedes andere Mädchen auf dieser Party zum schmelzen hätte bringen können, verschreckte er sie nur. Das erinnerte sie alles an Gus. Das machte ihr Angst. Das würde schief gehen. Auch wie mit Gus. „ Ich... ich...“ setzte sie an, erhob sich zu schnell und stand deshalb kurz wankend im Raum. „... ich sollte gehen.“ Weil Nate wohl damit rechnete, Wette verloren oder einen letzten, direkteren Versuch, zog er sie aber an ihrer Hand wieder auf seinen Schoß und nahm ihr die Gelegenheit sich das alles durch den Kopf gehen zu lassen. Viel zu geschickt, viel zu schnell hatte er sie auf dem Rücken auf das Bett gedreht und dachte sich bestimmt, endlich hielt sie den Mund und es wäre auch von Anfang an so einfach gewesen. Jamie fühlte sich so Überrumpelt, kam nicht hinterher, wo seine Hände auf einmal überall waren und nur um nicht ganz Tatenlos da zu liegen, handelte sie auch noch genau falsch und zog ihm sein Shirt über den Kopf hinweg aus. Wie kam sie auf diese Idee? Zu viele Filme? Wollte sie es nun einfach hinter sich bringen? Für mehr Fragen war da gar keine Gelegenheit, denn sie spürte seine Finger an ihren Knien und das sie beide schon längst die Kleider neben sich im Bett verteilt hatten. Dieses Stundenlange streicheln wie mit Gus, dieses Annähern, wo war das geblieben? Rächen sollte sich das in dem Moment, wo Nate ihr dann so nahe kam, ihr Schlüsselbein Küsste und dabei einen komischen Laut von sich gab. Derselbe, der ihren schummrigen Kopf verließ, als er ihre Brüste berührte. Doch diese Lust, die sie vielleicht langsam Aufgebaut hätte und ihr ein angenehmeres, erstes Mal verschafft hätte, die wurde nicht weiter von ihm Provoziert. Nate schien schon bereit zu sein, davon ausgehend, sie war es auch – oder es war ihm egal? Nein, er dachte bestimmt nur sie hätte mehr Ahnung, so ein Ego war er doch nicht. Zumindest zog es sich statt wohlig, wie sie es erwartet hatte, eher unangenehm in ihr zusammen, als ein Mann ihr das erste Mal so nahe kam und in sie eindrang. Wahrscheinlich hatte Nate Sorge, sie würde ihn stehen lassen, wenn er ihr mehr Zeit einräumte – aber Jamie biss die Zähne zusammen und lag viel eher verspannt unter ihm und suchte immer wieder halt in dem Bettzeug unter sich. Sie wagte es gar nicht ihn anzufassen. Sie traute sich auch nicht zu sagen, er solle vorsichtiger, langsamer sein, runter gehen oder aufhören. Traurig aber wahr, sie wollte nicht noch mehr als Freak gelten und sie redete sich ein, dass war beim ersten Mal halt so und fragte sich gleichzeitig, warum die Menschen sich darauf freuten und das schön fanden. Jetzt war es aber zu spät und Jamie war viel zu Schüchtern als sich nun nackt vor ihm aufzurichten und zu sagen, sie wollte das nicht. Lieber sah sie an die Wand neben sich und probierte abzuschalten, abzuwarten. Sonst hätte sie das Unheil vielleicht kommen sehen aber so war sie ganz verbissen – ließ Nate ihre Hände über ihrem Kopf festhalten, ihre Brüste Küssen und immer wieder diese komischen Geräusche machen – bis er nach ein paar ruckartigen, dann langsamen Bewegungen aufhörte. Sich aufrichtete. Und sein verdammtes Handy in der Hand hielt. Schon mit der Kamera geöffnet. Noch eher er Jamie los ließ, war da dieses unvergessliche Grinsen, mit dem er ein Foto von ihrem Oberkörper unter ihm machte. Er hätte noch mehr gewollt, wenn sie nicht dann doch so energisch gewesen wäre, ihre Arme aus seinen Händen zu befreien. „ Was... was soll das? Lösch das!“
Sie ging nicht davon aus, er würde etwas damit anstellen, wirklich nicht und eigentlich war Jamie schlauer aber sie wollte einfach nur nach Hause! Ihre Sachen anziehen, ihren Körper bedecken bevor er noch auf andere Ideen kam und auch das Blut an ihren Oberschenkeln, was sie bereits entdeckt hatte, sah. Das ging ihn gar nichts an. Das da noch mehr war, was sie als Jungfrau bloßstellte, drang im Alkoholrausch auch gar nicht durch. Sie drängte sich nur Fluchtartig an ihm vorbei. Oh sie sehnte sich so nach Zuhause! Das Gus da war, das hatte sie schon verdrängt, genauso wie das Handy, was in ihrer Tasche immer wieder social Media Posts Ankündigte. Sie wollte duschen, eine Wärmflasche, sich in ihrem Bett einrollen und ein paar Schmerzmittel. Kiffen wäre auch nicht schlecht, wenn Haily ihr denn das bauen auch beigebracht hätte. Blass und Abgehetzt, mit einem Merkwürdigen Gang kam sie bei Matt und Maddi rein, hatte nur durch Zufall nicht nur den Schlüssel sondern auch ihr Handy geangelt und da diese vielen Nachrichten untypisch waren, öffnete sie das, was wohl eine Menge Menschen beschäftigen musste und wen sah sie da? Sich! Sich selber. Das Foto. Jamie wusste gar nicht wohin, nicht was sie tun sollte und deswegen stand sie erstmal Fassungs- und Bewegungslos im Flur und starrte auf den erleuchteten Bildschirm. Die bildunterschrift lautete wette gewonnen ? War das sein Ernst? Jetzt ergab das alles Sinn, von Anfang an. Als sie runter scrollte waren da Kommentare von anderen Jungs aus der schule, bei ihnen könnte sie auch vorbei kommen und von Mädchen die sich über ihre Figur oder brüste lustig machten oder hetzten. Hatte sie sich ihr Leben ruiniert? Ihre Finger bebten und sie wusste nichts zu tun.
|| ENSLAVED TO TROY » 20 YEARS OLD » ADOPTED BY MATT ||
Caught between a strong mind and a fragile heart.
|
|
30.11.2015 00:10 |
|
|  |