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VENICE BEACH
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Madison Lane
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RE: VENICE BEACH
Madison ließ sich Zeit, die Antwort in Worte zu fassen, was Chas ihr an dem Abend geben konnte und was sie in ihm gesucht hatte. Zumindest welche Gedanken sie sich dazu gemacht hatte. Ihr inneres konnte sie dabei immer nur erahnen, zumindest hatte sie das Gefühl. Während sie sprach legte sie die Hände um seine Knie, ihre Finger in seine Kniekehle und irgendwie war das, als halte sie sich an ihm fest und fühlte sich ihm einfach nahe. Natürlich hatte auch sie Angst, Matt sähe sie danach mit anderen Augen aber was blieb ihr für eine Wahl? Er wollte sie verstehen und sie mit ihm Reden, alles dafür tun, dass diese Ehe genauso wunderschön wurde, wie sie sich das erträumt hatte. Gehörte das dann nicht dazu? „ Ich will damit nichts zwischen uns kaputt machen und ich... schwöre dir, das schönste für mich, ist die Beziehung die wir haben. Matt, ich liebe dich wirklich, hoffnungslos.“ sie sah ihm in die Augen, irgendwie war das wichtig, dass er das wusste, bevor sie begann. Das er wusste, es gab daran keine Zweifel, dass er es endlich wieder von ihr hörte, einfach so. „In den Zeiten, wo alles schief geht, habe ich nur manchmal das Gefühl, es ist leichter für mich damit umzugehen wie früher. Auf der einen Seite will ich das alles alleine schaffen, weil ich nicht... schwach sein will. Weil es mich ärgert, wenn mich etwas mitnimmt, so sehr, dass es mein Leben beeinflusst. Gerade jetzt ist das aber so unsagbar schwer. Das Leben hier in Los Angeles, das ist alles, was man sich doch nur wünschen kann, ich mir wünschen kann – mit dir, dem Traum vom eigenen Laden, das Wetter und der Strand.“ sie lächelte, sie konnte sich noch daran Erinnern, wie schwer das alles zu beginn gewesen war. Das alles nur aus einer fixen Idee gekommen war und wie Matt sie von diesem Teil des Landes immer mehr Überzeugt hatte. „ Chris hat mir etwas furchtbares angetan aber Chas hat... so absurd das klingt, einen Weg gefunden, wie ich mir all dem umgehen konnte. Das ging danach noch Jahre so weiter, in New York. Du weißt, wie ich gelebt habe und du weißt auch, mich so zu unterwerfen hat damals Funktioniert. Das war das einzige damals, was sich mit der starken Frau vertragen hat und jemandem, der sich nach etwas zuneigung sehnt und wenn es mir schlecht geht, ich nicht das Gefühl habe mich selber anlehen zu wollen – klappt das irgendwie noch heute. So war ich früher nicht.“ sie schüttelte den Kopf, dachte daran zurück wie ihr Kilian aus einer schweren Zeit geholfen hatte und das sie sich damals zwar schwerlich aber nach und nach hatte helfen lassen können aber diese Vergewaltigung wollte einfach nicht aus ihr heraus. Gerade bei einem Mann zuflucht zu suchen fühlte sich für sie so verkehrt an, Matt das zu sagen tat aber so weh. Er war nicht irgend ein Mann. „ Es gibt... viele Vergewaltigungsopfer, bei denen das so ist. Und viele Paare, die daran zerbrechen. Ich will nicht, dass uns das passiert.“ fast zurückhaltend sah sie sie an. Konnte er das nachvollziehen? Im nachhinein kam sie sich nicht vor, als hatte sie rüber bringen können, was sie dachte und resignierte leicht aber heute würde sie nicht aufgeben.
Matt schien sie mit der Nachricht auch zu überfordern „ Hätte ich das für mich behalten sollen?“ unsicher betrachtete sie das schöne Gesicht ihres Mannes „ Es stimmt etwas mit den Eileitern nicht, ich muss ehlich sagen, danach... war mein Kopf ganz woanders. Wir können gerne noch einmal zusammen hingehen, wenn dich das interessiert?“ die Worte über Matt´s Meinung hallten ihr noch immer im Kopf nach und Maddi kratzte etwas über die Mauer zwischen den beiden „ Ich wollte nicht, dass du aus Rücksicht etwas anderes sagst, als was du darüber denkst. Ich wollte eine ehrliche Meinung."
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02.07.2015 19:13 |
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Matthew Dawson
WHERE IS MY MIND?
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RE: VENICE BEACH
Ich sagte kein Wort, während Madison versuchte in Worte zu fassen, was in solchen Situationen wie gestern in ihr vorging. Warum diese Brutalität auch nach all den Jahren noch so für sie funktionierte. Doch so gerne ich das auch alles verstehen wollte, vieles davon machte für mich keinen Sinn, aber darum ging es auch nicht. Ich musste das nicht nachvollziehen können, ich musste es nur akzeptieren können. Das war das Wichtigste in einer Beziehung. Es ging nicht darum, dass wir immer genau gleich handeln mussten, sondern dass wir einander trotz unserer Differenzen liebten und das tat ich. Verdammt, das tat ich so sehr und vermutlich gab es nichts, was Madison sagen konnte, das irgendetwas in mir ändern würde. "Was heißt das jetzt für uns?", fragte ich stattdessen, legte gleichzeitig sanft meine Fingerspitzen an ihre Handgelenke und zog sie langsam an ihren Armen hinauf und wieder herunter. "Wird das immer so sein, wenn irgendetwas Schlimmes passiert? Ist es dann immer schwer für dich meine Nähe zuzulassen, weil du nicht- schwach wirken willst?" Allein schon dieses Wort war für mich so absurd, weil ich Zuneigung und Unterstützung niemals mit Schwäche gleichsetzen würde. Wenn es mir nicht gut ging, dann suchte ich immer Körperkontakt zu anderen Personen, in den letzten Jahren vorrangig zu Madison, das war doch eine ganz menschliche und biologisch sogar erklärbare Reaktion. Berührungen gehörten zum Grundbedürfnis einer Person dazu und waren absolut notwendig für ein gesundes Immunsystem, das konnte man sogar medizinisch nachweisen. "Ich will das nicht kritisieren, Madison, und ich will dir das auch nicht nehmen, wenn du meinst, dass dir das hilft, aber ich möchte zumindest wissen, was das heißt. Ich glaube nicht, dass ich dir das geben kann, oder? Das bedeutet dann aber, dass - wenn nochmal sowas passiert - wir wieder das gleiche Problem haben wie jetzt. Dass ich etwas brauche, das du mir in dem Moment nicht geben kannst, und du etwas brauchst, das ich dir nicht geben kann." Das war sicher nicht gut - dass wir gerade dann einander nicht helfen konnten, wenn wir es doch eigentlich am meisten brauchten - aber ich wollte auch nicht, dass sich dadurch irgendetwas änderte. Oder schlimmer, dass wir daran scheiterten. "Ich will auch nicht, dass wir daran zerbrechen, Madison. Das werden wir auch nicht." Optimismus, mein ständiger Begleiter.
Nur gerade, wenn es um ein Kind ging, wurde es schwer das aufrecht zu erhalten. "Nein", erwiderte ich, noch immer völlig überfordert, den Körper versteift. "Nein, natürlich musst du mir das sagen, aber -" Unsicher betrachtete ich das schöne Gesicht meiner Frau, ihre weichen Züge, so als suchte ich etwas darin, aber letztendlich wandte ich den Blick von ihr ab, in Richtung des Wassers. "Was denkst du darüber? Hast du das nochmal gewollt? Ein Kind, meine ich. Oder - hatte sich das für dich sowieso erledigt?" Es fühlte sich in meiner Brust so an, als würde da gerade etwas brechen. Als bekäme das, was ich eben noch so leichtsinnig gesagt hatte, eine ganz neue Bedeutung. Jetzt gerade fühlte sich meine Existenz tatsächlich sinnlos an, als wäre da eine große Leere, aber ich wurde das Gefühl nicht los, dass auch das bei Madison anders war, als bei mir.
MATTHEW NICHOLAS DAWSON # 39 YEARS OLD # HIPPIE PUNK
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03.07.2015 11:41 |
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Madison Lane
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RE: VENICE BEACH
Madison wusste doch auch nicht weiter, sie wusste auch keinen Weg aus dieser Zwickmühle und so gerne sie ihm eine Patenlösung gebene hätte. Eine Idee, die alles einfacher machen würde, sie konnte das nicht und so hob sie die Schultern an, sah verzweifelt in das Gesicht des Mannes, den sie so liebte und fuhr zärtlich mit einer Hand seine Wange entlang. „ Ich will... dich nicht immer vor den Kopf stoßen, wenn es dir nicht gut geht. Wenn es uns beiden nicht gut geht, warum auch immer und was auch immer passiert ist aber ich habe auch keine Idee, wie ich das abstellen soll. Ich weiß nicht, ob du mir das geben kannst – ich glaube du möchtest mich nicht so behandeln, wie ich das vielleicht in dem Moment brauche und ich kann nicht mit dem liebevollen Matt umgehen, den ich sonst so sehr schätze.“ oder müsste sie sich einfach nur einen Ruck geben? Er hatte sie damals aus dieser Zeit geholt, er hatte ihr gezeigt, wie Lohnens- und Lebenswert doch alles war, nur warum verankerte sich das nicht so in ihr, dass sie es immer wieder abrufen konnte. Madison seuftze resignierend „ Ich habe manchmal das Gefühl, es dir einfach nur schwer zu machen... es könnte alles so einfach sein? Es fühlt sich an, als mache ich da immer wieder etwas kaputt.“ wieso nur konnte sie Matt nicht eine genauso leichte Partnerin an seiner Seite sein, wie er es war und wie er das verdiente. Momentan hatte Madison einfach das Gefühl ihr Kopf war überfordert, wie damals, als sie nach Los Angeles gekommen war, um vor Lenn und dieser Beziehung irgendwie abzuhauen und hier nach dem Studio zu sehen, nachdem Tom verschwunden war. Wieso spitzte sich diese Lage immer wieder so zu und warum wurde sie das Gefühl nicht los, sie konnte da auch etwas für? Weil sie aber heute hier war um sich eben nicht wieder mit all ihren Sorgen zu verstecken, eigentlich, drückte sie Matts Hand mit ihrer „ Ich hätte das gerne anders, manchmal denke ich mir einfach, ich muss mich nur mal überwinden. Mich auf deinen Weg einlassen und dann denke ich mir wieder, dass ich das nicht kann und das ich nicht so bin. Was das alles konkret für uns heißt, das weiß ich doch auch nicht?“ was erwartete er denn? Madison war ein Mensch der Zeit ihres Lebens aus Situationen heraus reagierte, sie schaffte es gar nicht, sich etwas vorzunehmen und umzusetzen – da war sie genauso Impulisv wie Kilian. Auch nun, mit der Nachricht, die sie ihm übermittelt hatte „ Matt, ich hatte mich endlich auf ein Kind mit dir gefreut. Auf eine Familie. Mir geht es damit genauso wie dir aber es liegt an mir, dass es nicht geht und... du hättest doch noch die Chance auf eine Familie? Ich will dir doch deine... Vorstellung nicht weg nehmen.“ wieder fühlte sich Madison nur ungenügend, Matt würde das nicht verstehen und ihr auch nicht bestätigen aber er war auch nicht der, der ihr keine Kinder schenken konnte sondern andersrum. Ihre Haare schob sie seitlich in die Haare und senkte den Kopf um ihn leicht zu schütteln „ Ich will... dass es einfach alles mal genug ist und gut wird.“ der Blondine gingen die letzten Monate einfach an die Substanz. Die körperliche Umstellung, was seelisch alles passiert war, zwischen Matt und ihr und auch diese Schuld, die sie viel zu lange fälschlich auf ihren Schultern hatte. Langsam aber sicher kam sie an ihre Grenzen. Das schlimme war, dabei wollte sie doch einfach nur mit diesem Mann Glücklich sein, wie sie es immer vorhatten.
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03.07.2015 20:42 |
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Matthew Dawson
WHERE IS MY MIND?
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RE: VENICE BEACH
Regelrecht sehnsüchtig lehnte ich meine Wange gegen die Hand von Madison, sog diese liebevolle Berührung tief in mir auf, so als könnte jeden Moment wieder etwas passieren, das mir diese vertraute Nähe nehmen würde. Aber genau darin lag das Problem. Das konnte doch nicht so weitergehen. Ich konnte doch keine Angst davor haben mit meiner Frau auch über schlimme, schwierige Dinge zu reden, weil ich nicht wollte, dass sie sich wieder vor mir zurück zog. Ich konnte doch nicht ständig Angst haben, dass ich sie mit meinen Berührungen überforderte. Doch gleichzeitig, was blieb uns denn anderes übrig? Vielleicht war das einfach etwas, in dem wir nicht kompatibel miteinander waren, weder sie mit mir, noch ich mit ihr. Madison traf keine Schuld, sie war nicht allein dafür verantwortlich, so sah ich uns nicht. Konnte sie das wirklich, nach all den Jahren, immer noch nicht verstehen? Merkte sie denn wirklich gar nicht, wie gut sie war? Für mich? Ich hob mein Hände, legte meine Finger in ihren Nacken, die Daumen auf ihre Wangen und hielt ihren Kopf in der Position so, dass sie gezwungen war mir in die Augen zu sehen. "Das kann doch nicht dein Ernst sein, Madison. Was soll das heißen? Dass du glaubst ich wäre besser dran, wenn ich mir einfach eine andere Frau suche? Die einfacher ist? Was, wenn ich gar keine andere Frau will?" Meine Fingerspitzen bohrten sich mit sanftem Druck in ihre Haut, in der Hoffnung, dass sie endlich verstand wie ernst mir das war. "Für mich ist eine Beziehung eine Entscheidung, jeden Tag aufs Neue entscheide ich mich für dich und für uns. Und ich hab es bisher kein einziges Mal bereut. Ich liebe dich, so wie du bist. Ich will dich nicht ändern, in eine Version, die möglichst perfekt zu mir passt. Du bist perfekt, für mich bist du perfekt. Ich will dich, genau so, mit deinen komischen Macken, die ich nicht verstehen kann, aber die ich trotzdem genauso liebe wie alles andere an dir. Und wenn es schwierig wird, dann wird es eben schwierig. Und wenn du es in bestimmten Situationen nicht haben kannst, dass ich an dir klebe wie ein Affe, dann ist das eben so. Dann kriegen wir auch das hin. Wir können alles versuchen, was du möchtest und wenn es hinterher doch wieder darauf hinaus läuft, dass wir eine Pause einschieben und uns die Zuneigung, die wir brauchen, bei anderen Personen holen, dann ist das auch okay. Sieh uns doch an. Wie weit wir schon gekommen sind. Und damit meine ich nicht nur dich, sondern auch mich. Vor ein paar Jahren bin ich vor allem davon gelaufen, das irgendwie kompliziert aussah. Weißt du, dass ich mich nie mit Kilian gestritten hab? So wie jetzt? Weil ich immer lieber seine Wut über mich ergehen lassen und dafür die Harmonie wahren wollte. Weil ich nicht für mich selber einstehen konnte. Du hast mich stark dafür gemacht mich auch mal auf meine eigene Seite zu stellen. Du gibst mir so unfassbar viel und genau deswegen entscheide ich mich jeden Morgen aufs Neue für dich. Für uns." Damit wollte ich dann auch erst einmal aus der Welt schaffen, dass wir uns jetzt den Kopf darüber zerbrachen, wie wir in solch schwierigen Situationen miteinander umgehen sollten. Die vergangenen Tage hatten doch gezeigt, dass wir zur Not eine Lösung fanden. Es hatte doch für uns beide funktioniert. Es war vielleicht nicht das, was wir beide uns im tiefsten Inneren wünschten, aber es war- in Ordnung. Meine Hände lagen noch immer an ihren Wangen, nur der Druck meiner Finger hatte mit der Zeit etwas nachgelassen, als ich langsam den Kopf schüttelte. "Meine Vorstellung ist noch immer die, dass ich mit dir alt werden möchte, Madison. Vielleicht- ja, vielleicht würde ich uns am Liebsten nicht mehr nur zu zweit sehen, sondern zu dritt. Vielleicht auch zu viert. Aber- ich will dich. Dich und unseren alten Bus und hoffentlich noch 30 oder 40 oder 50 Jahre an verrückten Abenteuern, mit oder ohne Kinder." Ich wünschte ich könnte das überzeugender rüberbringen, aber meine Stimme klang gedämpft und gebrochen. Nicht, weil ich mit einem Mal an unserer Beziehung zweifelte oder an unserer Zukunft miteinander, sondern weil mir mit jeder Sekunde immer mehr bewusst wurde, dass ich nie Vater sein konnte. Wenn Madison körperlich nicht dazu fähig war Kinder zu bekommen, dann hieß das für mich, dass ich es ebenfalls nicht konnte. Da gab es keine andere Option.
MATTHEW NICHOLAS DAWSON # 39 YEARS OLD # HIPPIE PUNK
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04.07.2015 00:00 |
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Madison Lane
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RE: VENICE BEACH
Sie wusste nicht, ob Matt diese Worte bewusst gewählt hatte oder ob das einfach so aus ihm heraus kamen nur diesmal würde sie nicht daran Zweifeln. Weil es ehrlich war. Weil er genauso dachte und genau das fühlte, wie er sich gegen ihre Wange lehnte und ihre Nähe suchte. Ganz untypisch und schon lange nicht wieder vorgekommen, seid dem die beiden sich damals kennen gelernt hatten, reagierte Madison einfach ganz untypisch für sich selber. So wie früher. Wie die Jugendliche Maddi, die mit Kilian eine impulsive Beziehung geführt hatte. Bevor Chris, Chas und zuletzt das Crack sie so verändert hatten und sie irgendwo zerschlagen hatten. Die Blondine lächelte, nahm seine Hände in ihre und drückte ihn auf der Mauer so weit nach hinten, dass ihr Mann auf dem Rücken lag und beugte sich über ihn. So, dass die beiden Körper sich nach der langen Zeit endlich wieder nahe waren und sie den Atem von Matt an ihrem Bauch spüren konnte. Sein Herzschlag. Seinen Geruch in ihrer Nase und auf ihrer Haut zu spüren, wie er die Luft in die Lungen sog und wieder hinaus ließ. Völlig überstürtzt gab sie ihm einen Kuss auf die Lippen, begann seine wirklich mit Zeit und innig zu Liebkosen um dann tatsächlich Matt in eine leidenschaftliche Richtung zu lenken. Es war ihr gleich, was die Menschen dachten, die hier herum liefen oder die Jugendlichen, die mit dem Finger auf das Paar zeigten, weil die sich in der Öffentlichkeit so verhielten. So wie ein Paar, was gerade mal seine ersten Kussversuche unternahm und deswegen noch wild darauf war, von alles und jedem dabei Beobachtet zu werden. Es gelang ihr in den Kuss hinein zu Lächeln und spielerisch an seiner Unterlippe zu ziehen und auf einmal wurde ihr Herz von einem wilden pochen erfasst. Dieser Mann war einfach unglaublich, dieser Mann schaffte es seid dem ersten Tag immer wieder, dass Maddi endlich alle ihre eigen auferlegten Regeln brechen wollte um ihn und sich Glücklich zu machen. Denn was sich zwischen den beiden gerade Abspielte war so sehr sie selber, wenn sie endlich dahin kommen würde, ihre tausenden Gedanken aus dem Kopf mit der blonden Mähne zu verjagen. Nach einer Weile hatte sie noch immer seine Hände über seinem Kopf auf der Mauer gekreutzt, stützte sich auf seinen Gelenken ab und betrachtete einfach eine Weile nur sein Gesicht. Sie war nicht mal überrascht darüber, was hier gerade geschah, wenn sie an den Beginn der Beziehung dachte, war das immer wieder vorgekommen – ihm überstürzt so nahe zu kommen. „ Du bist... doof.“ verließ es absolut Gegensätzlich ihren Mund, der zu einem verliebten Lächeln geformt war, sie stupste mit ihrer seine Nase spielerisch an „ Warum hast du so sehr aufgepasst, als ich dir von meinem Traummann erzählt habe...“ denn sie hatte diesen Menschen als jemanden Beschrieben, der ihr jeden Morgen das Gefühl gab, etwas besonderes in seinem Leben zu sein und das war sie für ihn. Ihre Augen funkelten ihren Mann an, da war nichts mehr von der Frau, die sich gestern dem brutalen Sex mit Chas ausgesetzt hatte oder die zögerlich vor ihm saß und sich nicht mal wagte, seine Hände fester zu halten. „... lass es uns uns heute etwas dummes Anstellen? Ich glaube wir brauchen das, jetzt mehr denn je. Wir werden... keine Eltern.“ so sehr ihr das auch einen Stich versetzte, in ihrem ganzen Körper schmerzte, waren die beiden nicht die gewesen, die das beste aus allem heraus holen wollten? „ Wir müssen keine Vorbilder sein, keine illegalen Aktivitäten fürchten oder uns Schimpfwörter verkneifen. Wir können mit vollem Herzen Verantwortungslos sein. Wenn ich schon den Rebell in dir geweckt habe, darfst du dir gerne einen Joke für Kilian überlegen...“ natürlich schmunzelte sie dabei, mit dem Schalk im Nacken, das war nur ein Beispiel. Das sollte ihn nur aufziehen, sich endlich gegen seinen besten etwas Aufzulehnen. In Wirklichkeit zog sie kleinere Gegegner vor, Hauptsache jemanden ärgern oder etwas waghalsiges. „ Gibt es noch eine Top fünf zu bearbeiten? Ein kleines Abenteuer, zum Anfang?“ sie sah ihn ein wenig herausfordern an, wie lange hatten die beiden an diese Listen nicht mehr Gedacht, mit denen sie so spielerisch den anderen kennen gelernt hatten. Weil es die junge Frau einfach überkam und sie gerade wirklich einfach mal alles los lassen musste, rollte sie sich mit Matt zur Seite, indem sie seine Hüfte einklemmte und begann auf dem Boden mit ihm zu ringen. „ Nur, falls du bei Kilian mal den Bogen überspannst – sollte ich etwas mit dir üben.“ flüsterte sie ihm Lachend zu, aber eigentlich ging es darum, dass die beiden sich berührten. Das die beiden wieder miteinander umgingen und das die beiden das endlich mal wieder auslebten, was sie zum tollsten Paar auf dieser Welt machte. Sie waren verrückt, jeder auf seine Art und Weise und zusammen einfach vollkommen.
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05.07.2015 07:58 |
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Matthew Dawson
WHERE IS MY MIND?
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RE: VENICE BEACH
Genau das war es, was ich in den letzten Wochen so bei Madison vermisst hatte. Das Herumalbern, die Abenteuerlust, einfach unser lockerer, durchgedrehter Umgang miteinander, der unsere Beziehung so einzigartig und perfekt machte. Dass ich nie wusste, was bei dieser Frau als Nächstes kam. Das fehlte mir. Stattdessen waren die letzten Wochen mit viel Arbeit gefüllt gewesen und damit, dass wir einander eher aus dem Weg gingen, als miteinander glücklich zu sein. Aber das alles schien jetzt langsam ein Ende zu nehmen und je mehr ich zu spüren bekam, dass sich in meiner Frau etwas änderte, desto einfacher wurde es auch voller Zuversicht in die Zukunft zu sehen. Egal, ob wir eine Familie gründen konnten oder nicht. Zu zweit waren wir doch schon die einzige Familie, die wir wirklich brauchten, das genügte. Das hieß nicht, dass ich daran - nie Vater sein zu können - nicht noch ordentlich zu knabbern hätte, aber jetzt gerade im Moment schob ich das nach ganz hinten in meinem Kopf, ließ mich lieber lachend von Madison auf die Mauer drücken, genoss das Gefühl ihres Körpers auf meiner Brust und scherte mich absolut nicht darum, was andere von uns denken mochten. Ich war so glücklich, dass sich ein wohliges Gefühl in meinem ganzen Körper ausbreitete, wie ein verliebtes Kribbeln vom Kopf bis in die Zehenspitzen. Auch nach Jahren fühlte es sich noch immer an wie ein Drogenrausch, wenn Madison und ich so viel Spaß hatten wie jetzt, wenn es für uns nichts anderes gab, als uns beide und das Gefühl, das wir ineinander auslösten. Egal, ob wir uns dabei zärtlich küssten, unsere Körper aneinander pressten, oder so auf dem Boden rangelten wie kurz darauf. "Als Erstes-", sagte ich, immer wieder von einem Lachen unterbrochen, weil Madison es schaffte an meinen verteidigenden Händen vorbei zu kommen und mir in den Körper zu kneifen. "- betrinken wir uns hemmungslos. Und was dann passiert, davon lassen wir uns überraschen." Liebevoll, aber doch bestimmt, schaffte ich es meine Frau von meiner Hüfte zu schieben, ihren Körper neben mir in den Sand zu drücken und ihr kitzelnd heimzuzahlen, wie sie mich eben angegriffen hatte, aber als wir beide vor Lachen keine Kraft mehr hatten, ließ ich von ihr ab und stand langsam auf, hielt auch ihr helfend meine Hand entgegen.
Weil Madison sowieso niemals Alkohol ablehnen konnte, stieg sie natürlich in meinen Plan mit ein und lief mit mir gemeinsam zum nahe gelegenen Liquor Store, wo wir uns nach kurzen Diskussionen erstmal für zwei Flaschen Bier und eine Hand voll Shots entschieden. Diese einfach nur zu trinken war aber viel zu langweilig, deshalb blieb ich vor dem Shop stehen und sah an der langen Strandpromenade hinab, suchte nach irgendeiner amüsanten Idee, wie wir unseren Alkoholkonsum zu einem Spiel machen konnten und blieb mit den Augen an ein paar Personen hängen, die mit Klappbrettern auf andere Passanten zugingen und sie um eine Unterschrift baten. Ich wusste noch nicht wofür, aber weil es sich bei den Organisatoren um etwa 45- bis 60-jährige ältere Damen und Herren handelte, traf das doch genau unsere Zielgruppe. "Weißt du, was wir noch nie gemacht haben?", sprach ich laut meine Gedanken aus, während ich noch immer beobachtete, was da vor sich ging. "Wir waren noch nie zusammen auf einer Demo. Du hast mir damals gesagt, dass dein Traummann mit dir auf Demos gehen muss, aber das haben wir noch nie gemacht. Das da ist zwar keine Demo, aber- irgendwie kommt es dem ziemlich nah." Mit einem Grinsen auf dem Gesicht suchte ich den Blick in Madisons Augen. "Komm, wir fragen, wofür da Unterschriften gesammelt werden und wenn das was ist, das wir unterstützen können, dann helfen wir mit. Jeder von uns kriegt ein Klemmbrett und für jede Unterschrift, die wir kriegen, muss der jeweils andere einen Kurzen kippen." Ich war so überzeugt von meiner Idee, dass ich gar nicht auf die Zustimmung meiner Frau wartete, sondern direkt einen dickbäuchigen Mann in kurzen Shorts und einem weißen, etwas vergilbten Hemd ansteuerte, um ihn nach den Hintergründen für die Unterschriftenaktion zu befragen. Es war fast schon lächerlich absurd, was er von sich ließ, aber tatsächlich suchten sie hier nach Unterstützung, um ihren Swingerclub vor dem Untergang zu wahren, denn die Stadt stand kurz davor das Gebäude abreißen zu lassen. Es ging dabei um das Schaffen von neuen Wohnräumen und dass ein solcher Club in einem familienfreundlichen Viertel nichts mehr zu suchen hatte, aber mit voller Inbrunst erklärte der Mann, dass er schon viele Jahre Mitglied dort sei und dieser Club wie eine Familie für ihn wäre. Verständnisvoll nickte ich ihm immer wieder zu, so als wäre der Ernst der Lage vollkommen klar, sah immer wieder zu Madison und wechselte mit ihr einen gespielt geschockten Blick, als neue Details über die korrupten Pläne der Stadt ans Licht kamen. Letztendlich blieb mir gar nichts anderes übrig, als fassungslos den Kopf zu schütteln und unsere Hilfe anzubieten, worauf der Mann sich überraschend schnell einließ. Wahrscheinlich verstand er, dass zwei relativ junge, durchaus attraktive Personen wie Madison und ich mehr Chancen auf Unterstützung hatten. Binnen weniger Minuten besorgte er uns zwei Klemmbretter mit einem Blatt Papier darauf, bedankte sich mehrmals für die Hilfe und entließ uns beide der Arbeit. "Swingerclub", sprach ich aus, nachdem wir uns weit genug von ihm entfernt hatten, dass er uns nicht mehr hören konnte. "Das ist doch definitiv eine unterstützenswerte Sache. Glück auf, schöne Frau, aber ich werde dich gnadenlos abfüllen."
MATTHEW NICHOLAS DAWSON # 39 YEARS OLD # HIPPIE PUNK
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05.07.2015 22:12 |
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Madison Lane
Unregistered
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RE: VENICE BEACH
Madison sah Matt mit angezogener Augenbraue an, als der davon sprach, dass sie mit ihrem Traummann auf einer Demo auftauchen wollte. Sie konnte sich Matt in vielen Lebenslagen vorstellen aber sicher nicht Steinwerfend in der ersten Reihe eines schwarzen Blocks – vielleicht in seiner Jugend mal, weil das bei den Weibern angekommen war aber jetzt? Außerdem war sie selber leider irgendwann zu alt dafür geworden, immerhin musste man auch mal so denken, ihren Laden könnte mit den Steinen auch irgendwann mal jemand treffen und sie wäre darüber nicht erfreut und kein Großkonzern, dem das wechseln der Scheibe nicht weh tat, weil die Versicherung sich eh immer irgendwie aus der Verantwprtung zog. Sie setzte sich zwar gerne noch für den Tierschutz ein und für Rechte Extreme brauchte man ihr auch nicht ankommen aber sie lebte das lieber etwas anders aus. Matt bevorzugte aber ohnehin die Bewegung, die die beiden vielleicht im Alter darstellten – oder eher Madison – sich über irgendwas aufregend. „ Ich könnte mir mich im Alter auch etwas gartsiger Vorstellen als jetzt.“ dachte sie laut, ging dann aber Bereitwillig Matt hinterher. Irgendwas zwischen den beiden war da auf dem Boden, lachend und in der Berührung der beiden Körper, überwunden worden Eine unsichtbare Mauer. Maddi spürte, es war noch etwas zwischen den beiden aber sie würden sich darauf verstehen, das mit dem Alkohol für den heutigen Tag einzureißen und sie wusste auch, das die beiden das endlich mal wieder nötig hatten. Als der Mann dann von dem Club, den es zu Retten galt, sprach, musste sie aber schwer an sich halten. Immer wieder sah sie Matt an, suchte sich danna ber einen Punkt, wo die Blicke der beiden sich nicht streifen konnten, sonst würde sie den Mann Gnadenlos auslachen. Dann würde er ihnen die Klemmbretter sicher um die Ohren hauen. Die blondine schaffte es aber sich zumindest so lange zu beherrschen, bis sie in sicherer Entfernung waren und schüttelte den Kopf „ Also ich habe das Männerangebot nun gesehen und so gerne ich auch mit dem in einem Raum verschwinden würde, ich hoffe, es bleibt dabei, dass wir keine Pause mehr haben.“ scherzte sie und gab ihm einen Kuss von der Seite auf seine Wange. „ Wir sollten eine Top- fünf – No – Go – Liste für das Alter oder unsere Ehe machen, was den anderen einfach total abturnen würde. Vergilbte Hemden stehen da ganz oben.“ sie betrachtete die Liste, sah die Promenade entlang. Es gab genug Leute hier und genug Männliche, deswegen pfiff sie durch die Zähne „ Vergiss es, du wirst dich nachher durch den Sand robben.“ damit ging es los. Da Madison die ersten Schwangerschaftsstreifen auf ihrem Bauch entdeckt hatte, nach der Schwangerschaft, blieb ihr der Bonus verwehrt, sich das Oberteil einfach auszuziehen, also wurden einfach die langen, blonden Haare ein wenig geknetet und das Top etwas nach unten gezogen. Das half doch immer! Leider nicht gegen das Potenzial von Matt, der einfach jeden Menschen so zureden konnte, dass man ihm alles abnahm. Madison hatte wirklich schon den ein oder andern Shot mehr abbekommen, eher sie einen anderen Plan verfolgte. In ihren Augen Unbemerkt von ihrem Mann schlenderte sie ihm etwas hinterher – bis sie anlauf nahm und ihm auf den Rücken sprang, ihm versuchte sein Klemmbrett abzuluchsen. Ha, wenn fair nicht half, musste man eben zu drastischeren Maßnamen greifen und die hatte Maddi immer drauf, deswegen biss sie ihn auch sanft in seine Empfindliche Stelle am Nacken, um ihn zum loslassen zu bewegen. Sie würde dann einfach seine Unterschriften als ihre Werten und ihn aufholen lassen, mit den kleinen Shots. Das wäre die einzige Möglichkeit, seinen Plan zu vereiteln, sie Gnadenlos abzufüllen. Madison war gerne betrunken, darum ging es nicht aber sie verlor nicht gerne.
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06.07.2015 22:58 |
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Matthew Dawson
WHERE IS MY MIND?
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RE: VENICE BEACH
Im Gegensatz zu Madison zog ich schon von Anfang an alle Register, entledigte mich meines Shirts und machte mich - nur in Badeshorts bekleidet - auf die Suche nach willigen Damen, die bereit waren den Erhalt eines Swingerclubs zu unterstützen. Dabei steuerte ich vorrangig das etwas ältere Kaliber an, diejenigen, von denen ich vermutete, dass sie sich gerade in den Wechseljahren und einer damit verbundenen Lebenskrise befanden. Die ein bisschen neuen Schwung in ihrem Leben gut gebrauchen konnten, gerne auch in Form eines so großartig gebauten Adonis wie mir. Ich hatte mit der Taktik zwar durchaus Erfolg und sammelte einige Unterschrift von amüsierten Damen, die sich schon - wortwörtlich - auf ein Schäferstündchen mit mir freuten oder mir zumindest zusagten, dass sie in ihrem Freundeskreis Werbung für 'unseren' Club machen würden, aber das Problem war- diese Frauen hörten einfach nicht auf zu reden. Teilweise stand ich fünf elendig lange Minuten am Rande der Promenade und wurde meine aktuellen Gesprächspartnerinnen nicht los, was gleichzeitig bedeutete, dass ich Madison nicht so schnell abfüllen konnte wie erhofft. Ich hatte zwar trotzdem ein paar wenige Unterschriften mehr auf der Liste, als sie, aber irgendwann änderte ich meine Strategie. Anstatt mich um die älteren Frauen zu kümmern, ging ich jetzt bevorzugt auf die gesetzteren Herren zu, erklärte einfach in knappen Worten, worum es ging, und deutete dann mit einem Nicken immer wieder in Richtung von Madison, die meistens mit ihrem Klemmbrett in ein paar Metern Entfernung stand. Immer wieder machte ich auf ihren makellosen Körper aufmerksam, auf ihre blendende Attraktivität, und wies natürlich auch darauf hin, dass dieser Swingerclub auch für sie wie eine Familie geworden war. Fast jeden Tag hielt sie sich dort auf und freute sich immer über neue Mitglieder. Diese Taktik funktionierte so gnadenlos gut, dass ich schon nach kurzer Zeit triumphierend grinste und mich auf einen haushohen Sieg einstellte. Zumindest so lange, bis jemand wie ein Affe auf meinen Rücken sprang und versuchte mir meinen Unterschriftenzettel zu entreißen. Ich war durch Madisons gesammelte Unterschriften durchaus schon ein bisschen angetrunken, taumelte deshalb auch ein Stück zur Seite, aber schaffte es trotzdem mein Klemmbrett vor ihren Langfingern zu beschützen. Dabei hatte ich jedoch nicht mit den unfairen Mitteln gerechnet, die meine Frau nutzen würde. Geheime Schwachstellen attackieren. Ich konnte nichts anderes tun - als ihre Zähne meinen Nacken trafen, zog sich ein Kribbeln durch meinen Körper, ich wurde für einen Moment unaufmerksam, Madison riss meine Unterschriften an sich, ließ mich los und rannte so schnell sie konnte vor mir weg. Spielerisch wie zwei Kinder folgte ich ihr, mitten auf der Promenade, zwischen den vielen Menschen hindurch, um ein paar Palmen, dann wieder in den Sand hinein und am Strand entlang. So lange, bis sie durch den unebenen Boden kurz den Halt verlor und ich mir diesen Moment Zunutze machte, um nach ihren Hüften zu greifen und uns beide herunter zu ziehen. Lachend hielt ich Madison einfach nur fest, während sie sich gegen mich wehrte, verhinderte damit, dass sie wieder aufstehen und wegrennen konnte, aber irgendwann gab sie nach und ich konnte meinen Griff wieder lockern, zumindest ein wenig. "Du Biest. Spiele machen keinen Spaß, wenn jemand anfängt zu schummeln", warf ich ihr vor, versuchte mehrmals nach meinem Klemmbrett zu greifen, aber bekam es erst beim vierten oder fünften Versuch in meine Finger. "Verstoß gegen die Regeln. Das wird mit 3 Shots geahndet. Mindestens! Besser wären noch 5!"
MATTHEW NICHOLAS DAWSON # 39 YEARS OLD # HIPPIE PUNK
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08.07.2015 09:40 |
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Madison Lane
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RE: VENICE BEACH
Sie rechnete gar nicht mit dem Tempo von Matt, dieser Mensch war einfach unsportlich und machte da auch nie einen hel draus, dass er keinen Bock hatte mit ihr zu Joggen oder so. Wenn es aber darauf ankam, dann konnte er laufen, toll! Sie versuchte das Klemmbrett vor ihm in Sicherheit zu bringen, die Leute, die dabei auf die albernen Erwachsenen schimpften, waren ihnen egal. Hier gab es immerhin wichtigeres! Erst in einem Moment der Unaufmerksamkeit brachte er sie zu Fall, sie ärgerte sich spielerisch Fluchend und lachend unternahm sie noch ein paar Versuche, sich von ihm weg zu winden um das Brett zu behalten. Nichts zu machen. Irgendwann hielt er es wieder in seiner Hand und tadelte sie dann wegen ihres Benehmens „ Achso, wenn ich anfange zu Schummeln, macht das Spielen nicht so viel Spaß? Wer hat denn seine Frau gerade wie auf einem Kamelmarkt angeboten, hm? Ich bekomme demnächst Jahresabo Karten für den Sauna-Club geschenkt.“ damit zog sie ihm amüsiert an seinem Ohr, es war nur ein letzter, verzweifelter Versuch, das Recht zu ihren gunsten zu drehen. Noch unternahm sie keinen Versuch sich zu erheben, durch den Sprint war der Alkohol noch mehr in Wallung gekommen und Matt hätte sein Ziel bald erreicht. Maddi merkte man betrunken sein an, wenn sie ein Grinsen auf den Lippen trug, was sonst definitiv nicht so dauerhaft ihr Gesicht zierte. Außerdem war sie dann diejenige, deren Berührungen er sich öfter ausliefern musste. „ Ganz voran machen Spiele eh nur Spaß, wenn ich Gewinne...“ streckte sie ihm die Zunge heraus. „... aber nun gut. Du hast meinen diabolischen Plan durchkreutzt, leg dich da hin.“ und sie holte die kleinen Schnäpse, vier an der Zahl. „ Da, wir treffen uns bei vier Strafschnäpsen.“ drückte ihren Mann dann in den San zurück, weil er ihrer Aufforderung nicht nachgekommen bin. Madison weihte ihn erst gar nicht in seinen Plan an, sondern stellte die Miniflaschen auf seinem Bauch auf, nachdem sie sie aufgedreht hatte „ Jetzt muss ich dem ganzen Strand ja noch demonstrieren, dass du meiner bist – bevor gleich eine Horde älterer Damen kommt und dich in den Swinger-Club verschleppt. Nach dieser Pause gehörst du jetzt erst mal mir.“ ein zweideutiger Blick traf sein Gesicht und so krabbelte sie auf allen Vieren, recht und links von seinem Körper abgestellt immer weiter und nahm einen Shot zwischen ihre Zähne, legte den Kopf in den Nacken und leerte alle vier. Bis sie vor seinem Gesicht angekommen war und auf ihn hinab sah. Wie sie das vermisst hatte, wie sie ihn vermisst hatte und auch wenn er sein Ziel erreicht hatte, anstatt ihn zu anzugarsten, gab sie ihm einen Kuss auf seine Lippen. Schon wieder. „ So, nun hast du deine Frau abgefüllt – was macht man denn mit betrunkenen Ehefrauen? Ich dachte verheirtatet geht man nur noch getrennt voneinander mit Kollegen Spaß haben und wirft dem Mann Vasen oder so hinterher, wenn der dann nach Hause kommt?“ letzteres konnte sie sicherlich auch vorher schon gut. " Ich bin ja schon neugierig, wie der Swinger-Club von innen ausschaut aber die sind definitiv zu alt, um sie bei uns zuschauen zu lassen oder gar mitmachen." trotzdem hatte Maddi sowas noch nie von innen gesehen.
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08.07.2015 17:10 |
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Matthew Dawson
WHERE IS MY MIND?
Beiträge: 229
Registriert seit: Jun 2015
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RE: VENICE BEACH
Ich musste mich schwer beherrschen dort im Sand liegend, mit vier geöffneten Schnäpsen auf meinem Bauch, nicht in lautes Lachen auszubrechen und dadurch den guten Alkohol zu verschwenden, aber ich schaffte es gerade noch so mich selber zu kontrollieren. Einerseits, weil es von Anfang an mein Plan gewesen war Madison gnadenlos abzufüllen, und andererseits, weil die Reihe der Schnäpse - angefangen von meinem Bauchnabel bis hoch zu meiner Brust - bereits suggerierte, dass meine Frau letztendlich an meinen Lippen enden würde. Und genau das tat sie auch, schon wieder, doch statt ihr nur diesen kurzen Kuss zu gewähren und sich danach zu erheben, richtete ich parallel mit ihr meinen Oberkörper ebenfalls wieder auf, griff mit meinen Händen in ihren Nacken und drückte meine Lippen erneut auf ihre. Meine Finger hielten ihren Kopf, vergruben sich mit sanftem Druck in ihrer Haut, während ich die Augen schloss und meinen Mund auf ihrem ein wenig öffnete, ihren Atem als meinen inhalierte, und diesen Kuss leidenschaftlich in die Länge zog. Bis ich mich nicht mehr beherrschen konnte und leise gegen ihre Lippen lachte. "Ich finde die Vorstellung sehr verlockend - mich mit einer Horde älterer Damen in den Swingerclub zu verabschieden, meine ich - aber ich glaube das Abenteuer heb ich mir für unsere nächste Pause auf." Sanft zog ich meine Fingerspitzen durch Madisons blonde Haare, sah ihr mit einem verliebten Lächeln auf den Lippen in die Augen, aber brachte dann doch wieder ein wenig Distanz zwischen unsere Körper, indem ich mich in den Sand zurück fallen ließ, die Arme weit von mir gestreckt. Tief atmete ich die frische Meeresluft ein, beobachtete an den Palmen über uns, dass sich meine Welt dank des Alkohols bereits ein wenig drehte, und überlegte dabei laut, wie wir unseren erheiterten Zustand zu unserem Vorteil nutzen konnten. "Wie? Etwa kein Gangbang mit ein paar Senioren? Du setzte definitiv deine Prioritäten falsch. Aber wir könnten zumindest hingehen, ein paar Männern in vergilbten Hemden beim Sex zusehen und uns davon in Stimmung bringen lassen." Ich sah vom makellos blauen Himmel weg, in Madisons Augen, und grinste sie kurz an. "Oder, wenn du unbedingt beim Sex beobachtet werden willst, wir gehen ins Kino. In irgendeine Spätvorstellung. Oder ich gönne dir eine spielerische Revanche beim Lasertag. Weil du ja gerade so haushoch verloren hast. Oder wir gehen in irgendeinen total abgedrehten Stripclub, ich hab mal gehört es gibt einen, wo die Frauen als Clowns verkleidet sind und durchgehend ein Weihnachtsmann auf der Bühne sitzt, warum auch immer. Oooder wir hauen einfach ein bisschen Geld auf den Kopf und buchen uns irgendein verrücktes Hotelzimmer für heute Nacht." Ratlos zog ich meine Schultern hoch, nachdem ich all meine spontanen Ideen mit Madison geteilt hatte. "Fällt dir noch was ein?"
MATTHEW NICHOLAS DAWSON # 39 YEARS OLD # HIPPIE PUNK
![[Bild: matt04.png]](https://i.postimg.cc/g2W8p0zz/matt04.png)
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09.07.2015 09:59 |
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