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MATT & MADISONS WEDDING: MATT # MADISON
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Matthew Dawson
WHERE IS MY MIND?


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Registriert seit: Jun 2015
Beitrag #11
RE: MATT # MADISON
Gerade weil ich normalerweise immer darauf bedacht war Madison zu besänftigen, wenn sie sich mal wieder ungerechtfertigt in irgendetwas hinein steigerte, kam diese Art von hartem, erschöpfendem Versöhnungssex zwischen uns wirklich nicht oft vor, aber vielleicht war es das, was diese Nacht tatsächlich in die Top 3 all unserer Listen katapultierte. Im Rausch aus Alkohol und ihrer Wut gaben wir uns einander wirklich völlig hin, klärten unsere Differenzen körperlich, leidenschaftlich, gnadenlos, aber allem voran auch so schnell und so effizient, dass danach noch genug Ausdauer übrig blieb, um besagte Hochzeitsnacht so zu gestalten, wie wir sie uns zuvor vorgestellt und immer wieder verführerisch ins Ohr geflüstert hatten. Nicht nur einmal hatten wir heute über das Strumpfband geredet, vor dem ich jetzt in die Knie sank, um es langsam und mit Bedacht von ihrem Bein zu ziehen, gefolgt davon, dass meine Lippen auf die Stelle trafen, an der es zuvor den ganzen Tag gesessen hatte. Der Whiskey, den wir dabei tranken, war genau der Whiskey, den wir immer zu besonderen Anlässen wählten. Und dass die Punk Musik, die im Hintergrund lief, von einer Band war, die wir gemeinsam auf einem Festival gesehen hatten, fiel mir auch erst jetzt auf. Als ich mich langsam vor Madison wieder erhob und nur zu gerne meine Hände um ihren Körper schloss, nachdem sie mir den Rücken zugewandt hatte. "Ich würde dich nie vergessen", nuschelte ich gedämpft gegen ihre Schulter, drückte erneut meine Lippen auf ihre Haut, zog mein Gesicht bis zu ihrer Halsbeuge und weiter in ihren Nacken. Mein warmer Atem traf sie dabei immer wieder so unerwartet, dass sich eine Gänsehaut über ihren gesamten Körper zog. Weshalb ich so spät hierher kam, die ganze Geschichte um Chas und Brooke, die ließ ich allerdings noch immer unausgesprochen, weil ich nicht bereit war mir diese Nacht, auf die wir uns schon so lange freuten, von ihnen auch noch verderben zu lassen. "Es wäre unfassbar dumm, wenn ich das hier freiwillig so lange hinaus gezögert hätte." Mit den Worten zog ich langsam den Reißverschluss ihres Kleides hinunter und beantwortete damit auch wortlos die Frage, ob ich mich um ihr Entkleiden kümmern wollte oder ob ich lieber einen weiteren Strip ihrerseits in Erwägung zog. Auch verlockend, definitiv, aber so schnell würde ich meine Hände nicht wieder von ihr lösen wollen, deshalb fiel die Entscheidung heute leicht.
Obwohl ich jeden Zentimeter ihres Körpers in- und auswendig kannte, berührte ich sie heute tatsächlich so, als erforsche ich das alles gerade zum ersten Mal. So als würde ich ein Geschenk auspacken, schob ich ihr langsam von hinten die Träger von den Schultern und als das Kleid dadurch seinen Halt verlor und auf den Boden fiel, entblößte ich damit ihren Körper fast komplett. Jede Stelle wurde von meinen Händen liebkost, erst ihre Arme, bis hinab zu den Fingerspitzen, dann ihre Schultern, ihr Nacken, bis ich mich von hinten fest an sie drückte und meine Finger vorne an ihrem Oberkörper hinabsinken ließ. Ich schob meine Hände in ihren trägerlosen BH, zeichnete die Konturen ihrer Brustwarzen nach, löste mich danach wieder von ihren Brüsten und ließ meine Finger frontal an ihrem Körper hinab sinken, bis ich tief zwischen ihren Beinen angelangte und meiner Frau dadurch ein erneutes Stöhnen entlockte. Mit allem, was wir taten, ließen wir uns wirklich unheimlich viel Zeit, ganz bewusst. Ich wertschätzte ihren Körper merklich, nur durch meine Berührungen, durch meine Küsse und vor allem auch durch meine Blicke. Sanft zog ich sie zu den liebevoll drapierten Kissen und Decken in einer Ecke, sank dort mit ihr auf den Boden und erforschte dort mit meinen Lippen jeden Zentimeter ihrer Haut. Madison zweifelte so oft an sich selber, betrachtete kritisch ihren Körper und vor allem ihren Bauch, der seit der Schwangerschaft von einigen hellen Streifen gezeichnet war, aber heute zeigte ich ihr mehr denn je, dass es nichts an ihr gab, das ich abstoßend fand. Nicht einmal die vermeintlichen Imperfektionen. Jeder einzelne Streifen wurde von mir geküsst, ich biss sogar zärtlich in ihre nackten Füße, ehe ich meine Zunge über die Innenseite ihrer Schenkel gleiten ließ, um kurz darauf mein Gesicht zwischen ihren Beinen zu versenken. Meine Finger krallte sich fest in ihre Oberschenkel und in ihre Hüfte, während ich auf diese Art weitere lustvolle Geräusche aus ihr herausholte. Und danach liebten wir uns, drückten unsere erhitzten nackten Körper aneinander und ließen uns erneut fallen, in diesem Rausch aus Alkohol und Erregung. Immer wieder sahen wir einander dabei fest in die Augen, küssten uns zärtlich, flüsterten uns ins Ohr wie sehr wir einander wertschätzten.
Als wir vor Erschöpfung nicht mehr konnten pausierten wir, indem wir nackt übereinander lagen, einen Joint rauchten und als wir kurz davor waren die Augen zu schließen und darüber einzuschlafen, breitete sich durch das THC ein inneres, wohliges Kribbeln in uns aus, das uns zu einer weiteren leidenschaftlichen Runde animierte. Ich konnte mich nicht daran erinnern, ob wir einander jemals so lange und so intensiv geliebt hatten, doch als wir eng umschlungen auf den Kissen lagen, stellten wir durch das milchige Fenster fest, dass gerade die Sonne draußen aufging. Obwohl unsere müden Glieder sich eigentlich dagegen sträubten, legten wir uns beide eine Decke um unsere Körper, gingen barfuß nach draußen in den Sand und ließen uns dort an der Wand der Holzhütte auf den Boden sinken, meine Frau eng in meinen Armen und ihr schwitziger, aber dadurch erst recht verführerischer Duft tief in meiner Nase. Ich stützte mein Kinn von hinten auf ihrer Schulter ab, lehnte meine Wange gegen ihren Hals und sah schweigend, aber unfassbar verliebt mit ihr in Richtung des Wassers. Auf den gerade neu anbrechenden Tag. Und dann erzählte ich ihr auch langsam und in allen Einzelheiten, weshalb ich erst so spät erschienen war. Nichts ließ ich aus. Ich redete von dem Gespräch mit Lahja, berichtete Madison sogar von Jamies Absturz, mit einem Lächeln auf den Lippen sprach ich von der intensiven Nähe zwischen ihr und Gus. Ich erzählte ihr auch von meinem Schlag gegen Chas' Kiefer, dann von Summer, von Brooke, von dem Schuss und dem Blut. Davon, dass April ihr helfen sollte, dass Kilian seine Freundin gefesselt in einen Kofferraum legen musste, wie ich hinterher versucht hatte ihn zu beruhigen. Wie mich danach auch noch um die ganzen anderen Gäste kümmern musste. Ich ließ sie an allem teilhaben, genauso wie ich es auch für den Rest meines Lebens tun wollte.


MATTHEW NICHOLAS DAWSON # 39 YEARS OLD # HIPPIE PUNK

[Bild: matt04.png]
07.09.2015 01:35
Madison Lane
Unregistered


 
Beitrag #12
RE: MATT # MADISON
Wie Matt es immer wieder fertig brachte, das sich Madison so fühlte, wie die schönste Frau auf dieser Erde. Wie er Gnadenlos auch die Stellen an ihr so Liebkoste, wenn nicht noch mehr, die sie so sehr hasste, dass sie ihr immer wieder als erstes ins Auge fielen. Diese Schwangerschaftsstreifen würden sie für immer an das Baby in ihrem Bauch erinnern und deswegen auch an den Tod und es machte sie immer wieder aufs neue Fertig, wenn genau da sich ihr Blick in den Spiegel versteifte aber gerade, gerade spielte das keine Rolle als er sie mit seinen Lippen so sanft Berührte. Sie ließ sich in seinen Liebkosungen ganz fallen, was bei einer Frau wie Madison fast unmöglich war, die, die ihren Kopf eigentlich immer eingeschaltet hatte. Jetzt aber blieb ihr nichts anderes als immer wieder genussvoll zu Stöhnen, wie sie von ihrem Mann verwöhnt wurde und ihre Hände in seinen Haaren zu versenken. Was danach kommen sollte war aber noch tausendmal schöner denn auch sie konnte sich nicht daran Erinnern, wann die beiden sich jemals so viel Zeit füreinander genommen hatten und auch sie jede Zeichnung seiner Muskeln mit ihren Lippen oder ihrer Zunge nach fuhr. Maddi dachte an die Rede von ihm und auch sie war sich absolut Sicher, diesen Augenblick würde sie niemals vergessen. Wie die beiden sich so innig liebten und das bis die Sonne am Horizont sich meldete, wie sie es einfach genießen konnte, auf seiner Brust in seinen starken Armen zu liegen, wobei sie sich genau da doch nie gesehen hatte. Am nächsten Morgen, als sie sich den Sonnenaufgang ansahen, lehnte sie den Kopf gegen seinen und lauschte dem klang seiner Stimme, zog bei seinen Geschichten die Arme von Matt immer enger um sich. Weil sie wirklich über all das nicht mehr alleine Grübeln wollte sondern mit ihm zusammen, weil sie hoffte, die beiden würden nie wieder an einen Punkt in ihrem Leben kommen, in dem sie es in Erwägung ziehen würde, ohne ihn sein zu wollen. Sie drehte den Kopf und gab ihm einen Kuss auf das Haar, was noch etwas feucht von der Anstrengung in der Hütte hinter ihnen war. „ Es tut mir Leid, das ich dachte, du hast mich vergessen – ich habe mich vielleicht ein bisschen hinein gesteigert.“ Sie konnte nicht anders als sich mit einem Lächeln an ihn zu schmiegen, weil ein bisschen wohl absolut Untertrieben war. „ Ich hoffe April kommt Sicher wieder bei Kilian an und über Jamie werden wir nachdenken, wenn wir wieder Zuhause sind. Ich weiß auch nicht, was ich von Gus halten soll... Es ist so unfassbar Lieb von dir, dass du das heute alles von mir fern gehalten hast. Nur weißt du was? Diese Feier spiegelt unser Leben wieder, genau so, wie ich es mir immer Wünsche. Dieser Stress, diese Dramen, das ist alles in Ordnung und das kann ruhig so sein, solange wir ab und zu Ausbrechen und uns niemals vergessen. Was wir aneinander haben, lieben und das meinte ich damals mit meinem Traummann. Auch wenn ich nicht wusste, das ausgerechnet du Chaot das sein würdest.“ Madison lehnte sich leicht an ihn „ Ich werde den Ring weiter tragen, es ist irgendwie so... als wenn meine Großmutter ihr Okay gibt und über das ganze ein bisschen den Überblick behält, das fühlt sich gut an und wenn ich mal wieder rum zicke, werde ich mich daran Erinnern, wie sie schon vor so langer Zeit einfach erkannt hat, dass du der bist, für den es sich lohnen würde hundert mal nach New York zu fliegen, selbst wenn ich mich wegen Geldmangel in einem Koffer verstecken müsste... oder ein Flugzeug entführen.“ Erneut küsste sie seinen Kopf „ Und ja, schlaf dich aus weil du darfst mich Morgen mega kitschig über die Schwelle von unserem Haus tragen, nachdem wir in unserem alten VW Bus mit richtig peinlicher Musik nach Hause gefahren sind, weil wir die coolsten Spießer sind, die es gibt. Ich Liebe dich.“ Danach schwieg Madison einfach eine Weile, bis beide eigentlich eher Wortlos einig aufstanden und sich in der Holzhütte aneinander gekuschelt den Schlaf nahmen, den sie mehr als verdient hatten.
07.09.2015 20:27
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