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CHRISTOPHER JOHN MILLINGTON - Chris John Millington - 19.06.2015 00:05 <center><table width="500px" border="0" cellpadding="4" cellspacing="8"> <tr> <center><font size="3"><b>CHRISTOPHER JOHN MILLINGTON</b></font> INSANE IN THE BRAIN. </center></tr> <tr> <td class="td-stecki-a"><b>NAME</b></td> <td class="td-stecki-b">Christopher John Millington.</td> </tr> <tr> <td class="td-stecki-a"><b>AGE</b></td> <td class="td-stecki-b">37 Jahre alt.</td> </tr> <tr> <td class="td-stecki-a"><b>BIRTHPLACE</b></td> <td class="td-stecki-b">Bronx, New York.</td> </tr> <tr> <td class="td-stecki-a"><b>ACCOMODATION</b></td> <td class="td-stecki-b">Wohnung in Long Beach, Los Angeles.</td> </tr> <tr> <td class="td-stecki-a"><b>JOB</b></td> <td class="td-stecki-b">Fotograf und Handlanger von Chas.</td> </tr> <tr> <td class="td-stecki-a" colspan="2"><font size="3"><br><br><center><b>DEMONS OF MY PAST</b></font> I'M NEVER GOING BACK, THE PAST IS IN THE PAST.</center></td> </tr> <tr> <td colspan="2" class="td-stecki-b"><br> Chris wuchs als einziger Sohn seiner alleinerziehenden Mutter in dem sozial schwachen Stadtteil Bronx in New York heran, hatte von Anfang an einen schweren Start ins Leben. Seine Mutter war heroinabhängig, sein Vater ein Freier, mit dem sie schlief, um sich den nächsten Schuss setzen zu können. Obwohl seine Mutter immer behauptete es handle sich bei Chris' Vater um einen guten und ehrenvollen Mann, ist er sich eigentlich sicher, dass sie nicht einmal genau weiß welcher ihrer wechselnden Sexualpartner nun wirklich derjenige ist, der sich zur Hälfte in Chris' Genen befindet. Aus dem Grund weiß auch niemand, warum er so ist wie er ist. War sein Vater ein ebenso verrückter Junkie? Hat die Abhängigkeit seiner Mutter etwas in Chris' Entwicklung zerstört? Oder liegt es allein an ihm selber, dass die Synapsen in seinem Gehirn nicht recht funktionieren und ihn zu einem absolut gewaltbereiten, rücksichtslosen, kranken Mann machen?
</td>Die ersten Anzeichen dafür waren schon im Kindesalter sichtbar, er schien regelrecht süchtig nach Macht und Kontrolle, wohlmöglich auch, weil er das Gefühl bei seiner Mutter nie haben konnte. Er konnte sich nie auf seine einzige Bezugsperson verlassen, weil diese immer eine andere Priorität in ihrem Leben hatte: Heroin. Manchmal kam sie tagelang nicht nach Hause, ließ ihren kleinen Sohn ganz allein in der herunter gekommenen Wohnung. Sie konnte ihr Kind in ihrem Zustand nie wertschätzen, konnte es nie lieben, wie Chris' es gebraucht hätte. Alles, was sie sagte, waren leere Versprechungen, mit den Jahren schien ihr Interesse an ihrem einzigen Sohn immer mehr zu sinken und der gebrochene Junge musste für sich selber Verantwortung übernehmen. Vielleicht war es auch ein Schrei nach Aufmerksamkeit, dass er keine Chancen ausließ in den Mittelpunkt zu rücken. Schon in der Vorschule zettelte er Prügeleien an, versuchte mit Gewalt seinen Willen durchzusetzen und zeigte keinerlei Respekt gegenüber Autoritätspersonen. Er biss oder schlug die Lehrer, beschimpfte sie und wurde immer wieder der Schule verwiesen. Er wechselte mehrmals die Klasse, kam irgendwann in einen Sonderunterricht für schwer erziehbare Jungen, aber nichts konnte diesen kranken kleinen Kopf beeinflussen. Außer vielleicht seine Mutter, doch die wurde kein einziges Mal wütend auf ihren Sohn. Kein einziges Mal bekam er die Konsequenzen für sein Handeln zu spüren. Erst als Chris langsam älter wurde begann er zu verstehen, dass dieses Spiel mit Macht und Kontrolle in der Gesellschaft nicht akzeptiert wurde. Er konnte nicht problemlos über sein ganzes Umfeld bestimmen, so funktionierte das demokratische System nicht. Als seine Mutter während Chris' Jugend an den Folgen ihres jahrelangen Drogenkonsums starb, nahm er dies als Anlass, um sein Leben in die Hand zu nehmen. Zum ersten Mal konnte er sich frei fühlen von diesem Wunsch nach Aufmerksamkeit, er schaffte es die ständige Rebellion zu unterdrücken und ging auch zum ersten Mal eine Beziehung zu einer Frau ein. In dieser Zeit entdeckte er auch die Fotografie für sich, begann damit lokale Bands bei kleinen Konzerten abzulichten oder Freunde zu Shootings zu überreden. Doch wenn Chris sich ein Ziel setzt und sich darauf fixiert, dann kann er alles erreichen und demnach dauerte es auch nicht lange, bis er Geld mit seinen Fotos verdiente. Über die Jahre hinweg wurde er zu einem namhaften Fotografen, konnte sein Hobby zum Beruf machen, doch zu einem normalen, geregelten Leben - wie er es eigentlich wollte - war er nie fähig. Im Alter von 19 Jahren befand er sich gerade ein knappes Jahr lang in einer Beziehung, als seine Sucht nach Macht und Kontrolle wieder zum Vorschein kam. Es war eigentlich eher ein Zufall, dass seine damalige Freundin eines Abends so viel Alkohol trank und Drogen konsumierte bis sie ihr Bewusstsein verlor, während die beiden sich gerade gemeinsam ins Bett gelegt hatten. Chris wurde wütend darüber, wollte die Lust in seinem Körper befriedigen, schlief mit dem regungslosen Körper seiner Freundin und entdeckte darin den Inbegriff dessen, was er immer gesucht hatte. Die grenzenlose Kontrolle über den Körper einer anderen Person. Die Verantwortung für diese Frau lag in seiner Hand. Er konnte bestimmen, was mit ihr geschah, ohne Widerworte. Dieses Erlebnis war für Chris so prägend, dass er es danach nie wieder schaffte diese kranken Gedanken in seinem Kopf zum Schweigen zu bringen, im Gegenteil. Viel eher reizte er seine Grenzen immer mehr aus. Bewusst füllte er Frauen mit Alkohol ab, anfangs nur seine Freundin, doch es brauchte nicht lange, bis er auch hinter ihrem Rücken seine Lust auslebte. Irgendwann begann er damit heimlich Drogen in die Getränke seiner Opfer zu mischen, um sie dadurch noch gefügiger zu machen. Und je öfter er seine Fantasien auslebte, desto mehr schien er diese verrückten Vorstellungen in sich zu akzeptieren. Bis er irgendwann Lucy kennen lernte, seine große Liebe und die einzige Frau, die er - eigentlich - niemals verletzen wollte. </tr> </table></center> |