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MATT & MADISONS WEDDING: SHOWDOWN - Druckversion

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MATT & MADISONS WEDDING: SHOWDOWN - Admiss - 31.08.2015 22:00

Das große Finale.


RE: SHOWDOWN - Charles Thompson - 31.08.2015 22:01

Im ersten Moment schien alles so normal, wie Summer mit ihrer Kleidung auf dem Arm im Badezimmer verschwand, nicht ohne mir ihr umwerfendes Hinterteil mit der richtigen Hüftbewegung noch ausgiebig anzupreisen. Wie ich trotzdem seelenruhig in der Tür stehen blieb, mit der Zigarette in meiner Hand und einem Lächeln auf den Lippen, darauf wartend, dass der Glimmstengel bis zum Filter hinab gebrannt war und ich ihr endlich in die Dusche folgen konnte. Aber noch während sich in meinem Kopf detaillierte Szenen davon abspielten, auf welche Art ich diesmal ihren Körper auseinander nehmen wollte, hörte ich ein Geräusch, das ich nicht kannte. Und das mir nicht gefiel. Das laute Rattern eines startenden Motors übertönte das Wasser in der Dusche und sorgte augenblicklich dafür, dass sich mein gesamter Körper verspannte, die Kippe unachtsam auf den Boden fiel und ich ins Badezimmer hinein stürzte, um genau das vorzufinden, was sofort meine schlimmste Befürchtung gewesen war. Scheiße. Auf der Toilette balancierten einige Gegenstände, die Summer geholfen hatten das Fenster zu erreichen. Genau das Fenster, hinter dem unser Auto stand. Diese verfickte scheiß Hochzeit und diese verdammt leichtfertige, dumme Frau. Immer wieder fluchte ich laut, während ich wieder in unser Zimmer lief, nach meiner Jacke griff und in den Taschen nach dem Schlüssel des Autos suchte, aber tatsächlich. Summer war tatsächlich weg, mit meinem Wagen, heimlich. Ohne auch nur an ein Oberteil oder an Schuhe zu denken rannte ich aus der geöffneten Tür hinaus, umkreiste das Gebäude, stürzte dorthin, wo eigentlich das Auto stehen musste, aber nichts mehr. Außer Reifenspuren im Schotter war in dieser verdammten Einöde nicht einmal ein anderes Auto zu erkennen, das ich mir kurzerhand hätte leihen können, um Summer noch rechtzeitig aufholen. Und mir blieb nichts anderes übrig als laut fluchend diese eigentlich so beruhigende Stille zu durchbrechen und zurück zu unserem gemieteten Zimmer zu laufen.
Das Erste, was ich tat, war natürlich sofort zu meinem Handy zu greifen und so ziemlich den einzigen Freund anzurufen, den ich in Los Angeles hatte und der mich bisher über alles auf dem Laufenden hielt. In knappen Sätzen erklärte ich ihm, dass er kommen musste oder mir anders ein Auto besorgen sollte, ohne überhaupt meine Worte einmal zu durchdenken und mich daran zu erinnern, was das für ein Risiko darstellte. Das tat er dann allerdings, indem er sich vehement weigerte nach Santa Barbara zu fahren, um mir zu helfen. Nicht für eine Frau, die anscheinend einen Hang zur Dramatik hatte. Oder tatsächlich lebensmüde war, eins von beidem. Er ging schwer davon aus, dass Brooke ihn tatsächlich beschattete und er würde mir nicht helfen, nicht für sowas. Genau das musste er allerdings mehrmals gegen meine wütende, bestimmende Stimme laut anschreien, bevor ich einfach den Hörer auflegte und ihm somit die Sätze im Mund abwürgte. Verdammte Dreckscheiße. Wie ein Irrer lief ich im Zimmer auf und ab, verzweifelt auf der Suche nach einer rettenden Idee, nach sowas wie einem Plan, aber es kam nichts. Gar nichts. Und irgendwann war ich allein von der Anspannung so ermüdet, dass ich erst einmal tief durchatmete, mir selber einredete, dass es an der Zeit war einen klaren Kopf zu bekommen, und mich auf das Bett setzte. Wusste ich denn mit Sicherheit, dass Summer zu der Hochzeit fahren würde? Nach Los Angeles? Oder war sie vielleicht nur unterwegs, um ein paar Einkäufe zu erledigen? Schwachsinn, das würde sie nicht so tun. Nicht heimlich. Es gab keinen Zweifel an dem Ziel ihrer spontanen Spritztour, die einzige Frage war also, wie ich dorthin kommen würde. Taxi? Keine Option, all mein Bargeld, das ich besaß, war in diesem verdammten Auto. Mir spontan ein Auto zu mieten fiel also auch raus. Ebenso wie Bus, Bahn oder andere öffentliche Verkehrsmittel. Mir blieb nur meine Waffe und meine Erinnerungen an den New Yorker Untergrund, der mir beigebracht hatte die Tür eines Autos auch ohne Schlüssel zu knacken. Doch am hellichten Tag? Viel zu gefährlich, gerade in einer Kleinstadt wie dieser und während ich noch immer auf der Flucht vor den Behörden war. Ich verbrachte bestimmt eine geschlagene Stunde damit all meine Optionen erneut zu durchdenken und den sichersten, aber gleichzeitig auch effektivsten Plan herauszufiltern, aber das war er. Wenn es dunkel wurde, dann konnte ich mir ein Auto öffnen und so schnell wie möglich nach Los Angeles fahren. Ich wusste, dass die Hochzeit am Strand stattfinden würde, darüber hatten wir gesprochen. Venice Beach, das wusste ich auch. Dann musste ich die Veranstaltung dort nur noch finden und Summer mit mir nehmen, bevor Brooke das tat. Wenn Brooke tatsächlich da war, dann würde sie sich auch nicht in den frühen Nachmittagsstunden eingreifen. Viel zu gefährlich.
Den restlichen Nachmittag verbrachte ich damit mir selber einzureden, dass ich völlig übertrieb. Dass Los Angeles eine große Stadt war und Brooke niemals Summer dort finden würde. Dass selbst Brooke sie nicht auf dieser Hochzeit erwarten würde, auch wenn sie die sozialen Kontakte von Summer ebenfalls beschattete. Wer war denn auch so dumm und lieferte sich freiwillig so aus? Niemand. Eigentlich. Es sei denn man hieß Summer und hatte tatsächlich einen solchen Hang zur Gefahr. Erst um Punkt 20 Uhr, das war die Deadline, die ich mir selber schon vorher gesetzt hatte, erhob ich mich wieder von dem Bett, wechselte von der Jogginghose in eine Jeans, zog mir meinen Hoodie über, die Schuhe an meine Füße, steckte den Lauf der Waffe in den Hosenbund am Rücken und sah dann nochmal um mich. Handy, Portemonnaie, Schlüssel, mehr nahm ich nicht mit.
Die Suche nach einem geeigneten Auto war nicht besonders schwer, ungefähr jeder eher unauffällige Wagen, der vor den 2000er Jahren gebaut wurde, kam infrage. Genau diese Autos waren spielend leicht zu knacken. Ich bog nur in eine Seitenstraße ab, steuerte dort einen silbernen Ford Baujahr 1996 an und holte zwei metallische kleine Werkzeuge aus meinem Portemonnaie, mit denen ich in Sekundenschnelle den Wagen geöffnet hatte. Mit ein wenig Gewalt entfernte ich die Verdeckung unter dem Lenkrad, im Fußraum, kappte gekonnt zwei Kabel, führte sie aneinander und startete durch einen Kurzschluss so den Motor des Wagens. Das hätte ich schon so oft getan, das würde ich selbst blind hinkriegen, deshalb war ich bis zu diesem Zeitpunkt auch noch völlig entspannt. Zumindest so entspannt wie man in so einer Ausnahmesituation eben sein konnte. Zusätzlich redete ich mir selber aber auch ein, dass Brooke definitiv versuchen würde mich telefonisch zu erreichen, wenn Summer in ihrer Gewalt war, und solange sie das nicht tat, hatte ich nichts zu befürchten. Hoffentlich. Durchgehend so weit wie möglich über der Geschwindigkeitsbegrenzung wie ich mir leisten konnte, ohne dabei zu riskieren von der Polizei angehalten zu werden, fuhr ich die Strecke von Santa Barbara zurück nach Los Angeles. Etwa zwei Stunden war ich unterwegs, bevor ich in Richtung des Venice Beach abbog und dabei gleichzeitig auch merkte, wie mein Herzschlag sich immer mehr beschleunigte. Es würde alles gut, versuchte ich mich selber immer wieder zu überzeugen. Kein Drama. Nichts würde passieren. Und genau danach sah es auch erst aus, als ich den Wagen unachtsam am Bürgersteig vor der Strandpromenade abstellte und genau dort auch ausstieg. Auch wenn sich abends immer einige Leute hier aufhielten, würde eine Hochzeit doch auffallen. Vermutlich wäre sie nicht mitten im Trubel des Geschehens, sondern ein wenig außerhalb, am Rande, wo sie nicht von Ordnungsämtern oder Touristen gestört wurden. Und auch damit sollte ich Recht behalten. Ich musste wirklich nicht lange suchen, ehe in etwas Entfernung ein großes Lagerfeuer erspähen konnte, viele ausgelassene Gäste und darunter auch einen großen Bogen aus Blumen, Treibholz und Ästen, der wohl den Altar mimen sollte. Das musste es sein. Und weil ich keine Zeit zu verlieren hatte, lief ich auch sofort schnellen Schrittes darauf zu, nur darauf fixiert Summer schnell von dort weg zu zerren und wieder zu verschwinden. Das änderte sich dann jedoch, als mir zwei junge Menschen entgegen kamen, denen ich eigentlich nur für einen kurzen Moment meine Aufmerksamkeit schenkte, weil das Mädchen laut lallte und sich kaum selber auf den Beinen halten konnte. Der Junge, der sie begleitete, war dann allerdings derjenige, der mich so schockte, dass ich plötzlich alles um mich herum vergaß. Diese dunklen Augen, die man in der Dunkelheit nur erahnen konnte, sein Gesicht, seine Statur und allem voran diese offensichtlichen Tätowierungen, die ich mir schon hundert Mal auf unterschiedlichen Mugshots von ihm angesehen hatte. Eigentlich sollte dieser Junge nicht mehr in meinem Leben existieren, ich hatte mich nie darauf eingestellt ihn jemals wieder zu sehen, aber hier war er, einfach so. Lief mir im Sand entgegen und hob ebenfalls kurz den Blick in meine Augen. Die kurze Sekunde, in der ich meinem Bruder nach all den Jahren direkt in die Augen sah, fühlte sich an wie eine Ewigkeit. Eine Ewigkeit, die trotzdem viel zu schnell vorbei zog, denn im Gegensatz zu mir hatte dieser Junge keine Ahnung, wer ich war. Wahrscheinlich wusste er nicht einmal, dass ich existierte. Und ich war auch nicht dabei das zu ändern, nicht so und vor allem nicht jetzt. Aber dennoch, irgendwas geschah in diesem Moment mit mir, das sich noch verheerend für alle auswirken würde. Ich verlor meinen Fokus, meine klaren Gedanken, ich verlor sogar meinen eigentlich bis ins letzte Detail ausgefeilten Plan, weil ich ständig sein Gesicht vor Augen hatte. Innerlich spürte ich das und ich wusste auch, dass es klüger wäre mich einfach umzudrehen und wieder zu gehen, um wenigstens noch meinen Hintern zu retten und Summer einfach ihrem Schicksal zu überlassen, aber das tat ich nicht. So oft ich diese Option heute schon in Erwägung gezogen hatte, das konnte ich nicht. Es war mir physisch und psychisch einfach nicht möglich diese Frau an Brooke auszuliefern, warum auch immer, und zumindest über diesen Gedankengang fand ich meine Entschlossenheit wieder. Aber der Schock über das Gesicht meines Bruders blieb nicht der Einzige an diesem Abend, viel eher folgte direkt der Nächste, als ich mich der Feier näherte, zwischen all den Menschen nach Summer suchte, aber letztendlich an den Augen von jemand ganz Anderem hängen blieb. Wie hieß er noch gleich? Marc. Oder Matt. Der Freund von Madison. Aber anscheinend nicht nur das, sondern seinem Aussehen nach zu urteilen auch eine der Hauptpersonen dieser Veranstaltung und damit der Bräutigam. Summer hatte diesen Namen mal in den Mund genommen, aber von Männern namens Matt oder Marc gab es viele. Verdammte Scheiße. In dem Moment, in dem unsere Blicke einander trafen, verhärtete sich der Ausdruck in seinem, sein Körper spannte sich an und wenn es nicht so dunkel wäre, dann hätte ich vermutlich auch erkennen können wie sich seine Hautfarbe vor Wut rot färbte. Das spürte ich sogar über die paar Meter Distanz hinweg, die uns noch voneinander trennten, aber die er jetzt entschlossen durchbrach, um auf mich zu zu gehen. Sofort hob ich abwehrend meine Hände hoch und schüttelte den Kopf, noch ehe er etwas sagen konnte. "Ich bin sofort wieder weg, ich muss nur jemanden abholen. Summer. Ist Summer hier?" Vielleicht war es dumm eine gesittete Antwort von ihm zu erwarten, stattdessen trafen mich seine Hände, die so hart gegen meine Brust schlugen, dass ich ein paar Schritte zurück taumelte. Was willst du hier? Woher weißt du von der Hochzeit? Dreh dich sofort um und hau ab oder sich sorge dafür, dass das passiert, verließ hart seine Lippen, aber nein. Nicht so kurz vor meinem Ziel. Ich brachte zwar wieder ein wenig Platz zwischen uns, hielt auch noch immer meine Hände entschuldigend erhoben, aber ich ging nicht. "Summer. Sag mir nur, wo Summer ist", forderte ich ihn erneut auf, doch als er meiner Bitte nicht nachkam, rief ich einfach den Namen laut in die Menge. Mehrmals. Bis Matt mich zum Schweigen brachte, indem er seine Faust gegen meinen Kiefer schlug. Ich hab dich nicht geschlagen, nachdem du meine Frau gefickt hast, aber ich tu es jetzt. Viel zu gerne. Von mir aus auch immer wieder. Also verpiss dich, du verdammtes Arschloch, oder du wirst es bereuen. Während ich noch damit beschäftigt war meinen Kiefer in verschiedene Stellungen zu verrenken, um zu überprüfen, ob alles noch funktionierte, kamen zur selben Zeit wohl ein paar Freunde von Matt zur Hilfe, die sich neben ihm aufbauten, um mir zu demonstrieren, dass es an der Zeit war zu gehen, aber nein. Immer noch nicht. Keine Chance. Stattdessen rief ich noch einmal lauthals nach Summer.


RE: SHOWDOWN - Summer Alica Jones - 01.09.2015 09:09

Summer war sich Sicher, das Chas das nicht verstehen konnte, was sie dazu verleitet hatte, diese Hochzeit zu besuchen. Er ging immer kühl, distanziert und abgeklärt mit den Menschen um und sie ging nicht davon aus, er würde sich für jemand anderen in Gefahr begeben, es sei denn, er hatte einen Bombensicheren Plan und einen Nutzen davon. Chas handelte immer sehr umsichtig und bedacht, es sei denn, es stand mit ihr im Zusammenhang. Zumindest bisher. Heute rechnete sie nicht damit, er würde sie auf diese Hochzeit verfolgen weil das würde absolut gegen seine Worte sprechen. Sie hatte sich diesmal mit Absicht in Gefahr gebracht und war nicht von Brooke verschleppt worden. Jetzt waren sie auch mehr als quitt wegen seines geflickten Armes und es gäbe keinen plausiblen Grund, ihr nach zu fahren. Viel eher würde er in dem Zimmer sitzen, Fluchend ein paar Kippen zu viel rauchen und es würde auch sehr Unangenehm werden, wenn sie heute Abend wieder zu ihm zurück kehren würde. Hoffentlich wäre er zu Müde zum Streiten oder aber er ließ sich von dem neuen Outfit so umgarnen, dass sie sich dem Wutausbruch entziehen konnte oder aber das umlenken könnte. Es bestand für sie kein Zweifel, wieder zu dem Motel zu fahren, die beiden waren zusammen auf der Flucht und das blieb auch so. Sie würde ihm nicht seinen Wagen unter dem Hintern weg klauen und ihn hängen lassen. Genauso konnte sie aber auch Matt, Kilian und alle anderen Freunde nicht hängen lassen. Summer musste mit ihren Augen sehen, dass es ihnen gut ging und der Stress mit Brooke niemanden von ihnen in Gefahr gebracht hatte. Das wäre sonst ihre Schuld. Auch wenn das rothaarige Biest auftauchte und mal wieder eine Sicherung in dem Kopf der Alten durchbrannte, sie könnte sich selber nicht in Sicherheit wiegen und sie alle den Stress ausbaden lassen. Außerdem belastete sie es dieses Mal sehr, jeder dachte, sie sei ohne ein Sterbenswort einfach aus der Stadt geflohen. Wenn es auch sonst eigentlich niemanden gab, an dem ihr Herz hing, an den Freunden die ihr schon in der Jugend beigestanden hatten, da war es Zuhause. Über die Zeit, die sie wieder hier war, hatte sie auch ganz andere Gesichter wieder getroffen – die sie nie vergessen hatten und ohne zu zögern Aussprachen, es sei schön, sie zu sehen. Summer hatte gar keinen Plan im Kopf, wie lange sie bleiben wollte, fest stand aber, besser in der Dunkelheit wenn nicht besser Nacht zurück zu kehren. Nicht nur, um sich Chas Zorn zu entziehen sondern auch wegen des auffälligen Wagens und weil sie doch das beklemmende Gefühl bekam, nicht gänzlich Sicher zu sein. Außer auf der Hochzeit. Woher sollte denn Brooke nur davon Wissen? Hier gelang es ihr sich der gelösten Stimmung hinzugeben – sie Sprach mit vielen Leuten von früher, denn einige kannte sie noch und Matt pflegte Freundschaften schon immer sehr. Sie trank, wenn auch nicht viel, wegen dem Auto fahren und das wäre das einzige, was etwas komisch auf die anderen Wirkte aber immerhin musste sie später ja auch noch in die neue Wohnung fahren, schlug Angebote zum Übernachten aus und kam darüber sehr ins straucheln. Jeder wusste, sie Feierte gerne ausgelassen und eine abgewetzte Couch hatte sie noch nie Abgelehnt aber Summer war irgendwann gut darin jedem weiß zu machen, morgen in der früh kämen noch ein paar Möbel und wenn sie heute leer ausging, würde sie sich Morgen einen der Möbelpacker schnappen – oder beide. Über den Lacher endete dann auch die Fragerei. Sie tanzte eine Weile, mittlerweile Barfuß im Sand und hatte sich vorgenommen, binnen der nächsten Stunde wieder nach Santa Barbara zu fahren, als etwas die Aufmerksamkeit aller auf sich zog. Wenn eines ganz selten war, dann, das Matt die Beherrschung verlor und genau dies war der Anlass für die Blicke in eine bestimmte Richtung. War Brooke da? Diskutierten die beiden? Aber warum wäre sie zu Matt und nicht zu ihr gekommen? Für mehr Gedanken blieb keine Zeit denn sie hörte ihren Namen – Chas rief ihren Namen. Er war hier? Er war doch tatsächlich hier? Aber Matt hätte doch sonst nichts gegen jemand Fremdes, erst Recht nicht, wenn er zu ihr gehörte. Sie schob sich durch die Menschen, die schon etwas enger um das Geschehnis versammelt waren und bekam gerade noch mit, was Matt so Wütend machte. Madison und Chas? Aber Madison hatte... Matt doch nie Betrogen? Er wäre aber doch nie Sauer, wenn etwas vor seiner Zeit lag? Sie machte sich daraus noch keinen Reim aber sie sah , wie er den Kiefer von Chas traf und das reichte. Summer bewegte sich eilig zwischen die beiden „ Schon gut, du musst nicht so herum Schreien, ich bin hier und es ist auch alles in Ordnung. Keine Hexe weit und breit.“ Sie benutzte extra nicht den Namen, wer wusste schon, wo das Biest noch ihre Finger im Spiel hatte und Unbekannt schien sie auch nicht zu sein, wie der Wirt ihr ja bereitwillig Berichtet hatte. Danach drehte Summer sich zu Matt herum, hielt Beruhigend die Hände nach oben „ Keine Ahnung... was das Problem zwischen euch ist, er ist wegen mir hier und da er als Begleitung nicht so Erwünscht scheint, verschwinde ich und nehme ihn mit. Alles okay. Das war eine Traumhafte Hochzeit – Danke für die Einladung. Ich wünsche euch alles gute und sobald ich wieder in der Nähe bin, will ich euer Chaos-Haus besichtigen kommen.“ Weil sie keine Ahnung hatte, wann sie wieder in der Nähe sein würde, legte sie die Arme um Matt und so gerne sie das auch noch bei Kilian getan hätte, es war höchste Zeit zu gehen, wenn man das Szenario noch vor Augen hatte. Damit wollte sie sich dann Erleichtert zu Chas drehen und ihn zumindest gespielt etwas Reumütig ansehen als ihr Blick schockiert an ihm vorbei ging. Da kam die Hexe, von der sie eben gesprochen hatte und zwar mit ein paar anderen Leuten im Schlepptau, die wenig Herzerwärmend drein schauten. Summer wurde Nervös, das war ihre Schuld. Matts Hochzeit durfte kein Desaster werden. Also schob sie sich eilig an Chas vorbei auf Brooke zu, ohne zu Wissen, was sie sagen sollte. Konnte man daran Appelieren, dass hier niemand was für ihr gekränktes Ego konnte und sie sie bitte woanders um die Ecke bringen sollte? Bestimmt nicht. „ Brooke – hör zu, nicht hier. Wegen mir komm ich mit dir mit, verschiffe mich ins Ausland, egal... aber nicht hier. Bitte. Das sind doch viel zu viele Menschen, Zeugen.“ ließ sich die Frau so ködern? Nein! Denn nicht nur Summer allein galt der kalte Blick der Frau – Matt, Kilian, Lahja und zuletzt Chas. Was? Doch eher ein weiterer Gedanke in ihren Kopf kam, stieß Brooke sie in den Sand und gab ihr einen Tritt in die Rippen. Sie kam sich schon wieder Respektlos von Summer behandelt vor. „ Flittchen, ich mache, was ich für richtig halte. Wann, wie und wo. Das ist meine Stadt, schon vergessen? Jetzt steh wieder auf und sieh mir in die Augen. Diesmal will ich selber sehen, wie du Elend verreckst, damit ich mir Sicher sein kann.“ Sie Wusste nichts anderes zu tun, als sich wieder aufzurappeln – langsam, um vielleicht einen Rettenden Gedanken zu finden. Dabei fixierte dieses Miststück Lahja „ Lange nicht gesehen, wie ich sehe, hast du den Knast unbeschadet Überstanden, wie schön. Das junge Mädchen wusste natürlich, was Brooke damit Andeuten wollte. Kilian und Matt, wie schön es war, zu Wissen, bei der Vereinigung eurer kleinen Familie beizuwohnen, Herzlichen Glückwunsch – wo ist denn das blonde Engelchen? Keine Sorge, ihr steht gar nicht auf dem Plan,... sie ist mir ein bisschen Vorlaut. Ich hoffe euer Herz hängt nicht zu sehr daran.“ Damit sah sie wieder auf die aufgerichtete Summer. Chas schien sie bewusst zu meiden, noch! Entweder käme er nach ihr an die Reihe oder aber sie rang noch mit sich, was ihre Emotionen und was ihre Pflicht war.


RE: SHOWDOWN - Charles Thompson - 01.09.2015 13:02

Für einen kurzen Moment hatte sich so etwas wie Erleichterung in mir ausgebreitet, als Summer auf einmal zwischen den Gästen erschien und sich direkt vor Matt stellte, der ganz offensichtlich nicht bereit war mich noch eine Sekunde länger hier zu dulden. Doch jetzt, wo ich die dunkelhaarige Frau sicher in meiner Nähe wusste, kam mir das auch sehr gelegen. Die Wut über ihr heimliches Verschwinden würde sie noch zu spüren bekommen und es half ihr auch nicht, dass sie sich sofort bereitwillig mir anschließen wollte, aber im Moment galt eine ganz andere Priorität. Wir mussten hier weg. Und zwar schnell. In nur wenigen Minuten säßen wir in meinem Auto und würden diesen Ort wieder verlassen. Wie es aussah nahm diese waghalsige Aktion also doch noch ein gutes Ende, aber gerade als ich mich innerlich darüber freuen wollte, änderte sich der Ausdruck in Summers Gesicht und ihre Augen fixierten etwas, das sich hinter mir abspielte. Nein. Bitte nicht. Obwohl ich wusste, was mich erwarten würde, zog sich der Anblick von Brooke trotzdem wie ein Schock durch meinen Körper, als ich mich ebenfalls in ihre Richtung wandte. Verzweifelt suchte ich in meinem Kopf nach einem Plan, nach irgendetwas, das uns aus dieser Situation befreien würde, aber während ich rat- und hilflos dort im Sand stand, stieß sie bereits den Körper von Summer nieder. Allein aus Reflex ging ich zwei Schritte auf sie zu, hielt mich dann aber doch zurück, beobachtete schweigend wie sie auch einige der anderen Anwesenden mit Namen ansprach, nur mich bedachte sie bisher weder mit einem Blick, noch mit einem Wort. Ich war wie unsichtbar für sie, aber genau das ließ sich letztendlich zu Summers Vorteil nutzen. In dem Moment, in dem Brooke sie wieder mit ihrem Blick fixierte, zog ich in einer schnellen Bewegung meine Waffe aus dem Hosenbund, stützte sie mit meiner zweiten Hand und stellte mich mitten zwischen die beiden Frauen, die Pistole auf Brooke gezielt, Summer hinter meinem Rücken in Sicherheit. Natürlich blieb das nicht ungesehen, mindestens drei von Brookes Männern hatten innerhalb eines kurzen Augenblicks ebenfalls ihre Waffen auf mich gerichtet und warteten nur auf den Befehl schießen zu dürfen, aber der kam nicht. Noch nicht.
Das hier war etwas, das nur zwischen Brooke und mir ausgetragen werden musste, deshalb fixierte ich auch nur sie mit einem harten, festen Blick und blendete alles andere um mich herum aus. Die Gäste der Hochzeit und ihre Männer, von denen mir jeder nur mit einer kleinen Bewegung das Leben nehmen konnte. Bloß Summer bekam ich auch in diesem Moment nicht aus meinem Kopf, die ich wenigstens hinter meinem Rücken in Sicherheit wissen konnte. Was aus irgendeinem sogar für mich selber nicht nachvollziehbaren Grund schon wieder meine Priorität wurde. "Das hier ist eine Sache zwischen dir und mir, Brooke. Lass sie da raus", forderte ich sie mit fester Stimme auf, noch immer den Lauf gnadenlos auf ihr Gesicht gerichtet. "Du wüsstest nicht einmal von ihrer Existenz, wenn es mich nicht gäbe. Sie hat sich in Dinge eingemischt, die sie nicht angehen und sie hat ihre Lektion gelernt, aber es reicht. Sie wird dein Viertel meiden und sie wird dir nicht mehr begegnen. Sie hat nichts mehr damit zutun." Meine Kiefer pressten sich fest aufeinander, während ich gleichzeitig noch immer nach einem Ausweg suchte, aber dann tat ich etwas, das ich noch nie getan hatte. Mit ganz langsamen Bewegungen löste ich erst meinen Zeigefinger vom Abzug der Waffe, dann zog ich meine stabilisierende Hand von dem Metall zurück, hielt stattdessen beruhigend meine geöffnete Handfläche in die Richtung von Brooke. Und zu guter Letzt senkte ich ebenso langsam meinen zweiten Arm, bis ich meine Pistole ein Stück von mir entfernt auf den Boden warf und völlig wehrlos zwischen ihr und Summer stehen blieb. Meine Handflächen waren noch immer nach vorne gerichtet, damit die rothaarige Frau durchgehend sehen konnte, dass ich nicht darauf aus war sie zu verletzen. Und dass von mir keine Gefahr ausging. "Es tut mir Leid, dass es so weit kommen musste, Brooke. Und es tut mir auch Leid um deine beiden Männer. Aber was immer du mir sagen willst, sag es mir jetzt. Sag es zu mir persönlich. Und nicht durch etwas, das du jemandem antust, der nichts damit zutun hat."


RE: SHOWDOWN - Summer Alica Jones - 01.09.2015 19:40

Summer wusste nicht, was sie machen sollte. Sollte sie versuchen wegzulaufen? Brooke zumindest etwas von hier weg zu treiben? Sollte sie sich noch mal gegen die Frau zu Wehr setzen? Aber alles in allem war das doch Sinnlos – wenn sie sich die Männer anschaute, die sie als ihre Bodyguards mitgebracht hatte und wenn sie das verbissene Gesicht der Frau sah, deren ganzer Hass sich auf Summer fixierte. Das würde wohl oder übel das Ende sein. Scheiße, sie hatte doch noch nie Aufgegeben und eigentlich wollte sie auch jetzt nicht und dann passierte es. Da kam Chas aus dem Hintergrund, stellte sich zwischen sie und diese Bedrohung. Erleichterung und ein verdammt Ungutes Gefühl machte sich in ihr breit, wie er mit der vorbereiteten Waffe auf Brooke zielte. Nur wenn sie sich nun da Einmischte, wenn sie wieder nicht den Mund halten konnte, was dann? Nein, sie verhielt sich Ausnahmsweise ruhig hinter ihm, sie hatte zu viel Respekt davor, was er gerade für sie tat wenn sie auch die Hand an seine Schulter hob, als er die Waffe einfach in den Sand fallen ließ. Summer nahm das alles gerade gar nicht richtig wahr und doch spürte sie jedes Gefühl ganz deutlich, das war gar nicht in Worte zu fassen. Ihre innere Anspannung auf das, was da kommen würde, nachdem Chas zu Ende gesprochen hatte und sie konnte es nicht verhindern, dass ihre Hand sich etwas fester in seine Schulter krallte. Egal ob Brooke das mit einem finsteren Blick quittierte aber bei der rothaarigen Frau war noch etwas anderes zu sehen, etwas, was Summer ihr nicht Zugesprochen hätte. Brooke schien verwirrt und geschockt über Chas verhalten und tatsächlich auch verletzt, denn diese Frau, die vor so vielen Jahren mit ihm zusammen gewesen war, wusste eigentlich – seine oberste Priorität war er selber und nicht ein dahergelaufenes Escort-Flittchen. Was also tat er da, dass er so wahnsinnig war die Waffe weg zu legen, sie direkt Anzusprechen und das obwohl Brooke selber eine geladene Waffe in der Hand hielt, die sie nicht mal brauchen würde, wenn man die Männer um sie herum anschaute. “ Keine Ahnung Chas, was du an diesem dummen, leichtsinnigen und billigen Miststück findest, dass du dich von ihr um Kopf und Kragen bringen lässt. Aber in Ordnung. Du hattest die Wahl – du weißt, was ich damit meine... sie meinte die Wahl zwischen Summer und Brooke ... sollt ihr eure Chance bekommen aber ohne meinen Schutz oder meine Hilfe, da kannst du dir Sicher sein. Außerdem – außerdem finde ich, solltest du Verstehen, was du mir angetan hast. Alles Gute.“ bei dem letzten Satz hatte sich Brooke vorgebeugt zu Chas, das nur er die Worte hören konnte – und Summer, die so dicht bei ihm stand und durch die Anspannung jedes Geräusch in sich auf sog. Aber eher sie die Zusammenhänge verstand, ertönte aus Brookes Waffe ein lauter Knall. Chas sackte langsam in Summers Armen zusammen, sie probierte noch Verzweifelt seinen erschlaffenden Körper zu halten aber er war zu schwer – sie hatte ihn... hatte ihn in ihren Armen erschossen? Noch eher Summer Vorwürfe an Brookes Kopf werfen konnte, ermahnte Brooke die Frau, die ihr die wiedergefundene Liebe vor der Nase weg geschnappt hatte – sie wies ihre Männer an, zurück zu treten, denn was ihre Lippen verließ, sollte keiner mitbekommen, der ihr noch Respekt entgegen bringen sollte. “ Halt... dein vorlautes Mundwerk sonst war das alles Umsonst, was er getan hat. Du unglaublich dumme Frau. Pass auf, ruf einen Krankenwagen und er wird vielleicht Überleben. Was für ein Leben? Eines, in dem ihr euch nie Nahe sein könnt, du wirst ihn Brutal vermissen, während er im Knast von New York verrottet und er endlich kapiert, dass mir damals genauso keine andere Wahl blieb. Mal sehen, wie lange du es schaffst, an ihn zu denken und wenn es Aufhört, dann kapiert er genauso, wie sich das hier angefühlt hat – das liegt mir eher als ein paar persönliche Worte.“ Brooke nickte Summer zu, die Verzweifelt die Wunde zu drückte. Scheiße, sie hatte Recht, Chas würde von einer Klinik sofort für seine Taten gerade stehen müssen. Summer kauerte weiter auf dem Boden, nach einer Lösung ringend – sprach leise seinen Namen gegen die blasser werdende Wange und Brooke ging auf die Hochzeitsgesellschaft zu, blieb dann aber vor Matt stehen. „ So viele Zeugen – das Gefällt mir aber gar nicht. Zum Glück weiß ich ja, wie Kooperativ du und deine Braut seit und deswegen hier mein Vorschlag: Niemand, wirklich niemand hat das gesehen. Es ist ein Wagen vorbei gefahren, aus dem wurde ein Schuss gelöst – Bandengeschichten, ihr kennt das ja.... gespielt bedauernd Nickte sie ... sollte ich raus bekommen, einer von euch hat bei den Bullen gesungen und glaub mir, ich habe da eine menge, guter Freunde, dann schwöre ich dir, wird ein Tattoostudio in Los Angeles lichterloh brennen. Mit der Inhaberin darin. Wir verstehen uns?“ Sie wartete darauf, dass Matt nickte – ihr zeigte, er wüsste, sie machte hier keinen dummen Scherz. Das reichte ihr, um den Ort des Geschehens zu verlassen, ohne Chas oder Summer einen weiteren Blick zu würdigen, nur an Lahja ging sie eng vorbei und Lächelte ihr nickend zu, da war ihr doch glatt eine Idee gekommen und auch wenn sich das kleine Ding Schutz suchend an ihren Freund klammerte, Brooke würde sie bald noch mal Besuchen. Auch wenn sie Summer langsam verzweifeln hörte, was für Chas die richtige Entscheidung war und in die Runde brüllte, ob ihm keiner Helfen könnte. Sie sah nicht, wie Summer aus dem Augenwinkel sah, wie April sich nach vorne bewegen wollte aber von Kilian aufgehalten wurde. Als Summer die Waffe im Sand liegen sah, aus einem Kurzschluss danach griff, da setzte sich Brooke in den Wagen, mit dem sie gekommen war und verschwand in der Nacht. „ Kilian, lass sie durch...“ Summer Stimme zitterte aber eine verbissene Entschlossenheit legte sich in ihr nieder, das hier war nicht vorbei und nicht das Ende. Das ließ sie nicht zu. Summer fragte, wie April Chas helfen könnte und als das Wort Krankenschwester über die Lippen kam, war alles klar für sie. „ April, du machst... was du vor Ort machen kannst, gegen die Blutung und dann... Matt... du trägst ihn. April, Kilian, ihr kommt auch mit. Der Rest bleibt hier.“ Sie könnte nicht alle überblicken und hatte Angst überrumpelt zu werden, von einem der Gäste. Jetzt musste es nur schnell gehen, wenn sich doch noch jemand wagte, die Polizei zu rufen? An dem Wagen, mit dem sie hergekommen war, wies sie Matt an den verwundeten Chas auf die Rücksitzbank zu legen. Dann öffnete sie den Kofferraum und warf Kilian zwei Shirts aus Chas Sporttasche zu „ Du verbindest ihr die Augen und die Hände auf dem Rücken, dann legst du sie in den Kofferraum. Ich würde ihr das gerne Ersparen... aber das ist zu Auffällig.“ Chas lag zumindest im Auto aber eine gefesselte Person auf dem Beifahrersitz? No way. „ Mir... es... es tut mir Leid und ihr wird garantiert nichts passieren, ich verspreche euch das. Ich lasse sie laufen, sobald alles gut ist, macht euch keine Sorgen... er braucht... doch nur Hilfe.“ Summer war Verzweifelt und zugleich unter Strom, denn sie richtete gerade eine Waffe auf ihre guten Freund und sie Entführte die Freundin des einen. Wie sollte sie sich fühlen? Aber zur gleichen Zeit, da war nur die Sorge um Chas und das alles so souverän über die Bühne zu bringen, wie irgend Möglich. Er durfte nicht sterben und er durfte auch nicht ins Gefängnis. Nachdem sie Wiederholt hatte, April würde ohne Schäden wiederkehren – die erstaunlich ruhig blieb – sprang sie förmlich ins Auto, verriegelte alles per Knopfdruck und fuhr zurück nach Santa Barbara. Chas hätte sie für diesen kalten Auftritt gefeiert, sie war sich Sicher aber Summer verstand sich selber und die Welt nicht mehr. In dem Motel schaffte sie alle Personen irgendwie rein, wie auch immer sie das schaffte und überließ April den Arztkoffer, mit dem sie auch schon Erfahrungen gemacht hatte. Sie hielt noch immer Chas Waffe umklammert aber zumindest hielt sie sie nicht mehr auf eine Person gerichtet.