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LAHJA EMILIA O'NEILL - Druckversion

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LAHJA EMILIA O'NEILL - Lahja Emilia O'Neill - 19.08.2015 22:08

<center><table width="500px" border="0" cellpadding="4" cellspacing="8">
<tr>
<center><font size="3"><b>LAHJA EMILIA O'NEILL</b></font>
ALL THIS ANGER RISE IN ME.
</center></tr>
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<td class="td-stecki-a"><b>NAME</b></td>
<td class="td-stecki-b">Lahja Emilia O´Neill.</td>
</tr>
<tr>
<td class="td-stecki-a"><b>AGE</b></td>
<td class="td-stecki-b">21 Jahre alt.</td>
</tr>
<tr>
<td class="td-stecki-a"><b>BIRTHPLACE</b></td>
<td class="td-stecki-b">Finnland, Helsinki.</td>
</tr>
<tr>
<td class="td-stecki-a"><b>ACCOMODATION</b></td>
<td class="td-stecki-b">Compton, bei ihrem Vater Kilian.</td>
</tr>
<tr>
<td class="td-stecki-a"><b>JOB</b></td>
<td class="td-stecki-b">Ehrenamtlich im Jugendzentrum.
</td>
</tr>
<tr>
<td class="td-stecki-a" colspan="2"><font size="3"><br><br><center><b>MIRROR MIRROR</b></font>
SHOW ME YOUR CHARACTER, SHOW ME YOUR FLAWS.
</center></tr>
<tr>
<td colspan="2" class="td-stecki-b"><br>Lahjas Charakter ist eine zerstörerische Mischung aus ihrem Vater und den Zügen ihrer Mutter. Das junge Mädchen an in ihrem Leben schon eine Menge durchgemacht und gesehen und leider muss man sagen, es hat sie sehr gezeichnet. Von dem kleinen Kind, was unbeschwert bei seiner Mutter aufgewachsen ist und da noch nichts von dem Elend, der Ungerechtigkeit und vor allem aber den falschen Menschen auf dieser Welt wusste, ist nicht mehr viel übrig geblieben. Ihr Verhalten gegenüber anderen ist von Misstrauen geziert. Daran, dass es die Guten gibt, hat sie die Hoffnung fast aufgegeben, weil jeder Mensch doch dazu in der Lage ist einen anderen zu täuschen, vor den Kopf zu stoßen oder im Stich zu lassen. Sie verarbeitet das in ihrem Herzen mit Trauer aber nach außen hin mit einer unbändigen Wut, gegen einfach alles und jeden. Manchmal kommt das wie eine Explosion über sie und dann erkennt man sie kaum wieder, würde nicht vermuten, was für Kräfte in ihr stecken. Eigentlich ist sie aber nicht so, ihre Seele glaubt an diese Werte wie Familie, Freundschaft und Liebe und immer wieder versucht sie daran festzuhalten und den Mut aufzubringen, genau das an sich heran zu lassen. Es fällt ihr nur schwer. Gerade seid dem sie im Gefängnis war, sind ihre Augen noch dunkler geworden und sie schafft es noch mehr, sich für sich ganz alleine zurück zu ziehen. Man kann sich denken, dass gerade so jemand ein ganz geringes Umfeld an Vertrauten hat aber nichts desto Trotz hat Lahja in vielen Teilen von Amerika viele Freunde. Nur die falschen. Menschen mit denen sie Drogen nehmen kann, die sie anstiften, zu Eskalieren und Dinge zu tun, die sie schnell wieder hinter Gittern bringen könnten. Sie lässt sich nur so gerne Mitreißen, weil man dann doch alles vergisst. Weil es Mittel und Wege gibt, sich den quälenden Gedanken in ihrem Kopf zu entziehen. Jeder Tag ist für sie wie ein Kampf, jetzt endlich das richtige zu tun aber es bleibt abzuwarten, ob es ihr gelingt. Ob ihre Zweifel an sich selber sie nicht auch wieder einholen. Dabei spürt man ganz deutlich, wie sehr sie Liebe und Zuneigung aber auch braucht – mit Noah, ihrem ersten Freund, hat sie gelernt an etwas zu Glauben, was einem auch ohne Konsum das Herz öffnet. Ihre Familie hat sie schon zu oft vor den Kopf gestoßen und auch wenn das nicht stimmt, sie fühlt sich von diesen immer wieder alleine gelassen. All das heißt nicht, dass sie nie Lacht oder Fühlt aber sie probiert es dann zu Unterdrücken, wenn es ihr selber auffällt. Seid dem Tod ihrer Mutter kommt sie sich auch manchmal vor als habe sie das nicht verdient, weil sie Trauern muss und vor allem auch, weil sie sich in ihren schlechten Momenten Jeany näher fühlt als in den Guten.
</td>
</tr>

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<td class="td-stecki-a" colspan="2"><font size="3"><br><br><center><b>DEMONS OF MY PAST</b></font>
I'M NEVER GOING BACK, THE PAST IS IN THE PAST.</center></td>
</tr>
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<td colspan="2" class="td-stecki-b"><br>
Lahja war sozusagen ein Unfall zweier Menschen, die sich zwar über alles zu Lieben schienen aber die einfach noch nicht Bereit waren für ein Kind. Also zog Jeany, ihre Mutter, ihre einzige, logische Konsequenz und statt mit ihrem damaligen Freund Kilian diese Schwangerschaft gemeinsam durchzustehen, flüchtete sie in das wohlhabende Elternhaus zurück, aus dem sie stammte. Ihr war klar, dass sie Lahja unter den Regeln ihres Vaters auf die Welt bringen müsste oder er sie gleich wieder vor die Tür setzte. So kam es dazu, dass die kleine in Helsinki das Licht der Welt erblickte. Weit ab von allem und jedem, der sie eigentlich noch auf ihrem Lebensweg begleiten sollte. Aber sie bekam das natürlich nicht mit. Sie wuchs behütet bei der jungen Mutter und einer Hebamme auf, in ihrem Leben gab es nicht wirklich etwas, was ihr fehlte. In dem Alter noch nicht. Nach einem halben Jahr kam sie wieder nach Hause, was niemals ihr Zuhause war und Jeanys Mutter tat zumindest vor der Gesellschaft so, als sei Lahja ihre Tochter um den Familiennamen nicht so in den Dreck zu ziehen. Bis die kleine krank wurde, Kinderleukämie ist nicht selten. Trotzdem war Jeanys natürlich am Boden zerstört vor Sorge, besonders, als niemand die selbe Blutgruppe hatte wie ihr Kind. Außer vielleicht einer, eine letzte Hoffnung, den Menschen, den sie bis dahin aus dem Leben ihres Kindes heraus gehalten hatte. Trotzdem zögerte sie nicht nach New York zu fliegen und Kilian aufzusuchen, damit er sich testen ließ – und der dann Erfuhr, warum sie wirklich gegangen war, nämlich nicht wegen seiner HIV Erkrankung. Ebenso hörte er da zum ersten Mal, dass er Vater war, eines kleinen Mädchens, was seine Hilfe brauchte. Diesem Kind zuliebe ließ er sich Testen aber darüber hinaus suchten sie auch in seiner Familie, bis jemand gefunden wurde. Auch wenn die mittlerweile jungen Erwachsenen spürten, da war noch etwas, an Jeanys Seite gab es einen neuen Vorzeigemann und wieder begann der Konflikt zwischen Kopf gegen Herz. Jeany hätte fast gerne weiter gemacht wie zuvor aber das ließ der Vater des Kindes nicht zu, er wollte sie sehen, sie kennen lernen. Um es für das geschwächte, kleine Herz leichter zu machen blieb Kilian ein Freund der Familie und irgendwie waren alle so in die Rolle hinein gewachsen – bis Lahja selber die Wahrheit herausfand. Kurzentschlossen bei ihrem Vater auf der Matte stand und ihm Verkündete, bei ihm Leben zu wollen. Sie alle lebten zu dieser Zeit in New York, der regnerischen Stadt und Kilian blieb nichts übrig, als sich mit dem Kind auseinander zu setzen. Das sollte schwerer sein als Gedacht denn sie war ebenso wie er selber – Stur, Herrisch, Laut, Uneinsichtig und zu allem Überfluss auch noch Gewaltbereit. Lahja war eine Rebellin, schon immer mit viel Temperament aber als sie spürte von der Familie hintergangen zu werden aber auch irgendwie nicht die Aufmerksamkeit bekam, die sie haben wollte. Messerstechereien, Drogen in führen Jahren, einen tättowierten Jungen Musiker als ersten Freund und immer wieder Wutausbrüche. Mit ihr sollte es nie einfach werden. Aber auch mit ihrer Familie nicht. Denn weil sie so Ignorant gegenüber ihrer Mutter war, brach bei ihr die erste Depression aus ihr heraus und die Familie wurde auf eine Probe gestellt. Das war dann das erste Mal, als Lahja von Zuhause weg lief. In ihrer Geschichte sollte das noch öfter vorkommen. Um Jeany das Leben wieder leichter und schöner zu machen, zog die ganze Familie gemeinschaftlich nach Los Angeles und auch das nahm die kleine als Persönlichen angriff. Nie redete jemand mit ihr, was da zwischen ihren Eltern war, was mit ihrer Ma los war, jeder versuchte sie zu schützen aber sie nahm das als Beleidigung ihrer Person. Als würde man ihr nichts Zutrauen. Sie zettelte immer wieder Ärger an, sogar so sehr, dass ihrem Vater die Hand ausrutschte als sie nach ihrem ganzen Körper auch noch begann ihr Gesicht mit bleibenden Motiven zu versehen. Wieder lief sie davon. Zu Matt. Ihrem Quasi-Onkel, dem einzigen, von dem sie sich verstanden fühlte. Ihr Leben sollte sich aber Ändern, an dem Tag an dem Jeany wirklich ums Leben kam – brach für sie eine Welt zusammen und erstmals wurde allen klar, da war nicht nur Wut oder Provokation sondern da steckte auch ein labiles Mädchen hinter. Was halt im Leben suchte. Was an sich selber Zweifelte. Was am Boden war. Sie steigerte sich sogar in eine Esstörung hinein, Drogen, Partys, Sex. Das Mädchen geriet ganz aus der Bahn und es gipfelte darin, dass Lahja im Gefängnis gesessen hatte. Ein halbes Jahr. Jemanden fast zu Tode geprügelt hatte. Man hätte es kommen sehen müssen, sie war schon so oft an kriminellen Machenschaften vorbei geschlittert – Gangs, Rauschmittel, Gewaltexzesse und nun war sie gefasst worden. Doch das Gefängnis wurde nicht nur eine harte Probe sondern auch ein Augenöffnen, wenn sie nichts ändert, dann wird sie wieder darin landen. Schon jetzt wird ihr deutlich, dass sie ihr Leben nachhaltig verändert hat.
</td>
</tr>
</table></center>