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BRIEF AN MATT - Madison Lane - 14.07.2015 21:33 Hallo mein Liebling, bei den folgenden Zeilen und nach meinem verschwinden kommt dir die Anrede vielleicht komisch vor aber ich Liebe dich wirklich mehr, als ich jemals für möglich gehalten habe, einen Menschen zu Lieben. Deswegen muss ich aber auch gehen, deswegen brauche ich Abstand von allem, was in den letzten Wochen passiert ist. Es bricht mir das Herz, dich so unglücklich zu sehen. Das es meine Schuld ist, dass ich uns beide so verletzt habe, mit Chas zu schlafen statt zu dir zu kommen und dich um Hilfe zu bitten und mit dir zu Reden. Du bist immer so gut, so perfekt und gerade in der letzten Zeit habe ich das Gefühl, nicht auszureichen – egal was du mir sagst. Das ich nun keine Kinder mehr bekommen kann, nachdem ich nun weiß, wie du darüber denkst, lässt mich daran Zweifeln – das wir gemeinsam Glücklicher sein können als ohne einander. Ich weiß, du willst niemand anderen aber vielleicht auch nur, weil ich in deiner Nähe bin. Weil du mich nicht verletzen willst. Ich weiß es nicht – ich bin so verwirrt, dass ich nicht mal genau weiß, ob ich dir in dem Brief überhaupt Ansatzweise beibringen kann, was in mir vorgeht. Es sind einfach nur Empfindungen, denen ich nun Folge und vielleicht bin ich morgen wieder da oder erst in ein paar Wochen. Nutz doch auch die Zeit, bitte, um mal ganz ohne mich darüber nachzudenken, ob du deine Zukunft ohne eigene Familie noch mit mir sehen kannst? Ob du mit meiner Art und Weise leben kannst und ob dich das nicht immer härter trifft, als es die schöne Zeit wieder gut machen kann – den Eindruck hatte ich das erste mal in dem Swingerclub. Ich hätte dich so gerne bei mir gehabt diese Nacht aber ich bringe es nicht mal übers Herz dich danach zu fragen, habe das Gefühl, mir steht das einfach nicht zu und hasse mich selber allein für den Gedanken, dass ich alleine nicht klar komme. Genau das ist vielleicht der Grund, warum ich Los Angeles für eine Weile alleine den Rücken kehren will, der Punkt macht mir Angst, mich ohne dich auf einmal so verloren und hilflos zu fühlen. Das bin doch nicht ich? Genug verwirrende Gedanken, ich weiß nicht, ob du mich verstehst oder ob du nun sauer bist – du darfst gerne die Wohnung auseinander nehmen. Ich werde wieder kommen und dann melde ich mich bei dir. Ob du die Pause nun doch willst oder brauchst, dass musst du für dich selber Entscheiden. Ich brauche sie nicht, ich muss mir anders über ein paar Dinge klar werden. Ich Küsse dich und ich werde dich auch vermissen... In Liebe, deine Madison. |