LOS ANGELES # SAN FRANCISCO
SWINGERCLUB - Druckversion

+- LOS ANGELES # SAN FRANCISCO (http://california.bplaced.net)
+-- Forum: LOS ANGELES (/forumdisplay.php?fid=8)
+--- Forum: OTHER PLACES (/forumdisplay.php?fid=16)
+--- Thema: SWINGERCLUB (/showthread.php?tid=35)



SWINGERCLUB - Admiss - 11.07.2015 13:29

Ein alter Swingerclub am Rande der Stadt.


RE: SWINGERCLUB - Matthew Dawson - 11.07.2015 13:29

Bis zu dem Moment, in dem wir vor dem Mann stehen blieben, mit dem wir eben schon gesprochen hatten, und Madison ihn absolut unauffällig nach dem Swingerclub ausfragte, hatte ich keine Ahnung, welche wahnsinnige Idee ihr jetzt schon wieder durch den Kopf ging. Doch je mehr uns dieser Mann darüber erzählte wie heute alle Mitglieder gemeinsam hier auf der Promenade für ihren Club warben, desto schwieriger wurde es für mich mein Grinsen zu verbergen. Ein leerer Swingerclub, nur für uns alleine. Unser perfekter Spielplatz sozusagen. Nachdem sich der Mann für unsere Hilfe bedankt und wir uns von ihm verabschiedet hatten, brach ich erneut in lautes Gelächter aus. Zum Glück weit genug entfernt, damit niemand der Mitglieder uns hören und unseren Plan durchkreuzen könnte. "Können wir nur hoffen, dass das jetzt kein total verranzter Club ist, in dem die nur einmal im Monat das Sperma aus der Bettwäsche waschen, aber hey. Man sollte alles mal gemacht haben." Grinsend legte ich einen Arm um Madisons Taille, zog ihren Körper dicht an meinen und war ausnahmsweise mal derjenige, der ihr einen Kuss auf den Mundwinkel drückt, ehe ich motiviert ihre Hand in meine nahm. "Lasertag und Stripschuppen kannst du dann aber vergessen. Wenn ich einmal mit dir in einem leerstehenden Swingerclub bin, dann nutze ich das auch aus. Die ganze Nacht lang. Das wäre ja sonst, als wenn man in den Freizeitpark geht und nach nur einem Karussell schon wieder abhaut." Mein Blick war ebenfalls anzüglich, als ich ihr von der Seite in die Augen sah, doch anstatt noch mehr Zeit für Nichtigkeiten zu verschwenden, zog ich meine Frau an ihrer Hand in Richtung der nahe gelegenen Bahnstation. Eigentlich war das Bahnfahren an sich schon immer ein Erlebnis, wenn wir beide zusammen waren, aber diesmal hielten wir uns ausnahmsweise trotz des Alkohols ein wenig zurück, machten nur ein paar dumme Scherze und fummelten nur ein ganz bisschen aneinander herum, bis wir unser Ziel erreicht hatten. Von der Station mussten wir noch ein Stück die Straße runter gehen und dann um zwei Ecken biegen, aber als wir an dem Haus ankamen, das als Swingerclub fungierte, war glücklicherweise die Sonne auch schon untergegangen. Das hieß, dass wir nicht ganz so auffällig waren, wie wir dort um das Haus schlichen, auf der Suche nach einem geeigneten Eingang in Form eines Fenster, das man aus Versehen vergessen hatte zu schließen. Aber Fehlanzeige. Auch nach der dritten kichernden Umrandung des Gebäudes wurden wir nicht fündig und mussten deshalb zu drastischeren Maßnahmen greifen. Stattdessen suchten wir uns ein Fenster aus, das schon ziemlich morsch wirkte, lösten ein Backstein aus dem Boden und schlugen mehrmals - durchaus laut - mit voller Kraft gegen den Verschluss, bis er brach und sich das Fenster vor uns öffnete. Das war doch eigentlich kein Verlust, wenn der Club sowieso in naher Zukunft abgerissen werden würde. Und wenigstens konnten wir uns nach dem ohrenbetäubenden Lärm auch sicher sein, dass sich tatsächlich gerade niemand hier aufhielt, also kletterten wir in aller Seelenruhe durch das Fenster in das Gebäude hinein. Direkt in die Küche. Wie passend. "Hast du Hunger?", fragte ich, grinsend, aber weil ich immer Hunger hatte wartete ich gar nicht auf Madisons Antwort, sondern steuerte in der Dunkelheit den Kühlschrank an und sah hinein. Nach kurzen Inspektion nahm ich einen Tuppertopf heraus, mit einem Rest Nudelsalat darin, und suchte so lange in den Schubladen, bis ich eine Gabel gefunden hatte, mit der ich das essen konnte. "Also, schöne Frau", sprach ich Madison mit vollem Mund an, meine Hüfte gegen eine Ablage gelehnt. "Willst du noch immer keinen Rückzieher machen?"


RE: SWINGERCLUB - Madison Lane - 12.07.2015 21:00

Maddi stieg hinter Matt in die Küche des Clubs und als sie die Frage von ihrem Mann vernahm, musste sie einfach lachen „ Du weißt schon, die Verbindung zwischen Karussell fahren, Alkoholismus und Essen führt zu Übelkeit. Wenn du mich also später ankotzt, was mir selbst in meiner Laufbahn noch nie passiert ist, dann ziehe ich eine Scheidung in erwägung. Genauso wie, wenn das Murmeltier dabei einschläft.“ brachte sie heraus, nachdem sie sich wieder beruhigt hatte und stuppste ihn an, die Bildliche vorstellung war aber einfach so lustig und somit konnte sie es nicht so ernst rüber bringen, wie sie es gerne getan hätte „ Fressack.“ Kommentierte sie dann noch, wie er an der Theke lehnte und den Nudelsalat futterte. Madison hatte in diesen Situationen vieles aber sicher keinen Hunger, sie konzentrierte sich auf die wichtigen Dinge des Lebens und suchte im Kühlschrank nach dem typischen Sex-Phantasien-Getränk und schnappte sich den Sekt. Da auch nur sie eine Frau war, zielte sie eigentlich knapp neben Matt, nachdem sie die Flasche geschüttelt hatte und von dem Korken befreien wollte, traf ihren Mann aber in seine stählernden Bauchmuskeln. „ Uuuups.“ kam es aus ihrem Mund, wobei aber genau zu sehen war, wie köstlich sie sich darüber amüsierte. Schadenfreude war eben etwas schönes, für einen selber. Bevor er aber garstig werden konnte, weil ihn auch noch ein Schwall der Flüssigkeit erreichte und zu allem Überfluss auch noch in die Schüssel mit dem Nudelsalat schwappte – lecker – beschloss sie lieber schon mal schnell in das innere des Clubs zu Flüchten. Sie beschäftigte sich mit den Schaltern für das Licht, drückte hier und da herum, bis alles in dem Puff-Rot erstrahlte und ein paar Lichterketten den Raum aufhellten. Merkwürdig daran zu denken, wie viele Menschen hier Sex hatten und übereinander herfielen. Sie ließ dich nicht beirren, ging weiter hinein, bis sie aus einem der Räume rückwärts wieder heraus kam – ein Stuhl wie beim Frauenarzt? Sowas verrücktes hatten die hier drinnen? Wer wollte denn sowas? Nach dem ersten Schock musste sie aber laut loslachen, schaute sich nach Matt um „ Wenn sich einer da rein setzt, dann du, obwohl es sein könnte, dass du danach jede Männlichkeit für mich verlierst.“ Den Sekt ansetztend beschäftigte sie sich mit den Kammern, wo man immer nur einem Paar zusehen konnte und tippte gegen die Ketten und Handschellen, um zu sehen wie Robust die waren. Wenn man daran dachte, wie dieser Unterschriften sammler aussah, wurde ihr ganz anders. Man sollte ja nicht immer nach dem Aussehen gehen aber so? Konnte man sich in so einem Schuppen auch aussuchen, was man abbekam? Nach weiterem vordringen sah Maddi etwas, was ihr aus einer früheren Zeit noch geläufig war. Ein tiefer Schluck aus der Sekt Flasche und sie ging auf die Mini-Runde-Bühne um zu sehen, wie Sportlich sie denn noch war und was davon sie noch konnte. „ Es ist schon eine ganze, verdammt lange Weile her, dass ich für dich gestrippt habe und Kilian war weniger Begeistert.“ Sie suchte nach seinem Blick, denn es war ein seltsam warmes Gefühl, daran zu denken, wie lange die beiden sich nun schon kannten und ihr Leben mal mehr und mal weniger zusammen betsritten hatten.


RE: SWINGERCLUB - Matthew Dawson - 13.07.2015 12:29

Aha, okay. Kotzen war also ein No-Go für Madison. Grinsend speicherte ich mir diese Information in meinem Gedächtnis ab, nur für den Fall, aber widmete mich dann trotzdem wieder beherzt meinem Nudelsalat. "Essen relativiert den Rausch. Ich verschaffe mir gerade also nur neue Energie, damit ich nicht gleich auf, unter, vor, hinter oder neben dir einschlafe", rechtfertigte ich auch die fünfte überfüllte Gabel, die ich mir zwischen die Zähne schob, doch der Genuss wurde mir von einem schmerzenden Gefühl in der Magengegend viel zu schnell genommen. Mit einem absurden Geräusch zwischen Lachen und schmerzvollem Stöhnen beugte ich meinen Oberkörper ein wenig nach vorne und drückte mir selber eine Hand auf den Bauch, genau auf die Stelle, die sie getroffen hatte. Der Nudelsalat - den ich eigentlich noch gerne aufgegessen hätte - schwamm dank des spritzigen Sprudelwassers jetzt in Sekt, also blieb mir gar nichts anderes übrig, als resignierend die Schüssel auf die Ablage zu knallen und mit Rachegelüsten meiner Frau zu folgen, die sich zurecht schnell aus dem Staub gemacht hatte. Doch spätestens als ich ebenfalls in dem Zimmer mit dem Gynäkologenstuhl angekommen war, schien das alles auf einmal vergessen zu sein. "Das ist wirklich wie in einem Freizeitpark hier", sprach ich laut meine Gedanken aus, stellte mir meine Frau bildlich auf dem Stuhl vor, grinste schweigend, aber trennte mich dann von Madison und streunte durch einige Zimmer auf der anderen Seite des Flurs, die sich aber als weniger spektakulär herausstellten. In einem stand eine riesige, runde, große Couch, auf der locker acht Personen Platz finden müssten - gestapelt sicher auch noch ein paar mehr - und in einem stand ein Whirlpool, abgesehen davon fand ich jedoch nur gemütlich eingerichtete Räume mit Betten darin, Fernsehern und jeder Menge Sexspielzeug. Unter anderem ein riesiger, schwarzer, biegsamer Dildo aus Silikon, mindestens so groß wie mein Unterarm, den ich grinsend hinter meinem Rücken versteckte und damit wieder zurück zu Madison ging, die gerade eine kleine Bühne inklusive Pole-Stange gefunden hatte. "Weißt du eigentlich wie unfassbar heiß das aussieht, wie du den Sekt so aus der Flasche nuckelst?", fragte ich voller Ironie, mit einem Grinsen auf den Lippen. Da verlor das Sex-Phantasien-Getränk doch jegliche Anziehungskraft. Madison hatte Glück, dass sie gerade in einem rötlichen, dämmerigen Raum stand, auf einer kleinen beleuchteten Bühne, mit einer Stange zum Strippen direkt neben sich, sonst wäre es mir eindeutig schwerer gefallen ihrem lustvollen, vielsagenden Blick fest standzuhalten, während ich mich langsam durch den Raum auf sie zu bewegte. "Ich kann mich auch schon fast nicht mehr daran erinnern, wie das damals war", erwiderte ich unschuldig, mit einem ratlosen Ausdruck im Gesicht, obwohl ich natürlich noch jede Sekunde dieses Abends bildlich vor Augen hatte. "Ich glaube- du müsstest mein Gedächtnis ein wenig auffrischen. Wenn du möchtest mach ich auch ein Video und frag Kilian, ob er diesmal ein bisschen begeisterter ist. Also gib alles, was du hast." Mit den Worten zog ich dann auch den Dildo hinter meinem Rücken hervor und schlug Madison damit - ein bisschen zu fest vielleicht, dank der noch ausstehenden Rache - motivierend auf ihr Hinterteil. In der Beziehung würde ich in meinem Leben wahrscheinlich nicht mehr erwachsen werden, Penisse waren noch genauso lustig wie während meiner Pubertät.


RE: SWINGERCLUB - Madison Lane - 14.07.2015 20:59

Madison und Matt waren nun mal wie Kinder, ihr Mann noch mehr als sie und als der Riesenpenis ihren Hintern traf – viel zu feste – sah sie ihn erst funkelnd böse an, bis sie sah, was sie da getroffen hatte und doch wieder Lachen musste. „ Du bist unmöglich.“ sagte sie zu ihm, griff danach und piekste ihn damit mehrmals in die Seite und letzten Endes in die Wange, bis sie das gute Stück auf eines der Sofas schmiss und mahnend den Zeigefinger hob. Er sollte sich nicht wagen, sie damit heute noch einmal zu Attackieren. „ Wenn du Kilian das Video schickst, dann lässt er vor Überforderung das Handy fallen und du bekommst sicher eins auf den Deckel, wenn du ihm sagst, du bist in einem Swingerclub eingebrochen. Dafür kann man hinter Gittern kommen und du bist eh zu alt dafür.“ mimte sie etwas den eindeutig erwachseneren, besten Freund seines Mannes nach, dabei die Stirn zusammen gezogen. Herausfordernd trank sie noch einige Schlücke von dem Sekt um ihm zu demonstrieren, dass sie sich nun nicht wirklich von ihm abhalten lassen wollte, zu trinken, wie und wann sie das für richtig hielt nur um ihm zu gefallen. Da war die kleine Frauenrechtlerin in Madison viel zu garstig für. Weil man mit der riesen Flasche aber sicher nicht Strippen und sich an einer Stange festhalten konnte, stellte sie diese danach ab und mit Klamotten zog sie sich hoch und schaffte zumindest noch ihren Körper allein mit ihren Beinen zu halten. Oha, sie war sogar selber überrascht, Sport lohnte sich also auch bis heute noch. Was Madison ganz entging, während sie sich für ihren Mann bewegte und diesen näher zu sich zitierte, sie war noch gar nicht bereit dazu. Sie fühlte sich noch gar nicht wieder so attraktiv, wie sie sich gerne fühlen würde und sie war auch noch nicht bereit dazu, nackt und im Licht vor ihrem Mann zu sehen. Egal, wie sehr sie ihn liebte. Denn spätestens als die Träger ihres Tops von den Schultern rutschten, wurde ihr klar, sie würde es nicht übers Herz bringen es bis über den Bauch nach unten fallen zu lassen. Stattdessen tat sie es gestern wie bei Chas, schob es nur bis knapp unter die Brust. Aber was dem ganzen dann noch mehr die Erotik nehmen sollte lag mit Abstand mal nicht an ihr sondern an ihrem Mann, dessen Blicke eindeutig zu lange an ihrem Hinterteil verweilten und einen ganz anderen Ausdruck angenommen hatten. Als sie selber nachsah, was Matt aus dem Konzept brachte, sah sie die Spuren die der Sex mit Chas gestern auf ihr hinterlassen hatte. Die blauen Flecken an den Stellen, an der er sie festgehalten hatte und auch Blessuren, die zeigten, wie heftig der Sex gewesen war. Beide waren wohl zu schnell wieder in der Verliebtheit und dem Glück gelandet, was sie ineinander auslösten und hatten nicht daran Gedacht, vielleicht nicht so weit zu sein. Schwer schluckte Madison, die nach kurzem schon Verstand – die beiden sollten es bei der verrückten Idee und dem Date an diesem Tag lassen. Doch mit den einen schlechten Erinnerungen kamen die nächsten dazu, was in Matt vorging, weil sie keine Kinder mehr bekommen konnte. Mehr oder weniger waren beide der Meinung, die Nacht noch ein mal getrennt voneinander zu verbringen, sei das richtige aber irgendwie traf das Madison so hart, dass Matt diesmal nicht mal ihre Nähe suchte – wie sonst immer. Sie fühlte sich weg gestoßen und alleine. Auch wenn sie das vor ihm nicht sagen konnte, ihn nicht bitten konnte, auch heute Nacht für sie da zu sein. Sie sollte das erst viele Tage später als einen weiteren Fehler von sich erkennen. Im ersten Augenblick blieb nur die Traurigkeit und diese sorgte bekanntlich dafür, dass sie vor Matt davon lief und sich ihm nicht stellte. Am nächsten Morgen wartete also auf ihren Mann nur einen Brief von Madison in der gemeinsamen Wohnung – mit ihrem Handy daneben, dass sie raus müsste. Das sie weg von alle dem müsste und das er sich Gedanken machen sollte, ob er eine Frau wollte, mit der er niemals eine Familie gründen konnte. Es gab kein Zeichen, wo er sie finden würde. Es gab keinen Anhaltspunkt, wie lange sie weg war. Lediglich einige Klamotten und Dinge, die man auf Reisen brauchte, fehlten von ihr. In ihrem Laden hatte sie einen Bekannten gebeten auszuhelfen, auf unbestimmte Zeit, Nachts hatte sie ihn aus dem Bett geschmissen – sie wusste, er hatte Jobnot. Drei ganze Wochen sollte Matt von seiner Frau kein Wort hören, bis sie ihm eine SMS schrieb Heute Nachmittag, 16.00 Uhr, hast du Zeit für mich, bitte? Hier ist Madison. Sie wusste es nicht anders zu Formulieren, nichts schien über einen Messanger regelbar zu sein. Die unbekannte Nummer auf seinem Display war die gewesen, die sie sich für Notfälle in der Wildniss zugelegt hatte. Die Adresse, die darin stand, würde ihm nichts sagen aber es war ein Spielplatz. Nach den Gedanken und nach der Entscheidung, die sie auch von ihm erwartete, erschien ihr das als der richtige Ort entweder Abschied zu nehmen oder neu Anzufangen. Auf jedenfall würde er Schwierigkeiten haben, seine Frau überhaupt wieder zu erkennen. Sie wartete auf der Plattform einer Half-Pipe und schaute sich immer wieder um, zu der angegebenen Uhrzeit.