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RE: PROM NIGHT - Madison Lane - 18.02.2016 19:11 Als er dann wirklich kehrt machte vor dem Bock, musste Madison lachen aber bei dem zweiten Mal – Aua. Das hatte wirklich weh getan, mit Sicherheit. Mit einem Mitleidsvollen Blick, der durch das Lachen eventuell nicht ganz so überzeugend wirkte, wie er sollte, ging sie auf ihn zu. „ Jaja, das ist... schon okay. Bei dem... Einsatz deiner verbliebenen Manneskraft... da kann ich ja nicht anders.“ Zumindest konnte sie ihm – trotz des anhaltendes Lachens – Mitleidig durch die Haare streicheln und nickte ihm Mut machend zu. Als beide sich wieder gefangen hatten – er vor Schmerz und sie wegen des Lachens – konnte es weiter gehen. Eventuell kam auch da seine Idee her, für die nächste Sportprüfung. Denn durch das Lachen konnte Madison wirklich nicht so sauber abspringen, wie man es von ihr gewohnt wäre aber sie schaffte es dennoch locker auf die andere Seite. Trotz des engen Kleides. „ Ach, ich finde, das wäre eine unheimlich gute Feministinnen Kampagne, Sport im Abendkleid... nicht nur schick sondern auch mehr dahinter oder so.“ Tja, diese Frau hatte ihre Überzeugung nie schleifen lassen aber seid sie sich wieder näher ihrer Jugend und dem Aktivismus fühlte, konnte sie in der Rolle gut aufgehen. Chris hatte das angeschlagen und in den folgenden Monaten, lief es so wie in ihrer Vergangenheit, würde sie mehr und mehr durch die Cracksucht davon abgeben aber gerade war das noch nicht so weit. Da sie daran aber gerade keine Gedanken verschwenden wollte, trank sie brav, was er auswählte und spürte auch noch nicht so, wie sich der Alkoholismus ohne Hilfsmittel schneller bemerkbar machte. Die nächste Übung war es, ein Seil hoch zu kommen – mit Kraft von Armen und Beinen. Woher sein plötzlicher Enthosiasmus kam, konnte sie ja nicht ahnen aber er schlug sich besser als gedacht. Anerkennend nickte sie aber eigentlich ließ nichts daran zweifeln, dass sie ihn Übertrumphen würde und auch der Wettkampf zu ihren Gunsten entschieden würde. Wenn er nicht beginnen würde zu Mogeln. Ihre Oberschenkel und ihre Arme konnten noch so Muskulös sein, wenn er da unten Faxen machte und seinen Schwachsinn vom besten gab – sie verlor die Körperspannung durch das Lachen. Diese Ehrgeizige Frau verbrannte sich eher ein wenig die Handinnenflächen und die Innenseiten der Schenkel, als sofort los zu lassen aber irgendwann konnte sie nicht mehr und unter einem leisen knurren zwischen dem Lachen ließ sie dann los. „ Okay... schon gut, schon gut, ich gebe auf.“ brachte sie hervor um sich auf ein unsanftes aufkommen auf der Matte vorzubereiten. RE: PROM NIGHT - Matthew Dawson - 19.02.2016 18:16 Madison konnte das nicht wissen, aber mit der nächsten Aufgabe hatte sie definitiv meine Königsdisziplin gewählt und ich erklärte ihr natürlich auch gerne, weshalb, während ich mit Leichtigkeit das Seil nach oben kletterte. Okay, mit ein bisschen Anstrengung vielleicht schon, das letzte Mal, dass ich sowas machen musste, lag nämlich schon ein paar Jahre zurück. "Ich war mal voll in ein Mädchen verschossen, als ich jünger war. Ihre Eltern konnten mich aber nicht leiden, also musste ich immer heimlich in ihr Zimmer klettern, das - natürlich - im ersten Stock lag. Aneinander gebundene Kleidungsstücke waren unsere Rettung." Und daher wusste ich auch noch wie man am Besten das Seil um seinen Fuß legte, damit man einen besseren Halt auf dem Weg nach oben hatte. Motivierend war es natürlich auch wenigstens eine der Prüfungen trotz Alkoholkonsum mit Bravour zu meistern, daher grinste ich auch bis über beide Ohren, als sie sich bereit machte und dann Opfer meines heimlichen Schlachtplans wurde. Das Lachen hatte sie eben beim Bockspringen schon aus der Fassung gebracht, also versuchte ich es diesmal einfach wieder, indem ich dumme Witze riss und zusammenhanglosen Schwachsinn redete, bis meine Frau tatsächlich so sehr lachen musste, dass sie die Kraft verlor. Och, wie schade. Ich kam aber gar nicht dazu meinen Triumph zu feiern, denn wie das kratzige Seil an ihrer Haut brennen würde hatte ich natürlich nicht bedacht und rechnete deshalb auch nicht damit, dass sie plötzlich loslassen würde. Tat sie aber und weil mein Gehirn so schnell nicht funktionieren wollte breitete ich natürlich meine Arme aus, anstatt mich zu retten. Für einen Moment fühlte es sich zwar tatsächlich so an als hätte ich sie erfolgreich aufgefangen, aber dann gab mein Körper doch unter der Erdanziehungskraft nach und ich landete rückwärts auf der Matratze, mit komisch verbogenen Beinen und Madison auf mir. Der Schockmoment hielt allerdings nur für den Bruchteil einer Sekunde an, dann konnte ich nicht anders, als wieder lauthals zu lachen. Dass ich meine Arme dabei weiterhin um ihren Körper hielt geschah ganz automatisch und dank des Alkohols in meinem Blut wollte ich da auch gar keinen Einfluss drauf nehmen. Viel zu schön war doch ihre Nähe und meine Finger in ihre Haut drücken zu können. "Damit hast du jetzt definitiv das Spiel verloren", brachte ich atemlos zwischen meinem schnappenden Gelächter heraus. Natürlich nutzte ich das wieder zu meinem Vorteil, ich wollte doch sehen wie sie dem Limousinen-Fahrer auf die Schuhe kotzte. "Ich glaube du hast mir nämlich gerade den Rücken gebrochen. Und die Beine gleich mit." RE: PROM NIGHT - Madison Lane - 20.02.2016 23:53 Wenn dieser Mann eines gut konnte, war es Unfug erzählen. Das hatte Madison seid ihrem Gedächtnisverlust schon eindrucksvoll von ihm bewiesen bekommen, so auch jetzt. „ Wie Merkwürdig – man wollte den Jüngling Matt nicht in der Nähe seiner Tochter Wissen?“ fragte sie ironisch. „ Kilian würde dich wohl auch als Albtraum eines Vaters beschreiben.“ Ha, wenn so einer wie Matt an Lahjas Fenster hochklettern würde, würde Kilian ohne zu zögern die Klamotten durchschneiden. Was er davon hatte, dass er sie so zum Lachen brachte? Das sie auf ihm landete. Zumindest hatte er sie aufgegangen, wenn sie das aber auch nicht als gewollt betiteln wollte – ganz besonders nicht, als er ihr unter die Nase rieb, wie sich ihr Gewicht auf seinen Körper auswirkte. „ Du bist frech – du müsstest sagen, ich bin wie ein wundervoller und federleichter Engel auf die gelandet. Einfach so vom Himmel gefallen.“ Doch sie lachte nicht mehr so laut auf, nicht, als sie den Kopf zu ihm drehte und die beiden so eng am Boden und nahe beieinander Augenkontakt hatten. Nicht, wie sie wieder seine Hände auf ihrem Kleid spüren konnte, wie beim tanzen und sich eine ungeahnte Sehnsucht bemerkbar machte – nach ihm. Nach seiner Nähe. Das war doch verhext, dabei hatte sie so lange beharrlich versucht, sich davor zu verschließen und ihn dazu bekommen, dass er sie raus geworfen hatte. Wenn auch nicht mit Absicht und auf unschöne Weise. Madison räusperte sich, bis sie sich dann aufrichtete und das Kleid glatt zog und aus dieser Spannung ausbrechen wollte, die zwischen ihnen lag. „ Du weißt, du hast gewonnen, weil du geschummelt hast mein Lieber – aber weil ich Gnade vor Recht walten lasse.“ Ha, da stand sie doch gleich viel besser dar, als er als Sieger. Indirekter Sieger. „ Werde ich dir nun den Platz in einer der Luxuswagen organisieren – am besten das unnötig schickste von allen, das gehört gewiss auch dem fiesesten Mädchen. Das kann gleich ruhig weinend auf dem Parkplatz stehen.“ Nur den Tag nicht vor dem Abend loben, Maddi musste da erst mal heran kommen. Die beiden rafften ihre Sachen zusammen, aufräumen sollten dann die Schüler in der ersten Sportstunde und Matt durfte ihr noch einen Mut machenden Schluck auswählen, eher es zu den Gefährten ging. Und jetzt? Ein wenig grübelte sie in der Nachtluft, bis ihr eine Idee kam. „ Okay, Aktion. Die da vorne, du setzt dich rein, sobald der Fahrer und ich verschwunden sind.“ Und schon lief sie aus dem Versteck auf den Fahrer des Autos zu. Ganz aufgebracht und Schauspielerisch sehr überzeugend. „ Ich brauche ganz schnell Hilfe, da vorne, da Prügeln sich zwei Jungs und ich bin zu schwach um dazwischen zu gehen und sie auseinander zu halten...“ Ha, ja die arme blonde Frau, echt jetzt. Maddi Gestikulierte wild und deutete auf die Sporthallen Tür. Der Mann schien sich seinen Einsatz nach einem Blick auf das Kleid und ihre freiliegende Haut am Oberschenkel zu Überlegen, motiviert und begeistert war anders aber er erhoffte sich als Dank eventuell eine Telefonnummer. Spekulierte sie nun einfach mal. Wichtig war, er ging mit ihr in die Halle – wo sie eben so gut aufgepasst hatte, um zu Wissen, wie sie ihn da kurz festsetzen konnte. Natürlich war nach der zweiten Tür in der dunklen Halle klar, das etwas faul war aber Maddi war flink genug, ihm den Ausgang vor der Nase zu versperren, warf eilig einen Kleiderständer davor und behinderte sein hinterher kommen damit ein wenig. Unter dem Adrenalin war sie so Herrin ihrer Fähigkeiten, dass sie auf den Wagen zu eilte. Wenigstens hatte sie Glück, der Fahrer hatte den Schlüssel stecken lassen – so weit hatte sie nicht gedacht und der Plan wäre ziemlich nach hinten los gegangen, wäre das Glück nicht mit den Dummen oder Besoffenen. Maddi startete also den Wagen, als der Fahrer schon wieder frei war und obwohl er noch auf die Scheibe hinten trommeln konnte, fuhr sie denn etwas unbeholfen von dem Parkplatz. Huch, komisch so ein Schiff durch die Gegend zu manövrieren. Matt würde hinten ganz schön durchgeschüttelt werden, egal. Er hatte das verdient. Nach und nach kam etwas Ordnung in den Fahrstil, mit ein paar Knöpfen öffnete sie jegliche Fenster und wer wusste, was dahinten bei ihm so passierte, bis die Scheibe zwischen den beiden herunter fuhr. „ Wohin soll es gehen.“ Zeitgleich setzte sie sich Schmunzelnd die Mütze des Fahrers auf. Das war doch mal ein Anblick. RE: PROM NIGHT - Matthew Dawson - 21.02.2016 16:08 An diesem Abend würde ich aus dem Lachen wahrscheinlich gar nicht mehr herauskommen. Ich fing schon wieder damit an, als ich von einer Mauer aus beobachtete wie Madison sich als hilfloses Blondchen darstellte, um kurz darauf mit dem Fahrer zur Sporthalle zu eilen, und ich lachte auch dann noch, als ich bereits hinten in der Limousine saß und aus dem Fenster heraus beobachten konnte wie Madison auf mich zu gerannt kam, auf den Fahrersitz sprang und so gerade dieses riesige Gefährt vom Parkplatz lenken konnte, bevor der eigentliche Fahrer doch noch einen Türgriff zu fassen bekam, um uns heraus zu zerren. Und ja, sogar als ich bei ihrem ungeschickten Fahrstil hin und her geschleudert wurde wollte mein Lachen nicht ersticken, ich war durch die vielen verschiedenen Alkoholsorten heute viel schneller betrunken als üblich und hatte daher sowieso keine Kontrolle mehr über mein Verhalten. "Großartiger Plan, Maddi. Das war filmreif!", komplimentierte ich ihr noch immer amüsiert, als sich endlich ihr Fahrstil ein bisschen normalisiert hatte und die Scheibe zwischen uns herunter fuhr. "Ich hätte dich zwar auch unheimlich gerne kotzen sehen, aber wie du vor dem Fahrer weggerannt bist, war noch viel besser." Grinsend rutschte ich über die lange Bank so weit nach vorne wie möglich, nahm auf dem Weg dorthin noch eine Flasche Champagner aus dem Kühlschrank, aber stellte nach dem ersten Schluck fest, dass der alkoholfrei war. Natürlich, diese Limousine hatte ja wahrscheinlich auch ein 18-jähriges Mädchen für sich beansprucht. Scheiße. Zum Glück waren noch ein paar Flachmänner übrig, also schüttete ich einfach ein bisschen Kräuterschnaps zum alkoholfreien Blubberwasser, das war bestimmt lecker. Ganz sicher. Bevor ich mich daran wagte ließ ich Madison aber lieber zuerst testen und reichte ihr deshalb die geöffnete Flasche nach vorne, während ich die andere Hand dazu nutzte den Fahrerhut auf ihrem Kopf einmal herum zu drehen, um über das viel stylischere Ergebnis erneut zu lachen. "Entweder gehen wir so richtig feiern." Demonstrativ zog ich das Tütchen Speed aus meiner Hosentasche und wedelte damit neben ihrem Gesicht. "Oder wir machen irgendein Unfug, den wir eigentlich nicht machen sollten. Mir ist grad aufgefallen, dass ich noch nie eine Limousine geklaut hab. Ich hab auch noch nie so richtig auf einem Abschlussball getanzt, du bist noch nie Prom Queen geworden und ich hab auch noch nie eine Alkohol-Sport-Olympiade nachgespielt. Wenn uns noch ein paar Dinge einfallen, die wir noch nie zuvor gemacht haben, dann wäre das doch eine perfekte Möglichkeit. Eine Nacht voll mit Dingen, die wir zum ersten Mal tun. Oder wir fahren einfach zum Strand. Wenn du nämlich noch ein paar Schlenker machst, dann bin ich gleich derjenige, der der Fahrerin auf die Schuhe kotzt." Grinsend platzierte ich meine Unterarme auf der Lehne und legte mein Kinn darauf ab, um an Madison vorbei auf die Straße sehen zu können. |