LOS ANGELES # SAN FRANCISCO
CHAS' SUITE AT THE ROOSEVELT HOTEL - Druckversion

+- LOS ANGELES # SAN FRANCISCO (http://california.bplaced.net)
+-- Forum: ACCOMODATION (/forumdisplay.php?fid=5)
+--- Forum: LOS ANGELES (/forumdisplay.php?fid=6)
+--- Thema: CHAS' SUITE AT THE ROOSEVELT HOTEL (/showthread.php?tid=132)

Seiten: 1 2 3 4 5


RE: THE ROOSEVELT HOTEL - Charles Thompson - 03.05.2016 17:29

Nachdem ich behutsam und vorsichtig, aber auch äußerst penibel, den Körper von Summer in Verbände gehüllt und danach das seidene Nachthemd über ihrem Kopf nach unten gezogen hatte, blieb auch ich kurz vor ihr stehen, mit einem schwachen Lächeln auf den Lippen, das sicher auch diesem unschuldigen Kuss von ihr geschuldet war. "Du revanchierst dich also, hm? Indem du mich auch verbindest? Kann ich mich schon auf Doktorspiele freuen, sobald du wieder fit bist?" Das amüsierte Grinsen auf meinem Gesicht wurde nur noch breiter, während ich mir bildlich vorstelle wie Summer wohl in einem viel zu kurzen Krankenschwester-Kostüm aussah. "Das klingt sehr verlockend, aber ich tue das nicht, damit du dich irgendwann revanchieren kannst. Ich tue das, weil du gerade jemanden brauchst, der das für dich tut." Ohne Hintergedanken, ohne Gegenleistung und ohne Erwartungen. Leider konnte ich aber auch nicht alles für sie und ihre Verletzungen machen, was sie benötigte, und als Summer dann auch noch kleinlaut erwähnte, dass die gebrochene Rippe ihr Probleme bereitete, bedachte ich sie doch mit einem strengen Blick, half ihr bis zum Bett und holte dann nochmal den Arzt zu Rate, der noch immer vor der Tür stand. Während er ihren verletzten Arm erneut eingipste und danach auch die Rippe von Summer abtastete, stand ich ruhig hinter ihm, mit verschränkten Armen, und beobachtete jeden Handgriff, den er tat, und jedes Wort, das er mit dieser temperamentvollen Frau wechselte. Natürlich war mir nicht entgangen, dass sie eben irgendwelche Flüche heraus geschrien hatte und von ihren Rachegelüsten redete, aber darauf ging ich erst ein, nachdem ich den Doktor verabschiedet hatte und wir wieder unter uns waren. "Ich hoffe das hast du eben nicht zu ernst gemeint. Wehe du mischt dich da in irgendetwas ein, wenn du dich wieder bewegen kannst. Das ist schon alles schwierig genug." Ihre Wut konnte ich zwar verstehen und ich konnte auch verstehen, dass sie sich an dem Verursacher ihrer Verletzungen rächen wollte, aber das war dumm. Und lebensmüde. Das wusste sie hoffentlich auch. "Konzentrier dich erstmal darauf wieder gesund zu werden." Damit hatte ich das Thema dann auch abgeschlossen, hoffte ich zumindest, und legte mich lieber neben Summer ins Bett, um dicht an sie heran zu rutschen. Es war noch relativ früh und wahrscheinlich würde ich gleich auch noch irgendetwas erledigen müssen, deshalb behielt ich meine Kleidung einfach an, aber nahm mir trotzdem die Zeit ihr Gesicht sachte ich mein Hand zu nehmen, mich zu ihr zu beugen und sie zu küssen. Länger und zärtlicher, als sie es eben getan hatte. Meine Hand wanderte dabei ein Stück an ihrem Körper hinab, bis auf ihren Bauch, wo ich meine Finger über den weichen Stoff ihres Nachthemds zog. "Mir gefällt übrigens, was du heute trägst", nuschelte ich gegen ihre Unterlippe, ehe ich den Kopf zur Seite lehnte und statt ihrem Mund den Hals von Summer küsste. "Und du riechst gut." Mist. Das machte es nur noch härter, dass Sex im Moment keine Option war.


RE: THE ROOSEVELT HOTEL - Summer Alica Jones - 04.05.2016 00:46

Er tat das – einfach so? Weil sie ihn brauchte? War das auch eine Klausel in dem Abkommen der beiden oder... was verbarg sich da? Doch sie kam gar nicht zum Fragen stellen sondern der Arzt kam hinein und sah sich das an, was Chas ihn anwies zu tun und Summer spielte mit. Auch das mit der Rippe gab sie – wenn auch zeternd – zu. Der Arzt sah etwas zu triumphal aus, war ja nicht so, als habe er es nicht geahnt. “ Jaja, brauchen Sie gar nicht so gehässig gucken, Sadistischer Feigling.“ Knurrte sie den Mann an, der verblüfft schaute, dass sie noch immer Kraft für Beleidigungen übrig hatte. Er war es nämlich gerade eben auch gewesen, der sich am wenigsten Gegenprotest getraut hatte und so lag das Siegreiche Lächeln auf den Lippen der Frau, die sich kaum mehr bewegen konnte. Na gut, würde sie es halt Röntgen lassen. Und sich noch mal brechen lassen. Das tat ihrer Wut auf den Verursacher gerade nur gut und daran zog sie sich auch hoch. Nichts, was Chas belasten sollte. Er war nicht dumm und auch wenn sie gehofft hatte, sich für ihre Lebensmüden Gedanken – was er ihr im Übrigen schon so oft Vorgeworfen hatte – einfach unter den Tisch fallen lassen. Aber nein. „ Ich mach schon nichts, ich will einfach nur wieder... mich selbst bewegen können.“ So, damit hatte sich das erledigt und sie nutzte auch ihre Restautorität, ihn dabei Finster anzufunkeln, damit jede weitere Frage im Keim erstickt wurde. Da gab es etwas, was sie viel lieber ausnutzte – seine Gedanken von eben und diese Nähe, die er auf einmal aufkommen ließ. Ohje, gerade für eine Frau wie Summer war es selbst eine Qual, auf das Liebesspiel zu verzichten. Neben Rache war das eines der besten Ventile auf der Welt. In Kombination konnte das auch ziemlich gut tun. Während er ihren Hals küsste, hob sie also die gesunde Hand und fuhr über seinen Nacken und kratzte sachte über seine Haut. Sinnlichkeit konnte ihr keiner aus der Stimme prügeln und so lehnte sie ihren Kopf etwas an ihn. „ Oh, ich sehe ultra heiß aus, in Krankenschwester Mode – auch die Latex variante steht mir ausgezeichnet. Da musst du schon gehemnissvolleres auftun, damit du etwas findest, was ich noch nicht ausprobiert habe...“ Oh, regte sie damit etwa die Phantasien in seinem Kopf an? „...ich kann sogar mitunter am besten, mit fixierten Patienten.“ Hr, das machte sie selbst scharf auf mehr. Denn eines hatte Chas mit seinen Worten ganz Sicher erreicht, ebenso wie mit seinem Annähern, sie fühlte sich nicht mehr so entstellt. Gedemütigt auf jedenfall aber sein Begehren auch jetzt noch, das war mehr Wert als jede Tablette bisher. Also ließ sie sich auch nur zu gern in die Kissen sinken und die Hand an seinem Körper hinunter wandern, bis zu seinem Hosenbund. „ Einen kleinen Vorgeschmack, zu was ich in der Lage sein könnte oder willst du lieber noch etwas hungern?“ fragte sie ihn neckisch, ob sie ihm mit ihren geschickten Fingern einen gefallen tun konnte – und oh hört – Summer stellte hiermit wieder erste Besitzansprüche an Chas! " Ich hoffe du hälst dich von Madison und auch anderen Frauen fern, die dir schöne Augen machen, sonst könnte es sein, dass aus dem Krankenschwester Kostüm ein anderes wird." Ja, ein Rollkragenpullover zum Beispiel.


RE: THE ROOSEVELT HOTEL - Charles Thompson - 05.05.2016 11:47

Manchmal, wenn der Arzt Summer untersuchte und sie so bissig konterte, musste ich verdammt viel Anstrengung aufbringen, um nicht in schallendes Gelächter auszubrechen oder offensichtlich die Augen über ihr Verhalten zu verdrehen. Ich hatte noch nie eine Frau kennen gelernt, die so war wie sie, und obwohl ihr Körper in Verbände gewickelt und in den unmöglichsten Farbkombinationen unterlaufen war, machte mich das unfassbar an. Viel mehr noch, als der Arzt kurze Zeit später seine Arbeit beendet hatte und wir zu zweit im Bett lagen, ihre scharfen Fingernägel über meinen Nacken kratzten und sie mir Fantasien von ihrem makellosen Körper in Latex-Krankenschwester-Kostümen in den Kopf setzte. "Mit fixierten Patienten, hm?" Ohne sie zu küssen kam ich ihren Lippen mit meinen ganz nah, atmete warm gegen ihren Mund und zog meine Finger von ihrem Bauch langsam bis zu ihrem Oberschenkel, wo sie sachte und vorsichtig unter ihrem Nachthemd verschwanden. Weiter als bis zum Rand ihrer Unterwäsche wagte ich mich allerdings nicht vor, denn zu viel Bewegung in ihrem Körper und zu viel Anstrengung würde ihre Heilung nur verlangsamen und gerade, wo ich Bilder von Fesselspielen in meinem Kopf hatte, musste sie so schnell wie möglich wieder gesund werden. Denn obwohl ich zwar bereitwillig meine Hose öffnete und Summer mir mit ihren filigranen Fingern Erleichterung verschaffte, während ich meine Hand immer wieder sachte über ihren Körper zog und mein Gesicht erneut keuchend an ihrem Hals vergrub, kam das noch nicht einmal ansatzweise an den richtigen Sex mit ihr heran. Sie konnte so verführerisch und selbstbewusst mit ihren Reizen spielen, dass sie mich damit regelmäßig um den Verstand brachte und, scheiße, das fehlte mir gerade mehr denn je. Insbesondere als mein Handy klingelte, man mich augenblicklich zu einem wichtigen, gescheiterten Drogendeal bestellte und ich verzweifelt und unbefriedigt meine Hose wieder schließen musste. "Ich glaube wir hungern noch gemeinsam", nuschelte ich mit einem garstigen Unterton in der Stimme, sah sie dabei aber so vielsagend an, dass jegliche Fragen zu meinem Sexleben auch geklärt wären. Selbst wenn Summer es nicht thematisiert hätte, im Moment verbrachte ich sowieso jede freie Sekunde bei ihr und wollte mich auch nicht einmal auf fremde Frauenkörper einlassen, während sie leidend und verletzt in meinem Zimmer lag. Nein, dann würden wir eben beide gemeinsam noch ein wenig ausharren und vorerst nur Küsse miteinander austauschen. Genau das tat ich auch, indem ich noch einmal meine Hand um ihr Gesicht legte, erst ihre Lippen, dann ihren Hals und zuletzt ihre Dekolleté küsste, bevor ich mit einem unwilligen Geräusch aus dem Bett wieder aufstand, nach meiner Jacke griff und den Raum verließ, um meinen Geschäften nachzugehen.


RE: THE ROOSEVELT HOTEL - Summer Alica Jones - 05.05.2016 18:22

Chas War einer dieser Männer, die man mit Sex ganz gut um den Finger wickeln konnte. Das war nichts schlimmes und gerade einer Frau wie Summer war das sehr recht - selbst jetzt noch, in ihrem Zustand, schaffte sie es mit dem verruchten Mundwerk, dass er sich von ihr befriedigen lassen wollte. Es gab auch selten etwas, was einen Mann mehr ärgerte, als eine errektion zu haben und dann das ganze abzubrechen. Na sollte sich der Kollege lieber warm anziehen, der jetzt dafür sorgte, dass er sich kümmern musste.
Auch die folgenden Tage hatte die Temperamentvolle daran zu knabbern, an das Bett gefesselt zu sein und der Anblick im Spiegel war so schnell auch nicht gegessen. Ihre neuen Rachegelüste halfen ihr, damit klar zu kommen aber chas bekam davon nichts mit. Er hatte dazu was gesagt und sie würde sich wagen, sich zu verplappern. Sonst dürfte sie hier nie wieder raus. Summer feilte aber auch an einem Plan, wie die Durststrecke im Sex leben der beiden angemessen beendet wurde - und natürlich würde sie ihn dafür etwas triezen müssen.
Matt bat sie ein Paket zu packen und an das Hotel zu schicken, die Handlanger holten es an der Rezeption. Zum Glück hatten die beiden Freunde einen Deal, gefallen zu tun, ohne groß zu fragen. Als nächstes müsste sie die Männer los werden und reinlegen, so eindrucksvoll, dass chas sofort her kommen würde. Tat sie. Indem Sie geschickt einem die Waffe nahm, während sie schmerzvolle Krämpfe simulierte. Die waren ja manchmal so hohl. Alle schickte sie mit der Waffe raus, nach und nach, dass niemand im Hotel misstrauisch wurde und zuletzt den Arzt. Nachdem sie ihm Kittel und Tasche abgenommen hatte. Chas war sicher schon auf dem weg und dachte Summer wäre letzten Endes durchgedreht. Oder sie hätte sich wirklich wieder etwas getan und wollte sich das nicht eingestehen.
Egal was, er rechnete aber mit Sicherheit nicht damit, dass sie ihren Körper in ein Latex-krankenschwester gehüllt hatte. Nur letzte blaue Flecken und Verbände waren noch übrig geblieben. Um Ihre Schultern lag der Kittel und das Ding zum abhören der Lunge lag um ihren Hals. Summer saß dort auf dem Tisch, tief entspannt - Wein und Waffe neben sich.


RE: THE ROOSEVELT HOTEL - Charles Thompson - 06.05.2016 17:13

Dass Summers Verhalten manchmal in bisschen grenzwertig sein konnte, das war nichts Neues. Sie war eine gestandene, starke Frau und wenn sie sich etwas vornahm, dann setzte sie das auch um, egal wie. Das konnte manchmal sehr verlockend und beeindruckend sein, viel öfter aber auch unheimlich dumm und kurzsichtig, das hatte sie in der Vergangenheit bewiesen und genau das wurde mir auch heute wieder eindrucksvoll demonstriert, indem ich mitten in einem wichtigen Geschäft einen Notfall-Anruf erhielt. Summer hatte sich eine Waffe geschnappt und im Zimmer verschanzt. Alleine. Das war nicht ihr scheiß Ernst. Ohne zu wissen, was genau da los war, drehte ich mich sofort um und ließ einen Schwall an wütenden Flüchen heraus, die allerdings nicht ihr galten, sondern meinen unfähigen, minderbemittelten Männern, die so hohl waren sich von ihr blenden zu lassen. Wie konnte denn eine verletzte Frau mindestens drei große, bullige, harte Kerle an der Nase herum führen? Die Männer, die ich eigentlich darauf gedrillt hatte mir in den gefährlichsten Situationen den Rücken zu stärken? Das war doch ein dummer, makaberer Scherz und das bekam mein Telefon auch so lange deutlich zu spüren, bis ich einfach auflegte und mich in mein Auto setzte. In Rekordgeschwindigkeit heizte ich durch die Stadt, bis zu meinem Hotel, drückte dort wütend dem Pagen meinen Schlüssel in die Hand und wurde schon unten in der Lobby von einem meiner Männer abgeholt, der sich im Aufzug auf dem Weg nach oben noch einmal anhören durfte wie unfähig er war. Dass Summer sich selber etwas getan hatte oder tun wollte, schloss ich aus, dafür kannte ich sie zu gut. Dann hätte ich auch schon viel eher meine Männer wieder in das Zimmer geschickt, um sie notfalls zu überwältigen. Eine andere logische Erklärung fand ich jedoch auch nicht und befand mich daher letztendlich irgendwo zwischen der Theorie, dass Summer sich doch auf einmal gegen mich stellte und jetzt irgendwelche Forderungen loswerden wollte oder aber, dass sie den Verstand verlor und meine Männer nur auf Abstand hielt, weil sie ein bisschen Ruhe haben wollte. Wahrscheinlich eher Letzteres. Doch völlig gleich was genau dahinter steckte, ich ließ mich nicht so leicht einschüchtern wie manch anderer und öffnete mir deshalb auch ohne zu Zögern mit meiner Karte die Tür, ging in die Suite hinein und lief durch einen kleinen, offenen Flur unachtsam bis in den großen Raum, wo ich urplötzlich erschrocken stehen blieb. Da saß nämlich nicht etwa eine verzweifelte, weinende Frau, die schon wieder an ihrem Schicksal nörgelte und langsam durchdrehte, weil sie schon verdammte viele lange Tage hier alleine eingesperrt war, sondern wahrscheinlich das genaue Gegenteil davon. Eine Summer, die vor Selbstbewusstsein strotzte, die penibel ihre Haare aufgelockt und das Gesicht geschminkt hatte, in einem engen, glänzenden Latex-Kleid und einem Arztkittel darüber. Das war nicht ihr Ernst, oder? "Was zur Hölle?!" Fassungslos und mit steinerner, wütender Miene starrte ich ihr direkt ins Gesicht, breitete dabei erwartungsvoll meine Arme ein wenig aus und versuchte die Situation in einen sinnvollen Zusammenhang zu bringen, was mich aber etwas mehr Zeit kostete, als üblich. Weil ich von ihrem Anblick so abgelenkt war. Aber nein, sie musste mir nicht erst erklären, was hier passierte, damit ich verstand, dass sie gerade versuchte mich zu verführen. Das erkannte ich auch so und es klappte auch äußerst gut, immer wieder senkte ich meinen Blick an ihrem makellosen Körper hinab, verfolgte mit meinen Augen ihre dünnen, entblößten Beine oder starrte auf ihr hoch gepushtes Dekolleté, aber mein Verstand wehrte sich noch dagegen ihr das einfach so durchgehen zu lassen. "Dir ist schon klar, was du gerade für eine Aufregung verursacht hast, oder? Dass ich eventuell sogar einen wichtigen Geschäftspartner verliere, wegen dir?" So einfach würde ich es ihr nicht machen, das hörte man schon deutlich an meiner vorwurfsvollen, erbosten Stimme.


RE: THE ROOSEVELT HOTEL - Summer Alica Jones - 08.05.2016 17:44

Zugegeben, manchmal schlug sie über ihre Strenge und manchmal waren ihre Ideen auch unverhältnismäßig aber bisher hatte sich noch niemand beschwert. Zumindest nicht bei einer Überraschung, die dahin führte, wo sie diese hier hinführen sollte. Wenn sie sich – wie bald geplant – in Lebensgefahr begab, dann konnte Chas gerne Rumpelstielzchen sein aber gerade? Nein, gerade war sie sich Sicher, das Blatt noch wenden zu können. Abwarten. Das war aber auch wieder reizvoll, für sich festzustellen, wo waren die Grenzen? Wo konnte sie ihn nicht mehr bezirzen sondern zog nur seinen Unmut auf sich. Damit konnte sie im Übrigen auch verdammt gut Leben, denn Summer fürchtete sich nicht davor, sich mit Chas zu streiten – sie selbst nicht. Problematisch wurde es dann, wenn ihre Freunde in seiner Schusslinie standen aber sie? Nein. Nicht nur nach dieser intimen Zeit, die die beiden hier miteinander verbracht hatten, auch davor schon. Wenn auch widerwillig musste sie sich eingestehen, nach dieser Zeit hier in dem Hotelzimmer – könnte Chas wohl fast alles aus ihren Augen lesen. Sie hatte ihn an Gefühlen, Gedanken und Emotionen in ihrer Hilflosigkeit teilhaben lassen, die sie nie wieder zurück nehmen könnte und so würde er auch immer irgendwie bei ihr sein. Schon komisch. Wenigstens auf dieser einen, feurigen Ebene wollte sie sich also ihre Joker und Asse im Ärmel behalten und deshalb zog sie auch mit diesem schmalen aber durchaus teuflischem Grinsen die Mundwinkel hoch. Statt sich sofort zu erklären, sah sie ihn eine Weile schweigend an, amüsiert und drehte die Waffe auf dem Tisch und leerte das Weinglas. Als Chas dann bald wirklich der Explosion nahe schien, mit solch einer Ignoranz behandelt zu werden, schob sie sich vom Tisch und ohne Waffe oder Wein kam sie ihm doch ziemlich Nahe – ihr betörender Duft würde ihm als erstes in die Nase steigen. „ Das ist mein Ernst – du weißt doch, dass ich Aufregung um meine Person mag. Besonders diese hier.“ Tja Chas, aufgepasst – denn das Arzt-Instrument zum Abhören legte sie ihm um den Hals und der Kittel, den sie bis hierher zugehalten hatte, löste sich – ganz zufällig – in dem Moment und seine Augen erahnten einen Streifen ihres sowas von Hautengen Kleides. Ja, Summer hatte etwas getobt, weil sie eine Nummer größer wegen ihrer Rippe brauchte aber gut, da stand sie ja drüber – jetzt zumindest. „ Aber wenn du natürlich keine Zeit hast, dann – schickst du mir einen deiner Aufpasser rein.“ Oh wie Provokant die Augen der jungen Frau so nahe an ihm vorbei zu Tür schlichen. „ Oder aber ich beschäftigte mich mit mir selbst. Ich dachte, nach der Abstinenz wolltest du Live dabei sein aber ich kann dir auch ein Zufriedenes Selfie zukommen lassen, wenn ich soweit bin.“ Das hier war auch ein Spiel was sie genoss, denn Summer brauchte keine Goldkettchen oder Diamanten, sie genoss diesen Machtkampf und das Spiel und sie genoss es, dass er einfach alles stehen und liegen ließ, wenn ihr der Kopf nach Dummheiten stand. Weil er sich nie Sicher sein konnte. Einer Sache konnte er sich aber Sicher sein, wenn er nun ging, dann würde sie nicht gefrustet auf dem Bett liegen – einen Vorgeschmack davon gab sie ihm, indem sie mit einer Hand zwar weiter an seiner Schulter hängen blieb aber die andere an eindeutigen Stellen ihres Körpers hinab wanderte und sie sich selbst auf die Unterlippe biss. " Dabei wollte ich mich doch um dich kümmern und nicht um mich selbst..." Bewusst war ihre Stimme Atemlos und ziemlich hell.


RE: THE ROOSEVELT HOTEL - Charles Thompson - 17.06.2016 12:29

So wie Summer es zuvor bei mir getan und damit meinen Pulsschlag deutlich in die Höhe getrieben hatte, war nun ich derjenige, der versuchte ihr unbeeindruckt und ignorant in die Augen zu sehen. Alles, was wir taten, war wie ein stiller Machtkampf. Immer, wenn unsere Meinungen nur ein kleines Stück auseinander gingen, trug sich dieses Spiel zwischen unseren Blicken aus. Ich war es nicht gewohnt zu verlieren, aber Summer hatte schon mehrmals bewiesen, dass sie meine Schwachstellen ganz genau kannte. Vermutlich schien es für sie eher so als hätte ich sie in der Hand, als hätte sie viel mehr mit mir geteilt, als ich mit ihr, und auch meine verdammt gute Menschenkenntnis half mir dabei sie oft genug zu durchschauen, doch sie wusste gar nicht wie sehr sie auch mich kontrollieren konnte. Wenn sie das wollte. Gerade nach den letzten, gemeinsamen Wochen und nachdem ich mitansehen musste wie verletzlich diese sonst so starke Frau sein konnte, war der Beschützerinstinkt in mir nur noch gewachsen. Für sie würde ich alles stehen und liegen lassen, ich würde die wichtigsten Geschäfte in den Sand setzen, wenn sie mich brauchte, und verdammt, auch wenn das alles nur ein makaberer Scherz gewesen war und ich jetzt wohlmöglich riesige Geldbeträge verlor, nur weil dieser Frau der Sinn grad danach stand mich in einem hautengen Latex-Kleid zu verführen, konnte ich mich ihr einfach nicht zur Wehr setzen. Ich war wie Butter in ihren Händen und je mehr provokative Dinge sie in verführerischer Tonlage in mein Ohr hauchte, desto schneller bröckelte meine Fassade. Anfangs versuchte ich ihr noch wütend in die Augen zu sehen, ihren makellosen Körper dabei gänzlich zu ignorieren, weil ich genau wusste wie sehr sie das ärgern würde, aber- scheiße. Immer wieder senkte ich meinen Blick an ihr hinab, immer länger blieb ich dabei an ihrem attraktiven Dekolleté hängen, bis sie dann auch noch ihre eigene Hand über das enge Kleid führte und ich gar nicht anders konnte, als tief die Luft in meine Lungen zu ziehen und mich der Verführung hinzugeben. Zumindest meine Augen, der Rest von mir versuchte noch immer standhaft zu bleiben. "Auf meine Männer kannst du nicht hoffen, die haben jetzt alle Angst vor dir." Und hoffentlich auch zu viel Respekt vor mir, um sich auf Summer einzulassen. "Und du würdest dich doch nicht nach all der Abstinenz an deine eigene Hand verschwenden, oder?" Langsam schüttelte ich meinen Kopf, nahm mir selber das Stethoskop aus dem Nacken und ließ sie für einen nervenzerrend langen Moment im Unklaren, ob ich mich ihr weiterhin zur Wehr setzte oder einfach hingab, aber eigentlich war das gar keine Frage. Allein mit ihren Blicken, mit ihren verführerischen Bewegungen und ihrer perfekt eingesetzten provokativ-erotischen Stimmlage war ich ihr schon längst verfallen, legte deshalb das Instrument auch wieder um ihren eigenen Nacken und zog sie daran mit einem sanften Ruck dicht zu mir. "Was tut eine Krankenschwester denn so, damit es ihren Patienten besser geht?" Dunkel und tief klang meine Stimme, während ich ihr immer näher kam.


RE: THE ROOSEVELT HOTEL - Summer Alica Jones - 17.06.2016 18:40

Es hatte zuvor noch kein Mann geschafft, diese Frau zu halten oder zu bändigen, für sie lange genug interessant und attraktiv genug zu sein, dass sie sich an ihm immer wieder gerne Finger, Zunge, Haut und Haare verbrannte aber Chas schaffte das. Vor ihm hatte sie nie von sich aus, weil es ihr zu eintönig wurde, die Flucht ergriffen und als diese tieferen Gefühle an der Reihe waren – die sie auch immer verscheuchen konnten, als er mit der Schussverletzung oder sie nach dem fürchterlichen Gewaltakt an ihr, auf ihn angewiesen war, waren sie aneinander gebunden. Das bescherte ihr manchmal ein ungutes Gefühl und oft genug grübelte sie, wie lange das hier gut ausgehen konnte und wann einem der beiden das mit einer Explosion zu viel wurde aber dann gab es diese Momente – wo sie einander herausfordernd anblickten und die Anziehungskraft über jegliche Grenzen kroch. Chas war unberechenbar, wenn man ihm übel mitspielte – oder ihm etwas schlichtweg nicht passte, wie das mit Kilian, überreagierte er Verhältnislos über alle Maßstäbe aber das bannte Summer. Das zeigte ihr auch, was er bereit war für sie zu tun, wie es sonst noch nie jemand getan hatte – das er ihr so ohne Schutz herein spaziert war, obwohl er wusste, sie war bewaffnet, diese Sicherheit, sie würde ihm nichts tun, es ärgerte sie unglaublich aber gleichermaßen beruhigte sie das auch. Er wusste, was sie für ihn übrig hatte und das er hier war, zeigte ihr, was er für sie übrig hatte und so viel mehr, was er in den letzten Wochen getan hatte. Oh, wie gerne auch sie gerade alle Beherrschung gerne verloren hätte – sie war sich Sicher, er konnte genau erkennen, wie ihre Augen ein wenig funkelten, bei dem Gedanken, diese Stiere da draußen hatten Angst vor ihr. Chas hatte ihr ein böses und gefährliches Spiel der Macht beigebracht, wenn er sich damit nicht mal ins eigene Fleisch geschnitten hatte – bei einer Frau wie ihr, die ihrem Temperament und den damit einhergehenden, kurzsichtigen Aktionen, nicht standhalten konnte.
Das war aber alles egal, als endlich seine Augen nicht mehr Standhielten. Amüsiert und etwas Süffisant musste sie Schmunzeln, als sie seinen Blicken folgte und sie fand, es war der richtige Moment, als er sie so eng zu sich zog, ganz unscheinbar den Arztkittel von ihren Armen sinken zu lassen und er wirklich – nach langer Zeit – jegliche Kurve von ihr in Szene gesetzt sehen konnte. Nein, es hatte ihr nicht gefallen, wie wenig Anerkennung er aus Trotz hatte ihrem Körper zukommen lassen aber das war okay. Den Krieg führte sie ebenso gerne denn wenn eines den anderen wirklich alles vergessen ließ, war es der Sex. „ Nunja, ich würde sagen – der Patient muss sich erst mal frei machen, damit ich der Ursache ganz gründlich auf den Grund gehen kann und ich anschießend meine vortrefflichen Dienstleistungen unter Beweis stelle, hm?“ Raunte sie genüsslich, während jedes Wort von ihren Augen lüsternd untermalt wurde. Oh Summer liebte das, sie liebte es, Männern den Verstand zu rauben und ganz besonders bei ihm. Weil er es Wertschätzte und weil er nicht minder ein wundervoller Liebhaber war.
Während sie sprach, diktierte sie ihn damit in Richtung des großen Bettes, indem sie ihm ein Kleidungsstück nach dem anderen Auszog. Dabei streiften ihre Nägel immer mal wieder seine Haut und ein gespieltes Oh Entschuldigen Sie oder aber Wie ungeschickt von mir kam über ihre Lippen, kein Film über achtzehn hätte wohl näher an die Männerphantasien einer Krankenschwester heran kommen können. Auf dem Bett fehlte das Bettzeug, das störte nur, stattdessen lag da Spielzeug. Summer mochte Innovationen im Schlafzimmer und sie war nicht zimperlich und sie war auch nicht verklemmt. Da hingen bereits Handschellen an dem Bettgestell, da lag eine Augenbinde mit einem Kreuz darauf, wie aus einem Arzt-Kinderspielkoffer und ein paar andere Nettigkeiten. Dennoch tat sie bis hier her so, als ignorierte sie das, drückte auf seine Schultern, dass er sich setzten musste und stellte sich so, dass sein Knie zwischen ihren langen Beinen stand – das bot ihm Phantasie, was unter dem hautengen Kleid zu sehen war aber nicht genug Spielraum, sich zu vergewissern. Nur noch seine Shorts blieb übrig, als sie mit einer Hand den Kopf in den Nacken zog und auf ihn hinunter blickte. „ Wo tut es denn weh?“ Immer wieder fragte sie mit einem tiefen Blick in seine Augen hier? während die freie Hand über seinen Hals, seine Schulter, den Brustkorb, den Bauchnabel – überwechselnd zum Knie, den Oberschenkel entlang – bis schließlich unter seine Shorts wanderte. Gekonnt hatte sie sich vorgebeugt, dass die Gesichter der beiden ganz Nahe waren – er einen Blick auf ihre gepushten Brüste bekam, als sie begann seinen Intimbereich mit den Fingern zu verwöhnen, dabei jedoch unverblümt und ernst an seinem Gesicht hing. „ Ich Glaube, dass gefällt dem Patient...“ hauchte sie Zuckersüß, mit einer unschuldigen aber gewollten Erotik in der Stimme. Tja, leider bedienten Krankenschwestern das Klischee ein wenig dümmlich zu sein – Chas wusste, Summer war alles andere als das aber sie mochte es, mit dieser Macho Phantasie zu spielen.


RE: THE ROOSEVELT HOTEL - Charles Thompson - 20.06.2016 13:09

Für jemanden wie mich war es äußerst verheerend so eine Schwachstelle wie Summer zu besitzen und bis heute verstand ich nicht, weshalb ich mich einfach nicht gegen das zur Wehr setzen konnte, was sie mit mir machte. Viel zu oft hatte ich schon mein Leben für sie riskiert, hatte mich freiwillig in die Schusslinie zwischen sie und Brooke gestellt, meine Geschäfte aufs Spiel gesetzt, meine gesamte Existenz in ihre Hände gelegt und obwohl mein Kopf doch eigentlich wusste, dass mein Leben ohne sie viel gradliniger sein könnte, wurde ich sie einfach nicht los. Ich konnte nichts gegen sie tun, das merkte ich jetzt umso deutlicher. Eigentlich sollte ich wütend auf sie sein, ich sollte sie mit Nichtachtung strafen, mich über meinen verlorenen Deal aufregen, aber stattdessen waren all meine Sinne auf sie fixiert und auf ihren makellosen Körper, den sie mir jetzt gänzlich in dem engen Latexkleid präsentierte, dass alles andere in den Hintergrund rückte. Wenn sie sich richtig verkaufte, so wie sie es jetzt tat, dann hatte sie mich vollkommen in ihrer Macht. Das war gefährlich, aber - verdammt - das war auch unheimlich reizvoll. Mein ganzes Leben bestand aus illegalen Geschäften, aber zu keinem anderen Zeitpunkt fühlte sich mein Handeln so verboten an wie in Summers Nähe. Als würde ich mit dem Feuer spielen. Sie würde sich nicht gegen mich stellen und sie würde diese Schwäche auch nicht gegen mich verwenden, da war ich mir zweifellos sicher und hatte demnach im Gegensatz zu meinen Männern auch keine Angst vor ihr, aber Summer hatte unbewusst eine Position in meinem Leben eingenommen, an die bisher noch keine andere Frau heran gekommen war: Ich hatte ehrliche Gefühle für sie.
Umso besser fühlte es sich daher auch an wie sie nach und nach meinen Körper entblößte, wie immer wieder ihre harten Fingernägel auf meine Haut trafen und sie mich bestimmt zum Bett schob, das sie schon penibel vorbereitet hatte. Es war nervenzerrend wie sie ihre Hände über meine Brust bewegte, bis zu meinem Bauch, dann übersetzte zu meinen Oberschenkeln und sich erschöpfend langsam den Weg in meine Shorts bahnte. Wie sie sich dabei vor mir bewegte, wie sie redete, wie sie ihre Reize in Szene setzte und mich gekonnt verführte, damit erfüllte sie so viele männliche Fantasien, dass mein Blick regelrecht an ihren vollen Lippen klebte. Und an ihrem makellosen Dekolleté. Ein genüssliches Raunen kam aus meiner Kehle, weil sie mit ihren Fingern einfach viel zu gut umzugehen wusste, aber ich wäre nicht ich, wenn ich mich ihr einfach so ausliefern würde. Sowas taten wir nicht. Auch Sex war immer ein bisschen wie ein Machtspiel zwischen uns. "Ich- bin mir nicht ganz sicher, ob das hilft. Vielleicht sollten Sie noch einen etwas näheren Blick riskieren. Schwester." Herausfordernd sah ich ihr direkt in die Augen, ehe ich meinen Rücken anbietend ein kleines Stück zurück lehnte und mich mit den Händen hinter mir auf der Matratze abstützte. Berührt hatte ich sie bis jetzt noch immer nicht und obwohl das bei ihrem kurzen Kleid und ihren perfekt gepushten Brüsten eine schwierige Aufgabe war, hielt ich dem Verlagen trotzdem stand. Weil ich genau wusste wie sehr es Summer ärgern würde, dass ich mich noch nicht gänzlich in ihr verlor.


RE: THE ROOSEVELT HOTEL - Summer Alica Jones - 20.06.2016 23:08

Oh, das was Chas gerade mit Summer anstellte – das war mehr als ein Machtspiel. Er wusste, wie lange sie auf Sex hatte verzichten müssen und auch, wie sehr sie es liebte, sich dabei auszutoben. Er wusste auch, wie viel Wert sie auf ihren Körper legte und auch darauf, dass man diesen dann gebührend Wertschätzte. Dadurch, dass er nicht nur seine Finger bei sich behielt sondern auch noch so provokant die Position einnahm, in der er sich Verwöhnen lassen wollte, ohne etwas mehr Anerkennung für ihre Inszenierung über zu haben – dadurch zettelte er einen Krieg an. Summer konnte man Reizen, wenn man das wollte aber man sollte sich auch darüber im klaren sein, mit wem man sich da anlegte – mit einer verdammt stolzen Frau. Die die Kunst, wie man mit Männern umging – auch mit solchen wie Chas – in ihrem Job absolut perfektioniert hatte. Wenn er denn so wollte, wenn er sie nicht Berühren wollte, na bitte. Das konnte er haben. Ihr Plan nahm in ihrem Kopf Gestalt an, während sie mit einem fachmännisch aber auch erotischem Blick in die Knie ging und seine Shorts über seine Beine zog. Was sie mit den Fingern konnte, konnte sie mit ihren Lippen und ihrer Zunge nur umso besser aber dabei beließ sie es nicht. Denn eher er sie nun doch Berühren konnte oder sich Siegessicher wäre, sie würde sich gleich auf ihn stürzen und die Beherrschung verlieren, hatte er vergessen, was für einen verdammten Vorsprung er hatte, wegen seines eingeforderten Liebes-Vorspieles. Sie beugte sich über ihn, dirigierte ihn ganz auf das Bett, nahm seine Hände, streckte sie über seinem Kopf um dann mit Hilfe der Handschellen seine Handgelenke an das Bettgestell zu befestigen. Damit hatte es sich vorerst erledigt, dass er sie Berühren konnte und eventuell sah er, in ihrem feurigen Blick, den sie ihm kurz zuwarf, welcher Ehrgeiz sie nun gepackt hatte, Chas aus der Fassung zu bringen. „ Wissen sie, das könnte etwas weh tun – damit wir keine ungebetenen Gäste bekommen...“ Oh wie gefährlich das aus ihrem Mund kam – eventuell auch etwas bedrohlich für einen Kontrollfreak wie Chas. Als sie dann das Band, nahm und damit Chas den Mund verband, blickte sie ihm immer wieder tief in die Augen. Manche Frauen konnten dieses dominante nicht haben, nicht ausleben aber Summer schon und Chas wusste das. So weit wie jetzt war sie noch nie gegangen aber er wusste genauso, was nun kam, hatte er sich selbst zuzuschreiben denn Summer tat genau das weiter – was er eben Provoziert hatte. Immer wieder brachte sie ihn mit ihrem Mund bis kurz vor den befreienden Höhepunkt, um dann abzubrechen. Dazwischen tat sie immer wieder etwas, was seine Augen größer werden ließ. Zum Beispiel zog sie sich das dünne Höschen unter dem Kleid aus, öffnete es ein wenig, bis der Feuerrote BH ein wenig zum Vorschein kam, den der Teufel höchstpersönlich ihr geschneidert haben könnte und dabei die Worte sprach. „ Ganz schön heiß hier drin, nicht wahr?“ und ihre braunen Locken auf eine Seite ihrer Schulter verbannte. „ Ein ganz schön anspruchsvoller Patient sind sie.“
Erst als sie fand, ihn genug gereizt zu haben, bewegte sie sich auf allen Vieren und dicht über ihm zu seinem Gesicht hinauf. Oh, wie sie genoss, dass sogar die Berührung ihres Bauches an seiner Erektion ihn zusammen zucken ließ. Erst sorgte sie dafür, dass das Tuch aus seinem Mund verschwand. „ Herrje, sie sehen ja schon ganz fiebrig aus.“ sprach sie frech gegen seine Lippen. „ Na soll ich dich wieder los machen?“ fragte sie dicht an sein Ohr. Chas sollte sich seine Reaktion überlegen, auch er hatte immerhin länger auf Sex verzichtet und wenn er Summer erneut verärgerte, würde auch das Konsequenzen haben. Gelogen wäre, wenn sie sich nicht selbst auch schon durch diese Aktion in die richtige Stimmung versetzt hätte und sich selbst auf die Folter spannte.